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Rezensionen zu
Was die Nacht verschweigt

Louise Doughty

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Rezi zu " Was die Nacht verschweigt " 🤫 Autor : Louise Doughty 🤫 Verlag : @penguin_verlag 🤫 Erscheinungsdatum : 9. Mai 2022 🤫 Seitenanzahl : 512 Seiten 🤫 als Print und eBook erhältlich Ach, was habe ich mich auf diesen Roman im.Vorfeld gefreut. Ob er halten konnte, was ich mir vorgestellt habe ? Ihr werdet es erfahren 😉 In London an Gleis 7 sterben innerhalb von 18 Monaten, zwei Menschen. Ist das nur ein Zufall oder steckt mehr dahinter? Lisa Evans beobachtet den Suizid und berichtet im Buch davon, ohne dass man anfangs weiß, wer sie überhaupt ist. Sie beobachtet sämtliche Geschehnisse am Bahnhof genau, kennt den Bahnof, die Mitarbeiter dort genau, sowie die Fahrtzeiten der Züge. Aber wieso ? Dies wird aufgeklärt und ja, ich hatte dann das Gefühl, dass das Buch absolut nichts mehr mit dem Klappentext zu tun hat 🤷‍♀️. Die Erzählweise war mir anfangs viel zu nüchtern, ja fast emotionslos. Manche Dinge werden immer wieder wiederholt und es wird ein Augenmerk auf unwichtige Sachen gelegt. Und leider mochte ich die Protagonistin leider nicht wirklich. Ein naives Dummchen, die ich gerne manchmal geschüttelt hätte. Nicht, dass es was geändert hätte, aber nun gut. Zwischendurch gibt es jedoch Wendungen, kleine Thriller Elemente und ein Anflug von Spannung, was jedoch meiner Meinung nicht ausgereicht hat, dass Runder rum zu reißen. Ich habe auch zwischendurch Seuten überblättert, da es mir auch zu sehr in die Länge gezogen vorkam. Nicht falsch verstehen, ich habe definitiv keinen Thriller erwartet, aber definitiv eine Story, die nach dem Klappentext kommt bzw. dazu passt....

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Welch ein Roman! Die Idee ist brillant und hervorragend umgesetzt. Eine tolle Geschichte, die detailreich und ruhig erzählt wird. Man erfährt Interessantes über das Leben verschiedener Menschen, die auf die eine oder andere Weise mit dem Bahnhof in Zusammenhang stehen. Es gibt erschreckende menschliche Abgründe, aber auch humorvolle Szenen, wie die der alten Dame, die ihren verwaisten Koffer auf dem Bahnsteig doch lieber vor einer kontrollierten Sprengung durch einen Kampfmittelentschärfer in Sicherheit bringt. Die Situation, in der die Protagonistin über das „was wäre, wenn…“ nachdenkt, ist so rührend geschrieben, dass einem die Tränen kommen können. Insgesamt ein wunderbarer Roman, den man mit Genuss lesen kann.

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Der Klappentext war sehr spannend, ich dachte schon direkt an Selbstmorde an Gleis 7 und weiß was für Dramen hinter solchen Entscheidungen treffen können, als Kind und Jugendliche habe ich direkt gegenüber eine Bahnlinie gewohnt also 15 Meter weiter und in diesen Jahren 3 genau an der gleichen Stelle begangene Selbstmorde in der späten Nacht mitbekommen, denn der Trubel und der Lärm der Rettungsleute und Polizisten waren dabei immer sehr laut und die ganze Stelle wurde so grell beleuchtet, dass man wach war, wenn es geschah und einen davon kannte ich sogar persönlich, es war ein Nachbar. Ich hatte also eine dramatische, gruselig, aber spannende Geschichte hinter diesem Buch erwartet. Aber naja, ja es passieren an der gleichen Stelle Dinge die Rätsel aufgeben und die Protagonistin die aus der Ich-Perspektive dieses Buch erzählt macht alles auch viel näher als dass man aus einer anderen Sicht lesen würde. Die Detailverliebtheit der Autorin kommt auch zum Vorschein, aber ich als selbst Detailverliebte, fand gerade diese Details absolut unnötig, ja sogar langweilig und hatte das Gefühl, hätte man das alles weggelassen, wäre vielleicht nur ein halbes Buch entstanden. Deshalb war es sehr zäh und langgezogen und ja ich wurde immer wieder müde, so dass ich es weglegen musste. Das Cover gefiel mir mit dem Klappentext am meisten, es ist jetzt kein Buch was man unbedingt kennen muss.

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Gestern habe ich „Was die Nacht verschweigt“ von Louise Doughty beendet. Hierbei möchte ich herzlich dem @penguin_verlag und dem @bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars danken! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Zunächst erstmal zum Positiven: Der Schreibstil war echt flüssig, (bis auf wenige Ausnahmen) habe ich das Buch sehr schnell beenden können. Außerdem konnte ich mir die Stadt Peterborough durch die bildhaften Beschreibungen sehr gut vorstellen, vor allem, da mir die Stadt bis dahin noch kein Begriff war. Am Anfang dachte ich sogar, sie wäre ein Bezirk von London 🥲. Aber am meisten kann das Buch mit seinen Charakteren punkten. Jeder Charakter hatte seine eigene Geschichte, die ihm Tiefe und Authentizität verliehen hat. So habe ich nach gewisser Zeit Lisas Hintergrundgeschichte fast inhaliert. Und diese hat mich wirklich so wütend gemacht. Arme Lisa. Das Ende war aber richtig schön und brachte einen zum Nachdenken. Aber: Bis die Geschichte endlich mal an Fahrt aufgenommen hat, war ich gut an der Hälfte des Buches angelangt. Gut, es ist ein Roman und kein Thriller, aber 100 Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet. Ich hatte echt mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen. Zudem kam es mehr als einmal vor, dass Lisa Sachen einfach „wusste“. So von jetzt auf gleich, fiel ihr etwas auf/ein/was auch immer, ohne jegliche Erklärung. Das hat mich auch richtig gestört. Fazit: Ein Roman, der wirklich wichtige Themen anspricht und sie auch authentisch bzw. realitätsnah darstellt. Aber paar logische Unklarheiten und der schleppende Start haben das Leseerlebnis etwas gestört. Von mir gibt es 3,5 ⭐️

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Das mysteriöse, Unheil versprechende Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Ich mag psychologisch gut durchdachte Thriller sehr. Beim Lesen merkte ich, dass ich eine etwas andere Vorstellung von dem Inhalt hatte. Die Geschichte bekommt mit Lisa eine mysterlösen Note. Die Autorin schreibt sehr genau und detailliert Szenen werden genau ausgeführt,sie setzt Bilder in Szene und schafft Atmosphäre. Meiner Meinung nach wäre dieser Roman mit weniger Seiten etwas gerafft besser bedient gewesen. Es gab viele Nebenschauplätze. Positiv fand ich die Beschreibungen der Figuren Sie waren authentisch und die menschlichen Abgründe empfand ich als erschreckend. Es war interessant zu lesen,traf aber nicht unbedingt meinen Geschmack. Fazit: Ich vergebe 3/5⭐.

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Was die Nacht verschweigt von Louise Doughty erschienen bei Penguin Zum Inhalt Nachts um vier, an einem eisigen Novembermorgen, ist der Bahnhof von Peterborough menschenleer. Während alle schlafen, steht ein Mann verzweifelt an Gleis 7. Sein Vorhaben ist eindeutig – in wenigen Minuten rast hier ein Güterzug vorbei. Was der Mann nicht weiß: Er ist nicht allein. Lisa Evans beobachtet ihn, doch sie kann ihn nicht mehr von seiner Entscheidung abbringen. Der Vorfall bringt nicht nur Lisa, sondern auch den Polizisten Lockhart dazu, sich näher mit den Geschehnissen auf diesem Gleis zu beschäftigen. Denn kann es purer Zufall sein, dass mehrere Menschen innerhalb von nur 18 Monaten genau an der gleichen Stelle sterben? Die Suche nach der Wahrheit wird zu einem nervenaufreibenden Puzzlespiel … (Quelle: Verlag) Zum Buch Dieses Buch hat sich als ganz anders dargestellt, wie ich es vorweg erwartet hatte. Die Story hat eine ungewöhnliche Protagonistin, spielt in London und wird in der ersten Person geschildert. Lisa ist 36 Jahre alt und erzählt uns hier einen Teil ihrer Geschichte. Sie beobachtet ihre Mitmenschen sehr genau und bekommt mehr mit als der Durchschnittsmensch. Das Gleis 7 am Bahnhof von Peterborough spielt eine besondere Rolle, worüber ich an dieser Stelle aber nichts weiter verraten werde. Nur so viel – es hat mich überrascht und im ersten Moment auch ein wenig abgeschreckt. Doch man sollte sich auf die Story einlassen, dann erfährt man eine wirklich dramatische Geschichte von mindestens zwei Menschen, die sich über eine lange Zeit als schleichender Prozess darstellt. PC Lockhart hat hier eine wesentlich kleinere Rolle zugedacht bekommen als ich anhand des Klappentextes vermutet hatte. Von ihm sieht man wirklich wenig und daher kann ich zu seiner Person auch nicht wirklich etwas Aussagekräftiges sagen. Er ist noch sehr jung und daher noch nicht lange im polizeilichen Dienst. Tut es weh, tot zu sein? Seite 23 Louise Doughty hat mir mit diesem Buch etwas Besonderes präsentiert. Ich war sehr überrascht und anfangs auch etwas enttäuscht. Denn der Klappentext gibt im Grunde nicht das wieder, was hier der Haupttenor ist. Die Autorin ist sehr detailverliebt, was man schon auf der allerersten Seite merkt. Mir war es relativ egal, wann welcher Zug von welchem Gleis wohin fährt – sie hat es wirklich haargenau aufgelistet und damit nicht genug. Solche Kleinigkeiten kommen im Laufe der Geschichte immer wieder vor und waren nicht mein Fall. Ich brauche präzise, kurze Anmerkungen, das reicht. Hier wurde in meinen Augen die Story mit unnötigen Details künstlich in die Länge gezogen. Das Buch präsentiert sich als sehr ruhige Geschichte, keine Action-Szenen, kein großes Drama. Es kommen erschreckende Dinge ans Tageslicht, bei denen man der Protagonistin gerne öfter zurufen möchte, dass sie schleunigst ihre Sachen zu packen hat … Außerdem erfahren wir viele Geschichten von verschiedenen Menschen, die wenig mit der eigentlichen Story zu tun haben. Es war eine lange, sehr lange Geschichte, die mit einer Detailverliebtheit schon direkt auf Seite 1 begann. Für mich zwar ein besonderes Buch, aber gelesen haben muss man es nicht unbedingt. Zum Autor Louise Doughty, geboren 1963, schreibt Romane, Hörspiele und unterrichtet Kreatives Schreiben. Ihre Bücher erscheinen in 30 Ländern, wurden für renommierte Preise ausgezeichnet und nominiert (u.a. Dagger Award, Orange Prize) und verfilmt. Die britische Autorin und Journalistin lebt mit ihrer Familie in London. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 512 Seiten übersetzt von Astrid Arz ISBN 978-3-328-10851-1 Preis: 11 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin/71000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Was-die-Nacht-verschweigt/Louise-Doughty/Penguin/e597528.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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