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Rezensionen zu
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (5)

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Inhalt: Einsam, irgendwo an der amerikanischen Küste, lebt eine Frau, von der gesagt wird, sie sei eine Meerjungfrau. Auch dem Schausteller P. T. Barnum kommt dieses Gerücht zu Ohren – und er setzt sich in den Kopf, die Frau für sein Kuriositätenkabinett zu gewinnen. Die Frau hadert mit sich, doch da sie die Welt sehen möchte und dafür Geld benötigt, stimmt sie letztlich zu. Noch ist ihr nicht bewusst, worauf sie sich wirklich eingelassen hat… Persönliche Meinung: „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ ist ein phantastischer Roman von Christina Henry. Es handelt sich um den fünften Band der „Die Dunklen Chroniken“-Reihe, in der Märchen und Klassiker der Weltliteratur neu interpretiert werden. Die Handlung des Meerjungfrau-Bandes ist in sich abgeschlossen und lässt sich unabhängig von den anderen Bänden der Reihe lesen. Erzählt wird „Die Chroniken der Meerjungfrau“ aus verschiedenen personalen Perspektiven. Die beiden Hauptperspektiven sind Amelia, die Meerjungfrau, und Levi Lyman, der Anwalt von P. T. Barnum. Daneben wird in bestimmten Abständen die Perspektive von P. T. Barnum eingenommen. Eine große Stärke des Romans ist die Darstellung der Gefühlswelt und der inneren Konflikte der Protagonisten. Dies gilt besonders für Amelia, die mit einer doppelten Belastung umgehen muss. Einerseits hat sie mit den zeitgenössischen Rollenerwartungen zu kämpfen: Amelia ist selbstbestimmt und will nicht vor den Männern buckeln, was häufig zu Konflikten insbesondere mit Barnum führt. Andererseits belastet sie, dass sie (vor dem Hintergrund ihrer Identität als Meerjungfrau) kaum als denkendes und fühlendes Individuum wertgeschätzt wird: Während die einen in ihr ein Tier sehen, das man schamlos begaffen kann, glauben andere in ihr ein Monster zu erkennen. Die wenigsten versuchen, in ihr Innerstes zu sehen. Diese inneren Konflikte Amelias werden eindrücklich, authentisch und lebendig dargestellt. Die Handlung des Romans ist eher ereignisarm. Nach Amelias Zusage bei Barnum passiert vergleichsweise wenig und es gibt kaum wirkliche Höhepunkte. Eine sich anbahnende Liebesgeschichte und die letzten 100 Seiten des Romans reißen da spannungstechnisch noch etwas heraus, allerdings plätschert die Handlung meist eher vor sich hin. Der Schreibstil von Christina Henry ist anschaulich und lässt sich flüssig lesen. Insgesamt ist „Die Chroniken der Meerjungfrau“ ein phantastischer Roman mit historischen Akzenten. Wer gerne Romane mit eindrücklichen Introspektionen in die Gefühlswelt der Protagonisten liest, ist hier richtig aufgehoben; wer eher action- und wendungsreiche Handlungen mag eher nicht.

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Nach den Alice Chroniken, habe ich hier wirklich deutlich mehr erwartet. Es ist eine nette Geschichte, natürlich auch wieder keine Kindergeschichte und dennoch hätte man viel viel mehr draus machen können. Schreibstil und Buchcover sind natürlich wie immer super und hier gibt es nix zu beanstanden. Ich hoffe, dass mich das nächste Buch von Christina Henry wieder mehr begeistern kann.

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Band 5 der dunklen Chroniken. Diesmal leider nicht besonders dunkel. Wir begleiten die kleine Meerjungfrau, die von einem Fischer gefangen wurde, sich verliebte und das Meer verließ, um als Mensch zu leben. Unsterblich, mit Schuppen und Klauen und spitzen Zähnen ist sie eine Kuriosität, die den Museumsbesitzer P.T. Barnem auf sich aufmerksam werden lässt. Der Schreibstil ist wie in allen Bänden vorher wirklich toll und ich konnte der Geschichte gut folgen. Die Sprecherin des Hörbuchs hat eine so angenehme Stimme, dass ich gefesselt war. Nur der Inhalt konnte mich diesmal nicht überzeugen. Die Charaktere waren für mich sehr flach, unnahbar, teilweise wirklich unsympathisch. Amalia ist in ihrer Art sehr inkonsequent. Einmal muss sie beschützt werden, dann ist sie wieder die starke Frau, die sich gegen das Unrecht der Welt auflehnt. Mit ihr konnte ich nicht wirklich etwas anfangen. Charity und Levi, Frau und Freund von P.T. Barnem waren mir ebenfalls sehr unsympathisch. Nie hören sie richtig zu und folgen immer ihren Stiefel, obwohl sie im nächsten Moment sehr aufgeschlossen tun. P.T. Barnem war in der ganzen Geschichte zwar der "Bösewicht", aber in sich konsequent. Ihm hab ich seine Rolle abgenommen. Und mein liebster Charakter ist die kleine Tochter von P.T. und Charity, die als Einzige in dieser ganzen Geschichte den Kern der Erlebnisse erfasst und verarbeitet zu haben scheint und logisch und vorausschauend denkt. Und das als Kleinkind. Es wird wie immer aus viele Dinge aufmerksam gemacht. Tierquälerei, Fanatismus, Engstirnigkeit, wie schnell eine vermeintlich einfache Situation außer Kontrolle geraten kann. Das hat mir dagegen wieder gut gefallen. Aber nein, leider nicht meine Lieblingsgeschichte aus der Reihe.

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Uff, also ja. Hier fällt es mir wirklich nicht leicht. Die anderen Bücher von Christina Henry konnten mich eindeutig mehr überzeugen. Der Einstieg „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ war durchaus gelungen allerdings gibt es hier einige Wiederholungen. Zur Geschichte aber auch einzelne Worte die dann dreimal hintereinander da stehen. Grundsätzlich ist die Idee gar nicht schlecht, beim Lesen habe ich allerdings etwas kämpfen müssen. Ja, ich habe überlegt aufzugeben aber irgendwie wollte ich auch wissen was da nun weiter passiert, das war allerdings auch recht anstrengend und ermüdend für mich. Das Cover konnte mich auf jeden Fall überzeugen, die Geschichte in dieser Umsetzung leider nicht. Ich habe hier definitiv mehr erwartet, die anderen Chroniken waren für mich passender. Fazit: Das Cover zu „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ ist super, die Idee gar nicht schlecht. Die Umsetzung war für mich nicht passend. Zu viele Wiederholungen, zu anstrengend und ermüdend. Die anderen Bände haben mich eindeutig mehr angesprochen und überzeugt. Ich habe mehr erwartet aber einen Blick ist „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ wert, vielleicht passt es für Euch besser

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Mit "Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen" habe ich das für mich zweite Buch der Autorin Christina Henry gelesen. Während jedoch in der Geschichte um Peter Pan ihr Schreibstil zeitweise von Brutalität geprägt und somit recht dunkel ist, ist er in ihrer Neuerzählung um Meerjungfrau Amelia nur unterschwellig düster. 🧜‍♀️ Offene Gewalt findet, bis auf wenige Ausnahmen, so gut wie nie statt. Trotz der unendlichen Weite des Ozeans gleicht der Inhalt zeitweise einem Kammerspiel. 🌊 In den Rollen: Amelia, Meerjungfrau, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe, einem Fischer, Geld verdienen möchte, um die Welt zu bereisen. So landet sie bei P.T. Barnum, Amerikas erster einzigartiger Showman und gerissener Geschäftsmann, der in der Ausstellung der Meerjungfrau großen Erfolg und Gewinn wittert. Und da ist da noch Levi Lyman, Anwalt und rechte Hand Barnums, der die Meerjungfrau erst ausfindig gemacht hat und von Anfang eine Anziehung ihr gegenüber verspürt. Dementsprechend tritt er im Buch als ihr Beschützer auf. 🥰 Spannung kam für mich tatsächlich erst nach über 130 Seiten auf. Amelia ist nicht nur für den Geschäftsmann Barnum undurchschaubar. Auch als Leser*in ist man sich nie sicher, ob die Meerjungfrau gerade ein Spiel mit den Menschen spielt oder ob sie tatsächlich in dem Gerangel um Verträge und Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit unterliegt. 😳 Hier ist ein regelrechtes Katz-und-Maus-Spiel zu beobachten und die Gefühle den einzelnen Figuren gegenüber ändern sich in nahezu jedem Kapitel. 🤨 Zum Ende hin gibt es meiner Meinung nach zu viele Handlungswechsel und unerwartete Probleme, die zu schnell und nach nur wenigen Seiten gelöst sind. So bleibt die "Meerjungfrau" meiner Meinung nach hinter "Peter Pan" zurück. 🧚‍♀️ Hoffnung macht mir jedoch die exklusive Leseprobe aus "Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald", die eine interessante Charakterenzeichnung und einige blutige Auseinandersetzungen verspricht. 🔪🩸 Erscheinungstermin: März 2022.

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Nachdem ich die Chroniken von Peter Pan gelesen habe, stand für mich eindeutig fest: „Die Chroniken der Meerjungfrau“ muss ich auch lesen. So habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut! In den „Chroniken der Meerjungfrau“ geht es – wie schon der Titel verrät – über den Meerjungfrau-Mythos, welcher viel düsterer in diesem Buch neu aufgekurbelt wird. Speziell geht es um eine Frau, die ein einsamer Fisch eines Tages in seinem Netz gefangen hat. Die Frau verliebte sich direkt in den Fischer, welcher aber eine Zeit später starb. Sie blieb alleine und die Gerüchte über den Meerjungfrau-Mythos werden lauter, sodass die Aufmerksamkeit eines besonderen Mannes geweckt wurde. Für seinen Zirkus sucht er eine echte Meerjungfrau. Da kommt die Frau doch zur richtigen Zeit und am richtigen Ort, oder? Kurzzusammengefasst: Mich konnte dieser Band um den Meerjungfrau-Mythos nicht so fesseln, wie es bei dem Peter Pan Band der Fall war. Auch wenn ich durchaus die neuaufgekurbelte Geschichte um die Meerjungfrau sehr interessant fand, fehlte mir im Allgemeinen in der Plotgestaltung die Spannung. Eventuell dadurch, dass ich vorher Peter Pan gelesen habe, waren schon die Erwartungen bei diesem Band sehr hoch. Ich ging mal wieder von gewaltsamen Kämpfen, einer grandiosen Spannungskurve und vielen Handlungswechseln aus. Leider ist keine der Sachen in diesem Band vorzufinden, sodass die Geschichte mich nicht so richtig catchen konnte, wie vorher erhofft. Sowie bei Peter Pan die Darstellung von Captain Hook, fand ich bei diesem Band die Ausarbeitung der Meerjungfrau sehr gut. Ich fand sie sehr speziell, aber im Gegensatz zu den ganzen weiteren Charakteren sehr erfrischend gestaltet. Besonders ihre Perspektive fand ich sehr interessant, da sie sehr fremdartig gehandelt hat, da sie sich mit der Menschenwelt noch nicht vertraut gemacht hat. Sie ist tough und versucht sich immer durchzusetzen. Folglich bin ich auch bei der Bewertung dieses Buches schon ein bisschen unschlüssig. Einerseits ist die Geschichte wirklich flach erzählt worden und von Spannung ist keine Spur. Anderseits präsentiert die Autorin mit der Meerjungfrau eine sehr erfrischende Persönlichkeit, die es wirklich in sich hat. Fazit: Sie müssen dem Buch einfach eine Chance geben und sich selbst überzeugen. Auch wenn mir dieser Band nicht so gefesselt hat, wie es beim Peter Pan-Band der Fall war, weist dieses Buch durchaus interessante Ansätze auf, die viele Leser*in überzeugen können. Für mich sind es leider nur 3 Sterne.

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In diesem Buch geht es um eine neugierige Meerjungfrau, die nicht nur die Meereswelt, sondern auch die Menschenwelt erkunden und kennenlernen möchte. Doch eines Tages wagt sie sich vom Meer zu nah an die Menschen heran und wird in einem Netz an Land gefischt. Der Fischer, der das Wesen findet, empfindet Mitleid mit ihr und lässt sie wieder frei. Gerührt von der Geste und der Einsamkeit des Fischers entscheidet sie sich dafür, eine menschliche Form anzunehmen und bei ihm zu bleiben. Jedoch kehrt sie in der Nacht zum Meeresufer zurück, um sich wieder zurückzuverwandeln. Im Laufe der Jahre bemerkt sie, dass sie nicht wie ihr Mann zu altern scheint, während ihr Fischer immer älter wird und auf dem Meer verstirbt. In dieser Zeit machen sich Gerüchte rund um die Geliebte des Fischers breit und scheinen sich auf der ganzen Welt zu verbreiten. Darauf wird auch der berüchtigte Museumsbesitzer P. T. Barnum aufmerksam, der versucht, aus ihr Kapital zu schlagen. Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, habe ich mich schon sehr auf eine spannende und düstere Geschichte gefreut. Denn in den vorherigen Bänden der „Dunklen Chroniken“ Reihe wurden dem Leser mitreißende, brutale und schaurige Geschichten geboten. Jedoch hielt die Handlung nicht das, was der Klappentext versprach bzw. was ich mir vorgestellt habe. Weshalb ich erst einmal meine Kritikpunkte näher erläutern möchte: Die Handlung fand ich wirklich unterhaltsam, aber leider war sie nicht so unheimlich und fesselnd wie die Vorgänger. Der Beginn der Geschichte, wie die Meerjungfrau zum Fischer kommt und sich beide kennenlernen, hat mir gut gefallen. Aber dieser war leider zu kurz, da man nur wenig von dem Fischer erfahren hat und man mit ihm gar nicht so richtig warm werden konnte. Was mir an der Handlung auch nicht gefallen hat, war der Charakter P. T. Barnum. Im Klappentext wirkt er mysteriös, bedrohlich und böse, weshalb man sich auf einen üblen Bösewicht freut. Jedoch empfand ich diese Figur eher als einen Schwächling. Denn seine Autorität wurde stets von der Meerjungfrau und seinen Familienmitgliedern untergraben. Ich fand ihn sehr eintönig, kaum bedrohlich und auch nicht unheimlich, weshalb ich ihn nicht als „Bösewicht“ ernst nehmen konnte. Zwar kamen in der Geschichte sehr wichtige Themen wie Frauen als Besitz des Mannes, Geldgier, Religion und Besessenheit vor, jedoch wurden diese nur angeschnitten. Was ich ziemlich schade fand, da man durch mehr Tiefe eine viel dramatischere Geschichte hätte aufbauen und so die Botschaften besser hervorbringen können. Was ich jedoch positiv an der Geschichte fand, war der Charakter der Meerjungfrau. Sie ist zwar anfangs naiv, da sie sich erst an die Welt der Menschen und Gewohnheiten gewöhnen muss. Jedoch lernt sie das sehr schnell und kann sich dort gut zurechtfinden. Sie ist sehr selbstbewusst, willensstark und schlagfertig, was in dieser Zeit als Frau eher unüblich war. Zum anderen ist sie sehr sturköpfig, wenn es um ihre Ziele und Entscheidungen geht und lässt sich nicht von anderen übers Ohr hauen, was ich an ihr sehr bemerkenswert fand. Alles in allem muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht komplett überzeugen konnte, da es meiner Meinung nach noch viel Potential gegeben hätte, was man hätte ausschöpfen können.

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Wer kennt sie nicht, die Geschichte der kleinen Meerjungfrau von Hans Christian Andersen? In Anlehnung daran und weil ich Meerjungfrauen liebe, wollte ich dieses Buch von Christina Henry gerne kennenlernen, zumal es nicht so düster sein soll, wie die vorherigen Teile dieser Reihe. Aber kommen wir nun zum eigentlichen Werk. Anfangs dachte ich noch: "Oh schön, ja daran erinnere ich mich noch, das wird bestimmt gut." Allerdings hielt dieser Eindruck nicht lange vor. Dies lag nicht an der Geschichte selbst, aber an der Ausführung. Ich hatte keinen wirklichen emotionalen Bezug zu irgendeiner Figur. Durch die Erzählweise wirkten fast alle ziemlich distanziert. Der Einzige der etwas mehr Gefühl für mich aufwies war Levy. Natürlich hängt auch einiges mit der damaligen Zeit zusammen & Amelia hat es als Meerwesen nicht leicht sich an die Gepflogenheiten der Menschen zu gewöhnen, dennoch bleibt die distanzierte Erzählweise wohl der Hauptpunkt der mir dieses Werk verleidet hat. Wobei Birte Schnöink obwohl sie eine an sich angenehme Stimme hat, dazu auch ihren kleinen Teil dazu beigetragen hat. Sie wirkte manchmal auch eher gleichbleibend in den Stimm-, & Stimmungsfacetten. Insgesamt also kein ganz überzeugendes Werk, schade.

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