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Rezensionen zu
Winterland

Kim Faber, Janni Pedersen

Juncker & Kristiansen (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Ein schrecklicher Mord erschüttert die verschlafene Provinzstadt Sandstedt: Ein Mann wird brutal erschlagen aufgefunden, seine Frau ist verschwunden. Es gibt weder Spuren noch ein Motiv. Martin Juncker übernimmt die Ermittlungen. 
Junckers ehemalige Kollegin Signe Kristiansen, Ermittlerin in Kopenhagen, freut sich auf ein beschauliches Weihnachtsfest mit der Familie, als eine Bombe auf dem Weihnachtsmarkt explodiert. Signe steht an der Spitze der Jagd auf die Täter, doch die Spuren verlaufen sich – bis ein anonymer Tipp den Fall in eine Richtung lenkt, die ihre schlimmsten Vorstellungen übersteigt. Meinung: Zunächst einmal möchte ich den Sprecher loben, denn dieser hat die Figuren sehr gut verkörpert und durch ihn konnte man sich super in diese hineinversetzen. Auch die Autoren möchte ich loben, da sie ein Buch geschrieben haben, dass mich in den Bann gerissen hat, was wiederum dazu führte, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, es zu hören. Die Spannung ist bis zu letzt geblieben und es gab immer unerwartete Wendungen, wodurch ist immer spannend lieb. Des Weiteren fand ich es gut, dass die Geschichte aus mehreren verschiedenen Blickwinkeln berichtet wird, wodurch man sich gut in die Lage der einzelnen Personen versetzen kann. Auch wird man als Leser in das Buch sehr gut eingeführt und man findet sich von Anfang an zurecht. Allgemein ist in dem Buch ein roter Faden zu erkennen, wodurch man sehr gut beim hören mitkommt. Alles in allem, freue ich mich schon auf den nächsten Teil!

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Kurz vor Weihnachten explodiert auf dem Kopenhagener Weihnachtsmarkt in der Innenstadt eine Bombe. Signe Kristiansen wollte eigentlich ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihrer Familie verbringen. Doch daraus wird nichts. Sie steht nun an der Spitze den Täter zu finden, nur alle Spuren verlaufen im Sand. Ungefähr zeitgleich erschüttert ein Mordfall die Provinzstadt Sandsted. Ihr Ex-Kollege Martin Junker wurde wegen eines Fehlers nach Sandsted versetzt, leitet die hiesige Polizeidienststelle und übernimmt nun den Fall. Doch auch hier scheint es keine verwertbaren Spuren zu geben. Und was ist das Motiv? "Winterland" ist der Auftakt in die neue Reihe mit den beiden Ermittlern Signe Kristiansen und Martin Junker. Die beiden Hauptcharaktere haben ihre ganz eigene persönliche Geschichte bekommen. In der Handlung wird neben den beiden Fällen viel Privates von den Ermittlern erzählt. Martin Junker war mir auf anhieb sehr sympathisch. Seine Probleme kann jederman haben. Mit Signe Kristiansen dagegen wurde ich nicht ganz so warm. Irgendwie waren ihre Probleme eher eigenverursacht. Aber bei beiden bekommt man ein sehr guten Einblick in ihre familiäre Situation. Dadurch wirken sie sehr menschlich, nahbar und auch verletzlich. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen. Die Handlung war durch die zwei Fälle in zwei unterschiedlichen Handlungssträngen aufgeteilt, die dann zu einem späteren Zeitpunkt aufeinander treffen. So war es sehr abwechslungsreich. Allerdings hat es recht lange gebraucht, bis die Handlung an Fahrt aufnimmt. Verarbeitet wurde hier durch die Demenz von Junkers Vater ein sehr schweres und trauriges Thema, was jeden betreffen kann. Das andere Thema mit dem Terror war brisant, aber im Ganzen war mir die Handlung dadurch zu politisch. Mein Fazit: Ein durchaus spannender und abwechslungsreicher Politthema. Für mich persönlich etwas zu politisch, da es nicht so ganz meins ist. Dem Klappentext nach, habe ich eigentlich vermutet, dass das Hauptaugenmerk auf dem Mordfall liegt. Da Politthemen nicht jedermans Sache sind, muss jeder selbst entscheiden, ob er es lesen mag.

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„Winterland“ vom Kim Faber und Janni Pedersen Winterland / Todland / Blutland Auf dem Kopenhagener Weihnachtsmarkt explodiert eine Bombe und Signe Kristiansen übernimmt den Fall. Eigentlich hatte sie sich auf das Weihnachtsfest mit ihrer Familie gefreut, doch nun heißt es Überstunden machen, um die Täter zu finden. „Doch alle Spuren verlaufen im Sand – bis ein anonymer Tipp den Fall in eine Richtung lenkt, die ihre schlimmsten Befürchtungen übersteigt.“ Martin Junckersen – ehemaliger Vorgesetzter von Signe Kristiansen und einer der besten Mordermittler Dänemarks – wurde wegen eines verhängnisvollen Fehlers in die Provinzstadt Sandsted, seinem Geburtsort, versetzt. Er leitet dort eine kleine Polizeistation und kümmert sich gleichzeitig um seinen dementen Vater. Dann passiert in Sandsted ein schrecklicher Mord und das ruhige Leben ist vorbei. „Ein Mann wird brutal erschlagen aufgefunden, seine Ehefrau ist verschwunden. Keiner hat etwas gesehen, es gibt keine Spuren, kein ersichtliches Motiv.“ Martin Junckersen übernimmt den Fall. Bei seinen Recherchen stößt er auf Informationen, die aufzeigen, dass beide Fälle zusammenhängen und schon bald arbeitet er wieder mit Signe zusammen. Fazit: Kim Faber ist Architekt und Journalist und hat zusammen mit seiner Frau, der Journalistin Janni Pedersen mit „Winterland“ einen interessanten und packenden Serienauftakt geliefert. Aus meiner Sicht ist dem Autorenehepaar ihr Auftakt um das neue dänische Ermittlerduo Martin Junckersen und Signe Kristiansen von Grund auf gelungen. Sie haben einen sehr spannenden Plot mit durchaus ansprechenden Protagonisten*innen geboten und mich sehr neugierig auf den zweiten Fall „Todland“, der bereits erschienen ist, gemacht. Das Duo erzählt einen spannenden, abwechslungsreichen, vor allem aber schlüssigen Krimi in leichtem und verständlichem Erzählstil; dazu überzeugen sie mit einem guten Dramaturgie-Verständnis. Ihnen gelingt es die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten, sowie verschiedene spannende Erzählstränge zu entwickeln, die sie dann gekonnt auflösen. Gleichzeitig handelt es ich aber nicht einfach nur um einen Kriminalroman, sondern es werden hochpolitische und gesellschaftliche Thema aufgegriffen. Sei es der Fundamentalismus, der Rechtsextremismus, Demenz etc.. Ein gelungener und spannender Serienauftakt für das neue dänische Ermittlerduo! Besten Dank an den „Blanvalet Verlag" / "Lovelybooks" für das Rezensionsexemplar.

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"Land" Auftakt Band 1

Von: Katharina Notarangelo

27.12.2021

Juncker&Kristiansen Band 1 🎄Story: Ein brutaler Mord in einen kleinen Provinz in Dänemark. Der Mann erschlagen und die Frau spurlos verschwunden. Niemand weiss etwas und es gibt keinerlei Anhaltspunkte. Da kommt es dem strafversetzen Mordermittler Jancker genau richtig, dass es einen Fall auf zuklären gibt. Seine ehemalige Kollegin Kristiansen hat währenddessen mit einem Fall von Bombenanschlag zu kämpfen und die Täter zu fassen. Doch ein geheimer Tip bringt sie auf eine Spur die alles noch viel schlimmer macht. 🎄Meinung: So stelle ich mir immer Polithriller aus dem nordischen vor. Komplizierte Protagonisten, die getrennte Wege gehen müssen. Menschliche Auseinandersetzungen, etwas drückende Stimmung und ein verworrenes Konstrukt, damit am Ende die einzelnen Fäden doch zusammen laufen. Alles wird recht spannend präsentiert. Die persönliche Lebensgeschichte der beiden Hauptprotagonisten wird ausführlich aufgegriffen. Im Verlauf der Geschichte werden viele Details Preisgegeben und kommen wie in jedem guten skandinavischen Thriller Roman, zur potentiellen großen Aufklärung. Der erste Band lässt ein paar Fragen offen und ich hoffe sehr, sie werden aufgelöst in den Folgebändn. Der Abschluss war für mich leider erst einmal nicht so aussagekräftig, um mit einem guten oder spannendem Ende zufrieden zu sein. Etwas vorwegnehmen möchte ich nicht aber ich bin sehr gespannt wie andere dieses Ende finden.

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Der Mordermittler Martin Juncker eröffnet eine Polizeistation in seiner beschaulichen Heimatstadt Sandersted. Er wurde für diese Aufgabe ausgewählt, nachdem er einen verhängnisvollen Fehler in Kopenhagen gemacht hatte. Schon bald stellt sich heraus, dass keine Langeweile aufkommen kann. Martin wird mit einem brutalen Doppelmord konfrontiert, den er nun lösen müssen. Zur gleichen Zeit ermittelt seine ehemalige Kollegin Signe Kristiansen in Kopenhagen wegen einem Bombenanschlag auf einem Weihnachtsmarkt. Als sie endlich eine fassbare Spur entdeckt, ahnt sie nicht, was sie aufdecken wird. Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen dänischen Krimireihe rund um die Ermittler Juncker und Kristiansen. Das Autorenpaar Kim Faber und Janni Pedersen ist ein spannender, klassisch wirkender Krimi gelungen. So folgt man den Ermittler den Spuren und fragt sich, was bzw. wer hinter allem stecken mag. Viele persönliche Elemente aus dem Leben der Ermittler fand ich berührend. Das wertet die etwas zeitweise leer laufenden Ermittlungen auf. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Mein Fazit: Ein gelungener Reihenauftakt. Für alle die Krimis und Dänemark lieben. 4 Sterne.

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Der erste Fall von Martin Juncker und Signe Kristansen spielt am Jahresende, wo sich eigentlich alle Menschen auf beschauliche Weihnachten im Familienkreise freuen. Doch sowohl in Kopenhagen wie auch in Sandsted erschüttern brutale Verbrechen die Menschen und fordern die polizeilichen Ermittler zu Höchstleistungen auf. Und hier stehen Juncker und Kristiansen im Fokus der Aufmerksamkeit. Da es sich bei „Winterland“ um den Auftakt zu einer neuen Krimireihe handelt, nehmen sich die beiden Autoren Kim Faber und Janni Pedersen viel Zeit, um ihre beiden Hauptfiguren vorzustellen. Auf der einen Seite ist das der zwangsversetzte Martin Juncker, der nach einem Fehler zurück in seine Heimatstadt kehrt, um auf seinen Vater aufpassen zu können und der zu Beginn noch nicht ahnt, was die Demenzkrankheit von ihm fordert. Sein Vater verfällt immer mehr, erkennt zum Teil seinen eigenen Sohn nicht mehr und greift ihn eines Tages auch noch an. Juncker verzweifelt immer mehr – angesichts der schrecklichen Verbrechen in Sandsted, aber auch weil er nach dem Tod seiner Mutter nun auch seinen Vater zu verlieren scheint. Auf der anderen Seite haben wir Signe Kristiansen, die mit ihrer Familie in Kopenhagen lebt und dort die Ermittlungen zum Bombenanschlag auf dem Weihnachtsmarkt leitet. Sie macht auf der einen Seite einen sehr souveränen Eindruck, doch immer mehr kann man hinter ihre Fassade blicken: Ihre Ehe ist nicht so perfekt, wie es auf den ersten Blick scheint, doch Signe hat einen viel schlimmeren Schicksalsschlag einstecken müssen, von dem in ihrem Umfeld niemand etwas ahnt, der sie aber zunehmend belastet. Die erste Hälfte des Buches springt zwischen den beiden Schauplätzen hin und her und nimmt sich viel Zeit, um „das Feld zu eröffnen“ und dem Leser die beiden Hauptfiguren vorzustellen. Darunter leidet der Spannungsbogen etwas. Was mich zunehmend irritierte, war die Tatsache, dass es sich bei Winterland zwar um den ersten Fall der beiden Ermittler handelt, die beiden Autoren aber nichtsdestotrotz oftmals auf vergangene Fälle und Geschehnisse verweisen, die der Leser ja gar nicht kennen kann. Zwar wird das meiste davon aufgelöst und erklärt, aber es frustriert doch etwas, wenn man immer wieder den Eindruck erhält, dass man hier etwas verpasst hat oder nicht weiß, was in der Vergangenheit geschehen ist. Zudem nimmt die Ermittlung erst in der zweiten Hälfte wirklich Fahrt auf. Die erste Hälfte ist gespickt von Befragungen, die aber zu keinem Durchbruch führen. Immer wieder bekommen wir ein paar Hinweise geliefert, die uns aber nicht auf die richtige Spur führen mögen. Tempolauf Als dann aber endlich die erste entscheidende Spur auftaucht und diese die Kopenhagener Polizei auch noch ausgerechnet nach Sandsted führt, wird das Buch plötzlich zu einem echten Pageturner: Hier treffen dann Signe und Martin mitten in einem schweren Schneesturm wieder aufeinander und sind den Tätern dann nah auf den Fersen. Der Showdown hat es dann wirklich in sich und reißt einen komplett mit, zumal die Autoren am Ende auch noch einen ziemlichen „Knüller“ auspacken, mit dem man so nicht gerechnet hatte. Zunächst bin ich in das Buch und in das Geschehen nicht so recht reingekommen. Es waren viele Personen, die man natürlich noch nicht kennen konnte und wo man erstmal schauen musste, wer nun wirklich eine (wichtige) Rolle spielt und wer nicht. Das Hineinfinden hat bei mir tatsächlich über 200 Seiten gedauert, die sich dann für mich recht lang hinzogen. Aber die letzten 300 bis 400 Seiten habe ich innerhalb kürzester Zeit gelesen, weil ich dann mitten im Geschehen drin war, endlich wissen wollte, wer die Drahtzieher hinter den Verbrechen sind und weil die Polizei diesen Drahtziehern dann auch immer näher kommt. Dies verbunden mit zwei Hauptermittlern, die wirklich Potenzial für eine neue Krimireihe haben, konnte mich dann mitreißen und an das Buch fesseln. Wer also über die erste Hälfte hinwegkommt, wird hier gut unterhalten. Ich bin schon jetzt gespannt auf den nächsten Band, weil ich sicher bin, dass das Einfinden dann nicht mehr so schwierig sein wird – schließlich kennt man die beiden Hauptfiguren nun. Insgesamt also ein Auftakt, der neugierig macht und auch spannend ist, der zu Beginn aber etwas Durchhaltevermögen erfordert.

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Mein erster Dänemark-Krimi und ich bin direkt infiziert! Auch wenn ich dieses Buch noch nicht ganz abgeschlossen habe, freue ich mich bereits jetzt auf die Fortsetzung. Sehr schön aufgebaut, spannende Charaktere und eine fesselnde Geschichte zwischen Terroranschlag und Bandenkrieg. Man wird direkt mitgerissen und möchte es kaum aus der Hand legen.

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Hmmm

Von: laenuma

27.10.2021

Kurz und knapp gesagt finde ich das Gesamtpaket des Buches gut. Die Hauptfiguren sind sympathisch. Man erfährt das ein oder andere aus den privaten Bereich, bei einigen auch mehr weil es zur Story gehört. Die Story ist gut und Recht flüssig geschrieben. Wer auf Krimis steht, den kann ich das Buch empfehlen. Für andere kann ich nur sagen: Lest es und bildet euch euer eigenes Urteil, möchte aber behaupten dass es gefallen wird

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