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Rezensionen zu
Der Schönheitssalon 1

Nora Elias

Der Schönheitssalon (1)

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In dem sensationellen Auftakt der großen Saga um den Preis der Schönheit und des Erfolgs entführt uns die Autorin Nora Elias in das Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre. Der Inhalt: Helena Rosenberg stammt aus einfachen Verhältnissen. Doch dann erbt sie von ihrem Vater eine Apotheke in Berlin. Als sie in der Großstadt ankommt, muss sie feststellen, dass sie ihr Erbe mit ihrer bisher unbekannten Halbschwester Charlotte teilen muss – und die Apotheke hoch verschuldet ist. Helena hat eine großartige Idee: eigene Kosmetik in der Apotheke herzustellen und zu vertreiben. Gemeinsam erobern Helena und Charlotte nicht nur die Geschäftswelt, sondern auch das glamouröse Berlin. Doch ihr Leben ist ein Tanz auf dem Vulkan…. Wow! Einfach spitze – schon nach dem Lesen der ersten Zeilen tauche ich vollkommen in die Geschichte ein. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitze. Vor meinem inneren Auge erwacht das Berlin der Goldenen Zwanziger zum Leben. Ich tauche in die Welt des Glamours und des Glanzes. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt. Und das muss eine unserer Protagonistinnen, und zwar Helena am eigenen Leib erfahren. Mit großer Erwartung fährt sie von der Provinz nach Berlin und muss feststellen, dass sie anstelle eines großen Erbes jede Menge Schulden erwarten. Außerdem ist ihre Halbschwester Charlotte über ihre Ankunft nicht begeistert. Die zwei ungleichen Schwestern finden schwer zueinander. Ich sehe sie ja in der Apotheke stehen, jede in ihrem eigenen Bereich. Als Helena dann auch noch von einem Gläubiger umworben wird, sorgt das für mächtig viel Aufregung. Der Spannungsbogen ist einfach gigantisch und beim Lesen kommen auch viele Emotionen hoch. Helena hat sich ja im Laufe der Zeit mächtig verändert und sich gemausert. Außerdem hat sie großen Erfolg mit ihrer eigenen Kosmetikreihe. Doch ist sie auch wirklich glücklich? Mich hat die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Eine unterhaltsame, beeindruckende Lektüre, die mir das Leben in den 20erJahren wirklich nahe gebracht hat. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover finde ich großartig – passt einfach perfekt. Ich habe mit dieser Traumlektüre Traumlesestunden verbracht und freue mich jetzt schon riesig auf die Fortsetzung.

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Helena Rosenberg wird nach dem Tod ihres Vaters die Hälfte der Apotheke vererbt. Dies ist nicht nur für sie, sondern auch ihre Halbschwester Charlotte aus zweiter Ehe eine Überraschung, hatte er ihre Mutter doch für Charlottes Mutter verlassen. Kurz entschlossen lässt sie das ruhige Landleben in Süddeutschland hinter sich und betritt das stürmische Berlin. Charlotte möchte von ihrer Schwester und vor allem ihren Kosmetikprodukten, die Helena ohne Scham verkauft und bewirbt, nichts wissen. Mit der Zeit nähern sich die Schwestern an... bis zu dem Zeitpunkt als Helenas Kosmetiklinie immer erfolgreicher wird, die Schulden des Vaters jedoch den Spatenstich für eine große Katastrophe setzen. Zwei Tage. So lange habe ich gebraucht, bis ich dieses fantastische Buch gelesen hatte. Ich liebte alles daran. Nicht nur den wahnsinnig tollen Schreibstil, den ich schon beim letzten Buch der Autorin sehr zu schätzen wusste. Auch die Liebe zum Detail und hervorragende Ausarbeitung der Charaktere war unfassbar gut! Besonders nahe ging mir die Beziehung der Schwestern, sowie die Liebesgeschichte. Ich schätze es sehr, wenn Charaktere nicht idealisiert werden und ihre Fehler nicht unnötig entschuldigt werden. So blieb das Buch in jeder Facette realistisch. Das Ende des Buches fand ich beinahe etwas unbefriedigend, wobei man beachten soll, dass es sich um den ersten Band einer Duologie handelt. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Geschichte von Helena, mit Blick darauf, dass Band 2 Jahrzehnte später spielt, soweit beendet ist. Ich bin sehr sehr gespannt auf das zweite Buch! Ein sehr empfehlenswerter Roman, der in den goldenen 20ern spielt.

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Helena Rosenberg kehrt nach Jahren der Abwesenheit wieder zu ihrem Geburtshaus ins Berlin der 1925er Jahre zurück. Ihr Vater, Inhaber einer Apotheke an der Friedrich Straße, ist gestorben und hat ihr und ihrer Halbschwester Charlotte, von deren Existenz Helene erst jetzt erfahren hat, je zur Hälfte das Erbe festgelegt. Das Erbe, bestehend aus Haus und Apotheke, ist belastet mit einem riesigen Berg Schulden. Charlotte ist nicht begeistert dieses Erbe auch noch mit ihrer Schwester teilen zu müssen. „Ein mitreißender Roman über eine aufregende Zeit, in der alles möglich war.“ Diesem Zitat kann ich mich vollkommen anschließen. Ich habe den Roman in vier Tagen gelesen und warte jetzt ungeduldig auf die Fortsetzung. Nora Elias hat sehr kurzweilig und geschickt die Geschichte des Mädchens aus der Provinz mit dem aufregenden Leben im Berlin der 20er Jahre verknüpft. Die Hektik und die Aufbruchsstimmung dieser Zeit hat sie gekonnt mit eingewoben. Auch die Stimmen der Endsieg-Befürworter und die seelischen Schäden des Krieges finden ihren Platz in der Geschichte. Wer Babylon Berlin gesehen hat, fühlt sich in diesem Roman gleich wieder zu Hause, nur mit dem Unterschied, dass wir jetzt die gehobene Schicht kennenlernen. Die Protagonisten gehören nicht zum Adel, aber bemühen sich wenigstens dem Geldadel nah zu kommen. Charlotte und ihre Freundin Paula haben nicht viel Geld, Charlotte sogar so viel Schulden, dass sie eigentlich nicht weiß, wie es weiter gehen soll, aber sie lassen es sich im Berliner Nachtleben gut gehen und von flüchtigen Bekanntschaften aushalten. Wenn man nicht alles einsetzen will und als leichtes Mädchen gelten will, ist ihr Vergnügen sehr riskant. Auch Helena ist vielen Gefahren ausgesetzt, aber sie geht ihren eigenen Weg. Sie lässt sich von den finanziellen Problemen nicht entmutigen und kreiert ihre eigene Kosmetik. Mehr möchte ich hier nicht verraten, nur soweit, es ist richtig lesenswert.

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Tolles Buch !

Von: get lucky

24.04.2021

Jetzt folgt noch mehr Werbung, denn gerade habe ich noch einen ganz tollen Roman zu Ende gelesen, der brandneu erst diese Woche erschienen ist: Nora Elias - Der Schönheitssalon (1) Berlin 1925: Helena Rosenberg wächst in einfachen Verhältnissen auf, doch dann erfährt sie, dass sie von ihrem unbekannten Vater als Erbin eingesetzt wurde und überdies eine Halbschwester hat. So verlässt sie die Provinz und geht in die Großstadt. Dort angekommen erwartet sie aber nicht nur die wenig begeisterte Schwester Charlotte, sondern auch eine hochverschuldete Apotheke. Die kreative Helena hat jedoch eine großartige Geschäftsidee: Eigene Kosmetik in der Apotheke herzustellen und zu vertreiben. Gemeinsam erobern Helena und Charlotte nicht nur ihren Platz in der Geschäftswelt, sondern auch die Männer, die sie lieben – und das glamouröse Berlin. Doch ihr Leben ist ein Tanz auf dem Vulkan ... Meine Lesegeschwindigkeit sagt fast schon alles :O) - Wir befinden uns in den goldenen 20ern mitten im pulsierenden Berlin. Das Buch ist in einem herrlich gefangennehmenden Stil geschrieben und hat mich Seite für Seite mitgerissen. Ich kann kaum sagen, welche der Schwestern mir sympathischer wäre; ein bisschen mehr ist mir Helenas Geschichte zu Herzen gegangen, auch wohl deshalb weil Widrigkeiten und Wendungen auch vor ihr nicht halt machen. Berlin ist ein idealer Schauplatz für diesen Roman, das Cover recht ansprechend gestaltet. Es war mein erster Roman von Nora Elias, doch definitiv nicht mein letzter und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, denn der ist bereits für September angekündigt :O) Ich bedanke mich recht herzlich beim Verlag Goldmann für dieses wunderbare Leseexemplar! ✭✭✭✭✭

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