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Rezensionen zu
Eisiger Nebel

Hendrik Berg

Ein Fall für Theo Krumme (6)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Im Husumer Hafen wird eine Leiche gefunden. Das Gesicht ist nicht mehr zu erkennen. Für Kommissar Theo Krumme und seine Kollegin Pat erweist es sich als schwierig, die Identität des Toten festzustellen. Doch dann führt sie eine Spur nach Bornhörn. Ein kleiner Ort auf der Halbinsel Eiderstedt. Die Dorfbewohner schweigen. Haben den Mann angeblich nie gesehen...... "Eisiger Nebel" ist der 6. Band um Kommissar Theo Krumme. Aber auch ohne dass ich die Vorgänger kenne, bin ich prima klar gekommen. Gleich von Anfang an ist man ohne große Einführung mitten im Geschehen. Erlebt die Protagonisten und lernt sie dabei kennen. Durch Nebenschauplätze, die nicht direkt etwas mit dem Fall zu tun haben, erzeugt der Autor eine düstere, unheimliche Stimmung. Man merkt, da liegt was in der Luft. Die Ermittlungen laufen nicht im klassischen Sinn ab. Einiges erfolgt nebenbei, wie zufällig. Geht dann perfekt in den Showdown über. Und der hat es in sich. Die Figuren wirken authentisch. Teilweise friesisch herb. Wortkarg. Das hat mich gerade bei den Dorfbewohnern zum Schmunzeln gebracht. Jo. So war das. Die Kommissare Krumme und Pat sind für mich ein Dreamteam. So unterschiedlich sie sind, so gut haben sie sich ergänzt. Sie jung, modern. Kennt sich mit den digitalen Medien gut aus. Er Old School. Fazit: Ein kurzweiliger Regionalkrimi mit einer tollen Mischung aus Privatem, Fall und Lokalkolorit. Mit authentisch wirkenden Figuren. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und empfehle den Krimi sehr gerne weiter.

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Gleich vorweg: dies ist mein dritter Krimi von Hendrik Berg, ich mag seine Krimis mit dem ostfriesischen Flair, die spannend und auch humorig erzählt werden. Im neuesten Fall muss Kommissar Theo Krumme, kurz Krumme genannt, mit seiner Kollegin Pat herausfinden, wer der übel zugerichtete Tote im Hafenbecken ist. Was verbirgt eine kleine Gemeinschaft von Nachbarn, bei der sie bei den Nachforschungen stoßen ? Durch verschiedene Erzählstränge wird auch dem Leser sehr schnell klar, dass der Tote kein unbescholtener Bürger ist, dass mehr dahinter steckt und das diese Sache, die er begonnen hat, noch nicht vorbei ist. Denn er hat noch einen Hintermann, der nun die Sache selbst in die Hand nehmen will. Was, das bleibt lange geheimnisvoll, das macht es spannend, genauso wie der Wettlauf mit der Zeit, den sich die Kriminalpolizei nun unbewusst mit ihm liefert. Viele bekannte Figuren treten auch in diesem Band wieder auf. Ganz vornweg Hund Watson, der diesmal nicht ganz unbeteiligt an dem Geschehen bleibt, aber auch Harke und die Mannsens sind wieder dabei, wenn auch mit einer kleineren Rolle. Ich mag diese Verquickung von Fall mit Spannung und Privatleben und persönlichen Belangen des Kommissars, so bleibt dieser greifbar, nahbar und vor allem zutiefst menschlich. Diesmal hat Krumme auch ein paar persönliche Probemchen, denn er trifft sich seit langen mal wieder mit seiner Exfrau Maria. Das Setting und die Protagonisten sind sehr realistisch und wie beschrieben sehr lebendig dargestellt. Dieser Band spielt in einer kalten, eisigen und oft nebeligen Jahreszeit, ein einsamer Wolf bescherrt zusätzlich für Aufregung in Ostfriesland . Von Anfang an spannend, am Ende hin aber auch noch mit einem rasanten Showdown, so dass man bei den letzen 150 Seiten gar nicht mehr aufhören kann zu lesen.

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MEINE MEINUNG: Dies ist der sechste Teil um Komissar Theo Krumme. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut eigenständig lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und fand mich sofort mitten im Fall wieder. Der Schreibstil vom Autor ist wie immer sehr bildhaft und gefühlvoll und er kann sehr gut die Emotionen von Meer und Sturm und Sand wiedergeben. Man fühlt es beim Lesen und so entführt er uns an die Weite des Wassers. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, sind facettenreich, habe ihre Ecken und Kanten, die sie zu etwas besonderem machen. Beim Ermitteln ist man nah an den Personen und kann die Arbeit daher sehr gut verfolgen. Sehr schön ist auch immer, dass man von vielen Personen etwas erfährt. So lernt man alle gut kennen und fühlt sich beim Lesen als ein Teil von Ihnen, es herrscht schon eine sehr familiäre Stimmung. Die Spannung wird langsam aufgebaut und hält sich dann bis zum grossen Showdown. Immer wieder kommen neue Erkenntnisse hinzu, die mich bis zum Ende miträtseln lassen. Auch sehr aktuelle Problematik baut der Autor gekonnt mit ein, so dass der Krimi auf neusten Stand ist. Ich fand das Buch sehr atmosphärisch und gab mir das Gefühl an der stürmischen und kalten See zu sein. Diese ganzen Eindrücke kann Hendrik Berg sehr gut vermitteln und man erkennt, dass er weiss, wovon er schreibt. FAZIT: Spannend und atmosphärisch und wieder unheimlich gut.

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Das Cover ist passend zum Buchtitel gestaltet. Im Vordergrund ist ein verlassener Strandkorb zu sehen. Weitere Strandkörbe dahinter verschwinden langsam im Nebel. Der Himmel zeugt von nahendem Unwetter und ein paar Möwen kreisen über dem Strand. Ein passendes Bild für den Strand im Nebel an der Nordseeküste. Für mich ist es der 4. Fall von Kommissar Theo Krumme. Insgesamt ist es inzwischen sein 6. Fall. Für mich war es jetzt gerade eine ganz spezielle Freude den Nordsee Krimi zu lesen. So kann ich aktuell wegen der Corona- Krise nicht in meine Heimat fahren und ich weiß noch nicht, wann ich mal wieder auf die schöne Halbinsel Eiderstedt reisen darf, um meine Mutter zu besuchen. Also muss ich jetzt vorlieb nehmen mit den virtuellen Reisen in Büchern. Im aktuellen Fall treibt sich nicht nur ein Wolf auf Eiderstedt herum, sondern auch zwielichtige Gestalten aus der „Stadt“. Da rücken die Einheimischen im eisigen Nebel noch enger zusammen. Die Charaktere sind liebevoll norddeutsch dargestellt. So treffen sich die Frauen von Bornhörn und drum zu ihrem Häkelbüdelklub, wo die neusten Information über die Leiche in Husum und den Wolf auf Eiderstedt ausgetauscht werden. Ich konnte die Damen direkt vor mir sehen, wie sie alle mit Nadeln in den Händen in der Stube saßen und immer wieder ein Likörchen tranken. Das Ermittlerduo Theo und Pat tritt wie gewohnt zusammen auf. Ich habe dieses ungleiche Paar ins Herz geschlossen. Ich finde als Berliner ist Theo Krumme inzwischen schon sehr vertraut mit den norddeutschen Gewohnheiten und hat sich bestens in die Gegebenheiten Vorort eingefunden. Der 6. Fall für Krumme ist in sich abgeschlossen. Es gibt ein paar Rückbezüge zu seiner Tochter, die ich als nicht Kenner der ersten zwei Fälle nicht ganz einordnen kann, doch hatte ich nicht das Gefühl, dass mir dadurch etwas fehlt. Ich finde man kann das Buch auch unabhängig von den vorherigen Bänden lesen, doch wie gewohnt bei einer Krimi- Reihe wachsen einem natürlich die Handelnden Personen mit der Zeit ans Herz und man lernt sie immer besser kennen. Sehr schön hier zum Beispiel die Entwicklung zwischen Theo und Marianne. Da gab es diesmal ein paar tolle Szenen die zum Schmunzeln einluden. Für mich war es ein spannender Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich habe die Reise in meine Heimat genossen und musste an die Erzählungen meine Mutter über den Wolf der letzten Jahre denken. Ich sehe die Wolfszäune an unserer Fenne geradezu vor mir und hatte entsprechende Szenen so direkt vor Augen. Alle die jetzt wie ich nicht in die schönste Region Schleswig- Holsteins reisen dürfen kommen mit diesem Krimi zu mindestens virtuell auf die Halbinsel Eiderstedt und an den Strand von St. Peter Ording. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Und ich warte jetzt gespannt auf das nächste Buch und vielleicht einem zufälligen Treffen mit dem Autor im Theatrium in Tetenbüll.

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Im Husumer Hafenbecken wird eine entstellte Leiche aufgefunden. Theo Krumme und seine junge Kollegin Pat nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt sie zu einem abgelegenen Dorf auf Eiderstedt. Die Bewohner bewahren offenbar ein Geheimnis und halten fest zusammen. Doch dies ist nicht die einzige Sorge, die Krumme plagt. Seine Exfrau kommt zu Besuch und der Hund einer Freundin ist verschwunden. Dieser sieht einem Wolf sehr ähnlich und läuft Gefahr, für den zur Zeit herumstreifenden, zum Abschuß freigegebenen Wolf gehalten zu werden... "Eisiger Nebel" ist ein neuer Fall für Krumme und Pat. Wie gewohnt verflechtet Hendrik Berg hier einen spannenden Kriminalfall und eine alte, mysteriöse Sage zu einer Handlung, die Gänsehaut bereitet. Hier spielt er förmlich mit dem Leser. Er siedelt die alte Legende von einem mysteriösen Geschehen rund um Wölfe in der rauhen norddeutschen Landschaft an, die Nebel und Kälte fest in der Hand haben. Man weiß fast nicht, was spannender ist. Der Krimi oder die Mystik? Mir hat beides gleich gut gefallen und ich habe das Buch verschlungen. Hendrik Berg schreibt einfach wunderbar. Auf leichte Art vermittelt er ein Gefühl für Land und Leute. Man steht selbst mitten im Nebel auf einer einsamen Weide und fühlt sich beobachtet. Auch die Charaktere bekommen hier ein Gesicht. Der Serienkenner trifft hier auf alte Bekannte, die sich in der Geschichte entwickeln. Trotzdem kann dieses Buch auch einzeln gelesen werden. Das wichtigste Hintergrundwissen wird hier perfekt vermittelt. Hendrik Berg fesselt - und bekommt eine klare Leseempfehlung!

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Inhalt: Winter in Nordfriesland: Kälte, Schnee, schneidender Wind und eisiger Nebel. Trotzdem ist Theo Krumme froh, Berlin hinter sich gelassen zu haben und an die Küste gezogen zu sein. Als im Husumer Hafen eine Leiche mit zerschmettertem Schädel aus dem Wasser gezogen wird, nimmt Krumme zusammen mit seiner jungen Kollegin Pat die Ermittlungen auf. Die Spur führt bald zu einem kleinen Ort auf der Halbinsel Eiderstedt und schnell müssen die Polizisten erkennen, dass die Dorfbewohner mehr wissen, als sie zugeben... Meine Meinung: „Eisiger Nebel“ ist bereits der 6. Fall für Kommissar Theo Krumme, aber problemlos auch als Einzelband zu lesen. Doch wie fast immer bei Reihen ist es schön, wenn man die Entwicklung der Charaktere von Anfang an miterlebt. Ich mag die Nordsee-Krimis von Hendrik Berg sehr gerne, sie sind alle sehr schnell und spannend zu lesen und haben einen mystischen Touch. Die Charaktere sind alle toll gezeichnet, die Dorfbewohner sind alle sehr individuell und einander freundschaftlich verbunden und die schon bekannten Protagonisten wirken besonders sympathisch und authentisch. Krummes Privatleben spielt eine größere Rolle, was mir sehr gut gefällt, und gerade bei diesen Passagen gibt es auch mal was zum Schmunzeln. Krumme und Pat sind ein sehr ungleiches, aber tolles Team und haben eine Weile gebraucht, um sich zusammenzuraufen, aber inzwischen ergänzen sie sich super. Krumme, über 50, eher klein, mit beginnender Glatze und immer etwas brummig. Er ist geschieden, aber neu verliebt in die Nordfriesin Marianne, die genau weiß, wie sie mit ihm umgehen muss. Pat, noch in den 20ern, ist auffallend groß und trägt am liebsten schwarz. Am Computer ist sie Krumme haushoch überlegen. In diesem 6.Teil herrscht durchweg eine etwas düstere und bedrohliche Atmosphäre, was vor allem an dem eisigen Nebel, dem unheimlichen Wolf, der in der Nähe gesehen wurde und der drohenden Gefahr aus Frankfurt, liegt. Zunächst störte mich dieser Bezug zu Frankfurt, weil ich mir einen komplett friesischen Krimi wünschte, aber jetzt, nach Beenden des Buches, finde ich es ok. Fazit: Ein sehr unterhaltsamer, spannender und auch humorvoller Krimi mit tollen Charakteren und viel Lokalkolorit. Ich warte jetzt schon ungeduldig auf Krummes 7. Fall an der Nordsee.

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