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Rezensionen zu
Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Eric-Emmanuel Schmitt

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Mit der Devise „Übung macht den Meister“ kommt man bei Madame Pylinska nicht weit. Das bekommt auch Eric zu spüren, der nach Paris gezogen ist und auf Empfehlung die titelgebende polnische Klavierlehrerin aufsucht. Seitdem ihm in seiner Kindheit seine Tante Aimée ein Stück von Chopin vorgespielt und ihn mit den Klängen regelrecht verzaubert hat, will er diese nun selbst dem Klavier entlocken können, was ihm allerdings missglückt. Doch was tut Madame Pylinska? Sie hält ihn vom Klavier fern und gibt ihm stattdessen ganz merkwürdige Aufgaben: Er soll im Jardin Du Luxembourg Blumen pflücken, ohne den Tau fallen zu lassen oder an einem windigen Tag die Bewegung der Bäume und Blätter beobachten. Von Chopin, einem meiner Lieblingskomponisten, habe ich vor langer Zeit den Minutenwalzer rauf und runtergespielt. Zu gern hätte ich eine Lehrerin wie Madame Pylinska gehabt, die mir nicht nur das fehlerfreie Spiel und Fingerfertigkeit, sondern körperliche und geistige Feinfühligkeit beibringt und den Weg zu einer sinnlichen Erfahrung in allen Lebenslagen aufzeigt. Wie die exzentrische und resolute Lehrerin ihren anfangs voreingenommenen Schüler und seine Sicht auf die Dinge verändert, erzählt Eric-Emmanuel Schmitt humorvoll, poetisch und mit typisch französischem Charme. Zum Schluss schlägt er einen schönen Bogen zu Chopins und auch Tante Aimées Geheimnis.

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Leicht wie ein Traum

Von: Thomas S.

13.11.2021

Eric-Emmanuel Schmitts Roman >>Madame Pylinska und der Geheimnis von Chopin<< schafft eine wunderbare Balance zwischen Leichtigkeit und der Ergründung tiefer Seelenwinkel, die den Leser an der Seite des Protagonisten an Lektionen des Lebens heranführt, die auf den ersten Blick zu abgehoben wirken, nur um sich dann doch schnell als erstaunlich realitätsnah zu identifizieren. Auf weniger als 100 Seiten werden Charaktere mit einer solchen Tiefe gezeichnet, die man sonst in tausenden Seiten vermisst und die Geschichte hinterlässt einen bleibenden Eindruck, der sich manchmal gerade in den scheinbar alltäglichen Momenten wieder in den Vordergrund spielt und dazu anleitet, hier ebenfalls ein wenig tiefer zu suchen und das Leben auf unkonventionelle Weise zu schätzen. Alles in allem eine Leseempfehlung für alle, die gerne einmal einen alternativen Blick auf die Welt erleben wollen und gerne verändert aus einer Lektüre hervorgehen.

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Ein Buch wie Musik

Von: Maria

13.11.2021

Poetisch, sinnlich, auuschmückend beschreibt Eric-Emmanuel Schmitt wie der gleichnamige Protagonist als kleiner Junge das Klavier, den "Eindringling" und "Störenfried", hasst und plötzlich durch das Spiel seiner Tante von Chopin so verzaubert wird, dass er nicht aufhören kann, alles zu tun, um selbst so verzaubernd Klavier spielen zu können - selbst die ungewöhnlichen Aufgaben, die Madame Pylinska an ihn richtet. Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin ist eine Geschichte darüber was es heißt, sich dem Leben hinzugeben. Ein wunderbares Buch, kurzweilig und leicht, wie das Tanzen eines Schmetterling.

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Schwierig

Von: Claudiatestet

10.11.2021

Ehrlicherweise kann ich mich das erste Mal nicht wirklich entscheiden, ob mir der Roman gefallen hat oder nicht. Es gab unwahrscheinlich schöne Passagen, aber auch wieder Passagen, mit denen ich so gar nichts anfangen konnte. Vielleicht kann das wirklich nur ein Vollblutpianist verstehen oder mir fehlt das Verständnis. Daher erlauben ich mir mal kein Urteil abzugeben.

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Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Von: Elke Helene

09.11.2021

Ein wundervolles Buch. Es passt gut in die Stimmung im Herbst und Winter, am Kaminfeuer, im Lesesessel, den fallenden Blättern zuschauend und im Hintergrund läuft Musik von Chopin. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch, weil es mich an meine eigenen Klavierstunden erinnert hat. Aber es gefällt sicher auch Menschen, die diese Erfahrung nicht gemacht haben, denn man kann sich gut einfühlen in die Gedanken von Eric, wenn er versucht diese merkwürdigen Aufgaben seiner exzentrischen polnischen Klavierlehrerin zu erfüllen. Er soll die Tautropfen auf den Blumen betrachten? Aber langsam erschließt sich ihm der Sinn diese Übungen, die weit entfernt sind von dem Üben von Etüden. Die Begegnung mit seiner Tante, die ihn seinerzeit mit ihrem grandiosen Klavierspiel inspirierte. Wie lange wird es dauern, bis er ihre Perfektion beherrscht und wird es ihm überhaupt gelingen? Irgendwann vertraut sie ihm ihr Geheimnis an, niemand in der Familie kennt es, nun fühlt er sich ihr nah und verbunden. Ein sehr poetisches Buch, über die Musik, die Kunst, die Liebe und das Leben. Das Buch sollte auf keinem Weihnachtsgabentisch fehlen, auch ein liebevolles Geschenk für Menschen, deren Literaturgeschmack man nicht kennt, denn auch die schöne Ausstattung des Buches mit wunderbaren Illustrationen machen Freude.

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Eric liebt das Klavier im Haus seiner Eltern am meisten, wenn es still ist und nicht von seiner Schwester bearbeitet wird. Doch als seine Tante Aimée eines Tages zu Besuch kommt und sich an dieses Klavier setzt, ertönt Chopin, auf eine so wunderbare sphärisch im Raum schwebende Weise, dass Eric erstarrt vor Glück und beschließt, Klavierspielen zu lernen, so Klavierspielen zu lernen. Als er später zum Studieren nach Paris geht, sucht er sich dort eine Lehrerin, um zu versuchen, Chopin doch noch so nahe zu kommen, dass ihm ein Klangerlebnis gelingt, wie es einst seine Lieblingstante Aimée erschaffen hat. Madame Pylinska heißt die Dame, die ihm empfohlen wird und die sich seiner, allerdings nur aufgrund ihrer gemeinsamen Liebe zu Chopin, schließlich widerstrebend annnimmt. Sie hat sehr eigenwillige Unterrichtsmethoden und dabei steht das Klavierspielen selbst erst einmal im Hintergrund. Denn nur wer gelernt hat, das Leben (und die Liebe) bewusst zu erleben, der kann die Musik Chopins zu seinem außergewöhnlichen Wohlklang bringen und umgekehrt ist es ebenso. Eine wunderschöne poetische Ode an Chopin und an das Leben.

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Eric-Emmanuel Schmitt - Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin Was für ein bezauberndes kleines Büchlein für alle, die an ein nicht alleine vom Geist, sondern auch von der Seele, dem Herzen gelenktes Lernen, Wachsen und Befreien glauben. Gleichzeitig eine ganz und gar entzückende sinnliche Annäherung an den einzigartigen Komponisten Frederic Chopin, an seine unverwechselbaren kompositorischen Eigenheiten, deren Zauber und vor allem an sein Geheimnis. In seiner wunderbar modulierten, tiefgründigen und ebenso eingängigen Sprache gelingt es Eric-Emmanuel Schmitt, den Leser mitzunehmen zu dem Klavierschüler Eric und seinen beiden ihn zu musikalischer wie auch persönlicher Höchstleistung inspirierenden Lieblingsfrauen. Seiner in ihm die Liebe zur Musik entfachenden Tante Aimee sowie seiner gestrengen und klugen Klavierlehrerin Madame Pylinska. Beide verbunden in ihrer Leidenschaft für die Musik von Chopin. Vera Donner

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Madam Pylinski

Von: Karwendel

06.11.2021

das Buch von Eric-Emmanuel Schmitt Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin hat mich leider nicht überzeugt. Es ist ein Buch für Musikliebhaber. Wenn jemand von Musik nichts versteht, ist es uninterresant.

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