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Rezensionen zu
Der Todesbruder

Thomas Elbel

Viktor Puppe (3)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der Todesbruder ist der dritte Teil einer Trilogie um das Ermittlerteam, Viktor, Ken und Begüm vom LKA Berlin. In ihrem neuen Fall haben sie es mit einem sehr mysteriösen Mord zu tun. Ein Botschafter des Vatikan wird auf einem abgesperrten Gelände tot aufgefunden und sie treffen auf eine römische Ziffernfolge. Dann geschieht ein weiterer Mord, der Mensch wird durch viele Wespenstiche getötet, auch hier werden römische Ziffern gefunden...hängen die Morde zusammen ? Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen. Ich habe mich gefreut das divers besetzte Ermittlerteam wieder zu treffen. Begüm Duran ist mittlerweile zur Führungskraft bei der Polizei aufgestiegen. Ken hat weiterhin seine sarkastischen Sprüche drauf, die ich zwar manchmal ganz schön unter der Gürtellinie finde, aber er ist trotzdem ein sympathischer Kerl, wir erleben ihn in diesem Teil auch anders als sonst. Viktor ist weiterhin in die Rechtsmedizinerin Stella verliebt, die in diesem Teil ganz andere Pläne schmiedet...Die Handlung ist wirklich sehr rasant, mit einem anhaltenden Spannungsbogen und sehr unerwarteten Wendungen. Thrillerfans erwarten spannende Lesestunden. Die Teile können auch alle unabhängig voneinander gelesen werden, aber wie das immer so bei Reihen ist, wäre die Reihenfolge empfehlenswert, um die Figuren und ihre Geschichten besser kennen zu lernen. Ich bedanke mich bei dem sympathischen Autor Thomas Elbel und sage herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar.

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Rezi der Blutbraut zu "Todesbruder" von Thomas Elbel. Das Rezensionsbuch wurde mir von Lovelybooks im Zuge einer Leserunde zur Verfügung gestellt. Dantes Göttliche Komödie- ein literarisches Meisterwerk, welches aber unglaublich brutale Taten beschreibt. Dies als Vorlage für eine Serie der grausamsten Verbrechen zu benutzen ist schon großes Kino. Victor (von) Puppe, Ken und Begüm haben als Team die Aufgabe, dem Alptraum ein Ende zu setzen. Die Spuren führen Victor und Ken in Richtung Kirche, Begüm muss sich in ihrer Rolle als Vorgesetze zurecht finden und besucht Fachseminare. Während Ken persönliche Schwierigkeiten mit der einen oder anderen Spur hat, ist Victors Kopf ist mit seiner Vergangenheit und Stella beschäftigt. Sie kommen der Lösung nicht wirklich weiter, dafür häufen sich die Leichen. Hinweise in alten Schriften, Zahlenkombis, fast poetisch zurecht gelegte Mordopfer- Ken und Victor kommen an ihre Grenzen und balancieren auf einer brennenden Lunte. Es ist mega spannend mitzurätseln, die brutalen Mordfälle zu erleben und die Wirrungen im Liebesleben von Victor und Stella zu verfolgen. Wie sehr hab ich mich über den dritten Teil des Autors Thomas Elbel gefreut! Hier lebt das Buch eindeutig von seinen kantigen Charakteren. Von Band eins an war ich ein großer Victor von Puppe Fan, habe mich über Ken und seine schnoddrige Art amüsiert und musste mich auf Begüms aufstrebenden Kampfansagen gegen die Männerwelt anfreunden. Im dritten Teil erinnert nicht mehr ganz so viel an die Figuren aus dem ersten Teil. Ken zeigt auch eine andere Seite, Begüm begibt sich in unbekanntes Terrain und Victor...nun der bleibt der Klugscheißer, der er eben ist. Dennoch lernen wir viel von seiner privaten Welt kennen, seine Wirrungen und auch Stella nimmt viel Platz ein. Wie gewohnt ist der Schreibstil von Thomas Elbel mitreißend und alle Figuren, auch jede einzelne Nebenfigur, wirkt authentisch und durchdacht. Die Story an sich hat mich genauso überzeugt, die Lösung hat auf sich warten lassen und mit einigen Twists wurde ich gehörig aufs Glatteis geführt. Tatsächlich hat das Ende auch noch einige "Ach du Ka**e!" Momente für mich bereit gehalten. Da hat der Autor ganz schön in die Ideenkiste gegriffen, um seine Leser zu quälen... Thrillerfans sollten diese Reihe von Anfang an genießen, hier gibt es nichts auszusetzen, sondern nur spannende Lesestunden. Und das tolle Cover möchte ich auch nochmal erwähnen, hier passen die Teile wunderbar zusammen und dienen als Augenschmaus im Regal.

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