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Rezensionen zu
Im Wartezimmer der Unsterblichkeit

Alberto Giuliani

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Viele Fragen und innere Antworten

Von: Nightar22

28.07.2020

Ich habe das Buch ohne vorherige Recherche oder Info gelesen und bin immer noch sehr im Zwiespalt. Es geht am Anfang um einen Mann mit sehr hartem Schicksal. Wie wir alle wird das erstmal vergessen und verdrängt. Doch nach Einreiher Zeit holt es ihn ein und er versucht, meiner Meinung nach etwas unalltäglich eine Lösung zu finden. Es ist keine heitere Lektüre jedoch ist sie auch wichtig. Sie zeigt auf, welche Sichtweisen Menschen haben, die an Technologien arbeiten, welche die Unsterblichkeit erreichen wollen. Trotz allem sehr spannend geschrieben und bietet viel Platz zum diskutieren und reden. Vielen Dank dafür

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Wie könnte unsere Zukunft aussehen?

Von: Gudrun4

29.06.2020

Mich interessieren immer Zukunftsmodelle oder -visionen, die nicht destruktiv sind. Von diesem Buch fesselte mich schon die Leseprobe mit dem Untertitel “Reisebericht aus der Welt von Morgen” und der geheimnisvollen Prophezeiung. Der 43-jährige Autor glaubt zwar nicht von vornherein an solche Dinge, macht sich aber dennoch auf eine Reise zu verschiedenen Punkten der Erde, an denen etwas passiert, dass irgendwie mit der Zukunft der Menschheit zu tun hat. Der Autor reist zu Menschen, die Projekte ersonnen haben, die ihnen Überleben (durch Gefrierkonservierung oder in unterirdischen Bunkern) sichern soll, die das Überleben von Natur trotz Artensterben ermöglichen soll, die das Leben der Menschen durch Genmanipulation verbessern soll und andere Verrücktheiten. Keines der Projekte ist eine Idee für ein zukünftiges Leben der Menschheit auf unserem Planeten, mir erscheinen sie alle wie eine Resignation und die Suche nach einer privaten Nische oder nach Schadensbegrenzung. Mich fesselte bei der Lektüre längst nicht alles. Ich finde einige Projekte durchaus spannend und sinnvoll (z.B. die Samenbank für vom Aussterben bedrohter Pflanzen), einiges tatsächlich beängstigend (das Klonen in Südkorea), anderes aber als komplett verzichtbar ( z.B. Bunker). Einige philosophischen und religiösen Betrachtungen habe ich nicht verstanden, genauso wenig, wie ich einige wissenschaftlichen Hintergründe zu abgehoben fand. Beim Autor lösen einige der sogenannten Zukunftsprojekte eher Angst vor dem “ewigen Leben” aus und er fragt sich unterwegs immer öfter, ob seine Reise ihn seinem persönlichen Ziel näher bringen kann. Ein wenig aus dem Rahmen fällt für mein Gefühl das Kapitel “Wächter am Rand der Welt” über die Klimaforscher in der Arktis, in dem keine verschrobene Überlebensstrategie gesucht wird, sondern Erklärungen für den unaufhaltsamen Klimawandel und die Hoffnung ausdrückt, dass die Erde mit allen kommenden Veränderungen trotzdem - wenn auch anders - schön und lebenswert bleibt. Doch vielleicht ist auch gerade das der Punkt, dass der Autor zu der Einsicht kommt, dass er sein verbleibendes Leben besser mit seiner Familie als weiter auf der Flucht vor dem Tod zu verbringen. Insgesamt ist es ein sehr interessantes Buch, dass durch die angehängten Fotos hervorragend abgerundet wird.

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Weg zur Unsterblichkeit?

Von: Anja F.

24.06.2020

Dieses Buch ist der absolute Hammer! 5 Sterne + Ich konnte es nicht aus den Händen legen. Absolut überwältigend schreibt der Autor von seiner persönlichen Reise in die "Zukunft", oder anders gesagt, dass was uns Menschen in der Zukunft erwartet. Die Rede ist von diversen wissenschaftlichen Möglichkeiten, die der Autor bei seiner Reise anschaut, um der Unsterblichkeit ein wenig näher zu rücken. Schließlich findet er sein persönliches Ziel in Indien, enfernt von wissenschaftlichen Labors. Sehr sehr lesenswert!! Die beigefügten Fotos runden das Buch ab.

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Geht so

Von: Thomas Fischer

24.06.2020

Am Anfang des Buches fand ich es noch sehr spannend, inspirierend und interessant. Im weiteren Verlauf empfand ich die Themen leider einfach nur als zu schnell abgehandelt. Gerade wenn man sich in eine Geschichte reingedacht hat, wird direkt zur nächsten gesprungen. Leider war mir die Wortwahl teilweise auch einfach zu hoch. Als Beispielsatz: „Die Transzendenz in der Immanenz.“ Mir ist es tatsächlich schwer gefallen dieses Buch zu Ende zu lesen, das passiert mir nicht oft.

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Unbedingt lesen

Von: Carolin

22.06.2020

Alberto Giuliani ist Fotograf. Er bereist die Welt um Geschichten auf Fotos festzuhalten. Mit Anfang 20 sagt ihm eine alte Schamanin in Irkutsk, Sibirien ungefragt seine Zukunft voraus. 2,5 Jahre später führt ihn die Arbeit nach Vrindavan, Indien wo er auf Empfehlung eines Freundes in einem Zimmer im Haus eines Brahmanen unterkommt. Kurz vor seiner Abreise macht ihm der Brahmane - ebenfalls ungefragt - so wie er sagt „ein Geschenk“, indem er ihm ebenfalls seine Zukunft voraussagt. Beide Weissagungen sprechen unter anderem von einem frühen Tod Anfang 40. Der Brahmane wird sogar sehr genau mit seiner Aussage. Mit 43 wird er an einem heißen Tag einen gewaltsamen Tod erleiden. Und, dass ein Mann aus der Zukunft ihm helfen kann. Ihn soll er finden und ihm vertrauen, da er ihm den richtigen Weg weisen wird. Die Weissagungen verlieren im Laufe der Zeit an Bedrohlichkeit, das Leben plätschert vor sich hin. Als sich ein Teil der Weissagung fast 20 Jahre später jedoch bewahrheitet bekommt er Angst, dass sich auch der Teil mit dem frühen Tod Anfang 40 bewahrheiten könnte. Er beschließt sich auf die Suche nach dem Mann aus der Zukunft zu machen, der ihm laut dem Brahmanen den richtigen Weg weisen wird. Seine Reise in die Zukunft führt über drei Kontinente. Alberto erzählt die Geschichten der Menschen die er während seiner Suche trifft und man erhascht einen Blick in deren Träume, Visionen und Ängste. Das macht das Buch unglaublich groß. Man folgt nicht nur seiner Geschichte, denn auch wenn man wie Alberto nicht an Weissagungen glaubt, so bleibt doch ein Fünkchen Hoffnung, dass er diesen ominösen Mann aus der Zukunft findet und er das vorausgesagte Schicksal abwenden kann. Dennoch sind seine Erzählungen kein bunter Blumenstrauß an Geschichten. Schließlich geht es um den Tod. Die Einblicke die er uns schenkt sind bedrückend, regen zum Nachdenken an und haben mir noch länger nachgehangen. Was ist der Sinn des Lebens und was sein Preis? Was sind wir bereit zu tun? Das Buch hat mich mit der Sterblichkeit auseinander setzen lassen. Und unweigerlich damit einhergehend mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Durch dieses Buch habe ich meine Antwort darauf gefunden. Ich kann es allen ans Herz legen es zu lesen. Es hat die Macht die Sicht auf das Leben zu verändern.

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Eine neue Welt

Von: Katrin B.

22.06.2020

Ein Buch, welches von einer Reise in die Zukunft handelt. Ein Mann, der mit seinem prophezeiten baldigen Tod konfrontiert wird, der nur durch einen Mann der Zukunft verhindert werden kann. Daraufhin begibt er sich auf die Reise nach diesem Mann der Zukunft. Dabei lernt er viele Menschen und Unternehmen kennen, die sich mit der Zukunft beschäftigen und sie erforschen, um Optionen für eine andere Welt aufzuzeigen und die Zukunft zu erschaffen. Ich habe dieses Buch sehr gemocht und es hat mich beim Lesen zum nachdenken angeregt und mich auf eine gewisse Weise schlauer gemacht. Der Autor hat einen so detailverliebten Blick, welches er wunderbar in Sprache transformiert hat. Die Details und Kleinigkeiten, die er umschreibt, regen mich an, auch in meinem Umfeld diese Dinge mehr zu beachten und zu erkennen. Mit diesem Buch hat sich mir eine neue Perspektive aufgetan. Und dafür bin ich sehr dankbar.

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Für dieses Buch spricht an erster Stelle das Bild auf dem Umschlag. Die danach folgende Reise aus der Gegenwart in die Welt von morgen habe ich aber nicht so gefunden. Eher ein langsames Nachfragen auf dem Weg von Westen in den Osten. Wobei der Weg nicht geradlinig verläuft sondern mehr vom Zufall bestimmt wird. Es gibt dabei viele interessante Begegnungen und Gespräche welche durchaus eine mögliche Zukunft anreißen. Aber einen Bericht aus der Welt von morgen stelle ich mir anders vor. Die Bilder sind dafür sehr interessant. Daher 4 Punkte

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Alberto Giuliani's "Im Wartezimmer der Unsterblichkeit" gibt einen bemerkenswerten Eindruck in die Zukunft von morgen und behandelt dabei wichtige Glaubensfragen, die sich jeder Mensch in seinem Leben stellt oder stellen sollte. Von einem Brahmanen wird ihm im jungen Alter der Tod mit 43 Jahren prophezeit und so begibt sich Giuliani mit 40 Jahren auf eine Weltreise, um Wissenschaftler und Vordenker auf der ganzen Welt zu besuchen und diesen einen Mann in der Zukunft zu finden, der ihm den richtigen Weg weisen wird. Giuliani's Buch behandelt auf faszinierende Weise den Sinn des Lebens und gibt dem Leser verschiedene Gedankengänge zum Leben nach dem Tod. Dabei lernt man sein anfangs zurückhaltendes, teils scheues Wesen mit der Zeit besser kennen und spürt mit jedem Kapitel, wie er sich seinen Lesern immer mehr öffnet und eigene Sinnkrisen durch das Treffen von ungewöhnlichen Menschen behandelt. Dazu bekommt man zu den detailliert beschriebenen Gegenden, die er besucht, phantastische Fotos präsentiert und kann sich so in die jeweilige Thematik besser hineinversetzen. Das Buch liest sich sehr angenehm, trotz der teils langen Kapitel. Durch die Detailfreudigkeit von Giuliani ist man aber in jedes Kapitel sehr vertieft und interessiert und kommt mit dem Lesen auch schnell voran. Als Bettlektüre oder im Urlaub sehr zu empfehlen, ebenso für Leute, die gerne über den Tellerrand schauen und mit dem Zahn der Zeit gehen.

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