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Rezensionen zu
Gefallene Helden

Kel Kade

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Mathias und Aaslo wachsen zusammen auf. Sie sehen sich nicht als Freunde sondern als Brüder. Matthias ist als Schönling bekannt und Aaslo ist eher zurückhaltend und weiß oft nicht wie man mit Menschen umgeht. Mathias wird in Schwertkampf unterrichtet und wird von seiner Oma gut betreut. Aaslo bringt sich eher selber alles bei. Eines Tages kommt eine verletzte Reiterin ins Dorf und Mathias Oma meint, dass es eine Zauberin ist und Mathias erfährt, dass er laut der Prophezeiung der Erlöser der Welt ist. Doch Mathias, als Retter der Welt nimmt ein baldiges Ende, da er getötet wird und Aaslo nun in seine Fußstapfen tritt. Aaslo macht sich nun auf den Weg auf eine Mission um die Welt zu retten und trifft dabei auf Ungeheuer und mächtige Götter. Das Buch ist nicht so düster wie ich angenommen habe. Auch ein bisschen Witz und Humor ist dabei. "Ich liebe das Pferd". Das Cover des Buches gibt dem Titel halbwegs wieder, aber ist auch nicht ganz klar was damit gemeint ist. Der Schreibstil ist sehr gelungen und an manchen Stellen sehr vertiefend und verlockend. Das letzte Kapitel hat es mir angetan. Jetzt freue ich mich riesig auf Teil 2! Aaslo und seine Truppe: Es geht weiter------! Ein wirklich tolles Buch. Sehr spannend und wer auf Fantasy mit Humor steht sehr interessant.

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Die Prämisse des Buches war es, welche mich im Bücherladen zum Kauf bewegt hat: der Held einer Prophezeiung scheitert und der Sidekick muss die Aufgabe übernehmen? Klingt erstmal wirklich interessant und ich war gespannt, wie und ob die Autorin dieses Ziel umsetzt. Leider muss ich sagen, dass das Buch eine ziemliche Enttäuschung darstellt. An sich ist der Anfang erstmal nichts neues im Genre, aber der Einstieg ist nicht schlecht geschrieben und bietet eine interessante Grundlage, vor allem, da durch den Klappentext ja bereits deutlich gemacht wird, dass Matthias nicht lange am Leben sein wird. Hier beginnen die Probleme des Buches leider bereits, denn nur einige Seiten weiter stirbt Mathias und Aalso darf sich mit dem abgetrennten Kopf zum König begeben, um das Scheitern der Prophezeiung zu verkünden. Wir verbringen jedoch viel zu wenig Zeit mit Mathias und Aaslo, sodass keine wirkliche Dynamik zwischen den beiden entstehen kann. Aaslo ist nicht wirklich der Sidekick, da Matthias nicht wirklich der Held war, der er hätte sein sollen. Ab diesem Zeitpunkt häufen sich dann auch schon die Kritikpunkte: Aaslo zieht nur von einem Ort zum anderen, ohne das die Welt groß erklärt wird oder es zu nennenswerten Schwierigkeiten kommt. Die Geschichte hat keine Wendungen, Spannung oder Aktion. Ein weiteres Problem sind die Charaktere selbst. Während Aaslo als stiller Einzelgänger eigentlich eine recht interessante Person ist, fehlt es ihm an einem eigenen Ziel, da er ja nur die Aufgabe von Mathias erfüllt. Auch ist er dadurch sehr passiv und reagiert oft nur auf Ereignisse. Dies hätte man mit interessanten Nebencharakteren lösen können, doch diese sind oft nur eher Klischees (der Dieb, der nur aus Not Dieb und eigentlich ganz ganz nett ist, sowie die eher zickige, aber doch besorgte Zauberin). Auch wird diesen Nebencharakteren oft nur ein Zweck, wie Wegweiser, der die Geschichte voranbringt, oder eben Heiler, der den Helden dann doch mal retten muss, zugeschrieben. Eine Ausnahme stellt hier die Schnitterin Myropa da, welche oft einen dringenden Perspektivenwechsel in die Götterwelt mit sich bringt und deren eigene Probleme sie nochmal klar von Aaslo abgrenzen. Den letzten Kritikpunkt, denn ich hier ansprechen muss, ist die Abwesenheit einer wirklichen Bedrohung. Laut der Prophezeiung geht ja die Welt unter, aber bis zum letzten Kapitel bekommt man als Leser kaum etwas davon zu sehen. Es fehlt ein Bösewicht, der aktiv etwas in der Welt verursacht. Aaslo latscht schlichtweg durch die Gegend, ohne wirklich auf große Hindernisse zu treffen und sollte dann doch mal etwas passieren, helfen die Götter und die Heilerin. Dadurch fehlt sowohl ein Gefühl der Spannung, als auch der Gefahr und durch das Lösen der Probleme durch die Götter erfährt Aaslo auch keine wirkliche Charakterentwicklung, abgesehen von "Ich will nicht aus dem Wald raus" zu "Oh ja, ich rette jetzt halt anstelle meines "Bruders" die Welt." Abschließend muss ich also sagen, dass das Buch nicht genug Zeit und Energie investiert, um wirklich etwas aus der interessanten Prämisse zu machen. Es fehlen wirklich gute Nebencharaktere und die Handlung schafft es nicht, Spannung aufzubauen oder dem Leser das Gefühl zu geben, Aalso hätte viel zu verlieren. Daher kann ich "Gefallene Helden" nicht empfehlen und werde von dem zweiten Teil wohl auch die Finger lassen. (Ja, es gibt einen zweiten Teil, welcher auf Englisch dieses Jahr noch erscheint. Auf dem deutschen Buch ist davon aber leider nirgends die Rede, dass es sich hierbei nicht um einen Einzelband handelt. Spätestens mit dem Ende wird dies jedoch schmerzhaft bewusst.)

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich eine eher düstere Fantasygeschichte erwartet habe, was leider nicht der Fall war. Doch der Humor, die neuen Ideen und der gute Schreibstil haben ihre ganz eigenen Vorzüge. So war das Buch zwar nicht das was ich mir erwartet/erhofft habe, aber konnte mich trotzdem positiv überraschen. Ab und zu etwas mehr Spannung, Wendungen und Hindernisse für den Protagonisten hätten nicht geschadet – zwischendurch war das Buch dann doch ein wenig langatmig. Aaslo selbst konnte mich dafür als Protagonist wirklich überzeugen. Er ist nicht der typische Held, hat ein paar nervende Eigenheiten aber im tiefsten Inneren ist er ein ordentlicher Kerl und versucht immer sein Bestes zu geben. Ich finde das Buch für den ersten Band einer Reihe zwar gut, aber ich glaube, dass da noch mehr drinnen gewesen wäre. Trotzdem bekommt man Lust zum Weiterlesen und ich hoffe, dass in den Folgebänden etwas mehr Action reinkommen wird.

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Der Forstmann Aaslo wächst zusammen mit seinem besten Freund Mathias im kleinen Dorf Goldenwald auf. Jahrelang werden sie von Groma, Mathias Großmutter im Kampf unterrichtet und auf eine uralte Prophezeiung vorbereitet. Als der Tag der Prophezeiung endlich gekommen ist und Mathias als der Auserwählte sich auf den Weg macht, das drohende unheilvolle Schicksal der Menschheit abzuwehren, gerät er des Nachts in einen Hinterhalt und wird hinterrücks ermordet. Nun liegt das Schicksal dieser Welt in den Händen der Zweitbesetzung, die nie damit gerechnet hat, eine solche Aufgabe erfüllen zu müssen. Vorhang auf für den Forstmann Aaslo. Schon der Klappentext machte mich sehr neugierig auf dieses Buch, da es sich nach einer sehr ungewöhnlichen Geschichte angehört hat. In den meisten Geschichten zieht der Auserwählte los, um sein Schicksal zu erfüllen und die Menschheit zu retten. Nicht so in dieser Geschichte. Es dauert nur wenige Seiten, bis der Auserwählte sein Leben aushaucht und an seine Stelle Aaslo treten muss. An dem Punkt, an dem die meisten Erzählungen ihr Ende finden würden, da die Welt nun dem Untergang geweiht ist, geht die Geschichte in diesem Buch einfach weiter und ich fand es großartig! Vor allem da die Geschichte sehr humorvoll erzählt wird. Zwar kann Mathias die Prophezeiung nicht mehr selbst erfüllen, aber er steht als sprechender Kopf seinem Freund Aaslo mit Rat und Tat zur Seite. Zwar kann niemand außer Aaslo den sprechenden Kopf hören, aber das hält ihn nicht davon ab, sich in munteren Diskussionen mit ihm zu verstricken. Zudem wird Aaslo nach und nach, wie es sich für einen richtigen Auserwählten in Ausbildung gehört, von einigen Gefährten begleitet. Am Anfang ist es nur sein treues Schlachtross Trottel, dass einen sehr eigenwilligen Charakter hat und wahrscheinlich mehr als einmal von einem Pferde-Wickeltisch gefallen ist, aber nach einer Weile gesellen sich auch eine Magierin, zwei Diebe und ein Prophet zu seiner Gruppe. Gerade die Auseinandersetzungen und Diskussionen in der Gruppe sind einfach göttlich und spätestens als der Prophet auftaucht, konnte ich nur noch mit einem fetten Grinsen weiterlesen. Dabei sind die Gefährten noch lange nicht das beste der Geschichte, denn wir erleben das Schicksal der Welt auch aus der Perspektive der Gottheiten, die dafür verantwortlich sind. Denn eine alte Fehde zwischen zwei Gottheiten führt zu dem ganzen Schlamassel, mit dem sich nun Aaslo und seine Gefährten konfrontiert sehen. Aber sie sind dabei nicht allein, sondern bekommen auch aus der Götterwelt Unterstützung. Am Anfang noch unbeabsichtigt verfolgt die Schnitterin Myropa das Schicksal von Aaslo und möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte für ihn endet. Zwar ist eigentlich ihre Aufgabe, die Seele von Verstorbenen in den Weltenfluss zu bringen, aber das Schicksal der ganzen Welt ist natürlich weitaus interessanter. Zudem kann sie so auch manchmal den Tod von Kameraden verzögern, damit sie vielleicht doch noch gerettet werden können. Mein Lieblingscharakter war auf jeden Fall Myropa. Sie war mir direkt sympathisch und als ob ich es geahnt habe, ist ihre Rolle in der ganzen Geschichte weitaus größer und bedeutender, als man noch am Anfang geahnt hat. Ich bin auf jeden Fall so gespannt auf den zweiten Band, denn der erste endet mit einem fiesen Cliffhanger. Darum bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich jedem dieses Buch empfehlen kann, der eine fantastische und lustige Geschichte über eine Prophezeiung lesen möchte, die dieses Mal von der Zweitbesetzung erfüllt werden muss. Ein Hoch auf die Zweitbesetzung! 😄

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Rezension „ Gefallene Helden“ --> Werbung | Rezensionsexemplar Der Satz: „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“ Beschreibt dieses Buch wohl wirklich gut. Da es bereits im Klappentext angedeutet ist, sehe ich es als keinen Spoiler, aber dennoch vorsichtig, es spoilert dennoch etwas: Der eigentliche auserwählte Held stirbt bereits auf den ersten Seiten, sodass dessen bester Freund in die Rolle des Helden schlüpft – und damit nicht zurechtkommt. Aaslo wollte nie der Held sein, und wurde darauf auch gar nicht vorbereitet. Dementsprechend ist er ein etwas anstrengender Protagonist, da ihm einiges an Wissen fehlt, was wiederum Sinn macht, da er eigentlich nicht der Held sein sollte. Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen, er ließ sich locker und leicht lesen, sodass man durch die Seiten gleitet. Es gab zwar zwischendurch einige kleine Längen, jedoch wirken sich diese nicht wirklich auf die Geschichte im Allgemeinen aus.

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Ich bin in Gefallene Helden von Kel Kade eingestiegen, ohne zu wissen, was ich erwarten sollte. Nur mit einem Klappentext, der versprach, die fantasytypische "Auserwählten" Geschichte auf den Kopf zu stellen. Obwohl ich nicht sagen kann, dass Gefallene Helden meine Erwartungen erfüllt hat, kann ich doch sagen, dass diese unorthodoxe Geschichte durchaus unterhaltsam war. Die größte Stärke von Gefallene Helden waren die Charaktere. Wir folgen den beiden Haupt-POVs von Aaslo und Myropa. Aaslo ist ein Förster, Hüter des Waldes und der beste Freund des Auserwählten Mathias. Aaslo ist zu Beginn des Buches ein Einsiedler. Ruhig und bescheiden, würde er sich lieber allein um seinen geliebten Wald kümmern, als sich mit dem Dorf und den Menschen, die in der Nähe leben, auseinanderzusetzen (Introvertierte überall verstehen das sofort). Im Laufe der Geschichte sehen wir jedoch, wie Aaslo zu einem tiefgründigeren Charakter heranwächst. Obwohl er manchmal immer noch lieber zurück in seinem Wald wäre, wächst er und beginnt, sich mehr für die weite Welt und die Menschen darin zu interessieren, besonders für die Freunde, die er auf seinem Weg findet. Myropa ist ein Art Sensenmann, eine von vielen, die Seelen einsammeln und ins Jenseits befördern. Obwohl ich nicht wirklich viel sagen kann (ohne zu spoilern) kann ich sagen, dass ich es wirklich genossen habe, Myropas Persönlichkeit und ihre Hintergrundgeschichte kennenzulernen und zu sehen, wie sich ihr Charakter im Laufe dieser Geschichte entwickelt. Durch Myropas Perspektive bekommen wir die Machenschaften verschiedener Götter zu sehen, die entweder wohlwollend, bösartig oder gleichgültig gegenüber der Notlage der Menschheit sind. Ihre Perspektive gibt uns eine Menge Einblicke in die Geschichte und die Form der Welt, in der wir uns befinden. Die Erzählung in diesem Buch fühlte sich manchmal ziemlich mäandernd an. Unsere Helden sind den größten Teil der Geschichte auf Reisen, aber es gab nie ein wirkliches Ziel auf der Reise, außer der vagen Vorstellung, "die Welt zu retten." Normalerweise würde mich das nicht stören, aber es gab so viele verschiedene Dinge, die vor sich gingen, und so viele neue Charaktere, die auftauchten, dass ich manchmal dachte: "Was war der Sinn davon?" Dies ist allerdings das erste Buch einer Serie und ich glaube, dass viele der Dinge, die mich an der Handlung gestört haben, in den kommenden Büchern beantwortet oder angesprochen werden. Nun zurück zu den positiven Dingen. Kel Kade schreibt Schwertkämpfe wunderschön, voller toller Beschreibungen und wunderbarer Spannung. Jedes Mal, wenn es einen Kampf gab, gab es keine Garantie, dass er es lebendig herausschaffen würde. Das baute die Spannung auf und fesselte mich noch mehr an die Geschichte. Kel Kade hat in diesem Buch den Spagat zwischen dem Aufbrechen altbekannter Tropen und Satire geschafft. Es gab Momente, in denen ich laut über die Absurdität einer Figur gelacht habe, und das waren einige der besten Stellen der Geschichte. Es gab auch ein paar emotionale Momente von tiefem Kummer, Traurigkeit und Verlust, die ich berührend und echt fand. Insgesamt war es eine schnelle, originelle und lustige Lektüre. Wenn Sie ein Buch wollen, das sich selbst nicht zu ernst nimmt, das der Autor speziell geschrieben hat, um anders zu sein als die meiste Fantasy von heute und das auch gelungen ist, sollten Sie dieses Buch in die Hand nehmen. Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch der Serie lesen, um zu sehen, wie die Geschichte weitergeht. Jedes Mal, wenn es einen Kampf gab, gab es keine Garantie, dass er es lebendig herausschaffen würde. Das baute die Spannung auf und fesselte mich noch mehr an die Geschichte. Kel Kade hat in diesem Buch den Spagat zwischen dem Aufbrechen altbekannter Tropen und Satire geschafft. Es gab Momente, in denen ich laut über die Absurdität einer Figur gelacht habe, und das waren einige der besten Stellen der Geschichte. Es gab auch ein paar emotionale Momente von tiefem Kummer, Traurigkeit und Verlust, die ich berührend und echt fand. Insgesamt war es eine schnelle, originelle und lustige Lektüre. Wenn Sie ein Buch wollen, das sich selbst nicht zu ernst nimmt, das der Autor speziell geschrieben hat, um anders zu sein als die meiste Fantasy von heute und das auch gelungen ist, sollten Sie dieses Buch in die Hand nehmen. Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch der Serie lesen, um zu sehen, wie die Geschichte weitergeht.

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Mathias ist ein Held, wie er im Buche steht: Gutaussehend, schwerterprobt und der Traum aller Frauen. Außerdem ist er der eine Auserwählte, der die Welt vor dem Ende bewahren soll. Zu dumm, dass er bereits zu Beginn der Apokalypse stirbt. Doch sein bester Freund Aaslo – Forstmann und ziemlicher Eigenbrötler – kann nicht dabei zusehen, wie alles Leben von der Welt getilgt werden soll und macht sich so kurzerhand dazu auf, selbst die Prophezeiung zu erfüllen. Und um sich Gehör vor den Adligen zu verschaffen, nimmt er Mathias‘ mit sich. Nun ja, zumindest einen Teil davon. Kel Kades Fantasy-Auftakt (Band zwei erscheint im Englischen im November diesen Jahres) hat mich – zugegeben – nicht von der ersten Seite an gefesselt. Es dauert ein Weilchen, bis mir Aaslo ans Herz wuchs und die Welt sich entfaltete. Doch als das dann geschah, hat es mich richtig gepackt. Das Buch ist weniger düster, als es klingt. Doch mit Humor in Fantasy ist das für mich so eine Sache. Eigentlich mag ich ernste, düstere Fantasy, doch Kel Kade schafft mit Aaslo und seiner verschrobenen Art (schließlich redet er mit Mathias‘ Kopf) sowie dem äußerst seltsamen (oder dummen) Pferd Trottel gerade so die Gratwanderung. Toll! Die Geschichte beginnt klassischer, wie sie kaum sein könnte. Der Held verlässt sein Dorf und macht sich auf, die Welt zu retten. Dass nicht Mathias der Held ist, macht da keinen Unterschied. Doch später, als sich das Wordbuilding dann entfaltet, zeigt die Autorin, was hinter dem klassischen Fantasy-Trope steckt. Götter, Zauberei und eine historische Geschichte hinter der eigentlichen Story geben dem Buch viel Fleisch und machen es zu einem Auftaktband, der in Buch zwei ein absolutes Feuerwerk an Ideenreichtum verspricht. Gute Geschichte, grandiose Welt und herrlich verschrobene Charaktere machen diesen Fantasy-Roman zu einer wahren Freude. Ich freue mich riesig auf Band zwei.

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Dieses Buch ist nicht die typische Helden Geschichte, wie wir vielleicht erwarten würden, denn unser Held ist eigentlich der beste Freund des Auserwählten, der dazu berufen war die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Leider schreibt das Leben, oder in unserem Fall, Kel Kade andere Geschichten, denn der Auserwählte wird getötet und so kommt es, dass sein bester Freund Aaslo aus Loyalität ihm gegenüber diese Bürde tragen wird. Aaslo ist in meinen Augen ein sehr guter Hauptcharakter, denn er hat trotz seiner abweisenden Art sein Herz am richtigen Fleck. Es ist ihm wichtig das Richtige zu tun. Er will die Welt retten und stellt das Wohl anderer über sein eigenes. Dabei sammelt er eine interessante Gruppe Mitstreiter um sich herum. Mein Highlight war hierbei ganz klar das Pferd. Das Buch ist mit viel Humor und Augenzwinkern geschrieben und bei einigen Unterhaltungen der Protagonisten musste ich laut loslachen. Die Welt ist sehr interessant gestaltet und es befindet sich eine Karte im Einband um sich alles genauer vorstellen zu können. Es gibt viele interessante Geschöpfe, wie zum Beispiel Götter, die gut beschrieben sind. Der Schreibstil ist flüssig und Bildhaft und ich konnte der Geschichte gut folgen. An einigen Stellen gab es ein paar Momente an denen sich das Buch etwas zog aber insgesamt kann ich eine Empfehlung für die Geschichte aussprechen. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band der Geschichte. Mir gefällt das Design des Covers ausgesprochen gut. Der erhabene Schriftzug fällt ins Auge und die Illustration passt perfekt zur Geschichte. Das Cover macht neugierig auf den Inhalt des Buches.

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