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Rezensionen zu
Uns gehört der Himmel. Die Flight Girls

Noelle Salazar

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Hawaii 1941: Die junge Audrey Coltrane arbeitet als Fluglehrerin und verliebt sich dabei in ihren Vorgesetzten Lieutenant James Hart. Davon lässt sich die leidenschaftliche Pilotin jedoch nicht ablenken, ihre einzige Passion gilt dem Fliegen. Doch dann greifen die Japaner völlig unerwartet Pearl Harbor an, und alles ändert sich. Daraufhin schließt sie sich den "Women Airforce Service Pilots" (WASP) an, um danach Militärflugzeuge überführen zu können. Doch der Krieg wütet weiterhin und fordert viele Opfer, auch von Audrey. Sie trifft viele verschiedene mutige Frauen und muss dabei auch Abschiede erleben. Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Ausgangslage ist ziemlich klar, wir befinden uns auf Hawaii zur Zeit des Angriffs auf Pearl Harbor. Vielleicht gerade deswegen waren die ersten Kapitel bis zum Angriff sehr spannend. Obwohl bereits von Anfang an klar war, was passieren würde, haben mich die Ereignisse doch stärker getroffen als gedacht und ich musste mehrmals die Tränen unterdrücken. Die Autorin beschreibt sehr bildhaft, ohne dabei zu stark ins Detail zu gehen. Bereits hier muss die Protagonistin einiges miterleben, was sie nachhaltig prägen wird. Trotzdem entschließt sie sich, weiterzufliegen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Die starke Protagonistin hat mir an diesem Buch besonders gut gefallen, sie ist sehr authentisch, daher habe ich ihre Geschichte sehr gerne verfolgt. Auch die Liebesgeschichte ist gut gelungen. Obwohl sowohl James als auch Audrey niemals heiraten wollen und immer wieder darauf hinweisen, dass sie ja nur Freunde seien, spürt man ein gewisses Knistern zwischen ihnen. Obwohl die beiden im gesamten Buch stellenweise wenig persönlichen Kontakt haben, ist die Liebesgeschichte doch sehr präsent, da Audrey ausgesprochen häufig an ihn denken muss und die beiden über Briefe kommunizieren. James war sehr sympathisch und man merkt von Anfang an den Respekt, den beide füreinander haben. Dies schuf eine schöne Grundlage für die Liebesgeschichte. Ein weiterer toller Punkt in dem Buch sind die Freundschaften zu den anderen Frauen, die Audrey im Verlauf des Buchs trifft. Seien es Ruby, Jean und Catherine, mit denen sie auf Hawaii ist, oder Carol Ann, mit der sie ihre Ausbildung in WASP macht. Über sie habe ich sehr gerne gelesen, manchmal musste ich schmunzeln, manchmal kamen mir die Tränen. Die ganze Geschichte wird immer vom Krieg überschattet. Es handelt sich um keine leichte Lektüre, dessen sollte man sich bewusst sein. Zusammen mit Audrey muss man einige Verluste miterleben, die mitunter sehr plötzlich kommen können. Da wird einem erst bewusst, was diese Frauen geleistet haben. Trotzdem erhielten sie erst 1977 den vollen Status von Militärangehörigen, 2009 die Goldene Ehrenmedaille. Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne über starke Frauen, bewegende Liebesgeschichten und den zweiten Weltkrieg liest.

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Geschichte einer starken Frau

Von: Sabine

26.02.2021

Das Buch erzählt die Geschichte einer starken Frau, die es in Kriegszeiten, in einer Männerdomäne nicht leicht hat. Ein Roman über Freundschaft und die wahre Liebe. Anfangs hat sich das Buch etwas in die Länge gezogen und spannende Ereignisse wurden eher nur kurz angeschnitten. Erst gegen Ende wurde die Geschichte interessanter und auch emotionaler und ich konnte mich in die Hauptprotagonistin besser hineinversetzen. Ich hätte mir von dem Roman ein bisschen mehr erhofft.

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Die Handlung des Romans beginnt in Hawaii im Jahr 1941. Das amerikanische Militär hat junge flugbegeisterte Frauen als Fluglehrerinnen verpflichtet, um Piloten auszubil-den. Eine dieser flugsüchtigen Ausbilderinnen ist die junge Audrey Coltrane, ein Mäd-chen aus wohlbegüterter texanischer Familie, mit Kerosin im Blut. Sie ist vor ihrer domi-nanten Mutter geflüchtet, um ein eigenes selbstbestimmtes Leben zu führen. Dann gerät sie in den Angriff der Japaner auf Pearl Harbour hinein. Ein Tag, der in Audreys Leben alles verändert. Am eigenen Leib spürt sie Angst, das Grauen des Krieges, Trauer, Ver-zweiflung und den Tod von guten Freunden. Das wohlbehütete Mädchen, das sich nie für Männer interessiert hat lernt auf dem Fliegerstützpunkt und in dieser schrecklichen Kriegszeit einen Mann kennen und beginnt eine Freundschaft mit dem von ihren Kolle-ginnen vielumschwärmten Lieutenant James Hart. Um ihren Alpträumen von Hawaii zu entfliehen schließt Audrey sich den »Women Airforce Service Pilots« an. Obwohl Audrey auch in dieser Zeit Freundinnen durch Flug-zeugunfälle verliert, gibt sie ihre Passion - das Fliegen - nicht auf. Lieutenant James Hart, ebenfalls ein begeisterter Flieger, hat sich nach dem Angriff auf Pearl Harbour freiwillig nach Europa zur Unterstützung der alliierten Truppe gemeldet. Er und Audrey bleiben die ganzen Jahre des Krieges in Briefkontakt. Audrey erkennt mit den Jahren, dass es nicht nur Freundschaft ist, was sie für James empfindet. Die Beiden treffen sich für ein Wochenende als James ein paar Tage aus Europa nach Amerika zurückkehrt, um ein Flugzeug in die USA zu überführen. Dieses Wochenende verändert Audreys Gefühle und sie erkennt, dass sie James liebt genauso wie er sie. Es zeichnet sich ab, dass der 2. Weltkrieg bald vorbei sein wird. Dann erhält Audrey eine Nachricht von James Schwester, dass James an der Deutsch-Französichen Grenze ab-gestürzt ist und vermisst wird. Audrey entscheidet sich ihrem Gefühl zu folgen und James in Frankreich zu finden... Schon das gelungene Cover zieht den Leser in Bann und macht Lust zu Lesen. Von der ersten Seite an ist der in "Ich-Form" geschriebene Roman packend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in wenigen Tagen verschlungen. Zum ersten Mal habe ich durch das Buch von diesen Pilotinnen in Amerika erfahren, die mit vielen Widerständen zu kämpfen hatten. Sie waren zu dieser Zeit keine Militärange-hörigen und als Frauen hatten sie mit vielen Anfeindungen und frauenfeindlichen An-griffen der Männer zu kämpfen.

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Starke Frauen

Von: Pearl

25.02.2021

In diesem Roman geht es um Frauen die ihr Leben der Fliegerei verschrieben haben und in der USA im zweiten Weltkrieg als Fluglehrerinnen arbeiteten. Sie werden von der Männerwelt nicht anerkannt und oftmals belächelt, aber sie können sich beweisen, fliegen Bomber, Jet und alles was für den Krieg eingesetzt wurde. Herausragend ist Audrey die schon im Alter von zwölf Jahren ihre ersten Flugerfahrungen gesammelt hat. Stationiert auf Hawaii hat sie den schrecklichen Angriff auf Pearl Habor miterlebt, wobei auch zwei ihrer Kameradinnen sterben. Doch sie macht weiter und überführt für die Armee Flugzeuge von A nach B bis eines Tages die weiblichen Dienste eingestellt werden. Es gab wirklich das Woman Airforce Service, dort arbeiteten die Frauen, wurden aber niemals als Angehörige der Armee mit allen Rechten anerkannt, bis man dann sogar das Programm einfach einstellte. Danach aber kann sich Audrey ihren langersehnten Wunsch von einem eigenen Flugplatz erfüllen. Der Roman ist spannend und man erfährt viel über die verschiedenen Flugzeugtypen. Auch wie stark die Freundschaft der Frauen untereinander war. Wie hart die Ausbildung der Frauen gewesen ist und sie oft mehr leisteten als Männer. Auch wie stark die Liebe von Audrey und James zueinander ist, die sich in den Wirren des Krieges auf Pearl Habor kennenlernen. Unglaublich das Audrey sich sogar von der USA aus nach Paris aufmacht um ihren vermissten James zu suchen. Die Autorin hat gut recherchiert und überzeugt durch ihren guten Schreibstil. Alles wird sehr gefühlvoll in Szene gesetzt und man ist gefesselt von der Handlung von der ersten Seite an.

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Flight Girls

Von: ludwig47

24.02.2021

Er lässt sich flüssig lesen und es bleibt immer spannend. Was auch noch gut ist, man erfährt Hintergrundinformationen, die man so nicht über die Zeit wusste. Es wird nie langweilig und eine Liebesgeschichte ist gut im Roman eingebunden

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Aufregender Lesespass

Von: tassima78

23.02.2021

Ein tolles Buch, was einem auf eine tolle Reise mitnimmt. Habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen und es hat mich begeistert von der ersten bis zur letzten Seite.

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Liebe, Freundschaft und der ganze Rest

Von: Urte Köhler

23.02.2021

Diese Rezension zu schreiben fällt nicht schwer, denn dieses Buch ist eines von denjenigen, bei denen man traurig ist, wenn das letzte Wort gelesen wurde. Gleich von Anfang an wird der Leser in die Geschichte hineingezogen, die frische und leichte Konversation zwischen den Figuren beamt den Leser an die Seite der Heldinnen und Helden, die ihren Mitmenschen offen und freundlich begegnen. Die Geschichte der jungen Pilotin Audrey, deren Leben eine dramatische Wende nimmt, als die Japaner im Dezember 1941 Pearl Harbour angreifen, beschreibt ihre Suche nach ihrem Platz im Leben und dem, was sie davon erwartet. Verbunden mit einer Liebesgeschichte, sehr engen Freundinnen, einem drängenden verliebten Mann und diversen kriegsbedingten Schicksalsschlägen, meistert Audrey die ihr auferlegten Aufgaben tapfer und stark. Von ihren Gefühlen unbeirrt ist sie in der Lage zu erkennen, was richtig und was falsch für sie ist und sie steht zu ihren Entscheidungen, auch auf die Gefahr hin, eine falsche getroffen zu haben. Ihre Freundinnen stehen ihr mit Rat und Tat zur Seite, so wie gute Freundinnen eben sind. Retter in der Not. Gleichzeitig ist diese Geschichte eine Hommage an die Liebe, die - an den Richtigen verschenkt - Bestand hat und den Liebenden Flügel verleiht. Ein Mensch, der einem das Gefühl gibt, in seiner Gegenwart eingeengt zu werden, ist einer Liebe nicht würdig. Erst wenn Menschen in einer Beziehung ganz sie selbst sein können und das Gefühl haben, zu fliegen, dann ist man wahrhaft frei. Als Rahmen für diese Geschichte den Zweiten Weltkrieg zu wählen, gibt der Story eine gewisse Dramatik, weil die Menschen in ihren Handlungen nicht frei sondern Befehlen und/oder Überzeugungen unterworfen sind, was das Verhältnis zu ihren Mitmenschen zusätzlich erschwert. Eine hohe Toleranzschwelle, viel Mitgefühl und Akzeptanz für die Handlungen anderer sind Voraussetzung für das eigene Glück. Egoismus hilft niemandem und macht den Abgrund, den der Krieg zwangsläufig vor jedem aufreißt, tiefer und unüberwindbarer als für Menschen, die sich selbst nicht ständig in den Mittelpunkt stellen und erwarten, dass andere sie hofieren. Das Miteinander ist entscheidend, dann hat auch die Liebe den Sieg auf ihrer Seite.

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Die ersten Pilotinnen im 2. Weltkrieg

Von: Lesemaus

22.02.2021

Ein spannender Roman über die Pilotinnen im 2. Weltkrieg. Kurz zum Inhalt: Texas, 1941. Die junge Audrey Coltrane ist eine leidenschaftliche Pilotin. Als sie die Möglichkeit erhält, auf Hawaii als Fluglehrerin zu arbeiten, ist sie überglücklich – nicht einmal der charismatische Lieutenant James Hart kann sie ablenken. Bis der verhängnisvolle Tag kommt, der alles ändert: Bomben fallen auf Pearl Harbor, Audrey hat den Tod vor Augen. Aber ihre Passion für das Fliegen ist stärker, und sie schließt sie sich den »Women Airforce Service Pilots« an, wo sie in der eingeschworenen Gemeinschaft der Fliegerinnen tiefe Freundschaft und eine neue Bestimmung findet. Dann kehrt James von einem Einsatz nicht zurück – und Audrey bricht auf zu ihrer bisher schwersten Mission ... Lebensnah und mit genau recherchierten Daten ist der Autorin ein herausragender Roman über die Pilotinnen gelungen. Auch wenn man sich nicht für die Fliegerei interessiert, ist dieses Buch durchaus lesenswert. Dieses Buch vereint alles, was ein gutes Buch braucht. Einen historischen Hintergrund, starke Frauen, eine Romanze und ein bisschen Drama. Wer mal wieder ein tolles Buch lesen möchte, ist hier richtig.

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