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Rezensionen zu
Der Schönheitssalon 1

Nora Elias

Der Schönheitssalon (1)

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Der Schönheitssalon 1: Das Erbe der Schwestern Als Försters Töchterlein liebe ich selbstverständlich die Natur und auch viele selbstgemachte Likörchen und Cremes aus Wildkräutern. In meinem neuesten Roman „Der Schönheitssalon 1 – Das Erbe der Schwestern“ von Nora Elias führt mich die Autorin ins turbulente Berlin um 1925. Die Goldenen Zwanziger Jahre, den Wirtschaftsaufschwung in vielen Industrieländern und die Blütezeit der deutschen Kunst und Kultur finde ich lesetechnisch, immer wieder faszinierend und lesenswert. In meinem Roman geht es um die zwei ungleichen Schwestern Helena Rosenberg und Charlotte. Diese erben eine Apotheke, die hoch verschuldet ist. Mit einer kreativen Idee und reichlich Geschäftssinn gelingt es Helena das Blatt zum Guten zu wenden. Allerdings kommt, wie im echten Leben, auch die verflixte Liebe immer wieder dazwischen und macht die Zusammenarbeit des ungleichen Schwestern-Duos nicht gerade einfacher. Der Schreibstil und die Wortwahl von Nora Elias begeistern mich erneut, habe ich doch auch schon Villa Conrad von ihr begeistert verschlungen. Und auch in diesem dicken Wälzer schafft es die Autorin, die Arbeitswelt, die Rolle der Frau sowie das Großstadtflair in einen mitreißenden Roman über eine Ära in Szene zu setzen. Schade eigentlich, dass es ein paar Geheimrezepte zur Kosmetikherstellung nicht noch als zusätzliches Goodie im Anhang gibt, dann wäre ich mit diesem Buch, wunschlos glücklich. Inhalt: Berlin 1925: Helena Rosenberg wächst in einfachen Verhältnissen auf, doch dann erfährt sie, dass sie von ihrem unbekannten Vater als Erbin eingesetzt wurde und überdies eine Halbschwester hat. So verlässt sie die Provinz und geht in die Großstadt. Dort angekommen erwartet sie aber nicht nur die wenig begeisterte Schwester Charlotte, sondern auch eine hochverschuldete Apotheke. Die kreative Helena hat jedoch eine großartige Geschäftsidee: Eigene Kosmetik in der Apotheke herzustellen und zu vertreiben. Gemeinsam erobern Helena und Charlotte nicht nur ihren Platz in der Geschäftswelt, sondern auch die Männer, die sie lieben – und das glamouröse Berlin. Doch ihr Leben ist ein Tanz auf dem Vulkan ... Die Autorin: Nora Elias ist das Pseudonym einer im Rheinland lebenden Autorin historischer Romane. Sie liebt Reisen und lange Wanderungen. Zum Schreiben kam sie bereits als Studentin; in ihren Romanen widmet sie sich nun vermehrt der jüngeren deutschen Geschichte. Für »Antonias Tochter« erhielt sie den begehrten DELIA-Literaturpreis. Weitere Romane der Autorin sind bei Goldmann in Vorbereitung. Weitere Bücher: Der Schönheitssalon 2 -Triumph der Schwestern, Antonias Tochter, Königsberg 1 und 2, Die Frauen der Familie Marquardt, Villa Conrad Fazit: **** Der Roman „Der Schönheitssalon 1 – Das Erbe der Schwestern von Nora Elias ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 480 Seiten die den Glanz der 20iger Jahre aufkommen lassen.

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Meine Meinung Ich bin beim Stöbern auf diese neue Reihe aufmerksam geworden und da ich von Nora Elias gerne mal etwas lesen wollte, habe ich mich hierfür entschieden. Der Einstieg in die Geschichte ist mir auch direkt gelungen. Man lernt hier Helena Rosenberg kennen. Sie lebt im Jahre 1925 mit ihrer Mutter in der Provinz und erfährt, dass ihr Vater, der sie und ihre Mutter damals verlassen hat, ihr die Hälfte seiner Apotheke in Berlin vermacht hat. So reist sie nach Berlin und stellt dort fest, dass ihre Halbschwester Charlotte die Zügel dort fest in der Hand hält und sie auch nicht gerade willkommen heißt. Nach einiger Zeit raufen sich die beiden zusammen. Der Vater hat den beiden jungen Frauen nämlich eine verschuldete Apotheke hinterlassen. Helena versucht, mit ihren selbst hergestellten Cremes ein wenig Geld beizusteuern. Erst ist Charlotte total dagegen, dann fügt sie sich dem aber aufgrund der finanziellen Nöten. Helena und Charlotte sind aber auch sehr unterschiedliche Charakter, die sich aus der Not heraus zusammen reißen. Dann verliebt sich Helena ausgerechnet in einen der Schuldner. Dies soll die gerade entfachte Beziehung zwischen Helena und Charlotte auf eine harte Probe stellen… Der Schreibstil war sehr flüssig und hat mich gut durchs Buch geführt. Andererseits hatte das Buch aber zwischendrin auch seine Längen. Alles in allem hat mir dieser Roman aber Spaß gemacht, zu lesen. Ich freue mich schon auf den 2. Teil, auch wenn dieser Jahrzehnte später spielt. Von mir bekommt dieser Auftakt 4 Sterne. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Goldmann Verlag Infos zur Autorin: @Goldmann Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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„Im Treppenhaus war es kühl, man merkte, dass der Frühling noch nicht so recht Einzug halten wollte. Sie fand das Zimmer auf Anhieb, ein kleiner, aber nett eingerichteter Raum, vielleicht ein wenig altbacken. Helena stellte ihren Koffer ab und setzte sich auf das Bett. Sie selbst war fassungslos gewesen, von der Existenz einer Schwester zu erfahren, ausgerechnet sie, die immer mit ihrem Schicksal als Einzelkind gehandet hatte. Wie hatte sie ihre Freundinnen beneidet, wenn diese abends im Bett liegend Geheimnisse mit ihren Schwestern austauschten.“ (Auszug S. 13) Nora Elias nimmt uns mit ins Berlin 1925, als Helena Rosenberg erfährt, dass ihr Vater ihr die Hälfte seiner Apotheke vererbt hat. Die andere Hälfte gehört ihrer Halbschwester Charlotte, zu der sie bislang keinen Kontakt hatte. Und diese war auch überhaupt nicht erfreut, als Helena plötzlich in der Tür steht! Denn Helena besteht darauf, in der Apotheke mitzuarbeiten, indem sie selbstgemachte Kosmetik dort vertreibt. Das führt zu weiterem Unmut zwischen den Schwestern, den auch Charlottes Freundin Paula nicht schlichten kann. Nun ist die Apotheke mit vielen Schulden belastet und ein skrupelloser Kredithai hängt den jungen Frauen an den Fersen. Es ist der Beginn einer wirtschaftlichen Verwicklung, die sich erst später zu erkennen gibt. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, wobei beide jungen Frauen ihre Selbständigkeit bewahren möchten, was nicht immer wirklich gelingt. In diesem ersten Band begleiten wir die beiden bis zum Jahresende 1927 – und ich mag gar nicht weiter erzählen, was noch alles passiert, denn hierauf baut die Spannung in diesem Roman auf. Der Erzählstil der deutschen Autorin klingt manchmal ein wenig „altbacken“ und ist somit der vergangenen Zeit angepaßt, was das Gesamtwerk wohltuend unterstützt. Ich habe die Geschichte gerne gelesen, wobei ich nicht umhin kam, Vergleiche mit einer thematisch ähnlich gelagerten Romanreihe zu ziehen, wobei mich „Der Schönheitssalon“ nicht ganz so fesseln konnte... Auch das Cover ist meines Erachtens nicht wirklich gelungen bzw auswechselbar. Aber dennoch hat es mich neugierig gemacht – auf den Inhalt und auch auf Band 2, welcher im September erscheinen wird. Geschickt lässt die Autorin am Ende von „Das Erbe der Schwestern“ verschiedene Themenstränge offen, so dass ich mich wirklich auf „Der Triumph der Schwestern“ freue.

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Wunderbar!

Von: Olivia

16.05.2021

Ein wirklich wundervoller Roman! Die Geschichte spielt in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, im florierenden Berlin 1925-1927. Die beiden Schwestern Charlotte und Helena Rosenberg finden auf ungewöhnliche Weise zueinander und versuchen nun mit dem Gegebenheiten umzugehen. Sie wachsen immer enger zusammen, sowohl menschlich als auch geschäftlich und die dörfliche Helena findet sich schneller in der großen Stadt zurecht als es ihr irgendwer zugetraut hätte. Helena nimmt uns mit auf ihre Reise in eine völlig neue Welt und die Autorin schafft mit ihren Worten eine sehr bildhafte Darstellung zu kreieren. Zum genauen Inhalt der Geschichte möchte ich jetzt gar näher eingehen, dazu gibt der Klapptext ausreichend zu Informationen. Der Schreibstil ist sehr klar und elegant. Er passt sich der Zeit hervorragend an, ohne für den heutigen Leser schwer oder missverständlich zu sein. Die Autorin schafft umgehend Nähe zu den Protagonistinnen und damit eine Verbindung, die bis zum Ende erhalten bleibt! Ich habe das Buch verschlungen und freue mich bereits auf weitere Werke der Autorin!

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Berlin im Frühjahr 1925: Helene Rosenberg verlässt ihre Heimat und fährt nach Berlin. Dort will sie das Erbe des verstorbenen Vaters antreten. Ihre Mutter war nicht auf ihrer Seite und hielt es für einen Fehler. Doch Helene wagt den Schritt. Sie ist überwältigt von Berlin, als sie ankommt. Der Vater führte eine Apotheke und dort trifft Helene auf ihre Halbschwester Charlotte. Diese ist wenig begeistert, denn hier gibt es nicht zu erben. Die Apotheke mit dem Haus ist hoch verschuldet und wird von dubiosen Geldeintreibern besucht. Helene krempelt die Ärmel hoch und wird kreativ. Nicht umsonst nutzt sie die Kenntnisse, wenn ihre Mutter Naturcreme u.a. für die Baronesse hergestellt hatte. Doch diesen Geschäftszweig bekannt zu machen ist schwer. Außerdem ist da noch der Hauptschulder, der ihnen im Nacken sitzt, die Firma Lichtenthal. Da lernt Helene Irene Danelius eines Nachts kennen. Die Umstände hierzu würden spoilern. Hieraus entwickelt sich eine langjährige Freundschaft. Irene nimmt Helene unter ihre Fittiche. Nicht umsonst ist sie eine bekannte Persönlichkeit. Und so öffnet sie Türen, um Helenes Produkte bekannt zu machen. Doch alles hat seinen Preis, denn Helene lernt Dominik Lichtenthal kennen und es baut sich eine langsame Liebesbeziehung auf. Nora Elias hat mit "Der Schönheitssalon - Das Erbe der Schwestern" den ersten Teil zu Der Schönheitssalon" vorgelegt. Meinerseits ist es der erste Roman der Autorin. Sie hat einen ausgeprägten Schreibstil, gefühlvoll als auch bildhaft entführt sie den Leser in die Goldenen Zwanziger Jahre der Stadt Berlin. Also machen wir eine Zeitreise 100 Jahre zurück. Die Protagonisten sind gut in Szene gesetzt. Helene und Charlotte sind sehr unterschiedliche Charaktere, so dass jede durch ihre Persönlichkeit überzeugend dargestellt ist. Die damalige Zeit, die Lebensumstände, als auch der Stand als alleinstehende berufstätige Frau zeigt sich deutlich. Ich hatte eine wirklich wunderbare Lesereise in die Zeit der Goldenen Zwanziger in Berlin und hätte gern gleich anschließend den zweiten Teil gelesen ☺ Ich gebe gern meine Leseempfehlung.

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