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Rezensionen zu
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (5)

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Nachdem ich „Die Chroniken von Alice“ gehört habe, hatte ich schon ein bisschen Angst vor weiteren Teilen, aber die Neugier hat gesiegt. 😅 Es geht um eine Meerjungfrau, die die Menschenwelt erkunden will und dabei ins Netz eines Fischers gerät. Nachdem er sie frei lässt, kehrt sie als Mensch zu ihm zurück, um mit ihm an Land zu leben. Er altert jedoch anders als sie und irgendwann steht sie allein da. Derweilen gehen Gerüchte um eine Meerjungfrau rum, was Menschen anlockt, die Kapital aus ihr schlagen und sie in Käfige stecken wollen. Ich hatte wieder was düsteres und erschreckendes erwartet, doch das blieb leider komplett aus. Es war sogar teilweise langweilig und vorhersehbar. Ebenso hatte ich eine Neuinterpretation des bekannten Märchens erwartet… doch außer der Tatsache, dass eine Meerjungfrau vorkam, hatte es nichts mit der kleinen Meerjungfrau gemeinsam. Nichtsdestotrotz mochte ich die Protagonistin. Sie wirkt sehr selbstbewusst und stand für sich ein.

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Inhalt Amelia war schon immer fasziniert von den Menschen und als sie auf Jack trifft, verzichtet die Meerjungfrau auf ihr Leben im Meer und lebt bis zu seinem Tod an seiner Seite. Doch da sie nicht altert, gibt es Gerüchte über Amelia und als P.T. Barnum davon hört, wird er neugierig. Denn er sucht schon lange nach einer Meerjungfrau für seinen Zirkus. Meine Meinung Nachdem mir schon die bisherigen Bücher der Reihe sehr gefielen, war ich gespannt auf diese Geschichte und erhoffte mir eine düstere Version der kleinen Meerjungfrau. Doch im Vergleich zu den anderen Büchern und besonders der Peter Pan Geschichte, war diese Geschichte harmlos und fast langweilig. Die Liebesgeschichte zwischen Amelia und Jack wurde in ein paar Seiten abgehandelt und Amelia erschien mir blass und unscheinbar. Ich konnte ihre Verhaltensweisen kaum nachvollziehen und auch, wieso sie sich später in Levi verliebt, verstand ich nicht. Zudem geht sie freiwillig mit P.T. Barnum mit, womit ich nicht gerechnet hätte. Viele Themen werden nur oberflächig behandelt und ich finde, dass das Potenzial dieser Geschichte nicht genutzt wurde. Das Buch konnte mich kaum fesseln und auch Amelias Entwicklung konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen. Dabei mochte ich die Idee dahinter. Im Vergleich zu den anderen Büchern der Reihe ist das Buch weder besonders brutal, noch blutig oder skurril, was ja nicht schlecht sein muss, aber nachdem ich die anderen Bücher der Autorin gelesen hatte, hatte ich einfach ganz andere Erwartungen an das Buch und diese wurden definitiv enttäuscht. Zudem war das Buch ziemlich vorhersehbar und Spannung kam nur wenig auf. Dabei war der Schreibstil sehr angenehm und teils märchenhaft zu lesen. Das Ende bietet dann zwar einen zufriedenstellendes Finale, aber alles in allem hat dieses Buch meinen Geschmack nicht getroffen. Fazit Selten wurden meine Erwartungen an ein Buch so sehr enttäuscht, wie es hier der Fall war. Meiner Meinung nach wurde hier viel Potenzial verschenkt und nachdem ich die anderen Bücher der Reihe sehr gemochte habe, kann ich diese Geschichte leider nicht empfehlen.

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Außen überzeugt mehr als innen

Von: Josephine

18.12.2021

Der Klappentext klingt sehr vielversprechend. So wollte ich doch unbedingt wissen, wie PT Barnum in diesem Buch dargestellt wird. In The Greatest Showman gehört er zu meinen liebsten Charakteren, im Buch war er mir einfach nur unsympathisch. Das Buch hat einen tollen Schreibstil. Die Geschichte ging mir leider zu langatmig los und wurde meiner Meinung nach auch nicht spannender. Die Charaktere waren mir unsympathisch und die Probleme wurden mir zu schnell aus der Welt geschafft. Das Ende kam ebenfalls sehr plötzlich. Für mich persönlich leider nicht die richtige Geschichte. Cover und Buchschnitt sind dafür unfassbar schön gestaltet!

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Rezension von die Chroniken der Meerjungfrau ~Werbung Rezensionsexemplar~ Ich habe bisher alle Bücher dieser Reihe gelesen und dieser Teil war anders. Die anderen Teile waren düstere, brutale Adaptionen von beliebten und bekannten Geschichten wie Alice im Wunderland oder Peter Pan. Daher habe ich angenommen, dass dieser Teil eine Adaption von Arielle der Meerjungfrau ist. Auch wenn die Geschichte in dem ersten Kapitel sehr der Geschichte von Ariel ähnelt, nimmt dieses Buch doch einen ganz anderen Verlauf, was ich wirklich schade fand. Die Geschichte fängt wunderschön an, Amelia die Meerjungfrau geht einem Fischer ins Netz, dieser lässt sie aber wieder frei und sie verliebt sich in ihn und bleibt bei ihm an Land. Darüber hätte ich so gerne mehr gelesen! Doch nachdem er stirbt schließt sie sich P.T Barnum an und wird Teil seiner Ausstellung. (Steht alles im Klappentext) Die Handlung konnte mich leider nicht mitreißen, aber vielleicht lag es ja nur daran, dass ich was anderes erwartet habe. Leider haben mir hier auch der Gruselfaktor und die Brutalität, der find ich der Reihe ihr gewisses etwas gegeben haben, gefehlt. Der Plot kam auch ziemlich unerwartet, aber nicht im überraschenden Sinne, sondern eher im „ehem äh? Warum ist das denn jetzt passiert?“-Sinne, ich hoffe ihr versteht was ich meine 😂. Für mich gab es in dem Sinne keinen richtigen Bezug auf die Geschichte, es hatte sich nichts angebahnt und ehrlich gesagt, dachte ich zuerst der Plot wäre ein Traum 😅 Ich glaube, man hätte wirklich viel aus dem Buch rausholen können.. es ist meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe. Trotzdem bin ich auf den nächsten Band gespannt, den ich auf jeden Fall lesen will 🥰

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Diesem Buch stehe ich etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen finde ich die Darstellung der Meerjungfrau hier einfach super! Die Beschreibung ihres Aussehens, und dass sie völlig anders aussieht, als man es zum Beispiel von Arielle kennt, ist klasse. Ihr Äußeres ist "düsterer", mit den spitzen Zähnen und Krallen und den Schwimmhäuten. Gleichzeitig hat das Buch mich aber auch eher enttäuscht. Ich habe sehr viel mehr und vor allem anderes erwartet. Allein durch den Klappentext hatte ich erwartet dass es sehr viel düsterer wäre. Gerade den zweiten Teil der Beschreibung finde ich total unpassend und Erwartungen weckend, die so gar nicht erfüllt werden können. Zwar ist Barnum tatsächlich ein ausgemachter Mistkerl, aber längst kein Albträume verbreitender Superschurke wie es sich anhört. Insgesamt ist er einfach nur ein sehr gieriger und rücksichtsloser Mensch, wie so viele andere. Ich sehe ein, dass ein Klappentext neugierig machen, vielleicht auch spannend wirken soll, aber es entspricht für mich so einfach nicht dem, was ich bekommen habe. Albträume oder Grusel kann ich hier nicht finden, nur ein paar menschliche Abgründe und auch da nichts weltbewegendes. Auf dem Buch ist sogar abgedruckt wie gefährlich die Meerjungfrau wäre - aber das war sie zu keiner Zeit. Was hier aber tatsächlich thematisiert wird, sind viele Ungerechtigkeiten die auf der Welt existiert haben und auch immer noch existieren. Die menschlichen Abgründe werden, wie gesagt, deutlich dargestellt und das ist auch gut so, es sollte gezeigt werden. Und da bringt das Buch tatsächlich einiges rüber, auch die Ansichten der Meerjungfrau, die immer wieder mal Fragen aufwerfen und zum Umdenken bewegen könnten. Vereinzelt fallen da einfach Sätze, wo man ihr einfach nur zustimmen kann. Aber auch die guten Themen und die tolle Darstellung der Meerjungfrau ändern für mich leider nicht viel daran, dass ich das Buch zu einem recht großen Teil langweilig fand. Am Ende kam ein kleines Bisschen Spannung auf, vielleicht 50 Seiten, vielleicht auch fast 100 Seiten lang - mit Unterbrechung, ansonsten habe ich mich aber durchweg kaum unterhalten gefühlt. Ich wurde nicht in die Geschichte hineingesogen, ich habe mich einfach nur dazu genötigt es zu beenden. Wobei ich durchaus sagen muss, dass auch dieses Buch wieder hervorragend zu lesen ging. Man kommt wirklich gut und unheimlich schnell durch die Seiten, selbst wenn es nicht so spannend ist, was meiner Meinung nach schon ein Kunststück für sich darstellt. Denn gerade wenn ich etwas langweilig finde, zieht es sich für gewöhnlich sehr - hier zum Glück aber gar nicht. Trotzdem kann 'Die Chroniken der Meerjungfrau' mich nicht begeistern und auch nicht so von sich überzeugen, wie ihr Vorgänger um Peter Pan. Und dennoch bin ich immer noch sehr gespannt auf Rotkäppchens Geschichte die ja auch noch kommen wird. Aber macht euch selbst ein Bild von dem Buch, vielleicht gefällt es euch besser als mir.

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In Christina Henrys "Die Chroniken der Meerjungfrau: Der Fluch der Wellen" lernen wir an der Seite einer Meerjungfrau das Leben im 19. Jahrhundert kennen. Ja kein Witz es geht weniger um das Leben der Meerjungfrau als viel mehr um Sitten- und Anstandsregeln für Männer und Frauen. Noch sehr vielversprechend beginnt die Geschichte mit der Erklärung, warum unsere sehr sympathische Meerjungfrau an Land lebt. Die Handlung dreht sich aber rund um das Kuriositätenmuseum in New York welches von P.T. Barnum geleitet wird, einem recht skrupelosen Geschäftsmann. Wo liegt nun das Problem? Außer der Meerjungfrau sind alle Charaktere stereotypisch und eher uninteressant. Über das Leben im New York der Vergangenheit erfahren wir nur Sittenregeln, aber kaum etwas zur Szenerie. Es gibt keine überraschenden Wendungen. Eigentlich ist sogar mit dem Klappentext alles gesagt was in dem Buch genau so auch passieren wird. Für eine düstere Neuerzählung geht es hier eher ruhig vor sich. Grausam oder übermäßig herzlos ist hier auch niemand. Die Menschenrechte der Meerjungfrau werden selbst für heutige Verhältnisse noch ganz gut gewürdigt, vom 19. Jahrhundert ganz zu schweigen. Ach und wer sich auf Arielle oder eine lebhafte Unterwasserwelt gefreut hat, der sollte die Finger vom Buch lassen. Leider keine Empfehlung von meiner Seite. Ich hoffe die anderen Bücher der Autorin können mich mehr überzeugen. P.S. Das Buch ist wirklich schön gestaltet und der Farbschnitt ist wundervoll.

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