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Rezensionen zu
Dein kaltes Herz

Sharon Bolton

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dies war mal wieder ein Thriller, den ich verschlungen habe, so spannend und verwirrend – was ich wirklich gut finde, da man als Leser wirklich gefordert wird zum nachdenken. Sharon Bolton hat einen tollen Schreibstil und mit der eisigen Landschaft auch zu Gänsehaut beigetragen. Ziemlich atmosphärisch und manchmal auch düster fand ich das Buch echt super. Oh, da beginne ich ja zu Anfang schon mit dem Fazit, aber das muss einfach gesagt werden! Ich möchte auch gar nicht zu viel verraten, denn was bereits im Klappentext des Buches steht, muss ausreichen, um zu sagen, ja, das Buch will ich lesen. So ging es mir und ich habe das erste mal von dieser Autorin ein Buch in der Hand gehabt (was aber nicht das letzte Buch sein wird). Sie schreibt die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven, das finde ich ja immer schon mal einen großen Pluspunkt, kann man sich doch da viel mehr in die einzelnen Protagonisten rein versetzen. Und auch wenn dies manchmal etwas verwirrend erscheint, reizt mich so ein Thriller viel mehr. Felicity ist auf der Flucht vor ihrem Ehemann. Damit begibt sie sich bis nach Südgeorgien. Auch wenn das ihrem Therapeuten nicht so recht gut erscheint, denn er meint, sie ist sehr labil. Aber was wirklich passiert ist und warum Felicity selbst nicht so genau weiß, wieso sie so eine Angst vor ihrem Mann hat, das erfährt der Leser erst viel später. Was das Ganze noch spannender macht. Dieser komplexe Aufbau von ihrer Psyche, der sich das ganze Buch hinzieht ist so voller Wendungen und so spannend, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Für mich wirklich ein sehr dramatischer Thriller mit komplexer Psychologie wie ich es liebe! Ich werde nun öfters zu den Büchern der Autorin greifen.

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Der Thriller von Sharon Bolten „Dein kaltes Herz“ ist ein Buch, wo mich das Cover sofort angesprochen hat. Der folgende Klappentext hat sein übrigens dazu beigetragen das Buch zu lesen. An der Stelle möchte ich mich beim Goldmann Verlag bedanken, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Eine angelegene Insel, umgeben von ewigem Eis – und es gibt kein Entkommen ...Die Angst vor ihrem Ehemann Freddie hat Felicity bis ans Ende der Welt getrieben: auf die kleine antarktische Insel Südgeorgien, kurz vor dem Südpol. Jedes Mal, wenn sich ein Schiff nähert, sucht Felicity ein Versteck auf und beobachtet die Passagiere durch ihr Fernglas. Sehnsüchtig wartet sie darauf, dass der Winter kommt und das Eis die Insel für ein paar Monate von der Außenwelt abschneidet. Schließlich trifft das letzte Schiff der Saison ein – und Felicitys Albtraum wird wahr: Freddie ist an Bord. Und er wird nicht ruhen, bis er ihr Auge in Auge gegenübersteht … Zu Beginn des Buches habe ich mich mit der Schreibweise etwas schwer getan, was sich jedoch nach einigen Kapiteln gelegt hat. Schon von den ersten Seiten an umgibt die Story eine äußerst düstere und beklemmende Atmosphäre, die sich über das ganze Buch wie ein Schleier legt. Noch nie war ich bei einem Buch so dermaßen hin – und hergerissen, dass ich es weglegen wollte, da es schon sehr viel Konzentration erforderte, aber gleichzeitig war es so spannend, dass ich es nicht weglegen konnte. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt und machen es einem leicht, sich in die jeweiligen Protagonisten hineinzuversetzen. Das Leben der Hauptperson Felicity ist getrieben, Geheimnisvoll und völlig bizarr. Das ganze Buch ist in 3 Teile und mehrere Zeiten unterteilt. Diese sind sowohl an unterschiedlichen Orten aber auch unterschiedliche Zeiten, was jedoch geschickt miteinander verbunden ist und ganz klar dargestellt. Okay, gerade im zweiten Teil war vielleicht das ein oder andere Kapitel zu viel, jedoch wurde das Buch dadurch nicht zäh oder langweilig, nur hätte die Autorin die Dinge etwas schneller auf den Punkt bringen können. Die Protagonisten, aber auch die jeweiligen Handlungsorte sind unglaublich faszinierend gut an die Story angepasst. Die Beschreibung des ewigen Eis in Südgeorgien, geben mir auch jetzt noch ein eisiges Gefühl. Noch nie habe ich in einem Buch den Titel „Dein kaltes Herz“ so dermaßen zu spüren bekommen. Der Thriller ist meiner Meinung nach ganz klar ein Psychothriller mit dem vollen Sortiment an Nervenkitzel und allem was das Genre hergibt. „Dein kaltes Herz“ ist ein Buch für Wollsocken und Kuscheldecke und eine dampfende Tasse Heißgetränk!

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Felicity hat eine Stelle in einer Forschungseinrichtung auf einer abgelegenen Insel nahe der Antarktis angenommen, um ihrem Ehemann zu entkommen, der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde. Als sich ihre Befürchtungen bestätigen und sie seinen Namen auf einer Passagierliste findet, beginnt sie eine waghalsige Flucht durch das ewige Eis. Ihr Therapeut Dr. Joe Grant sorgt sich hingegen sehr um seine ehemalige Patientin, ahnt aber nicht, welche Gefahren ihr alle bevorstehen… Mit „Dein kaltes Herz“ hat Sharon Bolton einen Thriller geschrieben, der einer meiner absoluten Entdeckungen dieses Jahres ist und mich nicht mehr losgelassen hat. Denn schon die oben beschriebene Grundidee ist äußerst reizvoll, Felicitys Ängste sind dabei sehr genau beschrieben und geben dem Leser einen sehr detaillierten Einblick in ihre Gefühlswelt, auch wenn immer ein Hauch des Unbekannten bleibt. Man leidet mit der erfolgreichen Polarforscherin, kann ihre Handlungen nachvollziehen, kann aber eben nicht alles durchblicken – ein sehr gelungener Widerspruch, den die Autorin gekonnt auszukosten versteht. Felicitys Flucht wird immer dramatischer, bis ein harter Umschwung zu einer anderen Szenerie um ihren Therapeuten eingebaut ist. Hier lernt der Leser die Figur noch einmal von einer anderen Seite kennen, erfährt Unerwartetes von ihr und bekommt einen Rückblick auf ihre Therapiesitzungen, kann im weiteren Verlauf aber auch den Ermittlungen in einer Mordserie beiwohnen – Joes Mutter soll Todesfälle an obdachlosen Menschen aufklären. Dass hier ein stärkerer Zusammenhang besteht und die Fäden irgendwie zusammenlaufen, ist zwar vorauszusehen, Bolton hat aber immer noch genügend Überraschungen parat, um den Druck nicht geringer werden zu lassen – zumal sich die Szenerie dann schon so sehr zugespitzt hat, dass man unbedingt die weiteren Ereignisse erfahren möchte. Die Atmosphäre, die die Autorin besonders im ersten Teil schafft, ist fesselnd und beeindruckend geraten. Die Beschreibungen der eisigen Weiten der Antarktis verbinden sich hervorragend mit Felicitys Ängsten, und auch ansonsten reißt die Stimmung nicht ab – von einigen etwas zu langsam erzählten Momenten im zweiten Teil mal abgesehen. Mir gefällt auch, wie realistisch und detailverliebt die Charaktere beschrieben sind und mit wie viel Background diese gestaltet wurden. Auch der psychologische Aspekt der Serie wurde akkurat angelegt, sodass sich der Leser auch noch etwas Fachwissen aneignen kann. „Dein kaltes Herz“ fesselt von Anfang an, bietet hochdramatische Szenen und psychologischen Einschlag, besticht durch eine dichte Stimmung und lebensnahe Charaktere. Die beklemmende Szenerie wird durch einige Ereignisse aus der Vergangenheit fast unerträglich beschrieben, doch auch der aktuelle Verlauf ist der Autorin bestens gelungen. Vielschichtig, komplex, aber dennoch flüssig geschrieben – ein sehr empfehlenswerter Thriller!

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Sharon Bolton gehört mit ihren immer extrem fesselnden und spannenden Thrillern zu meinen Lieblingsautorinnen und auch von ihrem neuesten Buch wurde ich nicht enttäuscht. In zwei Tagen fertig gelesen, das sagt schon vieles aus. Hat man einmal begonnen, mag man es nicht mehr aus der Hand legen. Die Rezension zu schreiben, ist aber nicht so einfach, denn man möchte ja nicht zu viel verraten. Das wäre bei dieser ausgeklügelten Geschichte nicht so gut, denn sie ist hochspannend, was nicht zuletzt an den vielen Überraschungen und Wendungen liegt. So möchte ich nur so viel sagen, dass es um Felicity geht, eine starke junge Frau mit einem ungewöhnlichen Beruf: sie erforscht Gletscher. Dazu ist sie quasi ans Ende der Welt gereist auf eine sehr unwirtliche Insel, auf der früher die Walfänger ihre blutige Arbeit verrichtet haben. Felicity hat furchtbare Angst vor einem Mann ... und dieser ist gerade auf dem Weg zu ihr. Dann machen wir einen Sprung in die nähere Vergangenheit und wir erfahren, was vor Felicitys Abreise in Cambridge geschehen ist. Dies bringt einiges Licht ins Dunkel, aber auch gleichzeitig neuerliche Schatten ... nichts scheint klar in dieser Geschichte. Es handelt sich um einen atemlosen Thriller, der oft in die Psychothrillerrichtung tendiert. Eine Story, bei der man nie wirklich weiß, wer gut und böse ist. Eine komplexe, gut erdachte Geschichte, die gegen Ende sogar noch mit einer Prise Humor aufwarten kann. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen und fand es sehr spannend. Blutige Szenen halten sich in Grenzen, so dass auch Fans von Psychothrillern gerne zugreifen dürfen.

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Inhalt : Eine abgelegene Insel, umgeben von ewigem Eis – und es gibt kein Entkommen ... Die Angst vor ihrem Ehemann Freddie hat Felicity bis ans Ende der Welt getrieben: auf die kleine antarktische Insel Südgeorgien, kurz vor dem Südpol. Jedes Mal, wenn sich ein Schiff nähert, sucht Felicity ein Versteck auf und beobachtet die Passagiere durch ihr Fernglas. Sehnsüchtig wartet sie darauf, dass der Winter kommt und das Eis die Insel für ein paar Monate von der Außenwelt abschneidet. Schließlich trifft das letzte Schiff der Saison ein – und Felicitys Albtraum wird wahr: Freddie ist an Bord. Und er wird nicht ruhen, bis er ihr Auge in Auge gegenübersteht … Vita : Sharon Bolton, geboren in Lancashire, wurde mit »Todesopfer«, ihrem gefeierten Krimidebüt, zum neuen Star unter den britischen Krimiautoren. Für ihre Krimis und Thriller erhielt sie zahlreiche Preise. Sie lebt mit Mann und Sohn in Oxford. Meine Meinung : Von Sharon Bolton hatte ich bis dato noch nichts gelesen, dementsprechend gespannt war ich, diese Autorin für mich zu entdecken. Das Setting war für mich schon perfekt. Die abgelegene antarktische Insel Südgeorgien, auf der sich die Glaziologin Felicity vor ihrem Ehemann Freddie versteckt. Bei jedem ankommenden Schiff blättert unsere Protagonistin panisch die Passagierlisten durch in der Hoffnung, nicht auf den gefürchteten Namen zu stossen. Die abgelegene Insel ist nur im Sommer erreichbar, in den Wintermonaten ist sie komplett von der Aussenwelt abgeschnitten. Deswegen fiebert Felicity auf den Tag hin, an dem das letzte Schiff die Insel erreichen kann, denn danach wähnt sie sich in Sicherheit. Doch irgendwann passiert das Unvermeidliche, Ihe Ehemann Freddie steht auf der Passagierliste... Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen. Einmal begleiten wir Felicity in der Gegenwart in Südgeorgien. Dann springen wir neun Monate zurück in die Vergangenheit nach Cambridge. Dort erleidet Felicity einen Unfall, leidet seitdem an Gedächtnisverlust und kommt zu dem Therapeuten Joe in Behandlung. Hier kommt es dann zu einer mysteriösen Mordserie an Obdachlosen, in die Felicity scheinbar verwickelt ist. Wie hängt das alles zusammen ? Die Handlung wird aus der Sicht von verschiedenen Personen dargestellt. Zum einen begleiten wir Felicity, dann wird abschnittsweise aus der Sicht von Freddie und dem Therapeuten Joe erzählt. Auch Bamber, eine mysteriöse Frau kommt stellenweise zu Wort. Sharon Bolton hat die eisige Atmosphäre der kleinen Insel und die damit einhergehende Panik und Todsangst von Felicity sehr gut eingefangen. Man hat als Leser das Gefühl, selbst hautnah in der eisigen Kälte zu sein. Auch bekommt man gute Einblicke in die Gefühlswelt von Felicity während ihrer Therapie bei Joe. Auch wenn man als Leser ahnt, in welche Richtung sich der Thriller entwickeln wird, wird man doch immer wieder durch rasante Plottwists und unvorhergesehene Wendungen überrascht. Der Schluss war ebenfalls stimmig und ließ keine offenen Fragen zurück. So muss ein gutes Buch für mich sein. Sharon Bolton werde ich definitiv im Auge behalten und es sind schon etliche neue Bücher von ihr auf meine Wunschliste gewandert. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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