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Rezensionen zu
Die Frauen vom Inselsalon

Sylvia Lott

Norderney-Reihe (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Norderney, Anfang des 20. Jahrhunderts lernen sich die Fischertochter Frieda und Greta, die Tochter einen wohlhabenden Industriellen aus Berlin kennen. Zu Greta, die Linderung ihrer entzündeten Ekzeme und ihres starken Husten sucht, entwickelt sich bald eine innige Freundschaft. Greta ermutigt Frieda, ihre Träume zu leben. Während Frieda Greta an die heilsame Wirkung der Nordsee und dem einfachen Leben heranführt. Die Insulaner von Norderney unterstützen ihre Bemühungen. Die Frauen vom Inselsalon ist ein unterhaltsamer historischer Roman über Norderney vor gut 100 Jahren. Ich habe schon über zehn Mal auf Norderney Urlaub gemacht und fand mich in den Beschreibungen der Umgebung gut zurecht. Die Karte im Innenteil des Covers hat allen Lesern als Hilfestellung gedient. Obwohl ich sie in diesem Fall nicht benötigte, liebe ich diese Karten, weil man damit immer den Überblick hat, wo die Protagonisten sich aufhalten und welche Wege sie gehen. Die Zeitachse des Romans war gut recherchiert. Das geschichtliche Geschehen wurde immer begleitend erwähnt und diskutiert. Der Personenkult gegenüber dem Kaiser und dem Reichskanzler von Bülow ist gut dargestellt worden. Die Geschichte von Frieda und Greta war mit aber etwas zu flach. Trotz einiger Dramatik in beider Leben kam mir die Erzählung ziemlich gleichförmig vor. Eigentlich konnte die Geschichte mich erst im letzten Viertel packen. Ich bin immer noch im Zweifel, ob ich den zweiten Teil der Serie lesen werde.

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Strandbuch

Von: Hermine

14.03.2022

„Die Frauen vom Inselsalon“ ist ein Strandbuch. Bitte lassen Sie sich nicht von der einleitenden Beschreibung der Hauptpersonen abschrecken! Die Geschichte um Frieda und Grete wird mit Liebe zu den Figuren gesponnen und erzählt. Es weht frische Seeluft, und die heilt bekanntlich fast alles. Gelegentlich kommen die Sachkenntnisse der Autorin pomadig daher, aber dann hüpfen Frieda und Grete wieder ins Bild. Dieser Inselroman liest sich so weg und passt zu einer Tasse Ostfriesentee, denn „Jeder braucht jemanden, den er jederzeit unangemeldet zum Tee besuchen kann.“ Und Cherry Cobbler. Und das Meer.

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