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Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Die Diebin

Robert Jackson Bennett

The Founders (1)

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Sancia ist eine Diebin, die sich damit ihren Lebensunterhalt verdient. Und mit einem Diebstahl beginnt das Buch auch sogleich. Am Anfang auf den ersten Seiten hatte ich meine Zweifel, ob das Buch etwas für mich ist. Aber als sie ein Artefakt klaut, einen magischen Schlüssel, wird alles interessanter. Denn dieser Schlüssel kommuniziert mit ihr und er ist einfach nur der Knaller! Der Schlüssel macht für mich einiges aus und ist sozusagen auch mit mein Lieblingscharakter. An sich ist das ganze Worldbuilding und Setting auch sehr fantasiereich, auch die Story hat was, allerdings muss ich sagen, war mir der Schreibstil manchmal zu detailliert. Das hat bei mir für Längen gesorgt und zwischendurch hab ich das Buch auch immer wieder weggelegt. Die Welt um die Magie und Skriben ist etwas kompliziert und deswegen erklärt der Autor es wahrscheinlich auch immer wieder. An sich ist der Schreibstil eigentlich gut zu lesen, wenn halt nicht diese Details vorkommen. Dennoch vergebe ich 4 Punkte, weil ich die Dynamik zwischen dem Schlüssel und Sancia interessant und lustig finde, zudem die Welt sehr faszinierend ist.

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Auf den Auftakt dieser Gauner Fantasy Trilogie hab ich mich total gefreut. Es klang einfach zu genial, das nicht lesen, keine Option darstellte und tatsächlich hat mir dieser Auftakt unglaublich gut gefallen. Schlüssel üben seit jeher eine immense Faszination auf mich aus, von daher hat mich die Thematik total gepackt. Sancia ist eigentlich nichts besonderes, sie verdingt sich als Diebin und nun ja, dann macht sie die Bekanntschaft mit Clef, einem ganz besonderen Schlüssel, der ihr Leben in den Grundfesten erschüttert und einfach komplett alles verändert. Sancia mochte ich direkt total gern. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, darf sie auch nicht ,bei dem was sie tut. Aber die Veränderung, die Clef in ihr vollführt ist unglaublich gewaltig. Und besonders diese Entwicklung Sancias fand ich so brillant. Sie lernt Menschen besser zu sezieren, quasi ihr Innerstes nach außen zu kehren. Aber es findet auch eine extreme Entwicklung in ihrem Wesen statt, was ich einfach unfassbar genial fand. Und daneben lernen wir natürlich auch Clef kennen, der mich mit seinem Charme und ganz eigenen Humor direkt um den Finger gewickelt hat. Herrlich, ich hab teilweise so geschmunzelt, dass es ein Fest war. Auch andere Charaktere kommen hier zum Zuge ,die definitiv ziemlich interessant und facettenreich sind, die man niemals durchschauen kann, was das Ganze umso spannender und vielseitiger machte. Sehr glaubhaft, sehr lebendig in ihrer Art und mit Durchschlagskraft versehen. Der Autor hat einen sehr fesselnden und mitreißenden Schreibstil, so dass er mich sofort mitten ins Geschehen gezogen hat. Die sehr düstere und teils beklemmende Atmosphäre hat mir unglaublich gut gefallen. Ich muss dazu, dass ich das Hörbuch gehört habe und Yara Blümel hat die einzelnen Komponente einfach perfekt transportiert, so das die Spannungskette niemals unterbrochen wurde. Größtenteils begleiten wir Sancia und Clef, weshalb in erster Linie auch das Augenmerk auf Ihnen liegt und man ergo, den meisten Bezug zu Ihnen aufbaut. Man öffnet sich ihnen emotional als auch physisch und fiebert unglaublich mit. Die Nebencharaktere geraten dadurch keinesfalls in den Hintergrund, denn jeder hat eine Position inne, die sie gekonnt ausfüllen. Dabei kommen so einige Überraschungen zutage, die man vielleicht nicht erwarten würde. Manchmal wusste ich wirklich nicht wohin mit meinen Gedanken und Emotionen, ob ich lachen oder weinen soll. Diese Story entwickelt ein Facettenreichtum ,was ich definitiv nicht gedacht hätte, mir aber überraschend gut gefallen hat. Zwischendurch wurde mir der Autor allerdings etwas zu ausschweifend, was mich manchmal etwas hemmte. Nichtsdestotrotz punktet er mit Menschlichkeit, zwischenmenschlichen Aspekten und auch der psychologische Punkt gerät nicht in den Hintergrund. Die Idee dahinter hab ich so gefeiert und mit glänzenden Augen verfolgt. Der Autor hat sie meiner Meinung nach, wirklich gut ausgearbeitet und tatsächlich tun sich da einige Abgründe auf. Das Ende war so spektakulär, das ich direkt auf den nächsten Band brenne und wissen möchte, wie es weitergeht. Definitiv eine Empfehlung an die Fantasy Fans. Denn es hat Witz, Charme, Magie und Humor. Und das ist in meinen Augen eine perfekte Kombination, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Fazit: Mit dem Auftakt der Founders Trilogie hat mich Robert Jackson Bennett total begeistert und nicht zur Ruhe kommen lassen. Schlüssel üben seit jeher eine immense Faszination auf mich aus und er macht gleich eine interessante Idee zu einer gelungenen Grundlage für seine Trilogie. Eine vielseitige und spannende Reise, in dem so einiges passiert, was man definitiv nicht erwarten würde. Das Ende war so spektakulär, dass ich dringend ergründen muss, wie es weitergeht. Definitiv eine Empfehlung an die Fantasy Fans. Denn es ist atmosphärisch , voller Charme, Magie und Humor. Und das ist in meinen Augen eine perfekte Kombination, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

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Erst einmal muss ich sagen, dass das Cover wunderschön ist und definitiv nicht zu viel verspricht. Bereits von Anfang an hat die Geschichte mich gefesselt. Die Geschichte fängt direkt mitten in der Handlung an und ich konnte kaum aufhören weiter zu lesen, denn ich wollte unbedingt herausfinden wie es weiter geht. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich fand besonders den Humor wunderbar. Die Magie in diesem Buch ist meiner Meinung nach sehr gut durchdacht. Auch wenn ich zunächst etwas Schwierigkeiten hatte sie zu verstehen, hat mich der Schreibstil trotzdem so gefesselt, dass ich unbedingt weiter lesen musste. Nach und nach hat sich das Magiesystem mir erschlossen, wobei die vielen Erklärungen des Autoren sehr geholfen haben. Ein gelungener Auftakt für eine Fantasy Trilogie. Ich werde diese Reihe definitiv weiterlesen und kann sie Fantasy Fans weiterempfehlen.

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Was für eine nervenaufreibende, fantastische Geschichte! "Der Schlüssel der Magie" entführt uns in eine völlig neu erschaffene Welt, in der die Gesetze der Physik durch Eigenschaftsveränderungen mittels sogenannter Skriben fast keine Rolle mehr spielen und mittendrin befindet sich Sancia. Eine junge Frau mit einer tragischen Vergangenheit, die durch außergewöhnliche Fähigkeiten jede Menge Aufträge als Diebin erledigt und dabei in den Besitz eines Gegenstandes kommt, der älter und wertvoller ist als alles, was sie bisher besessen hat. Ein Schlüssel. Nicht irgendein Schlüssel, sondern ein Schlüssel mit Bewusstsein, der mit Sancia kommuniziert,... doch wie ist all das möglich? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter allem? In diesem ersten Band 'Die Diebin' der Gauner-Fantasy-Trilogie, werden wir in die Kenntnisse der bestehenden Welt eingeführt. Es wird ziemlich viel erklärt, was in bestimmten Situationen wirklich sehr hilfreich und wichtig für das Verstehen war, teilweise aber auch etwas störend den eigentlich vollkommen flüssigen Lesefluss unterbrochen hat. Und doch hat die magische Welt, wie Robert Jackson Bennett sie in seinem Buch erschaffen hat, etwas besonderes. Dieses Wirken von Magie, wie sie durch Skriben und Sigillen erzeugt wird, habe ich bisher noch in keinem Buch gefunden und fand es daher umso faszinierender und wirklich einzigartig. Ich war von Beginn an sehr neugierig auf die Geschichte und bin noch immer völlig gefangen. Jede Menge Machtspielchen, Intrigen, Experimente bestimmen das Leben und Treiben der sogenannten Handelshäuser rund um Sancia, doch all das ist nicht so tragisch, wenn man nicht gerade wie sie in den Focus eben jener rückt. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt und nimmt ein unwahrscheinliches Ausmaß an, das keiner je erwartet hätte. Sancia beweist sehr viel Mut, hat mir aber zeitweise auch sehr Leid getan. Die ewige Gejagte zu sein, niemand wirklich vertrauen zu können und nur auf sich selbst zu hören, ist wirklich kein einfaches Los. Umso wundervoller ist es zu sehen, wie sie sich entwickelt. Ganz verzaubert hat mich das schöne, passende Cover des Buches. Es birgt etwas geheimnisvolles und weckt noch einmal mehr die Neugier auf 'Der Schlüssel der Magie'.,Was für eine nervenaufreibende, fantastische Geschichte! "Der Schlüssel der Magie" entführt uns in eine völlig neu erschaffene Welt, in der die Gesetze der Physik durch Eigenschaftsveränderungen mittels sogenannter Skriben fast keine Rolle mehr spielen und mittendrin befindet sich Sancia. Eine junge Frau mit einer tragischen Vergangenheit, die durch außergewöhnliche Fähigkeiten jede Menge Aufträge als Diebin erledigt und dabei in den Besitz eines Gegenstandes kommt, der älter und wertvoller ist als alles, was sie bisher besessen hat. Ein Schlüssel. Nicht irgendein Schlüssel, sondern ein Schlüssel mit Bewusstsein, der mit Sancia kommuniziert,... doch wie ist all das möglich? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter allem? In diesem ersten Band 'Die Diebin' der Gauner-Fantasy-Trilogie, werden wir in die Kenntnisse der bestehenden Welt eingeführt. Es wird ziemlich viel erklärt, was in bestimmten Situationen wirklich sehr hilfreich und wichtig für das Verstehen war, teilweise aber auch etwas störend den eigentlich vollkommen flüssigen Lesefluss unterbrochen hat. Und doch hat die magische Welt, wie Robert Jackson Bennett sie in seinem Buch erschaffen hat, etwas besonderes. Dieses Wirken von Magie, wie sie durch Skriben und Sigillen erzeugt wird, habe ich bisher noch in keinem Buch gefunden und fand es daher umso faszinierender und wirklich einzigartig. Ich war von Beginn an sehr neugierig auf die Geschichte und bin noch immer völlig gefangen. Jede Menge Machtspielchen, Intrigen, Experimente bestimmen das Leben und Treiben der sogenannten Handelshäuser rund um Sancia, doch all das ist nicht so tragisch, wenn man nicht gerade wie sie in den Focus eben jener rückt. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt und nimmt ein unwahrscheinliches Ausmaß an, das keiner je erwartet hätte. Sancia beweist sehr viel Mut, hat mir aber zeitweise auch sehr Leid getan. Die ewige Gejagte zu sein, niemand wirklich vertrauen zu können und nur auf sich selbst zu hören, ist wirklich kein einfaches Los. Umso wundervoller ist es zu sehen, wie sie sich entwickelt. Ganz verzaubert hat mich das schöne, passende Cover des Buches. Es birgt etwas geheimnisvolles und weckt noch einmal mehr die Neugier auf 'Der Schlüssel der Magie'.

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Sogwirkung!

Von: Wuschel

13.01.2021

Ich feier in letzter Zeit gerne Bücher, aber dieses Buch feier ich extrem. Normal müsste ich mich über die plumpe Art bzw. Ausdrucksweise aufregen und teilweise sogar die Action-Szenen, aber ich kann's einfach nicht, weil das Dazwischen einfach so klasse ist. An sich war es wirklich nichts besonderes, außer vielleicht der komplett neu aufgebauten Welt und deren Lebensweise. Okay, letzteres erinnert mehr an ein fortschrittliches Mittelalter. Irgendwo hatte ich in einer Leserstimme etwas von Steampunk gelesen, was ich persönlich jetzt nicht so empfunden habe, aber das kann auch daran liegen, dass ich dies mehr mit der Kombination aus Technik im mittelalterlichen Setting verbinde und die im Buch aufkommenden Skriben bzw. Sigillen zwar einen Fortschritt ermöglichen, dieser aber im Grunde nicht richtig technisch ist. Eher, äh, göttlich. Aber das ist vermutlich einfach Ansichtssache bzw. Empfindungen sind ja eine sehr subjektive Sache. Da ich auch auf Leserstimmen nicht viel gebe, ist es mir sowie egal, aber ich wollte meinen Eindruck auch noch mal erwähnt haben. Ansonsten, ach, was soll ich sagen... Ich will das Buch gar nicht rezensieren, sondern einfach direkt mit Band 2 und 3 weitermachen. Wie schon angeschnitten, geht es in der Geschichte teilweise etwas derb zu, aber es passt einfach. Besonders als Sancia die alten Feinde zu Freunden macht, denn diese sind das krasse Gegenteil von ihr und das ist einfach klasse. Die Dialoge sind einfach gut, unterhaltsam und authentisch. Genau wie das Zusammenspiel als solches. Manchmal hätte etwas mehr schief gehen können, ja, aber meine Nerven lagen auch so schon genug blank. Irgendwo hatte ich gelesen, dass das Buch ab 14 Jahren empfohlen wird, was mir trotz des Blutvergießens realistisch erscheint. Es wird alles ausführlich und detailliert beschrieben, aber ohne das man sich langweilt. Ich hatte keinerlei Probleme mich zurecht zu finden. Was natürlich ein absolutes Highlight wäre, so für die Liebhaber unter den Bücherwürmern, wäre natürlich eine Karte der Stadt in einem der folge Bände, aber kein Muss. Mich hat es so schon überzeugt. Für mich enthielt das Buch genau die passende Dosis an Spannung, Action, Sog und Geschichte. Der Stil hat sein übriges dafür getan, dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte - und es teilweise auch nicht getan habe. Die eine oder andere Situation am Ende war (leider) wenig überraschend und etwas vorhersehbar, bietet aber eine grandiose Vorbereitung für die weiteren Bände. Wer Sorge um sein bereits stark geschädigtes Cliffhanger-Herz hat, der kann beruhigt sein, denn es wird bei diesem Buch nicht brechen. Und hab ich schon erwähnt, dass mir der Weltenbau einfach unfassbar gut gefällt? Fazit: Ein geniales Fantasy-Abenteuer mit authentischen Charakteren und totaler Sogwirkung.

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Eine junge Diebin, die so viel mehr ist. Ein Schlüssel, der deutlich mehr kann als er sollte. Ein Meister magischer Dinge. Und ein aristokratischer Sprössling, der nichts anderes als Gerechtigkeit will. Diese vier außergewöhnlichen Charaktere treffen in „Der Schlüssel der Magie“ aufeinander und lassen uns einen absolut fesselnden und eindrucksvollen Mix aus Fantasy und Science-Fiction erleben. Wer mich kennt, weiß, dass ich mit SciFi eigentlich nichts anfangen kann, aber ich habe bei dem Begriff auch immer irgendwie das Weltall und Raumschiffe im Kopf. Das haben wir hier gar nicht. Der SciFi Anteil erstreckt sich auf die Magie selbst und besteht mehr aus Physik, Technik, Wissenschaft und anderem, das ich euch nicht verrate. Absolut neuartig und wirklich faszinierend für mich. Dennoch habe ich richtig lange für das Buch gebraucht und über eine Woche an den 600 Seiten gelesen. Denn die Geschichte um Sancia ist richtig komplex und fordernd. Aber Robert Jackson Bennett hat eine absolut geniale Art, dem Leser – und speziell so Technikdeppen wie mir – diese spezielle Magie zu erklären und bildhaft in den Kopf zu setzen. Aber ich habe trotzdem immer wieder Pausen gebraucht, weil mein Hirn nicht mehr wollte. Dennoch habe ich kurze Zeit später immer direkt weitergelesen, denn die Geschichte ist wirklich absolut genial, herrlich einnehmend und spannend. Und natürlich durfte auch Witz und Humor nicht fehlen. Denn allein die Charaktere sind so grandios gezeichnet. Ich liebe wirklich alle davon. Ob die spitzzüngige Diebin Sancia oder den brummeligen Meister Orso, jeder hat seine Eigenart, die sie einfach nur liebenswürdig machen. Und mein ganz besonderer Liebling in diesem ersten Band ist Clef. Den müsst ihr aber selbst kennenlernen. Sancia ist eine begnadete Diebin, die in einem Armutsviertel lebt und durch den Diebstahl von magischen Artefakten ihren Lebensunterhalt bestreitet. Als ihr neuer Auftrag sie direkt mitten in das feindlichste Gebiet führt, überschlagen sich die Ereignisse. Denn plötzlich trachtet ihr jemand nach dem Leben. Und dafür kommt nicht nur eine Person in Frage. Dass ihre Gegner über feinste technisch magische Waffen verfügen, macht es für sie natürlich nicht einfacher. Doch durch mehre glückliche Umstände landet sie in einem kleinen Team, das sich bestens mit diesen Artefakten auskennt. Und plötzlich heißt es nicht nur um´s eigene Überleben kämpfen. Mehr kann ich euch gar nicht verraten, denn in „Der Schlüssel der Magie“ geschieht so unheimlich viel. Aber alles baut aufeinander auf und ich würde euch nur spoilern. Ich kann euch aber verraten, dass ich von Anfang an gefesselt und fasziniert von dieser einzigartigen Welt war. Auch wenn sie mich manchmal kurzzeitig dezent überforderte. Aber die Geschichte hat einfach alles, was ich an Fantasy liebe: einzigartige Magie, einnehmende Charaktere, eine Handlung, die spannender nicht sein könnte. Dunkle Machenschaften und ein heikler Plan. Dazu wird sie immer rasanter und blutiger je mehr wir uns dem Ende nähern. Und eben dieser wundervoll bildhafte Erzählstil des Autors. Das Tempo wird durch die Beschreibungen zwar immer wieder rausgenommen, da die Magie wirklich sehr komplex ist. Aber hätte der Autor diese nicht in seiner Art erklärt, hätte sich die Welt mir nie erschlossen. Also alles perfekt gemacht. Aber das Tempo der Geschichte ist generell eher ruhiger. Die Grundspannung ist immer da und steigert sich immer mehr, je mehr wir uns dem Ende nähern. Wirklich genial gemacht. Und vor allem überschlagen sich am Ende die Ergebnisse, es gibt Überraschungen und Enthüllungen, die ich gar nicht im Sinn hatte. Der Autor konnte mich schwer beeindrucken und ich kann euch dieses Buch nur empfehlen. Mein Fazit: „Der Schlüssel der Magie“ von Robert Jackson Bennett konnte mich durch seine einzigartige Magie, einnehmende Charaktere und eine Handlung, die spannender und blutiger nicht sein könnte, vollkommen überzeugen. Auch der Mix von Fantasy und SciFi hat mir richtig gut gefallen, da hierdurch außergewöhnliche Magie geschaffen wurde, die der Autor wunderschön bildlich transportieren kann. Ich war durchweg fasziniert und beeindruckt und konnte gar nicht genug von Sancia und ihrer Truppe bekommen. Denn auch der Humor kommt nicht zu kurz und lockert immer wieder auf. Eine komplexe Geschichte, die fordert. Die mich aber definitiv begeistern konnte. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung.

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Wer eine Fantasy Geschichte mal anders möchte, der ist hier genau richtig. Der Einstieg ist zwar nicht ganz einfach, weil man sofort mitten ins Geschehen geworfen wird und man von nichts eine Ahnung hat, aber wenn man ein bisschen gelesen hat, erklärt sich alles nach und nach. Der flüssige, angenehme, humorvolle, spannende und detaillierte Schreibstil hilft einem sich alles gut vorzustellen. Wobei der Autor manchmal etwas zu detailliert ist und einen damit beim lesen ausbremst. Nichtsdestotrotz möchte man das Buch nicht weg legen, denn der Autor fesselt einen an die Geschichte und überrascht nicht nur einmal mit seinen nicht geahnten Wendungen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und haben ihren richtigen Platz in der Geschichte. Sancia mochte ich sehr. Sie ist ein mutiger und starker Charakter, der täglich ums überleben kämpft. Auch Clef mochte ich irgendwie. Er ist so schön eigensinnig. Mehr möchte ich aber dazu nicht sagen. Man fühlt sich als wäre man mittendrin und möchte manchmal am liebsten eingreifen. Die Handlungen und Gedanken-, wie Gefühlsgänge sind sehr gut nachvollziehbar. Nach dem unterhaltsamen Showdown am Ende, werden zwar nicht alle Fragen beantwortet, aber ich hoffe das erfolgt dann im zweiten Teil. Auf den ich mich freue. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Der Schlüssel der Magie – Robert Jackson Bennett Die Diebin Verlag: blanvalet Taschenbuch: 15,00 € eBook: 12,99 € ISBN: 9783734162664 Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2020 Genre: Fantasy Seiten: 608 Inhalt: Eine Diebin, die niemand bemerkt. Ein sprechender Schlüssel, dem kein Schloss widerstehen kann. Eine Macht, die die Welt verändert. Sancia ist eine Diebin – und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen … Mein Fazit: Zum Cover: Auch hier sprach mich das Cover wieder sofort an, der goldene Schlüssel der das Cover ziert, hat allein schon etwas magisches an sich. Schaut es euch selbst an, einfach nur schön. Zum Buch: Sancia hat eine besondere Fähigkeit und diese macht sie zu einer ausgezeichneten Diebin, doch bei ihrem letzten Auftrag handelt sie entgegen ihrer Prinzipien, sie öffnet das Diebesgut und was sie findet, verändert ihr Leben von Grund auf. Der Schreibstil ist wirklich schön, er ist flüssig, spannend, magisch und auch ein wenig düster, denn nicht alles läuft hier reibungslos ab. Es ist eine gefährliche Welt und das spürt man auch beim Lesen. Sancia ist für mich ein wunderbarer Charakter, eine junge Frau, die ums Überleben kämpft und das täglich. Ich mochte ihre Art und sie war mir sofort sympathisch. Es gibt hier die Guten und die „Bösen“ doch es ist nicht immer einfach gewesen, diese zu unterscheiden. Trotzdem sind die Charaktere gut herausgearbeitet und nicht zu überladen. Besonders möchte ich hier noch Clef erwähnen, der Schlüssel, er hat einen sehr eigensinnigen Charakter, sofern man davon sprechen kann, aber ich mochte ihn richtig gern. Das Buch hat mitunter seine eigene Sprache und anfangs dachte ich noch so, ja, und was heißt das nun, aber es wird nach und nach erklärt. Die Gegenstände können untereinander kommunizieren, aber mehr sag ich hier auch nicht, möchte niemanden spoilern. Allerdings kannte ich es so in der Art noch nicht und es war definitiv mal etwas anderes. Ich konnte mich hier gut in die Szenen hineinversetzen und miterleben, so sollte jede Geschichte sein. Manche Szenen sind sehr detailliert beschrieben, so dass man sich einfach vor Ort versetzt fühlt. Kennt ihr das, wenn ihr eingreifen wollt in das Geschehen? So erging es mir hier dass ein oder andere Mal, wirklich schön erzählt. Ich kann euch den Auftakt nur empfehlen, wenn ihr mal eine etwas andere Fantasygeschichte lesen wollt. Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Ich gebe 4 von 5 Sternen und erwarte sehnsüchtig Band 2.

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