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Rezensionen zu
Rachezeit

Emelie Schepp

Jana Berzelius (6)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Polizei und Staatsanwaltschaft sind alarmiert, als ein Video bei Youtube auftaucht, auf dem ein junger Mann mit Sprengstoff behangen zu sehen ist, der jeden Moment explodieren könnte. Jana Berzilius wird zu den Ermittlungen hinzugezogen, doch auf die Suche nach dem Mann kann sie sich nicht vollkommen konzentrieren. Denn mehr denn je muss die die Geheimnisse ihrer Vergangenheit vor der Entdeckung bewahren… Mit „Rachezeit“ hat Emelie Schepp den sechsten und abschließenden Band ihrer Buchreihe um die Staatsanwältin Jana Berzelius geschrieben und führt dabei vor allem die Hintergrundgeschichte zu einem sehr gelungenen Ende. Und obwohl man die Zusammenhänge auch verstehen dürfte, wenn man die vorigen Teile nicht kennt – seinen vollen Reiz entfaltet dies nur, wenn man die vielen eingestreuten Details versteht. Wie die Autorin die verschiedenen Erzählstränge zusammenführt ist schon gekonnt, verschiedene Dramen und Affären bauen sich weiter auf, wobei auch Danilo und Ibrahim entscheidende Rollen einnehmen. Aber natürlich liegt der Fokus auf Jana und ihrer düsteren Vergangenheit, sie gerät immer mehr unter Druck und verstrickt sich weiter in ihre Geheimnisse – sehr spannend, wie sich dies zuspitzt. Auch dieser Part sorgt für viel Stimmung und interessante Facetten, was der Geschichte noch mehr Spannung und Tempo verleiht. Dabei ist auch noch ein weiterer Fall eingebunden, auch hier ist die Dramatik von Anfang an sehr hoch. Die Idee mit dem schockierenden Youtube-Video und der fieberhaften Suche nach dem jungen Mann baut sich in einem gelungenen Rhythmus auf. Mal geht die Ermittlungsarbeit etwas stockend voran, dann sind die Ereignisse eng aneinander getaktet, sodass sich die privaten Entwicklungen gelungen mit dem Fall abwechseln. Hier gibt es einige gelungene Wendungen und eine überraschende, aber passende Auflösung. Sicherlich, der Roman verlässt ab und an den Boden der Tatsachen ein wenig zu stark und überspitzt Ereignisse, aber das dient der Spannungsentwicklung und begrenzt sich zum Glück auf einen akzeptablen Rahmen. „Rachezeit“ schließt die Buchreihe um Jana Berzilius gelungen ab und führt alle losen Enden geschickt zusammen. Der aktuelle Fall ist mit dem Bezügen zu Social Media modern geraten, besonders packend ist aber die Fortsetzung der Hintergrundgeschichte um die Hauptfigur geraten, die an Dramatik immer mehr zunimmt und für einen spannenden Verlauf sorgt.

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Rachezeit ist der finale Band der Jana Berzelius-Reihe aus der Feder von Emelie Schepp. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Als ich auf das Buch aufmerksam geworden bin, war mit nicht bewusst, dass es bereits ein sechster Band einer Reihe ist. Es wird aber damit geworben, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Das hab ich gerade am Anfang des Buches ganz anders empfunden. Gerade im ersten Drittel des Buches war für mich die Handlung doch teilweise sehr verworren, und ich glaube, dass ich das nicht so extrem empfunden hätte, wenn ich bereits Vorkenntnisse in dieser Reihe gehabt hätte. Gerade die Hauptfigur Jana Berzelius war für mich durchgehend nicht greifbar, und ich glaube, es wäre hilfreich gewesen, wenn ich gewusst hätte, was ihr in den vorherigen Bänden passiert ist. Ich konnte mich auch bis zum Schluss nicht festlegen, ob ich ihre Handlungen verstehen kann oder eben nicht. Das Buch wurde ja als Abschluss der Reihe angekündigt, aber das Ende wirkte für mich eher so, als würde es weitergehen. Fazit Ich hätte echt Schwierigkeiten, diese Geschichte richtig zu greifen, aber das letzte Drittel hat für mich noch einiges herausgeholt.

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Inhalt: Jana Berzelius setzt alles daran als Staatsanwältin den brutalen Mord an drei Bandenmitgliedern zu begleiten, um damit ihre eigene Schuld verschleiern, doch ihr Unterfangen scheint chancenlos. Die Gang, die ihre drei getöteten Mitglieder betrauert wartet nicht auf die Ermittlungen der Polizei, sondern will sofort Rache. Ein ehemaliges Bandenmitglied wird nach einem Zeugenverhör entführt und mit Sprengstoff versehen der Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Der potentielle Zeuge wird getötet und Jana soll die Ermittlungen an diesem Verbrechen leiten, dass unmittelbare Folge ihrer eigenen Straftat ist. Damit steigen ihre Möglichkeiten die Ermittlungen zu manipulieren. Das gleiche Ziel hat ihr Adoptivvater, der dafür sogar Janas Erzfeind aus der Psychiatrie holt. Doch weder die Bemühungen ihres Ziehvaters noch ihre eigenen scheinen zu funktionieren, ganz im Gegenteil, eine Kollege aus dem Polizeidienst hat einen Verdacht und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln .... Fazit: Jana Berzelius wurde im fünften Band von ihrer Vergangenheit eingeholt, und zwar indem sie als diese Mordmaschine agierte, zu der sie gemacht wurde. Diese Morde sind nun zentraler Punkt im sechsten Band der Reihe. Der Leser weiß, dass Jana die Morde an den Bandenmitgliedern beging und verfolgt nun ihre verzweifelten Versuche die Tat zu vertuschen. Dabei verliert Jana mehr und mehr ihre emotionslose Maske und entwickelt sich immer mehr zu einer fühlenden und liebenden Frau. Ich fand es sehr spannend diese Veränderung mitzuverfolgen. Aber natürlich war nicht nur die Entwicklung von Berzelius äußerst spannend sondern auch die vielen einzelnen Personen, die entweder versuchten den Verdacht von Jana abzulenken oder direkt auf sie zielen zu lassen. Dabei ging die eine oder andere Aktion so richtig in die Hose, aber Emelie Schepp hat es geschafft dieses komplizierte Verwirrspiel stimmig aufzulösen. Angekündigt wurde das Buch als "finaler Band", aber ich empfand ihn nicht als abschließend oder final. Klar, Jana Berzelius ist nicht mehr die Gleiche, wie im ersten Band, die Veränderung war enorm, trotzdem ist die Geschichte um die Staatsanwältin nicht wirklich beendet. Die Serie könnte problemlos weitergehen, nur eben nicht mit einer Killerin im Talar sondern mit einer fähigen Staatsanwältin mit sehr dunkler Vergangenheit. Ich kann nicht sagen, dass mich das Ende enttäuscht hat, eher im Gegenteil ist die Erwartung auf einen weiteren Band gestiegen. Aber egal ob es einen siebten Band geben wird, oder nicht, Emelie Schepp hat mit Jana Berzelius eine tolle Figur geschaffen und die komplette Reihe hat mich bestens unterhalten.

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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 𝑬𝒎𝒆𝒍𝒊𝒆 𝑺𝒄𝒉𝒆𝒑𝒑- „𝑹𝒂𝒄𝒉𝒆𝒛𝒆𝒊𝒕“ 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚊𝚐: 𝙴𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐𝚜𝚝𝚎𝚛𝚖𝚒𝚗: 𝟸𝟶. 𝙳𝚎𝚣𝚎𝚖𝚋𝚎𝚛 𝟸𝟶𝟸𝟷, 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗𝚣𝚊𝚑𝚕: 𝟺𝟹𝟸, 𝙿𝚛𝚎𝚒𝚜: 𝟷𝟷,𝟶𝟶€ 𝐾𝑙𝑎𝑝𝑝𝑒𝑛𝑡𝑒𝑥𝑡: Auf Youtube verbreitet sich das Video eines jungen Mannes – der Sprengsatz an seinem Körper könnte jeden Moment in die Luft gehen. Verzweifelt versucht das Team von Kriminalinspektorin Mia Bolander den Ort zu identifizieren, an dem das Opfer versteckt ist, doch sie kommen zu spät … Die Staatsanwältin Jana Berzelius wird in die stockende Ermittlung hineingezogen. Bislang war es immer ihre Aufgabe, die schonungslose Wahrheit herauszufinden. Diesmal jedoch muss Jana alles dafür tun, um sie zu verbergen. Denn die Zeit für ihre Rache ist gekommen, und an ihren Händen klebt Blut ... 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: „Rachezeit“ ist bereits der sechste Band der Autorin um Jana Berzelius, für mich war es das zweite Buch. Der sechste Fall ist in sich abgeschlossen, aber der fünfte Band endet mit einem Cliffhanger, welches in diesem Teil eine wichtige rolle spielt. Emilie Schepp hat einen angenehm flüssigen und bildhaften Schreibstil. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Story ist spannend mit vielen unerwarteten Wendungen. Diese Reihe sticht mit ihren außergewöhnlichen Protagonisten, bzw. deren Vergangenheiten. Jana Berzelius wurde als kleines Kind entführt und zu einer Mörderin ausgebildet. Sie arbeitet als Staatsanwältin und versucht ihre Vergangenheit geheim zu halten. Mir hat dieses Buch viele spannende Lesestunden bereitet. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bis dahin möchte ich die Reihe von vorne beginnen. Die erste zwei Teile liegen schon bereit. Ich bin gespannt, ob ich mehr über Jana erfahre und freue mich auf die spannenden Fälle mit ihr. Alle Bücher der Jana-Berzelius-Reihe: Nebelkind Weißer Schlaf Engelsschuld Im Namen des Sohnes Leichengrund Rachezeit 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: „Rachezeit“ ist ein intensiver, mitreisender Thriller. 5/5 ⭐️

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Der 6. und finale Fall für die Staatsanwältin Jana Berzelius. Beinahe nahtlos schließt „Rachezeit“ an den Vorgängerband an. Bei der Jana-Berzelius-Reihe sollte man die Vorgängerbände gelesen haben, um auch den letzten Band gut verstehen zu können. Fast fliegt Janas Geheimnis in diesem Fall auf und sie muss mit aller Tücke darum kämpfen, dass sie ungeschoren davonkommt. Viele Handlungsstränge sorgen für Spannung und irgendwie überschlägt sich auch alles. Da ist die Gang, die hinter sich aufräumt und auf Rache sinnt, Ibrahim und seine Familie, Janas Heimlichkeiten und dann wird auch noch Danilo aus der Psychiatrie entlassen und Janas Vater mischt sich in alles ein. Diese ganzen Stränge zu handeln und logisch ineinandergreifen zu lassen, dafür braucht es schon einiges Geschick. Emelie Schepp ist das aber super gelungen und man fühlt sich als Leser an keiner Stelle gelangweilt oder alleine gelassen. Im Gegenteil: eine rasante Jagd hält in Atem. Und vor allem Janas Privatleben. Sie öffnet sich Per langsam, ist aber immer irgendwie unter Druck. Womit ich schlecht umgehen konnte, war ihre Tat zu Beginn. Sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten, und eine gelungene Schreibweise machen dieses Buch wieder sehr lesenswert. Besonders hervorzuheben ist auch der Strang mit Ibrahim, den ich sehr gebannt verfolgt habe. Wie er von der Gang drangsaliert wird und die ganze Familie darunter leidet, das fand ich sehr gelungen und authentisch. Fazit: Irgendwie schon schade, dass die Reihe jetzt zu Ende ist, aber auf der anderen Seite auch gut, dass alle Geheimnisse gelöst und aufgeklärt sind. Allerdings gibt es noch ein winziges loses Ende, auf dem man aufbauen könnte.

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