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Rezensionen zu
Der Todesbruder

Thomas Elbel

Viktor Puppe (3)

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Inhalt: Viktor Puppe vom Berliner LKA und sein Partner Ken werden zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens gerufen. Auf einem abgesperrten Gelände wurde eine Leiche gefunden, gezeichnet von schrecklichen Verbrennungen. Bei dem Toten handelt es sich um einen Botschafter des Vatikans. Am Tatort finden sie eine römische Ziffernfolge. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass der Mann während der tödlichen Folter zwar bewegungsunfähig, jedoch bei vollem Bewusstsein war. Dann taucht ein weiteres perfide ermordetes Opfer auf, getötet durch unzählige Wespenstiche … Auch bei diesem werden römische Ziffern gefunden. Ganz offensichtlich hängen die Morde zusammen. Die Ermittlungen führen Ken und Viktor an eine Schule, wo sie jedoch auf eine Mauer des Schweigens stoßen. Und der Mörder hat gerade erst angefangen … Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass es ungünstig von mir war erst mit diesem Band, dass das Ende der Trilogie darstellt, in die Serie einzusteigen. Viele Hintergründe hat man aber gut vermittelt bekommen. Mich hat es nicht weiter gestört, dass es eine Vorgeschichte gibt. Anders verhält es sich mit den Charakteren des Thrillers. Die Figuren sind mir zu platt, eindimensional gestaltet und ich konnte nicht warm werden mit dem Ermittlerteam. Der eine zu penibel, der andere zu vulgär. Die Mordserie an sich finde ich spannend und gut konstruiert. Das rettete für mich auch den Leseeindruck. Alles „drumherum“ konnte mich leider nicht überzeugen.

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