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Rezensionen zu
Der Glanz einer Sternennacht

Karen Swan

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~Der Brief flatterte wie ein Herbstblatt aus dem Buch, wie eine Jacht, die aufs offene Meer hinausglitt, von jeder Verankerung befreit.~ Im Südwesten Irlands, über der rauen irischen Küste und oberhalb eines urigen Dörfchens trohnt das Schloss Lorne Castle – der Sitz des letzten Ritters Irlands, Sir Declan Lorne. Seit Generationen ist das Anwesen in Besitz seiner Familie – doch alles ändert sich als Sir Declan plötzlich verstirbt. Wider Erwartung vererbte er das Schloss nicht seiner Frau oder seinen beiden, auf den Schloss wahnhaften Töchtern Ottie und Pip – sondern seiner jüngsten Tochter Willow, die bereits vor Jahren das Schloss verlassen und sich von ihrer Familie abgewandt hat. Willow will das Schloss so schnell wie möglich verkaufen und nichts mehr mit ihrer Familie und ihrer Geschichte zu tun haben. Als der neue Schlossherr Connor zu einem rauschenden Weihnachtsfest einlädt, kommen sich nicht nur die Schwestern unverhofft wieder näher… „Der Glanz einer Sternennacht“ ist ein großartig geschriebener Roman, voller Gefühle und einem fesselnden Plot. Der Schreibstil der Autorin lässt einen mit dem Lesen nicht mehr aufhören - eh man sich versieht ist man mitten drin in der Handlung und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mit ihren detailreichen und bildhaften Beschreibungen zaubert sie dem Leser ihre Geschichte, und das Setting in welchem sie spielt, vor das Innere Auge und schafft es einen direkt in die Geschichte zu entführen. Die Charaktere sind sympathisch, liebenswert und lebensnah beschrieben. Da die Geschichte durch alle drei Schwestern erzählt wird, baut man sehr schnell eine Bindung zu ihnen auf. Das Cover ist passend zum Inhalt des Buches sehr winterlich, schon fast weihnachtlich gehalten. Das Bild, dass das Cover ziert, wirkt fast wie eine Szene mitten aus dem Roman und verspricht eine Geschichte voll winterlichem Charm mitten in der Vorweihnachtszeit. Eine wunderschöne Geschichte, die mit interessanten Charakteren und einer großartigen Kulisse aufwartet - ein Roman den man sich nicht entgehen lassen sollte! 5 von 5 Tintenklecksen

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⭐️ Rezension ⭐️ Für mich gehört jedes Jahr Weihnachten ein Weihnachts-Buch von Karen Swan dazu Der Glanz einer Sternenlicht von Karen Swan ⭐️ Handlung: Willow ist die jüngste der drei Schwestern. Nach dem Tod ihres Vaters erbt sie die Familien-Burg. Aber warum ausgerechnet sie? Ihre Mutter und Schwestern sind sauer und wenden sich von ihr ab. Da Willow so schnell wie möglich nach Dublin zurück möchte, muss sie die Burg los werden… Pip würde lieber gern Rennpferde züchten als immer die gleichen Reit-Touren anzubieten. Um ihren Traum näher zu kommen, verwettet sie ihr bestes Pferd… Ottie arbeitet auf dem Campingplatz und hilft nebenbei einem Freund Ihres Vaters beim Ultra-Marathon aus. Ausgerechnet in ihrem Strecken-Beobachtungs-Abschnitt verschwindet ein Läufer… Und Mutter Serena hat auch noch ein Geheimnis… ⭐️ Meinung: Das winterliche Cover des Buches ist einfach wunderschön und romantisch. Der Schreibstil ist wieder einmal wundervoll. Die Autorin schreibt sehr bildhaft und aufs Detail achtend. Das Buch lässt sich leicht und locker lesen, trotz der etwas höheres Seitenanzahl. Ich fand das Buch sehr spannend und durchdacht. Ich habe mit den Schwestern mitgefühlt und mitgelitten. Am Ende der Geschichte gibt es noch ein ordentliches Päckchen „Weihnachts-Feeling“. Ein Buch für wundervolle Lesestunden 🥰 Unbezahlte Werbung, Buch von mir selbst gekauft

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Wer Wohlfühlromane mit einer gemütlichen Atmosphäre zu schätzen weiß, der wird sicherlich auch die herrlichen Romane von Karen Swan kennen. Ich liebe es mich im Winter mit einem ihrer Bücher auf die Couch zu kuscheln und in ihre Welt einzutauchen. In DER GLANZ EINER STERNENNACHT entführt uns die Autorin auf ein majestätisches Anwesen, im winterlichen Irland. Lange ist Lorn Castle im Familienbesitz, als jedoch Sir Declan ganz unverhofft stirbt und Willow das prächtige Anwesen erbt und verwalten soll, will sie es aber lieber heute als morgen verkaufen. Nicht nur da die alte Burg hoch verschuldet ist, sondern bei Willow, die sich ihr Leben eigentlich in Dublin eingerichtet hat auch alte Wunden aufgerissen werden. Allerdings hat sie nicht mit dem Widerstand ihrer beiden Schwestern Ottie & Pip gerechnet, die nicht fassen können, das ihre jüngere Schwester das Familienanwesen loswerden will... Für mich ist Karen Swans Geschichte eine schöne Abwechslung gewesen. Nicht nur da keines ihrer Bücher dem anderen gleicht. Die winterliche Atmosphäre als auch das wunderbare Irland Setting habe ich wirklich sehr gemocht. Das Thema Familie steht hier im Vordergrund. Die drei drei Schwestern könnten wirklich nicht unterschiedlicher sein, umso schöner, das hier jede von ihnen ihre eigene kleine Geschichte bekommen hat. Besonders da sie sich auf Grund von Geheimnissen auseinandergelebt haben. Doch im Verlauf der Handlung wieder annähern und am Ende glücklicherweise wieder zusammenfinden. Diese Entwicklung gefiel mir richtig gut und es hat Spaß gemacht, ihnen dabei über die Schulter zu schauen. Natürlich fehlt es der Geschichte auch nicht an Romantik. Das was war für mich schlussendlich die Kirsche auf der Torte. Fazit: Erneut hat die Autorin einen wunderbaren Roman geschrieben, der von seiner winterlichen Atmosphäre lebt. Ich hatte ein paar herrliche Lesestunden und empfehle das Buch wirklich gerne weiter... happy reading! 4/5 ****

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Kein Dezember ohne einen Karen Swan-Roman! Jedenfalls für mich. Dieser "Weihnachtsroman" von Karen Swan ist aber wie einige ihrer anderen Romane eher ein Winterroman. Der Roman beginnt Ende November und endet am 25. Dezember. Es passiert soviel, da ist die Jahreszeit eher nebensächlich und deshalb überrascht es auch nicht, dass keine Weihnachtsstimmung aufkam - trotz glitzerndem Schneecover. Die Lornes haben aber auch ganz andere Probleme. Nach dem überraschenden Tod ihres Vaters kehrt die abtrünnige Willow nach Hause zurück. Zum Entsetzen ihrer beiden Schwestern Pip und Ottie erbt Willow die Burg, doch was die beiden nicht wissen: auch jede Menge Schulden. Während Willow zwischen den Stühlen steht - Burg verkaufen oder den Familiensitz retten - und es dabei niemandem recht machen kann, haben Pip und Ottie ihre eigenen Probleme. Ottie ist Chefin eines Campingplatzes, hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann, von der niemand erfahren darf und kämpft mit Gewissensbissen, denn bei einem Ultralauf verunfallt kurz vor ihrem Streckenposten einer der Läufer. Die draufgängerische Pip hat einen kleinen Ponyhof und träumt vom Pferde züchten. Deshalb lässt sie sich auf eine verhängnisvolle Wette ein. In diesem Kontext spielt sich die ganze Geschichte ab, die vielmehr eine Familiengeschichte als Weihnachtsgeschichte ist. Das Setting, eine alte irische Burg ist ja mal ganz nett, aber halt alles andere als bodenständig, auch wenn alle Schwestern für einmal ganz normale Berufe haben. Zeit für Langeweile gibt es nicht, denn wie anfangs erwähnt, passiert bei jeder der drei Schwestern sehr viel. Humor scheint durch die Zeilen hindurch, so dass ich gut unterhalten wurde. Fazit: Auch wenn Karen Swan schon bessere, emotionalere, witzigere und weihnachtlichere Romane geschrieben hat, gehört "Der Glanz einer Sternennacht" zu den solideren ihrer Romane. 4 Punkte.

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Meine Meinung: Ein schönes winterliches Buchcover Das Buchcover von „Der Glanz einer Sternennacht“ gefällt mir sehr, denn es verspricht einen tollen Weihnachtsroman, den ich auf jeden Fall auch bekommen habe. Der Schreibstil von Karen Swan ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Ich war sofort mitten in der Geschichte des Buches und voller Vorfreude auf alles, was mich erwarten wird. Die Erzählperspektive des Buches wechselt immer wieder zwischen den drei Schwestern Willow, Pip und Ottie, so dass ich wundervolle Einblicke in die drei sehr unterschiedlichen Charaktere bekommen habe und oft wirklich das Gefühl hatte, mitten unter ihnen zu sein. Auch die Beschreibungen des alten und doch relativ heruntergekommenen Schlosses waren einfach großartig. Die Autorin schafft es perfekt, mir dieses alte Gemäuer sehr bildlich vor Augen zu führen und mich darin wandeln zu lassen. Aber nicht nur das Schloss konnte ich mir perfekt vorstellen, auch die Umgebung, wie z.B. der Strand, der Campingplatz oder die Pferdeställe hatte ich ganz klar vor Augen. Drei unglaublich tolle Protagonistinnen habe ich in diesem Buch kennen gelernt. Da ist zum einen Willow, die jüngste der drei Schwestern, die sich schon vor ein paar Jahren von ihrer Familie abgenabelt hat und nach Dublin gezogen ist. Dort genießt sie nun das Großstadtleben und vermisst nichts. Die Umstellung ist natürlich groß als sie wieder in ihre alte Heimat zurückkehrt. Willow habe ich von Beginn an gemocht, denn sie ist einfach wunderbar direkt und liebenswert. Sofort wird klar, dass sie ihr Zuhause nicht einfach nur so verlassen hat und natürlich war ich sehr gespannt, ob ich herausfinden würde, was damals vorgefallen ist. Auch Pip, die mittlere Schwester des Geschwistertrios mochte ich sofort. Sie ist sehr burschikos, impulsiv und gibt sich gerne stark und unverletzlich. Sie sorgt mit Sicherheit für die meisten Spannungsmomente in diesem Buch, hat mich aber mit ihren Sprüchen und ihrer unvergleichlichen Art auch des Öfteren wirklich laut auflachen lassen. Und dann ist da noch Ottie, die älteste der drei Schwestern, die natürlich die Vernünftigste von allen ist. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit ihr erst mal warm werden musste. Dann habe ich sie aber genauso sehr gemocht wie ihre beiden Schwestern. Aber nicht nur die drei Schwestern konnten mich sehr begeistern. Karen Swan hat viele Charaktere geschaffen, die mich einfach wunderbar unterhalten haben. Ganz vorne mit dabei der gutmütige Taigh, der so einiges einstecken muss und der oft mein vollstes Mitleid hatte. Aber auch Ben, Connor oder Joe haben es mir sehr angetan. Voller Überraschungen war für mich dieses Buch. Dachte ich mir zu Beginn noch, dass es eine niedliche Weihnachtsgeschichte enthält, die ein wenig vorhersehbar, aber voller Liebe erzählt ist, musste ich mit Fortschreiten der Lektüre feststellen, dass das Buch noch so viel mehr enthält. Jeder der Protagonisten scheint ein Geheimnis zu haben und natürlich wollte ich die lüften. Und auch, wenn vieles vorhersehbar war, hat es dennoch so viel Spaß gemacht, die drei Schwestern zu begleiten und mehr zu erfahren. Am Ende ist es mir wirklich schwer gefallen, mich von ihnen zu trennen, denn zu schön war die Zeit mit diesen drei Persönlichkeiten. Mein Fazit: „Der Glanz einer Sternennacht“ von Karen Swan ist eine wunderschön erzählte Weihnachtsgeschichte, die mich wirklich verzaubert hat. Sehr liebenswerte und komplett unterschiedliche Protagonisten, eine traumhafte Kulisse und das ein oder andere Schicksal haben mir ganz besondere Lesestunden bereitet.

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Der Glanz einer Sternennacht erzählt eine schöne Weihnachtsgeschichte, die eine gemütlichen Atmosphäre hat. Das Buch passt perfekt zur kalten Jahreszeit und sorgt für viele entspannte Stunden. Die drei Schwestern sind sehr unterschiedlich und obwohl Willow im Mittelpunkt steht, kommen die anderen beiden nicht zu kurz. Ich habe es toll gefunden, dass in dem Buch jede der Schwestern eine eigene Geschichte hat, die sich weiterentwickelt. Willow, Pip und Ottie sind so unterschiedlich, dass man sich schnell ein Bild von jeder von ihnen macht und sie ins Herz schließt. Es ist sehr schön gewesen zu sehen, wie sich die drei wieder näher kommen und dabei auch mehr zu sich selbst finden. Auch an Romantik fehlt es dem Buch nicht. Nicht nur mit Willow und Connor fiebert man mit, sondern auch die Liebesgeschichten der Schwestern verfolgt man gespannt. Der Glanz einer Sternennacht ist für mich jedoch mehr eine Geschichte über Familienzusammenhalt als die Liebe gewesen. Bis zum Schluss baut Karen Swan das Thema aus und erlaubt es den Schwestern und ihrer Mutter nach der Aufdeckung einiger Geheimnisse wieder zusammenzufinden. All das wird mir sehr viel Gefühl beschrieben, sodass es einige Momente gibt, die mich berührt haben. Ich mochte auch den Schauplatz sehr. Der Autorin gelingt es gut dem Leser die ländliche Seite Irlands näherzubringen und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Dadurch konnte man beim Leser komplett in die Welt des Buchs abtauchen und alles um sich herum vergessen. Die Geschichte spielt sich zwar auf dem Land ab, aber das Moderne kommt trotzdem nicht zu kurz und gerade diese Mischung habe ich erfrischend gefunden. Auch die Geschichte rund um das Schloss habe ich interessant gefunden und sie verleiht der Handlung noch mehr Tiefe. Die Handlung geht eher langsam voran und zieht sich stellenweise. Das habe ich jedoch nicht schlimm gefunden, weil das zu der gemütlichen Atmosphäre beträgt. Dafür wird es gegen Ende richtig spannend und man erfährt dann auch einige überraschende Dinge. Fazit: Eine gemütliche Weihnachtsgeschichte, die perfekt zur kalten Jahreszeit passt.

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Schon der Anblick des zauberhaften Covers versetzt mich in Weihnachtsvorfreude. Es ist einfach wunderschön. Die Autorin entführt uns dieses Mal in das traumhafte Irland. Und hier thront majestätisch Lorne Castle über der rauen Westküste Irlands. Seit Generationen ist das gigantische Anwesen in Familienbesitz, doch nach dem Tod des letzten Ritters, Sir Declan Lorne sieht es für die Hinterbliebenen nicht rosig aus. Ausgerechnet seiner jüngsten Tochter Willow vererbt er Lorne Castle. Willow will es so schnell wie möglich verkaufen und wieder nach Dublin, wo sie sich inzwischen ihr eigenes Leben aufgebaut hat, zurückkehren. Ihre Schwestern Ottie, die auf dem weitläufigen Gelände einen Campingplatz betreibt und Pip, die ihre Pferdeställe hier auf dem Areal hat, sind entsetzt. Einst waren die drei Schwestern ein Herz und eine Seele, doch inzwischen scheint jede von ihnen ein Geheimnis zu haben. Zum letzten Mal gibt es nun ein rauschendes Fest auf Lorne Castle, das von dem attraktiven zukünftigen Schlossherrn Conor Shaye ausgerichtet wird. Doch in dieser denkwürdigen Nacht gibt es so manche Überraschung…. Wow! Wieder einmal hat mich die Autorin mit ihrem tollen Schreibstil sofort in den Bann der Geschichte gezogen. Ich genieße meinen Aufenthalt in Irland und bin von den Burgen und Schlössern und ihren sagenumwobenen Geschichten total begeistert. Begeistert hat mich Lorne Castle auch. Und ich finde mich inmitten eines rauschenden Festes wieder, doch dieses endet mit einem tragischen Schicksalsschlag. Und die vier Lorne-Frauen werden vor eine große Herausforderung gestellt. Ich habe Serena, Ottie, Pip und Willow in mein Herz geschlossen. Jede von ihnen ist einzigartig und eine starke Persönlichkeit. Doch im Laufe der Geschichte hat jede einzelne mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Ich sehe Ottie auf ihrem Campingplatz, wie sie sich um alles aufopfernd kümmert. Doch sie hat sich in etwas verrannt und am Ende der Geschichte habe ich mich riesig für sie gefreut. Sie hat jedoch eine Menge Lehrgeld zahlen müssen. Dann ist da Pip, die Furchtlose, die mich des Öfteren in Angst und Schrecken versetzt hat und die mit dem Kopf durch die Wand geht. Die Jüngste, Willow, die ja vor Jahren ihre Heimat verlassen hat, hätte ich gern mal in den Arm genommen. Und wenn ich mir manche Szenen vor Augen führe, war ich zu Tränen gerührt. Eine äußerst gefühlvolle und romantische Geschichte, die mir Traumlesestunden beschert hat und die auch einen gewissen Zauber verbreitet hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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• DER GLANZ EINER STERNENNACHT • Und noch ein Weihnachtsbuch! Karen Swan veröffentlicht immer passend zur besinnlichen Adventszeit einen Weihnachtsroman. Dieses Mal ist der Schauplatz das alte und heruntergekommene Schlösschen Lorne Castle an der rauen Westküste Irlands. Willow steht vor einer schwierigen Aufgabe. Ihr Vater, der letzte Ritter Irlands Sir Declan Lorne starb überraschend und nun soll sie den Familiensitz verwalten. Doch leider stellt sich heraus, dass das Familienanwesen hoch verschuldet ist und sie es schnellstmöglich verkaufen muss. Ihre Mutter und beiden älteren Schwestern sind davon nicht begeistert. Zudem kommt, dass Willow am liebsten in Dublin bleiben würde und jeder Tag in der Heimat Wunden aufreißt. Dieser Roman ist nun kein absolut typisches Weihnachtsbuch, dennoch spielt es in einer weihnachtlichen Atmosphäre. Es ist Winter und Weihnachten steht bald vor der Tür. Das Fest an sich und auch die Weihnachtszeit spielen keine Rolle. Der Schauplatz der Geschichte ist sehr atmosphärisch. Die alte Burg, die Erlebnisse und die damit einhergehenden Erinnerungen sind sehr schön. Besonders interessant fand ich die Nähe zum Meer. Die einzelnen Familienmitglieder sind sehr unterschiedlich und ich konnte nur langsam mit ihnen warm werden. Zudem fand ich die Rolle der Mutter deutlich zu kurz geraten. Es fiel mir schwer eine Familie nachzuempfinden, die so wenig miteinander kommunizieren. Alle Personen leben eher ihr eigenes Leben und lassen ihre Familie nicht daran teilhaben, was ich sehr ungewöhnlich fand. Der Schreibstil ist gut und schnell lesbar. Erst ab der Hälfte des Buches kam ein richtiger Flow auf und die Handlung wurde etwas rasanter. Wer dieses Buch liest muss natürlich mit einer ordentlichen Portion Romantik rechnen. 📖 Ein romantischer Weihnachtsroman mit vielseitigen Themen. [4/5]

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