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Rezensionen zu
Hot Client

Vi Keeland

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Vi Keelands Bücher, besonders die Dirty Reihe vom Goldmann Verlag, lese ich sehr gerne. Alle Bände kann man unabhängig voneinander lesen und bis jetzt hat mich jedes Buch begeistert. Das hier macht eine Ausnahme. In ihrem neuen Roman geht es um die junge Anwältin Layla Hutton und um Grey Westbrook, ihren Mandanten. Grey kennt sie noch von früher, als sie 1 Jahr in einem Gefängnis arbeiten musste. Grey war dort kein Mitarbeiter, sondern ein Insasse, wegen Insiderhandel. Während dieser Zeit fingen die beiden eine Affäre an, bis von Grey ein Geheimnis ans Licht kommt und Lyla den Kontakt abbricht. Deshalb ist sie auch herzlich wenig begeistert, als er auf einmal vor ihr steht und alles dafür gibt, dass sie ihm nochmal eine Chance gibt. Viele Geschichten fangen mit einer Vorgeschichte an (falls es denn eine gibt), diese hier nicht, obwohl eine vorhanden ist. Man wird kalt ins Wasser geworfen und wird direkt mit dem zickigen Verhalten von Layla konfrontiert, ohne zu wissen warum. Das besitzergreifende und dominante Verhalten von Grey machte es nicht besser und so hatte ich schon mal keinen guten Start ins Buch. Mit der Zeit freundete ich mich mit Grey an, da vieles klargestellt wird und man mehr über ihn erfährt (vielleicht auch, da er sich einen Hund zulegt). Layla hingegen blieb mir bis zum Schluss unsympathisch und auch etwas blass. Die Gefühle von ihr, sind für mich nur oberflächlich. Am Anfang des Buches hat sie noch einen Freund bzw. einen Arbeitskollegen namens Oliver, mit dem sie ausgeht. Sie verschweigt ihm nicht nur ihre Vergangenheit mit Grey, sondern gibt Grey noch die Schuld daran, dass sie lügen müsste. Darin ist sie allgemein sehr gut gewesen, anderen die Schuld für ihr Verhalten zu geben. Irgendwann verschwindet Oliver dann und taucht nie mehr auf. Zum Ende hin kommen paar Überraschende Ereignisse, die die eh brüchige Beziehung der beiden nochmal stärker auf die Probe stellt. Während Layla hier etwas ins Abseits gedrängt wird, kommt dafür Greys Leben und seine Probleme mehr in den Fokus. An sich nicht schlimm, aber die Beziehung geht dadurch komplett unter. Vielleicht sind meine Erwartungen auch zu hoch gewesen, aber eigentlich kann es Vi Keeland besser. Ihren Humor, den ich am meisten liebe, habe ich hier ganz vermisst. Das Ende war zwar süß und klischeehaft, aber konnte mich nicht mehr berühren und ich musste schon etwas die Augen verdrehen. Dem Buch kann ich leider nicht mehr als 2/5⭐ geben. ____________________________________________________ Fazit Wo die anderen Bücher von Frau Keeland in die Tiefe gehen, einen berühren und einen zum Lachen bringen, blieb dieser Roman oberflächlich und Blass. Durch meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin Layla, war das Buch für mich eher eine Quälerei. Schade, hatte mehr erwartet. ____________________________________________________

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