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Rezensionen zu
Giftrausch

Hendrik Esch

Die Colossa-Reihe (2)

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Inhalt: Paul Colossa steht vor einem neuen Fall: Ein Schüler des Kollegs Ida Rubinstein (kurz: KIR), einem renommierten Musikgymnasium, liegt im Koma. Grund dafür sollen Medikamente sein, die die Schüler des Kollegs angeblich verabreicht bekommen, um Höchstleistungen zu erbringen. Colossa soll überprüfen, inwiefern dies der Wahrheit entspricht. Doch schnell wird klar, dass sein Auftraggeber, das KIR, nur ihre „Wahrheit“ zulässt. Mehr und mehr verrennt Colossa sich in eine Sackgasse, aus der ein unbeschadetes Herauskommen nahezu unmöglich wird. Persönliche Meinung: „Giftrausch“ ist ein Kriminalroman von Hendrik Esch. Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe um den bayerischen Rechtsanwalt Paul Colossa. „Giftrausch“ kann man auch ohne Kenntnis des Vorgängers „Jagdtrieb“ lesen, da man in „Giftrausch“ mit allen nötigen Hintergrundinformationen versorgt wird (gleichzeitig machen diese Informationen aber auch neugierig auf den ersten Band). Erzählt wird „Giftrausch“ aus der personalen Erzählperspektive von Paul Colossa. Neben dem eigentlichen Fall am KIR spielt auch Colossas Privat- und Arbeitsleben eine große Rolle. Colossa ist ein junger Anwalt, der die Provinz-Kanzlei seines verstorbenen „Onkels“ geerbt hat, der allerlei seltsame Fälle annahm. Daher tritt Colossa ein schweres Erbe an: Es werden einige Erwartungen an ihn herangetragen, obwohl er sich noch in der Einfindungsphase befindet. Aus Unwissenheit tritt er deshalb das ein oder andere Mal ins Fettnäpfchen. Durch die Thematisierung von Colossas Privat- und Arbeitsleben rückt der Fall am KIR stellenweise in den Hintergrund. Das ist aber nicht weiter schlimm ist, da die Handlung so mit einer gehörigen Portion Humor gewürzt wird: Colossas Fettnäpfchen führen zu den skurrilsten Szenen. Zusätzliche Komik kommt durch eine Vielzahl schräger Figuren in die Handlung, wobei jede Figur ein besonderes Merkmal besitzt, wodurch sie ein Stück weit „drüber“ und dadurch witzig ist. Zudem führen die Figuren ein sehr kurioses Beziehungsgeflecht, an dem Colossas „Onkel“ nicht ganz unschuldig ist. Der Kern des Krimis, die Untersuchungen am KIR, sind gespickt mit Irrungen und (Ver-)Wirrungen. Interessant und spannend an Colossas Untersuchungen ist besonders, wie sich schrittweise das Blatt für ihn wendet: Eigentlich als unbeteiligter Gutachter engagiert, gerät er – teils unverschuldet, teils selbstverantwortlich – immer mehr (persönlich) in den Fall hinein, wodurch auch seine Existenz als Anwalt bedroht wird. Der Schreibstil von Hendrik Esch, der mit Wortwitz auftrumpft, lässt sich sehr flüssig lesen. Insgesamt ist „Giftrausch“ ein ungewöhnlicher Kriminalroman mit satirischen Zügen, der nicht nach altbekannten Mustern verläuft und dadurch eine erfrischend andere Krimi-Lektüre ist.

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Schlimme Gerüchte suchen das Elite-Internat im Schloss Hirschenhaid in der bayerischen Provinz heim: die Leitung soll leistungssteigernde Drogen an die jungen Musiktalente verteilt haben. Die Staatsanwaltschaft konnte nichts finden und nun soll Anwalt Paul Colossa ein ausführliches Gutachten erstellen, um die Gemüter wieder zu beruhigen. Schnell kommt ihm einiges seltsam vor, allem voran Dirigent Evelyn Rutland, der ein strenges Regiment führt, dem auch sein eigener Sohn zum Opfer fiel. Schon Colossas erster Auftritt im Schloss gerät zur Farce und schnell wird er zum Zentrum einer schmutzigen Internet-Kampagne, dabei ist er doch ganz neu in der Gegend und hat gerade erst die Kanzlei von seinem Onkel übernommen. Mit diesem Fall scheint er unter einem ganz schlechten Stern zu stehen, aber glücklicherweise hat er ja seine zuverlässigen Damen und seinen Freund Attila, denn er braucht jetzt jede Hilfe. Der einäugige Rechtsanwalt mir Piratenklappe ist eine kuriose Erscheinung, die jedoch die Handlung trägt. Etwas naiv und einfältig gerät er in die größtmögliche Katastrophe, bevor er sich auch nur umsehen kann. Weitere sehr eigenwillige Figuren finden sich an seiner Seite: vom verstorbenen Onkel, der eigentlich sein Vater ist und der via Raben und anderen Federvieh offenbar weiterhin mit ihm kommuniziert, über das Büroteam, das auch andere Dienstleistungen im Sinne des alten Herren ausführte, bis hin zu Attila, der pragmatisch, wenn auch nicht immer ganz legal, dank bester Kontakte für jedes Problem eine Lösung hat. Mehr als einmal lässt sich herrlich auflachen, unter der Komik liegt jedoch auch eine ernstzunehmende Geschichte. Es fällt nicht schwer vorzustellen, welch ein Druck auf den Nachwuchstalenten lastet, die in einem extrem ehrgeizigen und leistungsorientierten Umfeld leben. Der Griff zu Drogen, um mithalten zu können und den Weg zur Karriere zu ebenen, scheint geradezu zwingend. Bei gängigen Medikamenten angefangen, die immer weiter gesteigert werden, bis sie ihre Wirkung nicht mehr erbringen und durch andere Substanzen ersetzt werden müssen – nichts, was einem wirklich erstaunen würde. Die Abgebrühtheit, mit der Eltern und Lehrkräfte offenbar wegsehen, erschreckt dennoch. In „Giftrausch“, dem zweiten Fall für Paul Colossa, überzeugt der Anwalt und Strafverteidiger Hendrik Esch mit einer ausbalancierten Mischung von Ernsthaftigkeit, Spannung und Humor. Wenn man sich auf das skurrile Personal und den flapsig-lockeren Ton einlässt und tapfer die Fettnäpfchen des Protagonisten erträgt, wird hieraus eine unterhaltsame lockere Krimikomödie.

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Ich habe dieses Mal die Inhaltsangabe nach unten verschoben, da sie mir ein wenig zu viel verrät. Zwar ist es sowieso so, dass der Leser nach ca. 160 Seiten weiß, was in etwa gespielt wird, aber diese Seiten sind doch auch noch mal einen Ticken spannender, wenn man noch nicht komplett weiß, wohin die Reise geht. Ich finde, man lässt sich dann auch anders auf die neuen Figuren ein. Das Wiedersehen mit den „alten“ und bekannten Figuren hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich vor allem auch auf die Vorzimmerdamen und auch auf Attila gefreut. Alle sind wieder dabei. Der Autor hat ein Händchen dafür, die wichtigsten Inhalte aus Band 1 in den ersten 100 Seiten des zweiten Bandes aufleben bzw. einfließen zu lassen. ich lese ja sehr viel und vergesse bzw. verwechsele auch dadurch recht viel. Hier aber war ich schnellt wieder „on top“ und konnte mich auch gut an den letzten Fall erinnern. Der Fall selbst ist für eingefleischte Krimileser vielleicht ein wenig rätselhaft bzw. verwirrend. Denn wie oben schon erwähnt, denkt man als Leser ab Seite 160, dass man alles schon weiß. Der Fall ist sozusagen aufgeklärt. Da das Buch aber nun mal über 600 Seiten hat, stellt sich dann natürlich die Frage, was denn da alles noch kommen soll. Die Frage ist gleichermaßen berechtigt und dabei gar nicht so leicht zu beantworten. Man muss sich als normaler Krimileser ein wenig von der bekannten Vorgehensweise verabschieden. Mord – Ermittlungen – Täter: so läuft das hier nicht. Es ist eher so, dass die „Ermittlungen“ des Anwalts erst losgehen, wenn die normalen Ermittler schon alles in ihren Akten niedergeschrieben haben. Jetzt wird alles nochmal aufgerollt und hinterfragt. Und damit geht es eigentlich auch hier in diesem Fall erst richtig los. Der Autor legt sehr viel Wert auf seine Charaktere, auf die Geschichten, die die Charaktere zusammen erlebt haben bzw. die diese miteinander verbindet oder eben von einander entfernt. Es finden sich in der Geschichte sehr viele Charaktere wieder und trotz allem kann man sich diese gut merken und auch gut voneinander unterscheiden. Der junge Anwalt Paul Colossa ist für mich immer noch teilweise ein wenig gewöhnungsbedürftig und wirkte dieses Mal an vielen Stellen überfordert. Im letzten Fall wirkte er sehr oft von sich überzeugt. Er zeigte sich oft sehr selbstbewusst. Dieses Mal wirkte er in vielen Momenten sehr nachdenklich und manchmal auch grüblerisch. Er merkt selbst, dass er noch viel lernen muss und dass es auch wichtig ist, Tipps und Tricks von anderen Menschen (Freunden) anzunehmen. Das macht ihn einerseits sehr sympathisch und lässt das Ganze authentisch scheinen, da niemand perfekt ist, andererseits verstehe ich nicht, dass er nicht mal seine Termine auf die Reihe kriegt, obwohl er ja schon Hilfe hat. Weiblichen Reizen gegenüber ist er immer noch sehr aufgeschlossen. Ich hoffe ja, dass sich im 3. Band vielleicht mal etwas „Festes“ für ihn entwickelt, so dass er in diesem Bereich ein wenig Erwachsener wird bzw. hier auch eine Entwicklung vonstatten gehen kann. Es macht Spaß, dieses Buch zu lesen, da die Geschichte rund um Paul sehr lebendig erzählt wird und ich beim Lesen immer den Eindruck hatte, dass der Autor selbst Freude und Vergnügen beim Schreiben hatte. Manche Situationen sind sehr lustig und andere wiederum regen zum Nachdenken an. Es finden viele verschiedene Themen Einzug in Pauls Geschichte, die es mir leicht machten, der Geschichte bis zum Ende zu folgen. Ich lese ja tatsächlich nur sehr selten Bücher, die über 400 Seiten haben und eigentlich gar keine Bücher über 500 Seiten, da ich ein sehr ungeduldiger Leser bin. Hendrik Esch schafft es aber mit seinem lockeren und doch passenden Schreibstil, mit seinen unvergleichlichen Figuren und mit den vielen kleinen Details, auf die er Wert legt, seine Geschichte so zu erzählen, dass man die 600 Seiten gar nicht „merkt“. *********************** Fazit: Band 2 beinhaltet von der Spannung her eine ganz andere Geschichte als Band 1 und auch diese konnte mich wieder begeistern, auch wenn Paul Colossa manchmal immer noch ein wenig naiv und jung „rüberkommt“. Wie letztes Mal schon angemerkt, scheint es so, dass Anwälte auch reifen müssen wie ein guter Käse. Manch ein Käse reift mehr als 2 Jahre. Dann hat Paul also auch noch ein wenig Zeit! Ich bin auf jeden Fall sehr gerne auch beim 3. Fall dabei und hoffe, dass Paul mit jedem Fall Erwachsener wird, etwas lernt und wieder alle seine Freunde und Bekannte mitbringt. 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

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Sein letzter Fall hat Rechtsanwalt Paul Colossa sichtbar gezeichnet – nach dem Verlust eines Auges trägt er eine Augenklappe. Nun hat ihn ein berühmtes Musikinternat engagiert, um nach einem Skandal einen (natürlich entlastenden) Bericht zu schreiben, ansonsten droht ihm eine hohe Vertragsstrafe. Doch leider muss Paul schon nach kurzer Zeit feststellen, dass die Gerüchte über Ritalinmissbrauch unter den Schülern durchaus wahr sind und schon ein erstes Opfer gefordert haben. Und dann gerät der Anwalt auch noch wegen seines Aussehens und seiner Verwicklung in den Fall in den Fokus eine lokalen Newsblogs. Mit „Giftrausch“ legt Hendrik Esch den zweiten Band seiner Reihe um den chaotischen Anwalt Paul Colossa vor, der kürzlich die Kanzlei seines „Onkels“ übernommen hat. Den ersten Band „Jagdtrieb“ habe ich damals in einer Leserunde mit dem sympathischen Autor gelesen und fühlte mich blendend unterhalten. Der zweite Band erzählt nun – in gewohnt skurriler Art – die Geschehnisse weiter. Ja, die Handlung ist seltsam, übertrieben und manchmal etwas slapstickhaft, aber genau da liegt für mich auch der Reiz: ein Krimi, der sich selbst nicht so ernst nimmt. An einigen Stellen habe ich wirklich herzhaft gelacht, ich erinnere da nur an die Gerichtsszene mit Amigo! Paul Colossa als Protagonist ist definitiv ein Chaot, ein Faulenzer, ein Frauenheld (oder eher: er wäre es gerne), aber wenn man ihn eine Weile begleitet, merkt man, er hat das Herz am rechten Fleck. Das zeigt sich auch an den Nebencharakteren, die ihn bedingungslos unterstützen. Sei es zum Beispiel sein bester Freund Attila, der sich natürlich den ein oder anderen Witz auf Pauls Kosten nicht verkneifen kann, oder das unerschütterliche „Fräulein“ Christiane. Neben all den abenteuerlichen, witzigen Szenen gibt es jedoch auch ernste Momente. Der Druck, mit dem vor allem junge Menschen in der Musikszene umgehen müssen oder die Gefahren von Ritalin und ähnlichen Drogen werden ebenso angesprochen wie Mobbing im Internet. Nur der Schluss kam für mich etwas abrupt, macht mich aber umso neugieriger auf Band 3.

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"Wer Perfektion will, muss Grenzen überschreiten..." 4,5 Sterne Giftrausch ist Teil zwei der Colossa Reihe mit dem gleichnamigen Hauptprotagonisten Rechtsanwalt Paul Colossa. Es ist auch möglich Giftrausch unabhängig vom ersten Teil zu lesen, da auch in hier kurz und knapp die wichtigsten Protagonisten nochmals vorgestellt werden. Diesmal bearbeitet Paul einen Fall indem er den guten Ruf eines berühmten Internats wiederherstellen soll. Keiner weiß das die Jungen dort mit Ritalin gedopt werden um deren Leistungen zu steigern. Der Sohn des Leiters wird mit einer Überdosis Ritalin erwischt, fällt ins Koma und wird ins Krankenhaus geliefert. Es liegt an Paul, entweder sich an die Anwaltsregeln halten sowie an den Vertrag welches er mit dem Internat ausgehandelt hat oder seinen Guten Gewissen Folgen um den Jungs im Internat zu helfen. Nicht nur das er dies zu bearbeiten hat, muss er sich zusätzlich noch mit Cybermobbing auseinander setzten. Die ganz klar gegen ihn ausgerichtet sind. Besonders deutlich zur Geltung kommt dies durch die jeweiligen Kommentare am Anfang jedes Kapitels, welches der Geschichte zusätzlich noch Spannung verleiht. Der komplette Fall ist von vorne bis hinten sehr gut ausgearbeitet und ergibt sinnvolle Handlungsstränge die im Nachhinein super zusammengeführt werden. Die Protagonisten sind wie in Teil eins auch wieder alle sehr gut ausgearbeitet und passen super zur Story. Paul Colossa mag ich sehr, er ist verpeilt auf einer niedlichen Art. Besonders ernst nehmen kann man ihn auch irgendwie nicht. Ich finde ihn einfach unglaublich sympathisch. Der Schreibstil ist soweit sehr flüssig und die Spannung steigt mit jedem Kapitel, die Kapitel haben eine angenehme Länge welches dem Lesefluss nur zugute kommt. Was mir allerdings weniger gefallen hat, waren einige Passagen die absolut gar nicht gehen für Anwalte. Seine Handlungen waren teils zum fremdschämen und übertrieben. Auch wenn es meiner Meinung nach etwas zu viel war mit dieser Art von Humor hatte ich dennoch was zu lachen. Im ganzen ein spannender, humorvoller Anwaltskrimi mit einem sehr sympathischen Anwalt der ein Händchen für kuriose Fälle hat. Durch die sehr gut organisierte und durchdachte Geschichte merkt man, das der Autor selbst ebenfalls Anwalt ist und es ist spannend so den Alltag ein kleines bisschen kennenzulernen :)

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Auf "Giftrausch" war ich schon sehr gespannt, hatte mir doch bereits "Jagdtrieb" mehr als gut gefallen! ;-) Und ich musste ziemliche lange auf die Veröffentlichung dieses Buches warten! Sollte es doch eigentlich bereits im letzten Jahr erscheinen! Was kam dazwischen? Ihr könnt es euch denken!... Es fängt schon interessant und in gewohnter Manier humorvoll an! Nur so viel: immer, wenn ich jetzt eine Hummel sehe, muss ich an Paul denken!! ;-) Dieser Paul ist weiß Gott ein Anwalt, wie er nicht im Buche steht! Verpeilt, chaotisch, naiv...Dabei aber charmant und liebenswürdig! Wäre da nicht seine Augenklappe, die er seit neustem trägt, nachdem sein linkes Auge durch einem Molotowcocktail arg in Mitleidenschaft gezogen wurde! Soll heißen: es ist nicht mehr da! Und...nun ja...diese Augenklappe lässt Paul leicht verwegen und irgendwie auch unheimlich aussehen! Oder attraktiv! Je nachdem! ;-) Also, weiter: viel mehr zum Inhalt verraten möchte ich allerdings nicht, steht ja auch schon genug im Klappentext bzw. in der Inhaltsangabe oben. Oder ihr lest es einfach selbst! Aber das solltet ihr wirklich!! :-) Ich verspreche euch beste Unterhaltung! Und der Autor sowieso!! Also, ich denke, dass er es macht; warum sollte er auch nicht?? Hendrik Eschs Schreibe ist flüssig, da macht das Lesen Spaß!! Und die Art und Weise wie er schreibt ist ein absolutes Vergnügen, von den ganzen Eskapaden Pauls mal abgesehen, die sind einfach nur mega: megakrass, megaunglaublich, megalustig und, ja, auch megagefährlich!! Interessant waren auch die Kommentare, die einem jeden Kapitel vorangestellt wurden. Kommentare zu Blogbeiträgen, mit denen es Paul Colossa zu tun bekommt. Nun, auch er scheint nun in der Welt des social media und der fake news angekommen zu sein! Aber Vorsicht: manche Kommentare sind ganz schön niederträchtig! Das Einzige, was mich dann am Ende etwas säuerlich zurückgelassen hat, ist der Cliffhanger am Ende des Buches!! Was soll das?? Ich dachte da kommt noch was und dann?? NICHTS!! Also, ich meine, das geht doch nicht!! Soll ich jetzt wieder so ewig lange auf das nächste Buch warten??... ;-) "Giftrausch" hat mich auf jeden Fall überzeugt!! Ich fand es sogar noch besser als Jagdtrieb! :-) Der Krimi ist spannend, mit einem durchaus nicht an den Haaren herbeigezogenen Themas, tollen und auch weniger sympathischen Charakteren, und einem Staubsaugerroboter, der Paul mehr bedeutet als nur eine helfende Hand im Haushalt (wobei diese Art der Roboter natürlich keine Hände besitzen, also nicht das ich wüsste...).

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