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Rezensionen zu
Das Glück so leise

Leonie Lastella

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Samuels Leben liegt in Trümmern: nach einem heftigen Streit ist er nicht nur seinen Job in der erfolgreichen Hamburger Werbeagentur los, sondern auch seine luxusverwöhnte Freundin Lea. Seine letzte Rettung vor dem finanziellen Ruin scheint seine Großmutter Henriette, die ein Gestüt irgendwo im Nirgendwo von Norddeutschland leitet. Lillan, die seit einigen Jahren für Henriette arbeitet und in ihr ihre Ersatzfamilie gefunden hat, hält so gar nichts von dem verwöhnten Erbschleicher und lässt Sam ihren Unmut deutlich spüren. Und doch knistert es gewaltig zwischen ihnen... Im letzten Jahr konnte mich Leonie Lastella mit ihrem Buch "Wenn Liebe eine Farbe hätte" vom Fleck weg begeistern. Natürlich wollte ich deshalb auch unbedingt in die anderen Bücher der Autorin schnuppern. So habe ich mir kurzerhand "Das Glück so leise" geschnappt, eine herzwärmende Liebesgeschichte über einen erfolgsverwöhnten Workaholic, der in seiner Heimat zu sich selbst zurückfindet und auf die große Liebe trifft. Wer nach einem Wohlfühlbuch sucht, ist hier goldrichtig! Sams Leben in Hamburg bestand bisher aus harter Arbeit, garniert mit ausschweifenden Parties und Luxus. Doch nach einem Streit mit seinem Vorgesetzen ist es aus mit dem schönen Traum: er verliert seinen Job, seine Wohnung und seine Freundin und sieht sich gezwungen, seine Großmutter um einen Kredit zu bitten. Doch diese knüpft eine Bedingung an ihre finanzielle Hilfe: Sam soll für ihre Agentur "Glücksmomente" arbeiten, die Menschen schwer erfüllbare Wünsche erfüllt. Eigentlich will Sam so schnell es geht nach Hamburg zurück, doch bald schon erkennt er, dass das entschleunigte Leben auf dem Gutshof gar nicht so langweilig ist wie befürchtet. Und daran ist nicht nur Lillan und das Knistern zwischen ihnen Schuld... Wie auch Sams weiblicher Gegenpart Lillan musste ich recht schnell erkennen, das Sam gar kein so oberflächlicher Werbeschnösel ist wie befürchtet. Stattdessen hat er sich beim Lesen als richtiger Traumprinz entpuppt, denn seine Rückkehr in seine alte Heimat weckt erneut den Jungen in ihm, der abenteuerlustig, sorglos und fröhlich durch die Landschaft getollt ist - etwas, was ihm im Erfolgsdruck seines Jobs verlorengegangen ist. Lillan dagegen wirkt wenig verspielt, als wir sie kennenlernen, und wen wundert es? Als alleinerziehende Mutter, die dank ihrer Gehörlosigkeit nur zu oft mit den Vorurteilen anderer konfrontiert wird, tut sie sich schwer damit, das Leben leicht zu nehmen und Gefühle zuzulassen. Umso mehr hat es mich gefreut, als Sam sie aus ihrem Schneckenhaus hervorlockt und sich zwischen den beiden eine langsam wachsende, intensive Liebesgeschichte entwickelt. Der Titel des Buches ist bezeichnend für die Geschichte - in mehrfacher Weise. Denn einerseits klingt hier natürlich der Aspekt der Gehörlosigkeit mit, andererseits liest sich die ganze Geschichte auch eher ruhig; große Dramen oder ein ständiges Auf und Ab in der Beziehung zwischen Sam und Lillan gibt es hier nicht. Dadurch liest sich "Das Glück so leise" einfach wunderbar entspannend und herzwärmend. Samuel lernt im Laufe der Geschichte, das Glück und Zufriedenheit in kleinen Momenten zu finden und ich konnte es ihm absolut nachempfinden. Wie Sam sind auch mir seine herrlich schrullige Großmutter Henriette, Lillans Tochter Ida und das Gut Auweide ans Herz gewachsen, welches sich als kleines Paradies fernab des hektischen Großstadtlebens erweist, das ich nur zu gern auch einmal besuchen würde ♥ Natürlich gibt es zum Ende hin dann doch noch einen dramatischen Twist, denn welche Liebesgeschichte kommt schon ohne aus? :-D Allerdings war mir dieses Drama etwas zu künstlich erzeugt, mit einem einfachen Gespräch hätte man das aus dem Weg räumen können (das erkennen sogar die Charaktere :-D). Trotzdem habe ich natürlich dem Moment der Versöhnung entgegengebangt. Mein Fazit: "Das Glück so leise" ist eine absolute Wohlfühlgeschichte, in der es um den Wert sinnhafter Arbeit geht, um Liebe und einen Platz, den man aus vollem Herzen ein Zuhause nennt. Auch mein zweites Buch von Leonie Lastella hat mir wieder sehr gefallen und damit bleibe ich der Autorin treu und werde mir auch ihre zukünftigen Bücher schnappen :-) Allen, die eher ruhige, unhektische Liebesgeschichten mögen, möchte ich "Das Glück so leise" gerne ans Herz legen.

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„das Glück so leise“ von Leonie Lastella war für mich zwar kein Highlight aber die Story ist echt nett. Die Charaktere waren sympathisch und besonders Lilians Tochter habe ich absolut ins Herz geschlossen. Ich hab das Buch gerne gelesen, bin aber immer wieder über die Beschreibung von Lilians Gehörlosigkeit gestolpert. Ich möchte betonen, dass ich selber hörend bin und mich daher nicht als Profi sehe, aber ich halte es für seehr unwahrscheinlich, dass sie das so gut verstecken kann. Besonders da sie nicht von Geburt an gehörlos ist, ist es beeindruckend, dass sie so gut Lippen lesen kann, dass sie keine Gebärdensprache o. Ä. braucht. Ich lerne selbst Gebärdensprache und weiß, wie schwer das tatsächlich ist (deshalb finde ich es auch etwas schade, dass diese so wenig erwähnt wurde). Dennoch, ich mochte die Charaktere und die Story, und auch wenn mich das Ende nicht 100 % zufrieden gestellt hat, würde ich euch das Buch gerne ans Herz legen. Es gibt viel zu wenig Bücher, in denen Gehörlosigkeit angesprochen wird und ich freue mich jedes Mal wieder. Erst Recht, seit ich selbst Gebärdensprache lerne (und ich liebe es), freue ich mich über Einblicke in die Community oder wenn es anderweitig angesprochen wird. Ich möchte allerdings auch betonen, dass es sich bei dem Buch meiner Meinung nach nicht um ein New Adult Buch, sondern einen Erwachsenenroman handelt. Das Buch kam fast gleichzeitig mit „Wenn Liebe eine Farbe hätte“ raus und ist daher meiner Meinung nach etwas untergegangen. Ich habe dem Buch 4/5 Sterne gegeben und würde mich freuen, wenn ihr ihm auch eine Chance gebt.

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Ich mochte ihn, diesen Roman „Das Glück so leise“ von Leonie Lastella. Die Geschichte erzählt die Liebesgeschichte von Sam, einem oberflächlichen Yuppie aus Hamburg, und der gehörlosen Lillian, die mit ihrer Tochter auf dem Gestüt von Sams Oma Henriette arbeitet und lebt. Bei Sam ist es nicht so gut gelaufen. Sein Job in einer erfolgreichen Werbeagentur ist wegen einer doofen Sache futsch, sein Ruf verdorben und nun will er seine Großmutter um einen Kredit bitten, um sich selbständig machen zu können. Henriette macht den Kredit aber davon abhängig, dass er eine Weile für ihre Charity-Agentur arbeitet. Er bleibt dann also doch länger als geplant auf dem Gestüt, lernt Lillian besser kennen und dazu auch sich selbst. Ein schöner, leichter Liebesroman, dessen Charaktere mir sehr ans Herz gewachsen sind, so dass ich das Buch eigentlich gar nicht beenden wollte.

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Das Glück so leise ist eine ergreifendes, emotionsgeladene und entzückendes Werk, die einen Sams und Lillans Geschichte erzählt. Sam der unzufrieden das Jobangebot seiner Oma annimmt und Lillans Aufgaben dadurch zum Wackel bringt, diesen aber auch immer näher in seinen Bann zieht. Wer hätte gedacht das Sam dazu bestimmt ist die stille Welt von Lillan viel bunter, lebendiger und vielleicht auch lebenslustiger macht. Er schafft es in kürze nicht nur das Herz ihrer Tochter als natürlich auch die harten Mauer von Lillans zu durchbrechen. Ganz schnell verfängt man sich in ihrer Chemie und Dynamik und fiebert den guten Ausgang entgegen. Besonders das ungeahnte Engagement von Sam für die gute Sache und seine liebevoller Umgang sind erstaunlich, er überrascht und begeistert. Herausstechend mit der Kombination mit Lillan, sie arbeiten und harmonieren perfekt miteinander. Das Dilemma von Sam, der nicht weiß ob er genau dafür geschaffen ist und diese mit seinen eigenen Zukunftsplänen kollidieren reißt mit und verwickelt in den weiteren Verlauf. Auch Lillan und ihre Sorge um ihr Herz und ihre Gefühle ziehen an und involvieren innerhalb ihren Schmerz auch in ihre Freude. Ich bleibe daher sehr gut unterhalten, entzückt und begeistert von dem emotionalen als auch guten Taten zum Verbreiten vom Glück zurück. Herausstechend auch den Mut und die Stärke die Risiken einzugehen, um jemanden sein Glück zu bescheren. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #DasGlücksoleise #Leonie Lastella #Diana #Rezension

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Zauberhaft

Von: busdriver

26.10.2020

*Das Glück so leise* ist eine bezaubernde, zu Herzen gehende Geschichte, die man unbedingt gelesen haben muss. Die zwei Hauptfiguren könnten unterschiedlicher nicht sein! Sam, der gerade vor den Scherben seines Lebens steht, packt seine Sachen und fäht zu seiner Großmutter. Nicht ganz ohne Hintergedanken, hofft er doch auf eine Finanzspritze ihrerseits, um seine Pläne umzusetzen. Lilian, gehörlos und alleinerziehend mit einer kleinen süßen Tochter. Und Oma ist ja nicht auf den Kopf gefallen und schickt ihn erstmal auf das Gestüt. Dort lernen sich die beiden kennen und es fliegen die Fetzen... Die Figuren haben alle einen wunderbaren, ausgeprägten Charakter und man muss sie einfach mögen. Jeden auf seine Art. Je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto interessanter wird sie. Ein schöner, liebenswerter Roman mit vielen Emotionen!

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Romantische Geschichten lese ich am allerliebsten und scheue auch vor leicht kitschigen Romanen nicht zurück. Doch leider hat mir bei „Das Glück so leise“ das gewisse Etwas zum perfekten Buch gefehlt. Zwar habe ich den Roman gerne bis zum Ende gelesen, doch er hat mich nicht richtig gepackt. Ich vermute, es lag daran, dass die Figuren zu wenig Ecken und Kanten haben und dadurch zu durchschaubar sind. Henriettes Faible für Datingplattformen und Flamingohitos sowie Idas ausgefallene Mützen sind liebevolle Ansätze, aber insgesamt erscheinen mir die Figuren zu glatt. Vorsicht Spoiler! Mir persönlich geht in der Geschichte auch vieles zu schnell. Sam und Lilian werfen ihre anfänglichen Streitigkeiten, die für den Leser unterhaltsam sind, viel zu schnell über Bord und finden schon in der ersten Hälfte des Romans zueinander. Auch fand ich es unrealistisch, dass Sams Vater nach so vielen Jahren so plötzlich seine Einstellung ändert. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass Lilians Gehörlosigkeit noch mehr thematisiert und ihre OP am Ende nicht so kurz abgehandelt wird. Ende des Spoilers! Gut gefällt mir, dass Sam und Lilian abwechselnd aus der Ich-Perspektive die Geschichte erzählen. So kommt man den Figuren näher. Das Cover spricht mich auch sehr an, da es die Leichtigkeit des Romans widerspiegelt. „Das Glück so leise“ ist eines der Bücher, das man gut zwischendurch zum Entspannen lesen kann.

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Als Leser erwarten Sie kurze Kapitel, die zwischen den zwei Protagonisten wechseln. Man schlüpft somit abwechselnd in Lillan und Sam und wird in die jeweilige Gefühlswelt mitgenommen. Der gestresste Marketingmanager aus Hamburg muss eine Zeit bei seiner Oma in der absoluten Einöde verbringen. Dort lernt er Lillan kennen. Diese Begegnung verändert das Leben beider. Ein sehr gefühlvoller Roman, der mich regelrecht gefesselt hat. Wenn ich etwas zu bemängeln habe, dann die Vorhersehbarkeit der Geschichte in Bezug auf Lillans Handicap. Gewisse Ereignisse sind sehr klischeehaft und langatmig. Dennoch würde ich dieses Buch jederzeit weiterempfehlen, aber nur an Frauen. Es ist ein sehr typischer Liebesroman für Frauen.

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Lesezeit zum Enspannen

Von: Enna667

07.10.2020

Ich habe das Buch zum Probelesen erhalten und habe es wirklich genossen. Ich hatte schon lange mal wieder lust auf einen leichten und etwas "schnulzigen" Roman, wobei dieser hier zum glück nicht allzu schnulzig ist. Der Roman hat sich durchweg sehr gut gelesen und hat mich zu keiner Zeit gelangweilt. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen und man kann sich sehr gut in die beiden Hauptfiguren hineinversetzen. Die eine oder andere Träne und den einen oder anderen Schmunzler konnte mir das Buch auch entlocken, also insgesamt ein absolut rundes und gelungenes Werk, das ich absolut empfehlen kann.

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