Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Die Diebin

Robert Jackson Bennett

The Founders (1)

(41)
(25)
(3)
(2)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

"Der Schlüssel der Magie" ist eines der Bücher, das mich aufgrund seines Klappentextes sofort in seinen Bann gezogen hat. Ein Schlüssel, der alle möglichen Türen öffnen kann und alte Magie, die sich entfaltet, klangen einfach nur nach einer richtigen guten Fantasy-Story, wie ich sie schon lange nicht mehr gehört habe. Und obwohl ich die Geschichte auch beim Lesen absolut einfallsreich fand, habe ich fast vier Wochen gebraucht, um die 600 Seiten zu beenden - kein gutes Zeichen. Sancia ist die wohl beste Diebin in ganz Tevanne, weshalb sie sich über ihren neusten Auftrag besonders freut. Als sie das kleine Päckchen entgegen der Anweisungen ihres Auftraggebers jedoch öffnet, ist sie überrascht. Ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnen kann und noch dazu mit ihr spricht? Sowas gibt es doch gar nicht! Erst, als alle wichtigen Handelshhäuser von Tevanne sich auf die jagt nach ihr machen, merkt Sancia, in welche Gefahr sie sich wirklich begeben hat. Um zu überleben, muss sie die wahre Macht des Artefakts erkennen und Feinde zu Verbündeten machen. Doch schon bald erkennt sie, dass die ganze Sache viel größer ist, als sie zu denken vermocht hatte. Die Geschichte spielt in Tevanne, einer Stadt, die zwischen vier großen und verfeindeten Handelshäusern aufgeteilt ist. In den zwei Gemeinvierteln, in denen Armut herrscht, gelten dagegen keine Gesetze und die Menschen kämpfen jeden Tag ums überleben. Hier lebt auch Sancia. Die ganze Welt von "Der Schlüssel der Magie" beruht auf der Erfindung, das Objekte skribiert werden können und sich dadurch ihr eigentlicher Nutzen verändert. Waffen können so beispielsweise noch stärker gemacht werden. Zuerst einmal: Die Idee und Fantasywelt, die Robert Jackson Bennett in "Der Schlüssel der Magie" erschaffen hat, ist wirklich einmalig und voller Detailreichtum. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Trotzdem fand ich es an einigen Stellen fast schon zu kompliziert und ich musste manches sogar doppelt lesen, um die Zusammenhänge richtig zu begreifen. Und damit wären wir auch schon bei meinem ersten großen Kritikpunkt. Der Schreibstil war für mich nicht einheitlich. An einigen Stellen war das Buch eindeutig an Erwachsene gerichtet - sowohl vom Inhalt, als auch von komplizierten Satzkonstellationen und Erklärungen. An anderen Stellen - besonders, wenn Sancia sich mit Clef, dem Schlüssel, unterhalten hat - kam ich mir vor, als wäre ich in einem Kinderbuch gelandet. Das war mitunter ganz schön irritierend. Vielleicht war das auch einer der Gründe, dass ich regelrecht durch das Buch quälen musste und letztendlich so lange dafür gebraucht habe. Ich wollte an vielen Stellen wissen, wie es weiter geht, aber kam einfach nicht gut durch die Seiten. Obwohl die Welt so voller einmaliger Fantasy steckte, konnte der Funke, der mich am Ball bleiben lässt, einfach nicht überspringen. Nehmen wir beispielsweise die ersten 100 Seiten des Buches. Darin wird beschrieben, wie Sancia ihren Raubzug ausführt und den Schlüssel klaut. Zuerst war dieser Einstieg auch super spannend, doch der Diebescoup entwickelt sich zu einer sehr sehr langen Fluchtsequenz, die mir nach der Vielzahl an Seiten irgendwann doch zu viel wurde. Irritiert war ich dann auch, als nach einigen Kapitel begonnen wurde, aus der Sicht von anderen Charakteren zu berichten. Die Figuren haben mir durchaus gut gefallen und es gab gegen Ende auch einige unerwartete Wendungen, die mich begeistern konnten. Als Auftakt einer Trilogie, konnte mich "Der Schlüssel der Magie" allerdings nicht richtig überzeugen, denn auch die Ereignisse nach dem Showdown haben in mir nicht das große Bedürfnis geweckt, den nächsten Band in die Hand zu nehmen. Fazit: Eine tolle Fantasy-Idee, die allerdings ihre Längen und Schwächen hat.

Lesen Sie weiter

Erst einmal muss ich sagen, dass das Cover wunderschön ist und definitiv nicht zu viel verspricht. Bereits von Anfang an hat die Geschichte mich gefesselt. Die Geschichte fängt direkt mitten in der Handlung an und ich konnte kaum aufhören weiter zu lesen, denn ich wollte unbedingt herausfinden wie es weiter geht. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich fand besonders den Humor wunderbar. Die Magie in diesem Buch ist meiner Meinung nach sehr gut durchdacht. Auch wenn ich zunächst etwas Schwierigkeiten hatte sie zu verstehen, hat mich der Schreibstil trotzdem so gefesselt, dass ich unbedingt weiter lesen musste. Nach und nach hat sich das Magiesystem mir erschlossen, wobei die vielen Erklärungen des Autoren sehr geholfen haben. Ein gelungener Auftakt für eine Fantasy Trilogie. Ich werde diese Reihe definitiv weiterlesen und kann sie Fantasy Fans weiterempfehlen.

Lesen Sie weiter

Sancia ist eine Diebin mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und deshalb sehr erfolgreich. Sie nimmt einen neuen Auftrag an, ohne zu ahnen, dass ihre Beute sie in einen Strudel aus Gefahren und Geheimnissen hineinziehen würde. Die Geschichte spielt in einer Highfantasywelt, in der Magie auf eine Weise stattfindet, wie ich es noch nie gelesen habe. Diese neue, eher technische Art der Magie erfordert natürlich viele Erklärungen, damit der Leser sich nach und nach in das Konzept reinfinden kann. Normalerweise finde ich es irgendwann anstrengend, wenn ein Buch so viele Erklärungen braucht, aber hier war das wirklich interessant und ich hatte das Gefühl, so immer tiefer in die Magie dieser Welt einzutauchen. Die Story wird in erster Linie aus Sancias Sicht erzählt und ihre Perspektive war mir auch die liebste. Sie ist für mich eine wirklich coole, taffe Protagonistin, deren Verhalten ich sehr authentisch fand, aber auch die anderen Charaktere, die ich im Laufe der Geschichte näher kennen gelernt habe, fand ich sympathisch und gut ausgearbeitet. Clef und seine Kommunikation waren für mich anfangs irritierend, aber mit der Zeit ist er mir ans Herz gewachsen und für mich zu einem meiner liebsten Charaktere geworden. Besonders schön war für mich, dass die Geschichte an einigen Punkten nicht den klassischen Mustern gefolgt ist, an denen sich viele andere Bücher orientieren, sondern mich wirklich überraschen konnte. Damit konnte sie sich sehr positiv aus der Masse der vielen Fantasybücher in meinen Regalen hervorheben. Außerdem mochte ich es auch, dass romantische Aspekte hier nicht im Fokus standen, sondern die Entwicklung der Story und der Charaktere und das Kennenlernen der Welt. Das hat der Geschichte und ihrem Zauber sehr gut getan. Ich hatte zwar schon vorab eine solide Fantasygeschichte erwartet, aber dieses Buch konnte mich wirklich noch überraschen und richtig begeistern und ich freue mich wirklich darauf, wie dieses Abenteuer wohl weiter geht.

Lesen Sie weiter

Ganz ehrlich, der Klappentext bereitet den Leser in keinerlei Weise darauf vor, was ihn erwartet – und das meine ich ganz positiv. Der Autor lässt nimmt den Leser in eine unglaublich detaillierte dargestellte, fantastische und grausame Fantasiewelt mit. In dieser begleitet man zuerst Sancia, eine junge Frau, die eine schlimme Vergangenheit hat und die sich als Diebin ihren Lebensunterhalt verdient. Ihr neuester Auftrag hat es allerdings in sich, unwissentlich legt sie sich mit skrupellosen und mächtigen Leuten an. Dieses Buch ist sehr komplex, anfangs fühlt, kämpft und stiehlt man mit Sancia und nach und nach kommen noch weitere Protagonisten dazu. Und nicht jeden fand ich sympathisch 😉. Die Story entwickelt sich sehr schnell und spannend weiter und ich habe mit Sancia, Gregor, Orso und Berenice mitgerätselt, gehofft, versucht zu überleben und die Intrigen zu entschlüsseln. Nicht immer ist klar, wer Freund und Feind ist, immer wieder kommen überraschende Wendungen hinzu und neue Fragen werden aufgeworfen. Ich bin absolut begeistert von diesem Buch, der bildhafte Schreibstil, lässt den Leser mitten in diese Welt eintauchen, und so konnte ich die heftigen Kämpfe, die Diebestouren und auch so viele fantastische Dinge hautnah miterleben. Und nach diesem Ende muss ich natürlich wissen wie es weitergeht. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch hat mich definitiv zurück ins Fantasy-Fieber geschickt. Robert Jackson Bennett hat sich nicht lange mit einer Einleitung aufgehalten, um den Lesern die Szenerie näher zu bringen – nein, man wird direkt ins Geschehen geworfen. Bereits auf den ersten Seiten erfährt man eine Menge über die Protagonistin Sancia, während es direkt actionreich zugange geht. Die ganze Szenerie und die Charakterzüge der Personen sind so gut ausgearbeitet und fügen sich ideal zu einem Ganzen. Ich bin ein totaler Fan von Sancia: Sie ist stark, direkt und ich liebe Ihren Sarkasmus! Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch sehr gut. Es hat sich ziemlich schnell ein mystisch spannender Lesefluss aufgebaut. Meiner Meinung nach hätte das Buch eine Karte verdient, aber dank der tollen Beschreibungen habe ich jetzt meine eigene im Kopf (wo ich das gerade schreibe spielt sich in meinem Kopf das Game of Thrones Intro mit der Welt von Tevanne ab :D). Es geht viel um fiktive technische Details und Gegenstände, was mich zu Beginn etwas verunsichert hat, aber tatsächlich ist man super schnell firm in dem ganzen und denkt man wäre selbst ein Tüftler oder Skriber. Dieses Buch lässt am Ende zwar ein paar Fragen offen stehen, aber ich würde es nicht als einen Cliffhanger betiteln – nichts desto trotz, lieber Blanvalet Verlag, wüsste ich gerne: Wann kommt der zweite Teil auf den deutschen Markt?! Denn dieses Buch war definitiv mein erstes Jahreshighlight in 2021!

Lesen Sie weiter

Was für eine nervenaufreibende, fantastische Geschichte! "Der Schlüssel der Magie" entführt uns in eine völlig neu erschaffene Welt, in der die Gesetze der Physik durch Eigenschaftsveränderungen mittels sogenannter Skriben fast keine Rolle mehr spielen und mittendrin befindet sich Sancia. Eine junge Frau mit einer tragischen Vergangenheit, die durch außergewöhnliche Fähigkeiten jede Menge Aufträge als Diebin erledigt und dabei in den Besitz eines Gegenstandes kommt, der älter und wertvoller ist als alles, was sie bisher besessen hat. Ein Schlüssel. Nicht irgendein Schlüssel, sondern ein Schlüssel mit Bewusstsein, der mit Sancia kommuniziert,... doch wie ist all das möglich? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter allem? In diesem ersten Band 'Die Diebin' der Gauner-Fantasy-Trilogie, werden wir in die Kenntnisse der bestehenden Welt eingeführt. Es wird ziemlich viel erklärt, was in bestimmten Situationen wirklich sehr hilfreich und wichtig für das Verstehen war, teilweise aber auch etwas störend den eigentlich vollkommen flüssigen Lesefluss unterbrochen hat. Und doch hat die magische Welt, wie Robert Jackson Bennett sie in seinem Buch erschaffen hat, etwas besonderes. Dieses Wirken von Magie, wie sie durch Skriben und Sigillen erzeugt wird, habe ich bisher noch in keinem Buch gefunden und fand es daher umso faszinierender und wirklich einzigartig. Ich war von Beginn an sehr neugierig auf die Geschichte und bin noch immer völlig gefangen. Jede Menge Machtspielchen, Intrigen, Experimente bestimmen das Leben und Treiben der sogenannten Handelshäuser rund um Sancia, doch all das ist nicht so tragisch, wenn man nicht gerade wie sie in den Focus eben jener rückt. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt und nimmt ein unwahrscheinliches Ausmaß an, das keiner je erwartet hätte. Sancia beweist sehr viel Mut, hat mir aber zeitweise auch sehr Leid getan. Die ewige Gejagte zu sein, niemand wirklich vertrauen zu können und nur auf sich selbst zu hören, ist wirklich kein einfaches Los. Umso wundervoller ist es zu sehen, wie sie sich entwickelt. Ganz verzaubert hat mich das schöne, passende Cover des Buches. Es birgt etwas geheimnisvolles und weckt noch einmal mehr die Neugier auf 'Der Schlüssel der Magie'.,Was für eine nervenaufreibende, fantastische Geschichte! "Der Schlüssel der Magie" entführt uns in eine völlig neu erschaffene Welt, in der die Gesetze der Physik durch Eigenschaftsveränderungen mittels sogenannter Skriben fast keine Rolle mehr spielen und mittendrin befindet sich Sancia. Eine junge Frau mit einer tragischen Vergangenheit, die durch außergewöhnliche Fähigkeiten jede Menge Aufträge als Diebin erledigt und dabei in den Besitz eines Gegenstandes kommt, der älter und wertvoller ist als alles, was sie bisher besessen hat. Ein Schlüssel. Nicht irgendein Schlüssel, sondern ein Schlüssel mit Bewusstsein, der mit Sancia kommuniziert,... doch wie ist all das möglich? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter allem? In diesem ersten Band 'Die Diebin' der Gauner-Fantasy-Trilogie, werden wir in die Kenntnisse der bestehenden Welt eingeführt. Es wird ziemlich viel erklärt, was in bestimmten Situationen wirklich sehr hilfreich und wichtig für das Verstehen war, teilweise aber auch etwas störend den eigentlich vollkommen flüssigen Lesefluss unterbrochen hat. Und doch hat die magische Welt, wie Robert Jackson Bennett sie in seinem Buch erschaffen hat, etwas besonderes. Dieses Wirken von Magie, wie sie durch Skriben und Sigillen erzeugt wird, habe ich bisher noch in keinem Buch gefunden und fand es daher umso faszinierender und wirklich einzigartig. Ich war von Beginn an sehr neugierig auf die Geschichte und bin noch immer völlig gefangen. Jede Menge Machtspielchen, Intrigen, Experimente bestimmen das Leben und Treiben der sogenannten Handelshäuser rund um Sancia, doch all das ist nicht so tragisch, wenn man nicht gerade wie sie in den Focus eben jener rückt. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt und nimmt ein unwahrscheinliches Ausmaß an, das keiner je erwartet hätte. Sancia beweist sehr viel Mut, hat mir aber zeitweise auch sehr Leid getan. Die ewige Gejagte zu sein, niemand wirklich vertrauen zu können und nur auf sich selbst zu hören, ist wirklich kein einfaches Los. Umso wundervoller ist es zu sehen, wie sie sich entwickelt. Ganz verzaubert hat mich das schöne, passende Cover des Buches. Es birgt etwas geheimnisvolles und weckt noch einmal mehr die Neugier auf 'Der Schlüssel der Magie'.

Lesen Sie weiter

Sogwirkung!

Von: Wuschel

13.01.2021

Ich feier in letzter Zeit gerne Bücher, aber dieses Buch feier ich extrem. Normal müsste ich mich über die plumpe Art bzw. Ausdrucksweise aufregen und teilweise sogar die Action-Szenen, aber ich kann's einfach nicht, weil das Dazwischen einfach so klasse ist. An sich war es wirklich nichts besonderes, außer vielleicht der komplett neu aufgebauten Welt und deren Lebensweise. Okay, letzteres erinnert mehr an ein fortschrittliches Mittelalter. Irgendwo hatte ich in einer Leserstimme etwas von Steampunk gelesen, was ich persönlich jetzt nicht so empfunden habe, aber das kann auch daran liegen, dass ich dies mehr mit der Kombination aus Technik im mittelalterlichen Setting verbinde und die im Buch aufkommenden Skriben bzw. Sigillen zwar einen Fortschritt ermöglichen, dieser aber im Grunde nicht richtig technisch ist. Eher, äh, göttlich. Aber das ist vermutlich einfach Ansichtssache bzw. Empfindungen sind ja eine sehr subjektive Sache. Da ich auch auf Leserstimmen nicht viel gebe, ist es mir sowie egal, aber ich wollte meinen Eindruck auch noch mal erwähnt haben. Ansonsten, ach, was soll ich sagen... Ich will das Buch gar nicht rezensieren, sondern einfach direkt mit Band 2 und 3 weitermachen. Wie schon angeschnitten, geht es in der Geschichte teilweise etwas derb zu, aber es passt einfach. Besonders als Sancia die alten Feinde zu Freunden macht, denn diese sind das krasse Gegenteil von ihr und das ist einfach klasse. Die Dialoge sind einfach gut, unterhaltsam und authentisch. Genau wie das Zusammenspiel als solches. Manchmal hätte etwas mehr schief gehen können, ja, aber meine Nerven lagen auch so schon genug blank. Irgendwo hatte ich gelesen, dass das Buch ab 14 Jahren empfohlen wird, was mir trotz des Blutvergießens realistisch erscheint. Es wird alles ausführlich und detailliert beschrieben, aber ohne das man sich langweilt. Ich hatte keinerlei Probleme mich zurecht zu finden. Was natürlich ein absolutes Highlight wäre, so für die Liebhaber unter den Bücherwürmern, wäre natürlich eine Karte der Stadt in einem der folge Bände, aber kein Muss. Mich hat es so schon überzeugt. Für mich enthielt das Buch genau die passende Dosis an Spannung, Action, Sog und Geschichte. Der Stil hat sein übriges dafür getan, dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte - und es teilweise auch nicht getan habe. Die eine oder andere Situation am Ende war (leider) wenig überraschend und etwas vorhersehbar, bietet aber eine grandiose Vorbereitung für die weiteren Bände. Wer Sorge um sein bereits stark geschädigtes Cliffhanger-Herz hat, der kann beruhigt sein, denn es wird bei diesem Buch nicht brechen. Und hab ich schon erwähnt, dass mir der Weltenbau einfach unfassbar gut gefällt? Fazit: Ein geniales Fantasy-Abenteuer mit authentischen Charakteren und totaler Sogwirkung.

Lesen Sie weiter

Meinung Als erstes fiel mir natürlich das Cover ins Auge -der Schlüssel sticht dank der 3D-Optik direkt ins Auge und ich war gespannt darauf zu ergründen, welche Geheimnisse dieser zu verbergen hatte. Man bekommt keine Zeit für das Gefühl der Langeweile, sondern wird direkt mitten in das Geschehen geworfen. Als erstes dürfte ich Sancia näher kennen lernen und was soll ich sagen, ihre herrlich sarkastische Art war einfach zum verlieben und brachte mich hier und da auch zum Schmunzeln. Hinsichtlich der Handlung wurde ich vollends eingenommen. Ich wollte wissen, was hinter diesem Mysterium steckt und war ebenso überrascht wie Sancia, was so ein kleiner Alltagsgegenstand mit einen Hauch Magie bewirken kann. Während der Reise durch die Seiten stolperte ich über Brutalität, Erotik und vor allem jede Menge Fantasie. Aber das allein reichte noch nicht um mein Herz zum Strahlen zu bringen - den letzten Funken löste das Setting in mir aus, welches dank des bildlichen Stil des Autors viel mehr wurde als nur eine blasse Fassade. Womit wir hier nun beim Schreibstil wären. Robert Jackson Benetts - Stil veränderte sich während der Kapitel. Zunächst war diese Hauch von Mystik sehr dominant bis daraus später eine große Spur von Adrenalin und Aufklärung die Worte kreuzte. Die Entwicklung passte perfekt zur Story. Fazit Der Schlüssel der Magie ist ein genialer Auftakt, der die Maßstäbe für die Nachfolger groß setzt. Man wird entführt, gefesselt und die Seiten verflogen wie im Flug. Aus diesem Grund 5 von 5 Sternen ❤

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.