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Rezensionen zu
Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Eric-Emmanuel Schmitt

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch „Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin“ erzählt die Geschichte von der Klavierlehrerin Madame Pylinska und ihrem Schüler Eric. Erich Schmitt erzählt von seinen Klavierstunden während seiner Studentenzeit in Paris und hat somit autobiographische Züge. Beide verbindet die Liebe zu Chopin. Nachdem Eric als Kind seine Tante Aimeé Klavierspielen hörte beschloss er es lernen zu wollen. Er bekam Unterricht und spielte viele Stücke von verschiedenen Komponisten. Nur Chopin hatte er noch nicht gespielt und nimmt somit bereits als Student Unterricht bei Madame Pylinska. Diese gestaltet nun ihren Unterricht nicht auf die herkömmliche Weise wie mit viel üben, mit Autorität vom Lehrer zum Schüler und mit Autorität der Eltern zum Kind. Am Schluss gehen Lehrer und Schüler Unwillig zur Stunde und es ist mehr Qual als Vergnügen. Eric hat nun selbst solche Unterrichtserfahrungen bekommen und geht nun zu seiner ersten Unterrichtsstunde mit dieser Einstellung. Doch lernt er eine andere Art und Weise des Klavierunterrichts kennen mit dieser er nicht gerechnet hat. Aus pädagogischer Sicht würde man sagen, dass Madame Pyilinska einen ganzheitlichen Unterricht abhielt und keinen Frontunterricht. Für sie ist es wichtig, dass man die Musik von Chopin fühlt und lebt mit allen Sinnen. Er begreift somit mit jeder Stunde, das es nicht nur um das Klavierspielen geht sondern auch um Gefühle, Gedanken und Empfindungen, die beim Spielen hervorkommen. Er merkt mit jedem Mal, dass er sensibler wird von Stunde zu Stunde und weniger verkrampft ist. Er ist tiefenentspannter und dadurch gleiten seine Finger geschmeidiger über die Tasten. Madame Pylinska möchte, dass er sich dem Spielen öffnet und eins wird mit der Musik während des Spielens. An dem Buch fand ich auch sehr interessant die beiden Frauenfiguren, Madame Phylinska und Tante Aimeé. Für beide ist Chopin eine wichtige Figur in ihrem Leben. Madame Phylinska hat ihr Leben einzig und allein nach Chopin ausgerichtet und versucht seine Wahrnehmung und Harmonie weiter zu lehren hingegen für Tante Aimeé war seine Musik eine Art Kraftquelle. Jede hat auf ihre Weise Chopin verehrt und er war ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben. Eric-Emanuel Schmitt hat es auch in diesem Buch wieder geschafft eine Harmonie im Leben eines Menschen zu bringen nur war es diese Mal bei ihm selbst. Es ist ein poetisches Buch mit sehr unterhaltsamen Dialogen und mit hilfreichen Aussagen für das Leben selbst. Da das Buch dünn ist, konnte ich es rasch lesen und es haben mir auch die Zeichnungen von Daphne Patellis sehr gut gefallen Es ist leicht zu lesen, aber es hat einen Tiefgang in Bezug auf Lernen und Hingabe. Somit kann ich das Buch nur weiterempfehlen und auch Chopin.

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Musik verbindet

Von: Scarpetta666

29.03.2022

Musik und der Sinn des Lebens in diesem kurzweiligen Buch ein interessantes Thema. Es gibt Geheimnisse die man nicht entschlüsseln darf. Es ist ein humorvolles, jedoch auch sensibles Buch

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Klavierspiel und der Sinn des Lebens

Von: gericooper

25.02.2022

Nachdem der 9-jährige Eric seine Tante am Klavier spielen hört (Sie spielt Chopin), beschließt auch er, die Kunst des Klavierspielens zu erlernen. Aber leider fällt Eric seiner Tante das Klavierspiel nicht so leicht wie seiner Tante und nach Jahren beschließt er, Unterricht bei der Klavierlehrerin Madame Pylinska zu nehmen. Sie hat ganz eigene Methoden, ihrem Schüler das Klavierspiel zu vermitteln und bringt ihm auch noch wichtige Dinge des Lebens/fürs Leben bei. Dieses Buch ist ein Muss für Liebhaber klassischer Musik, aber auch für Menschen, die zauberhafte Texte lieben. Die Wortgewalt und Wortwahl von Eric-Emmanuel Schmitt lädt zum Träumen ein. Ein Text, der jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

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Seit Eric seine Tante Aimée Chopin spielen hörte, hat er den Ehrgeiz, ebensolche atemberaubende Musik auf dem Klavier hervorzubringen. Doch auch nach Jahren des Übens will es ihm nicht gelingen. Als er in Paris studiert, nimmt er deshalb Klavierstunden bei der glühenden Chopin-Verehrerin Madame Pylinska. Mit unkonventionellen Übungen und Aufgaben bringt sie ihm nicht nur das nötige Gespür für Musik und Instrument bei, sondern erteilt ihm einzigartige Lektionen fürs Leben. Eine herzerwärmende Geschichte, einfühlsam, ruhig und heiter erzählt, mit viel Liebe zur Musik und voller Lebensweisheit. Die Gestalt der exzentrischen Madame Pylinska ist einfach grandios. Das kleine Bändchen ist wunderschön gestaltet und illustriert und eignet sich neben dem eigenen Lesegenuss perfekt als Geschenk für Musikfreunde.

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Eric-Emmanuel Schmitt ist einer meiner liebsten Autoren – und auch mit dieser Novelle hat er mich wieder begeistern können. Eric will sein Klavierspiel verbessern und nimmt deshalb Unterricht bei Madame Pylinska. Der Unterricht ist ungewöhnlich, denn was er am wenigstens macht, ist, das Klavier zu spielen. Dafür aber erfährt er nicht nur viel Interessantes über diverse Komponisten, sondern auch, wie man dem Wesen der Musik, sich selber und dem Leben näher kommt und es besser spüren kann. Vordergründig ist es eine leichte Geschichte, die von der etwas schrulligen Madame Pylinsla lebt, zwischen den Zeilen aber ist es eine Hommage an das Leben und die Musik. So viele weise Sätze, die zum Nachdenken anregen und mich haben innehalten lassen, dabei aber leicht und locker zu lesen sind mit einem gewissen Hang zur Komik. „Innehalten“ und „fühlen“ ist auch ein wichtiges Thema in diesem Büchlein, und Eric muss es erst wieder lernen – neben Madame Pylinska wirkt er wie ein kleiner unerfahrener, etwas ungeschickter Junge, der sich zwar wundert über seine neue Klavierlehrerin, der sich aber wissbegierig auf alle wirklich skurril anmutenden Übungen einlässt. Es ist ein Buch, das ich nach Beenden am liebsten direkt nochmal gelesen hätte, um wieder diese unheimlich positive Atmosphäre zu spüren und den Mut, der sich am Ende bei mir ausgebreitet hat. Und trotzdem gebe ich dem Büchlein „nur“ 4 von 5 Sternen, weil es einfach zu kurz war und ich mich über mehr Seiten wirklich sehr gefreut hätte. Mein Fazit Eine berührende Geschichte über eine Klavierlehrerein, die mit ungewöhnlichen Methoden das Klavierspiel lehrt – aber nicht nur das, denn es ist eine Hommage an die Musik und an das Leben, die sich in diesem leider sehr kurzen Büchlein versteckt. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

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„Madame Pylinska, was ist Chopins Geheimnis? - Es gibt Geheimnisse, die man nicht entschlüsseln darf, sondern denen man sich einfach hingeben sollte: Sie bereichern unser Leben.“ (S. 61) Als die Tante des 9-jährigen Erics „Chopin“ auf dem Klavier spielt, nimmt er augenblicklich Klavierunterricht - solche atemberaubenden Töne möchte er dem Klavier auch entlocken können. Aber 11 Jahre später vermag Eric dies immernoch nicht und er sucht sich eine neue Klavierlehrerin - Madame Pylinska. Doch die hat ihre ganz eigenen Lehrmethoden und bringt Eric neben der Philosophie des Klavierspielens auch bei, seinem Leben Leben einzuhauchen. Mit diesem Büchlein hält man einen kleinen Schatz in den Händen 🥰 Das Buch ist eine Liebeserklärung an die Kraft der Musik und die Freude und den Sinn des Lebens! Man muss nicht zwingend Vorwissen zu Klassischer Musik haben, aber man wird sicherlich noch mehr Freude an dem Buch haben, wenn man Klassische Musik liebt. Ich bin in einem musikalischen Haus aufgewachsen; meine Mutter Opernsängerin, mein Vater Opernsänger und Instrumentenbauer, war immer Musik um uns herum. Meine Mutter liebt Chopin und setzt sich oft ans Klavier und spielt seine Stücke. So trifft dieses Buch bei mir direkt ins Herz und habe ich die ganzen musikalischen Exkursionen total genossen. Das einzigartige und besondere an dem Buch ist aber, dass die Liebe zur Musik verknüpft wird mit der Liebe zum Leben und was das Leben lebenswert macht. Das schreibt Eric-Emmanuel Schmitt in so einer zauberhaften und direkten Art und Weise, dass sicherlich auch Nicht-Musiker sich davon bezaubern lassen werden. Auch trifft er einen zarten humorvollen Ton und musste ich oft schmunzeln oder sogar lachen. Das Ende war sehr berührend… Eine absolute Lese-Empfehlung!!! 5 Sterne ⭐️ „Die schönsten Töne eines Textes sind nicht die lautesten, sondern die leisesten.“ (S. 88)

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Es ist ein typisches Eric-Emmanuel Schmitt Buch - schön, ruhig und nachdenklich. Auf wenigen Seiten schafft er es, dass man in einen kleinen Sog gezogen wird. Mit klassischer Musik kenne ich mich nur mäßig gut aus, aber ich habe die Informationen gern gelesen und aufgenommen. Madame Pylinska fand ich eigenartig, aber gut und auch unterhaltsam. Ihre Anweisungen waren herrlich unkonventionell und im Laufe der Geschichte konnte man feststellen, warum und wie sie wirkten. Es ist ein Buch, was unterhält, zum Nachdenken anregt und mit den wunderbaren Illustrationen von Daphne Patellis ein schönes Lesevergnügen bereitet.

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Sonderbare Madame Pylinska

Von: Tamara

03.12.2021

Die wunderbare und etwas verrückte Frau Pylinska bringt dem Jungen nicht nur das Klavierspielen bei. Es geht um mehr. Es geht um das Leben. Darum, wie man das Leben sieht und was man daraus macht. Das Buch ist unterhaltsam, an manchen Stellen etwas sonderbar und sehr einfach zu lesen. Auch wenn Sie kein Fan von klassischer Musik sind, ist dieses Buch auf alle Fälle lesenswert.

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