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Rezensionen zu
Victor, Lily und der Weg nach Hause

Philippe Amar

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Victor, Lily und der Weg Nachhause war ganz anders als die Bücher, die ich normalerweise lese. Während ich sonst eher im New Adult und im Fantasy Genre unterwegs bin, ist dieses Buch ein Roman, in dem es um einen kleinen Jungen geht, der versucht, eine Mutter zu finden. Es gibt also keine Liebesgeschichte, zumindestens nicht im romantischen Sinne. Der Schreibstil von Philippe Amar hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich die ganze Zeit gefühlt, als wäre ich in einer französischen Komödie die dann auch noch emotional wird. Ich könnte mir das ganze ernsthaft gut als Film vorstellen, ich würde den rauf und runter schauen. Die Gedankengänge von Victor und seinen Freunden, also von 12-Jährigen Kindern, waren eben genau das - kindlich - und deshalb nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehbar oder rational, aber gerade das hat die Geschichte für mich ausgemacht. Ich musste sooft aufgrund der kindlichen Denkweise und Naivität schmunzeln, aber auch, weil Victor wirklich ein mutiger Junge ist. Auch die Erwachsenen in dieser Geschichte waren super und stehen den Kindern wirklich als Herzensmenschen zur Seite. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Momo, den Café-Besitzer. Ich fand es so schön, wie Lilys und Victors Wege sich gekreuzt haben und wie sich das Band zwischen ihnen entwickelt hat. Vom Ende war ich tatsächlich überrascht, weil ich damit nicht mehr gerechnet hatte. Vielleicht war es auch ein klein wenig unrealistisch, aber das darf so eine Geschichte auch in Maßen sein. Ein klein wenig gestört hat mich, dass es am Ende ein bisschen schnell ging, da hätte man meiner Meinung nach gern noch ein paar Seiten anhängen können, um es nicht so abrupt enden zu lassen. Fazit: Victor, Lily und der Weg Nachhause ist ein wunderschöner Roman zum Abtauchen, für den Urlaub oder auch nur für zwischendurch. Es besticht durch seine Atmosphäre im wunderschönen Paris und durch seine liebenswerten Charaktere. Für mich war es ein leichtes Wohlfühlbuch und eine Leseempfehlung, wenn man Romane mag, oder vielleicht gerade keine Lust auf eine romantische Liebesgeschichte hat.

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Dieses Buch hat mich meine letzten zwei Urlaubstage überall hinbegleitet, sogar mitten ins Meer, damit ich jede freie Minute (in der ich gerade nicht mit meinen Zwergen gespielt habe) darin lesen kann. Die Geschichte ist so wunderschön und so toll geschrieben – fast wie ein Märchen… Victor ist einfach großartig und seine Idee wie er eine neue Mama findet sowieso. Auch Annie, Viktors Freunde allen voran natürlich auch Mo und Lilly sind einfach toll. Ich kann euch allen dieses wundervolle Buch absolut ans Herz legen!!!

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Die Idee der Geschichte hat mich begeistert und neugierig gemacht. Ein Waisenjunge, der über ein Dating-Portal eine Mutter finden will. Humor und Tiefgang vorprogrammiert. Man liest aus der Sicht eines auktorialen Erzählers, was es für mich zwischendurch schwierig gemacht hat, zu verstehen, um wessen Gedanken es sich gerade handelt. Andererseits hat man so in alle Gefühlswelten einen Einblick denn nicht nur Victor und Lily sind wichtig für diese Buch. Allgemein ein interessanter Schreibstil mit teilweise sehr tiefgründigen Phrasen und Gedankengängen. Der kleine Victor hat sich mit seiner lebensfrohen Art sofort in mein Herz geschlichen. Er ist clever, mutig, vielleicht ein bisschen dreist, aber liebt mit ganzem Herzen… Er betrachtet die Welt mit der Leichtigkeit eines Kindes und doch weiser als so manch Erwachsener. Ihn gibt es nur im Package, denn seine beiden besten Freunde stehen alles mit ihm durch. Dieses pfiffige Trio hat es in sich. Lily wirkte auf mich zunächst etwas zu verschlossen. Es hat also einige Seiten gedauert, um mit ihr warm zu werden, aber auch sie hat ihre Vergangenheit. Ihre Tätigkeit als Patissière wird sehr lebhaft beschrieben. Ich habe direkt Lust aufs Backen bekommen. Im Mittelteil fand ich die Story sein wenig zäh. Man hat das Gefühl, dass sich alles im Kreis dreht. Dennoch habe ich mich durchgehen wohl gefühlt. Das Wort „niedlich“ kommt mir sofort in den Sinn, wenn ich an das Buch denke. Man muss sich gewiss nicht immer mit seinen Eltern einig sein, aber nach diesem Buch bin ich einfach dankbar, sie zu haben. Die Schilderungen sind so authentisch, dass mich bereits der Verdacht beschlichen hat, der Autor sei eine Waise gewesen – Ist nicht der Fall, aber er hat so intensive Recherchearbeit betrieben, dass die Erzählungen einfach nur authentisch sind. Kinder haben eine Menge zu sagen, wir sollten ihnen öfter zuhören.

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Emotional

Von: diebecca

09.07.2021

In dem Buch Victor, Lily und der Weg nach Hause von Philippe Amar geht es um Victor, der ein Waisenkind ist und bei der besten Pflegemutter Annie lebt. Da sie herzkrank ist, braucht Victor neue Eltern, die er sich selbst aussuchen will. Er findet Lily, die für ihn perfekte Mutter, über ein Datingportal. Doch Lily hat selbst eine tragische Familiengeschichte hinter sich und lebt nur noch für ihren Job als Pàtissière. Doch Victor gibt nicht auf... Das Cover hat tolle Farben, bei Titel und Cover habe ich mich nach der Bedeutung gefragt. Nach dem Lesen des Buches passt beides wie die Faust aufs Auge. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut ins Buch. Victor ist ein Waisenkind. Er möchte eine Mutter, die ihn liebt und die er auch lieben kann. Er möchte eine Familie, die er noch nie hatte. Victor und seine Freunde halten zusammen, Zusammenhalt wird groß geschrieben. Die Musik spielt in Victors Leben eine große Rolle. Er spielt für sein Leben gerne Geige und möchte auch Musiker werden. Über Lilys Job als Pàtissière erfährt man auch einiges. Victor und seine Freunde sind sehr kreativ. Ihr Einfallsreichtum ist groß, was die Muttersuche bzw. die Überzeugung der gefundenen angeht. Ein sehr emotionales Buch, bei dem man mitfühlt.

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Bunt gegen Grau

Von: niwibo

25.06.2021

Victor hat als Waisenkind noch einmal Glück gehabt. Annie ist die beste Pflegemutter, die man sich nur wünschen kann. Doch sie ist schwer herzkrank und kann sich nicht weiter um ihn kümmern. Victor braucht neue Eltern, und die will er sich selbst aussuchen. Über ein Datingportal findet er Lily, die seiner Meinung nach die perfekte Mutter wäre. Doch Lily sieht das anders - sie hat selbst eine tragische Familiengeschichte hinter sich und lebt nur noch für ihren Job als erfolgreiche Pâtissière. Überzeugt, dass Lily ihn genauso braucht wie er sie, schmiedet Victor einen Plan... Der zwölfjährige Victor, der seine leibliche Mutter nie kennengelernt hat und dessen Vater bei einem Unfall im fernen Kanada ums Leben kommt, ist bei seiner Pflegemutter Annie glücklich, die ihn seit seinem 4. Lebensjahr in einer kleinen Dachgeschosswohnung im Pariser Stadtteil Montmartre großzieht Mit seinen beiden besten Freunden und Caroline, einem coolen Mädchen aus seiner Klasse, beschließt er, sich eine Mutter zu suchen, denn das Jugendamt möchte ihn aus Annies Obhut zu Eltern geben, die Victor zwar materiell alles geben können, aber eben nicht das kleine Stückchen Leben, welches er so dringend für sein Glück sucht. Nach vielen Umwegen, Enttäuschungen und auch ein wenig Glück, findet er ganz zum Schluss, wirklich auf den letzten Drücker, die passende Mutter für sich. Ein warmherziges Buch, welches das Leben des Waisens und seinen Freunden liebevoll, aber nicht kitschig, beschreibt. Immer wieder kommt die kühle Sachlichkeit des Jugendamtes mit all seinen Regeln und Vorschriften an die Oberfläche, wird aber von der herzlichen "Familie" um Victor herum aufgefangen und gemildert. Eine schöne Geschichte, die bis zum Schluss spannend bleibt, ok, das Ende ist schnell erzählt, das hätte ruhig noch ein wenig ausführlicher sein können. Ob der Autor sich da nach Lilys bestem Schokoladenkuchen mit Pistazien gesehnt hat? Aber die Geschichte zeigt, dass Familie nicht unbedingt aus Papa, Mama und Geschwister bestehen muss.

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Es ist ein schönes modernes Märchen von verborgenen Träumen, unerfüllten Sehnsüchte, angestrebten Zielen und Wünschen, für die es sich lohnt zu kämpfen. Es dreht sich um ((all)tägliche) Probleme von Kindern/Jugendlichen und diesem Waisenjunge Victor im Besonderen ... Im Mittelpunkt der Geschichte steht Victor, ein 12-jähriger Waisenjunge, der bei seiner Pflegemutter Annie lebt und ein weitgehendes glückliches und unbeschwertes Leben mitten in Paris führt. Es könnte alles so schön sein, wenn seine Pflegemutter nicht schwer herzkrank wäre. Seine beiden besten Freunde Jose und David, mit denen er wie Pech und Schwefel aneinander klebt, leben ebenfalls in diesem Haus. Victor träumt davon, von Annie adoptiert zu werden, aber Annie ist zu schwer krank und muss sich bald in Behandlung begeben. Für Victor bricht seine Welt zusammen und seine Betreuerin vom Jugendamt hat wie durch ein Wunder eine Familie gefunden, die ihn adoptieren möchte, denn wer will schon einen Jungen kurz vor der Pubertät aufnehmen? Doch das gefällt Victor überhaupt nicht, denn er möchte von Annie adoptiert werden und wenn es mit ihr nicht klappt, dann wird er sich seine „Mutter“ eben selbst aussuchen. So reift in ihm der Entschluss sich seine Mutter über eine Partnerbörse im Internet zu suchen. Victor und seine Freunde, zu denen auch der Bistrobesitzer Momo als väterlicher Freund gehört, sind eine eingeschworene Truppe. Momo unterstützt ihn bei dieser ungewöhnlichen Aktion und gibt ihm zur Anmeldung seine Kreditkarte. Victor meldet sich mit Hilfe seiner Jungs an und er macht sich im Netz auf die Suche nach einer passenden Maman. Das Trio bekommt Hilfe von Caroline, eine bis vor kurzem noch unsichtbare Klassenkameradin war. Denn Caroline hat sich vom hässlichen Entchen zum schönen Schwarm entwickelt, denn wer kennt das nicht aus seiner Schulzeit, die dicken, die mit den Brillen und Zahnspangen, die werden halt nicht gesehen oder gehänselt. Und wenn sie plötzlich aufblühen träumt die halbe Klasse von ihnen. Die passende Maman hat er im Netz schnell gefunden, es ist die Spitzen-Nachtischbäckerin Lily des Lilas. Caroline schreibt seine Briefe an sie und stellt schnell fest und Victor die Frage: „Sie scheint cool zu sein , aber glaubst du wirklich, sie will schon ein fertiges Kind?“ (S. 185). Lily hat ihren Verlobten verloren und trägt immer noch diesen Schmerz mit sich und möchte eigentlich niemanden kennenlernen, doch dieser User dort scheint anders und gefühlvoller zu sein. Sie wird neugierig und ist irgendwann zu einem Treffen bereit. Es findet im Bistro von Momo statt und Victor lässt mit dem Satz ,“ich suche keine Frau, sondern eine Mutter!“ die Bombe platzen. Doch Lily will nicht die richtige sein und es passieren viele kindliche Szenen, bis in den Irrungen und Wirrungen sie sich näher kommen ... Victor und seinen Freunden hilft die Musik, sie spielen alle ein Instrument und beherrschen es perfekt. Es gibt ihnen viel Selbstvertrauen. Die Vorstellung der Konzerteinlage der drei Freunde im Musikgeschäft gefiel mir sehr gut. Es ist ein tiefgründiges Buch mit kindlicher Leichtigkeit und auch Naivität beschrieben. Es hat mich tief berührt und auf eine schöne Weise angefasst und mitgenommen auf die schöne Reise mit so vielen poetischen Sätzen die zum träumen einladen und Ausflügen an besonderen Orten. „Die Liebe ist wie der Wind. Man kann sie nicht sehen. Aber ich fühle sie." Oder „Ein Kind hat nie die Eltern, von dem es träumt, nur Kinder ohne Eltern haben Traumeltern.“ Boris Cyrulnik . Herzfängerei Wenn man einen Traum hat, an ihn glaubt und nicht aufgibt, dann kann er wahr werden, das ist die schöne Botschaft dieser Geschichte. Dankeschön für das kostenlose Exemplar, es hat mir sehr viel Freude bereitet diese schöne Geschichte zu lesen.

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Mit viel Geschick umschifft der Autor alle Kitschklippen in seinem Roman um einen Waisenjungen, der sich eine neue Mutter über ein Datingportal suchen will. Victor ist 12 und lebt bei seiner geliebten Pflegemutter Annie. Seine Eltern hat er nie kennengelernt. Das Licht der Welt erblickte er bei einer anonymen Geburt, ohne dass seine Mutter eine Spur zurückgelassen hätte, mit der er sie finden könnte. Sein Vater war ihm zwar bekannt und er hat auch mit ihm korrespondiert, doch ist er jung gestorben, so dass sie sich nie begegnen konnten. Nun soll Victor zu Adoptiveltern kommen, denn Annie ist herzkrank und kann künftig nicht mehr für ihn sorgen. Doch Victor will sich nicht wie ein fügsames Lamm neuen Eltern zuführen lassen, er will selbst entscheiden, wer seine Mutter sein soll. Also erstellt er mit Hilfe seiner Freunde ein erfundenes Profil von sich auf ein Datingportal. Auf diese Weise lernt er Lily kennen. Sie ist Patissière in einem Nobelrestaurant, hat diverse schlechte Erfahrungen mit auf diesem Weg zustande gekommenen Dates hinter sich. Außerdem hat auch sie eine schwierige Familiengeschichte zu verarbeiten. Sie steht Victors Ansinnen daher eher skeptisch bis ablehnend gegenüber. Doch er lässt nicht locker, sondern stattdessen all seine Verführungskünste spielen. Philippe Amar erzählt uns diese Geschichte aus den beiden Perspektiven von Viktor und von Lily. Besonders gut gelingt es ihm, den passenden Ton eines Zwölfjährigen zu treffen. Die launigen Gespräche zwischen Viktor und seinen Freunden José und David sind herrlich witzig. Wenn die drei Jungen versuchen, die verschlüsselte Sprache der Erwachsenen beim Chatten über das Portal zu verstehen, wenn sie ihre Mitschülerin Caroline bitten, mit ihnen die Treffen mit Lily zu üben, das ist ein wunderbarer Spaß. Dabei wird es nie albern, bleibt immer authentisch und hält perfekt die Balance zwischen Humor und Tiefgang. Denn parallel erfährt die Leserin viel über die Abläufe in der Jugendbetreuung und der Adoptionsvermittlung. Und über den Zusammenhalt in Victors Viertel, wo ihm auch der Kneipenwirt Momo bei seiner Suche nach einer Mutter tatkräftig hilft. Auch wenn man den Ausgang der Geschichte im Grunde von Beginn an ahnt, macht der Roman doch viel Spaß, rührt und berührt. Und ganz nebenbei lernt man noch so einiges über die Kunst der Patisserie.

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