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Rezensionen zu
Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (6)

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Wo fange ich bloß an? Ganz zu Beginn, denke ich: Die Autorin wird als "Fantasy-Horror-Königin" vorgestellt. Leider teile ich diese Meinung in keinster Weise. Ich habe schon viel gelesen - Fantasy kam kaum vor, was jetzt primär nicht so schlimm ist. Horror? Für zart beseitete Gemüter bestimmt, für mich ebenfalls nicht. Es gab einige wenige Szenen, die minimal blutiger beschrieben wurden, jedoch auch hier nur grobflächig und sehr knapp. Der Wolf fehlt komplett, wodurch für mich dieses Buch zu keiner Rotkäppchen Adaption dienlich ist, denn ein metaphorischer Wolf im Sinne von "Die Menschen verhalten sich wie Wölfe" (Im übertragenen Sinn) und eine junge Frau, die einfach nur rote Haare und einen roten Hoodie hat, reichen nicht ganz. Da macht es auch keinen Unterschied, dass sie auf dem Weg zur Großmutter ist. Okay, es ist angelehnt ans Märchen, einigen wir uns darauf. Zum Buch selbst. Der Schreibstil ist an sich eigentlich nicht verkehrt. Er liest sich recht flüssig und verzichtet eigentlich auch auf Ausschweifungen. Dennoch kam ich nicht sonderlich gut rein und es wurde zunehmend schwieriger, dieses zu lesen. Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, dass viele Gedanken in zahlreichen Sätzen kursiv geschrieben waren, einige Worte in GROSSBUCHSTABEN dastanden, um sie zu unterstreichen, und manche Dinge (in Klammern gesetzt) wurden, ging es halbwegs. Wobei ich diese Schreibweise für ein Buch schon seltsam fand, aber das kann womöglich eine Eigenheit der Autorin sein, was vollkommen okay war. Was nicht okay war, war die nervige Protagonistin. Sie ist neunmalklug, hält sich und ihre Meinung für unfassbar wichtig, stellt alle anderen in ihren Schatten und ist unfassbar überheblich. Zudem handelt sie in manchen Situationen absolut unpassend. Selbst ein Mensch mit einem derartigen Ego würde in einer bestimmten Szene bestimmt nicht den Mund derart aufmachen, wie sie es getan hat. Leider wurde ich mit ihr nicht warm und je mehr ich von ihr las, desto schrecklicher fand ich sie. Das Buch selbst fand ich zäh und langatmig. Der Horror-Faktor fehlte mir, ebenso der Fantasy-Faktor. Eine einzige Figur fand ich echt gut gemacht, und diese ist leider gestorben. Wer, verrate ich natürlich nicht. Hach ja. Ich hatte mich so so so sehr auf das Buch gefreut ... und leider wurde ich enttäuscht. Dabei ist das Cover so unfassbar schön, dass ich mir gern alle anderen Bücher auch noch geholt hätte, weil sie im Regal bestimmt unfassbar toll zusammen ausgesehen hätten, bloß ... Ich kaufe mir leider keine Bücher, nur, um sie ungelesen im Regal stehen zu haben, weil sie schön aussehen. Also wird es wohl das erste und einzige Buch von der Autorin für mich sein, was ich unfassbar schade finde, da ich mir doch mehr Action und mehr Spannung gewünscht hätte.

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•Rezension• Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald von Christina Henry Handlung: Geh nicht allein in den tiefen, tiefen Wald. Aber Red hat keine Wahl: Seit die Krise vor drei Monaten über das Land kam, ist sie auf sich allein gestellt. Ihre einzige Hoffnung besteht darin, sich zu ihrer Großmutter durchzukämpfen. Red fürchtet nicht die Unwesen, die nachts durch die Wälder streifen. Die wahre Bedrohung geht von den Menschen aus: von ihren dunklen Sehnsüchten, niederen Beweggründen und bösen Hintergedanken. Am schlimmsten jedoch sind die Männer in Uniform, mit ihren Befehlen und Geheimakten, die auf Reds Spur sind. Sie möchte niemanden töten, aber wer allein in den Wald geht, muss sich verteidigen können ... Meine Meinung: Auf die letzte Märchen Adaption hatte ich mich schon unglaublich gefreut und mich auch direkt in das wunderschöne Cover verliebt. Jedoch konnte mich die Geschichte nur stellenweise überzeugen und war somit leider der schwächste Band der Reihe. Auch wenn sich das Buch genau wie die anderen Bände super leicht und schnell lesen lässt und die Kapitelaufteilungen perfekt passten, gab es für mich eindeutig zu wenig Rotkäppchen Parallelen. Nach einigen Seiten fehlte der Bezug komplett und es ging um eine komplett neu ausgedachte Virus-Story, wobei die Protagonistin lediglich Red hieß und einen roten Kapuzenpulli trug. Einen großen Spannungsbogen suchte man hier auch leider vergeblich und ein besonderes Verhältnis zu den Charakteren konnte man leider auch nicht aufbauen. 2/5⭐️

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Christina Henry konnte mich mit ihrem „Die Chroniken von Peter Pan“ Band letztes Jahr sehr begeistern! Dann erschien ein wenig später der Band um die kleine Meerjungfrau. Diesen fand ich nicht so stark wie den Vorgänger, dennoch war er interessant. Jetzt war ich auf das Aufgreifen des Rotkäppchen-Märchen in diesem Roman gespannt. Top oder Flop? Wie erwähnt geht es in diesem Buch um das Rotkäppchen. Sie ist in einer zerstörten Welt, geplagt von seiner Seuche, alleine auf sich gestellt. Ihre alleinige Hoffnung besteht darin, ihre Großmutter in ihrem Haus aufsuchen. Auf ihrem Weg dahin erwarten die Protagonistin viele Grausamkeiten, die besonders in der Nacht rauskommen und ihr gefährlich werden können. Wird sie es schaffen? Hö? Worum ging es nochmal in dem Rotkäppchen-Märchen? Ja, diese Frage habe ich mir nach dem Lesen des Klappentexts sowie des Buches auch gefragt. Ich habe von diesem Buch eine Neuauflage des Märchen erwartet, wie es bei dem Band um Peter Pan der Fall war. Leider kam es komplett anders. Die Autorin entwirft in den Mittelpunkt der Geschichte ein Mädchen, welches sich lediglich in sehr wenigen Punkten dem wahren Rotkäppchen ähnelt – der Haarfarbe, des Ziels zur Großmutter zu kommen. Mehr gibt es irgendwie nicht und die Handlung weist meiner Meinung nach auch keine ersichtlichen Parallelen auf. Lediglich bietet der Interpretationsspielraum genug Platz, um eigene Parallelen in irgendeiner Weise zu finden. Folglich kann ich sagen, dass Leser*in, die sich auf eine Neuauflage des Märchen gefreut haben, eher enttäuscht werden. Falls sie nichts desto trotz auf das Buch einlassen wollen, müssen sie ihre Erwartungen ein bisschen zurückschrauben und eine Haltung gegenüber zu diesem Buch entwickeln, dass sie sich auf etwas komplett neues einlassen können. Und so stürzt man sich an der Seite von Red sowie weiteren Charakteren wie Reds Bruder und Co. In eine apokalyptische Welt, die von einer Seuche geplagt ist. Es lauern viele Gefahren, Mensche explodieren aufgrund des Virus und es kann noch schlimmer kommen. Zudem erfährt man noch auf Grundlage von Rückblenden von der Vergangenheit, als das Virus langsam die Oberhand auf der Erde übernommen hat. Ich konnte mich leider nur teilweise auf die Handlung einlassen. Zum einen fiel es mir schwer zur Protagonistin eine Bindung aufzubauen, da sie recht anstrengend und besserwisserich war. Dadurch konnte ich für sie auch keine Sympathien entwickeln. Anderseits fehlte mir in der Geschichte die Spannung. Abseits von paar Wendungen, die gut und unvorhersehbar waren, zog sich die Handlung sehr. Es kam zu vielen Wiederholungen, welche somit den Lesefluss auch negativ beeinflusst haben. Fazit: Wie man es schon rausliest, bin ich von diesem Buch enttäuscht als begeistert worden. Meiner Ansicht nach wurde die Thematik im engeren Sinne verfehlt, da das Märchen um Rotkäppchen kaum aufgegriffen worden ist. Schade, da die Geschichte viel Potential aufgewiesen hat. Somit kann ich das Buch schweren Herzens leider nur mit 2 Sternen bewerten.

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„Red war der Meinung, alles bedacht zu haben. Doch eins hatte sie vergessen, den wichtigsten Faktor in all diesen Weltuntergangs-Büchern und Filmen, die sie so liebte: Nie war das EREIGNIS an sich – Krankheit, Asteroid, Atomkrieg, was auch immer – das größte Problem. Es war das, was die Menschen danach taten. Und wenn es schlimm wurde, reduzierten sich Menschen immer auf ihren kleinsten menschlichen Nenner.“ (S. 52) Achtung Spoiler – wer noch lesen möchte, ab hier nicht mehr weiterlesen! „Rotkäppchen allein im tiefen, tiefen Wald“ hat mit der ursprünglichen Geschichte nur am Rande etwas zu tun, nämlich dass eini Mädchen zur Großmutter muss, durch den Wald. Inmitten einer, oh man staune, Pandemie, die die Menschen dahinrafft, bleiben Red und ihrer Familie nur die Flucht nach vorne – in den Wald zur Omma! Doch ehe das von statten gehen kann, gibt es schon die ersten Leichen und akut rassistische Nachbarn, die die Familie plötzlich über den Haufen schießen (wollen). Offensichtlich verbreitet sich über die Luft ein Virus und die Menschen werden krank. Doch dem nicht genug, scheinen die Brustkörbe der Menschen zu explodieren. Was geschieht hier nur? Red wird immer verzweifelter und trifft auf ihrem Weg Menschen, die sie lieber nicht getroffen hätte. Puhhhhh … wie soll ich sagen: es war einerseits phasenweise extrem spannend, dann wieder mega nervig und am Ende, als Omma’s Haus in Sicht war … eine fast dreiviertel Seite und die Geschichte war aus. Sense. Over. Out. Und ich so: WHAAAAAAAAAAAAT??? Wat is mit Omma?? Red, die allen Menschen um sich herum die Welt erklärt. Red, die man klischeehaft mit Einschränkungen in das Buch geschmissen hat. Red, die alle Hindernisse überwindet, bei denen sich sogar Chuck Norris schwergetan hätte. Das hin- und herspringen (Vergangenheit/Zukunft) empfand ich als störend, da mir zu Beginn total der rote Faden fehlte zum Zeiten-Hopping fehlte. Der Schreibstil ist stellenweise sehr mitreißend. Das Cover hat mit der Geschichte eigentlich nix zu tun (bis auf die Axt) – für mich ein bisserl am Ziel vorbei. Da ich Märchen liebe, war ich darauf neugierig, dennoch war dieses Buch, für meinen Geschmack, das bisher schwächste aus der Reihe. Alles in allem eine schlechte Kopie der aktuellen Pandemie und mich konnte die Geschichte nicht begeistern. Sorry liebe Christina Henry, aber das war mir diesmal leider zu wenig und eigentlich ein „Pandemie-Corona-Plagiat“ (außer, dass wir uns bisher nur ums Klopapier geklopft haben).

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Puh, diese Rezension fällt mir so schwer... Eigentlich breche ich ja Bücher ab, die mir nicht gefallen, aber hier wollte ich die Hoffnung nicht aufgeben...Auch weil ich die vorherigen Bände echt super fand... Vorab sei gesagt - dieses Buch hat mich leider mehr als enttäuscht...Bisher hatten die Märchen mit der Neuinterpretation im weitesten Sinne etwas zu tun...Man erkannte bekannte Figuren oder Handlungen...So bei Rotkäppchen ist die einzige Parallele, das Rotkäppchen eine rote Kapuze hat und sie aufm Weg zu ihrer Großmutter ist...Das war es... Ich las also 400 Seiten wie Red, so heißt sie hier, von Punkt A nach Punkt B geht...Zwischendurch war es natürlich auch echt düster und blutig...Da schimmerte dann die Kunst der Autorin durch...Aber mehr auch nicht... Was mir dann auch noch komplett den Boden unter den Füßen weg gerissen hatte, war, dass eine Seuche der Atemwege die Menschen zum großen Teil dahin raffte...Jap, an was erinnert uns das jetzt?...Das ging für mich aus dem Klappentext nicht hervor...Da steht "Krise"...Krise aka tödliche Atemwegserkrankung...Ehrlich gesagt - ich möchte derzeit noch kein Buch über Corona lesen...Wir leben hier seit 2 Jahren drin...Da brauch ich kein Buch über dieses Thema...Auch wenn es nicht Namentlich genannt wird, aber nein... Tja, so bleibt mir zur Storyline zu sagen: Es passierte nichts...Ich verstand manche Handlungen nicht - sowohl Gegenwart als auch Vergangenheit...Ich quälte mich zwischendurch echt durch die Seiten, weil ich zum Beispiel nach Peter Pan oder Alice nicht gedacht habe, dass das Alles sein soll... Ich liebe den Schreibstil von Christina Henry...Sie schreibt sonst einnehmend und echt düster...Jedes Buch von ihr muss einziehen..Keine Ahnung was dieses Buch daher war... Vielleicht gefällt es euch ja...Es kann auch sein, dass ich durch das ganze Coronathema einfach nur mega genervt war und somit komplett alles negativ sehe...I don't know...Für mich ist dieses Buch leider das schlechteste Buch der Reihe... Greift zu diesem Buch, wenn ihr postapokalyptische Themen liebt und auch den Backround Corona in Büchern schon lesen wollt... Sternebewertung gibt es aufgrund der Autorin... Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo (Rezension auf Instagram kommt am 04.04.2022 online)

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„Die Dunklen Chroniken Reihe“ ist bei mir ein Auf und Ab. Band eins und zwei von Alice und das Buch über Peter Pan fand ich klasse. Band drei von Alice und die kleine Meerjungfrau waren leider nicht so meins. Jetzt war ich sehr gespannt wie Christina die Geschichte von Rotkäppchen interpretieren wird. Das Cover und der Buchschnitt sahen wieder klasse aus und es passt gut zu den anderen Teilen. Ich habe auch gleich mit dem lesen angefangen und ich muss sagen, dass meine Erwartungen leider nicht erfüllt wurden. Eher habe ich mich nach dem lesen gefragt, was ich da überhaupt gelesen habe bzw. ging das Märchen von Rotkäppchen doch eigentlich anders… Das einzige was mich an das Märchen erinnert hat, war der Name von Red und ihren roten Mantel. Das wars aber auch schon mit der Ähnlichkeit. Die Geschichte fängt sehr stark an und sie hat unglaublich viel Potenzial. Aber leider wird dieses nicht genutzt. Die Handlung ist recht langweilig, Szenen fühlen sich sehr zäh an, es kommt oft zu Wiederholungen und Spannung war auch nicht wirklich vorhanden. Leider war „Die Chroniken von Rotkäppchen“ nicht wirklich meins. Dennoch möchte ich die weiteren Bände auf jeden Fall lesen, da Christinas Bücher bei mir ein absolutes Auf und Ab sind.

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