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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (1)

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Dallmay

Von: Blütenhonig

12.09.2023

Anton und Therese Randlkofer betreiben das Feinkost- und Delikatessengeschäft in der Dienerstraße in München mit dem klangvollen Namen Dallmayr. Hier kauft die elitäre Kundschaft und lässt sich von lukullischen Genüssen begeistern. Das Leben geht noch sehr beschaulich zu im Jahr 1897. Das Ehepaar kann ihren Kindern ein gutbetuchtes jedoch arbeitsreiches Leben bieten. Doch um Anton steht es bald sehr schlecht und sein Bruder Max möchte gerne geschäftlich einen Fuß in die Tür des Dallmayrs bekommen. Unstete und emotionale Zeiten stehen der Familie bevor. Und Therese hat alle Hände voll zu tun den Intrigen ihres Schwagers entgegenzutreten. Die Geschichte um die Familie und auch die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch die Schwärmerei für die Köstlichkeiten fand ich zu Beginn noch attraktiv. Jedoch war mir die Geschichte dann an mancher Stelle etwas zu überladen mit den Beschreibungen einzelner Delikatessen. Besonders mochte ich die junge Balbina. Durch ihre Eigensinnigkeit und ihre Lebenslust hat sie viel Frische in die Geschichte gebracht. Nach meiner Meinung ein gelungener Auftakt der Dallmayr-Saga mit kleinen Schwächen durch die künstlichen Längen.

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Seit ich die Autorin bei einer Lesung gesehen habe, wollte ich das Buch lesen. Die ganze Geschichte rund um die Geschichte von Dallmayr und das dieses Geschäft allein wegen einer Frau so groß geworden ist, hat mich einfach fasziniert. Vor allem für die damalige Zeit war dies etwas aussergewöhnliches. Lisa Graf hat einen tollen Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, detailliert und teilweise auch schon irgendwie spannend. Man merkt, direkt von Beginn an das die Autorin viel und genau recherchiert hat. Alles ist detailliert, auch wenn es eine gewisse künstlerische Freiheit gibt, basiert alles auf einer wahren Geschichte. Es war einfach so interessant wie sich Theresa Randlkofer nicht hat unterkriegen lassen und für den Laden gekämpft hat. Auch wenn es so etwas in der damaligen Zeit eigentlich nicht gab und sie viele Steine in den Weg gelegt bekommen hat. Egal wie schwer es auch war, sie hat nicht aufgegeben. Und neben dem Laden hat sie sich auch noch um ihre Kinder kümmern müssen. Ein gutes Gleichgewicht zu finden ist nicht einfach. Doch Theresa hat sich nicht abschrecken lassen. Max mochte ich überhaupt nicht und ich weiss, seine Sichtweise war damals normal für viele Männer, dennoch hätte ich ihn gerne mal gegen die Wand geklatscht. „Dallmayr - Ein Traum vom schönen Leben“ war ein spannendes und sehr interessantes Buch, dass ich jedem Geschichtsfan sehr empfehlen kann. Ich freue mich jetzt schon darauf den zweiten Teil zu lesen.

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Wer kennt nicht den Namen Dallmayr, meistens durch den Kaffee benannt. Lisa Graf ging der Historie der Familie Randlkofer und Co. auf den Grund und hat dies in einen wunderbaren Roman umgesetzt "Dallmayr - Der Traum vom schönen Leben". Brilliant kurzweilig und fesselnde Saga um den Ursprungs der Marke Dallmayr!

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Tolle turbulente Geschichte

Von: Book_and_cat_lover

27.10.2022

Das Buch hat 640 Seiten und ist dadurch ein ganz schöner Brecher aber dadurch das man die Geschichte aus mehreren Perspektiven liest und die Geschichte doch sehr turbulent ist, merkt man die dicke des Buches nicht und fliegt durch die Seiten.   Es ist eine schöne Geschichte rund um die Firma Dallmayr aber ich habe mir wirklich etwas anderes unter dem Buch vorgestellt. Ich dachte tatsächlich, das es so etwas wie eine Biografie ist aber dies ist es nicht. Es ist eine Fiktive Geschichte. Eine tolle Geschichte mit viel Drama und hin und her welches ich persönlich auch total liebe und deshalb kann ich das Buch auch nur empfehlen. Ich fand es spannend wie die Hauptprotagonistin agiert, für mich eine Pauerfrau und man liest aber gleichzeitig durch die anderen Perspektiven, wie die anderen Protagonisten sie nicht so sehr lieben, da sie ihr Handeln nicht nachempfinden können. Sie verschweigt sehr viel aber das aus gutem Grund.   Wie gesagt, eine richtig tolle Geschichte aber keine Biografie und dennoch sehr zu empfehlen. Ich zumindest bin gespannt auf Band 2 der Reihe 🤗

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<!-- wp:paragraph --> <p><strong>Klappentext: </strong>München 1897. Anton und Therese Randlkofer führen den noch jungen Feinkostladen Dallmayr in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten erlesene Pralinen, honigsüße Früchte und exquisiten Kaffee probieren, träumen vor den prachtvoll dekorierten Schaufenstern die einfachen Bürger vom schönen Leben. Ein jeder möchte Kunde im Dallmayr sein. Doch dem glanzvollen Aufstieg des Familienunternehmens droht ein jähes Ende, als Patriarch Anton ganz unerwartet verstirbt. Schon wenige Tage später beginnt sein Bruder Max zu intrigieren, um das florierende Geschäft unrechtmäßig an sich zu reißen. Entschlossen, ihm das Feld nicht kampflos zu überlassen, setzt sich Therese an die Spitze des Unternehmens. Noch weiß sie nicht, dass sich auch in den eigenen Reihen Geheimnisse verbergen …</p> <!-- /wp:paragraph --> <!-- wp:paragraph --> <p>Das Hörbuch hat absolut meinen Geschmack getroffen, basierend auf Historischen Ereignissen, sehr detailiert und spannend erzählt. Therese Randlkofer muss sich nach dem Tod ihres Mannes in einer Männerwelt behaupten um ihren Feinkostladen zu behalten und ihn vor den Intrigen ihres Schwagers zu schützen. Doch mit Hilfe von guten Freunden, der Belegschaft und den heranwachsenden Kindern schafft es Therese dem Dallmayer zu noch größerem Ansehen zu verhelfen und sogar den Titel des Hoflieferanten zu erhalten. Hier möchte ich nicht allzuviel Spoilern doch der Teil der auf dem Geheimnis ihres verstorbenen Mannes beruht ist sehr interessant und befasst sich überwiegend mit den Kindern und die damit verbunden Sorgen. Dieser Teil führt durch das Buch hindurch und wird wohl auch noch eine Rolle in den kommenden Büchern spielen.</p> <!-- /wp:paragraph --> <!-- wp:paragraph --> <p>Gelesen von Susanne Schroeder die einen in diese Welt mitnimmt und den Figuren leben einhaucht, und mit ihnen die Geschichte erlebt.</p> <!-- /wp:paragraph -->

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Handlung: München 1897: Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr, welcher auch heute noch gleichermaßen bekannt wie beliebt ist, in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten erlesene Pralinen, honigsüße Früchte und exquisiten Tee und Kaffee probieren, träumen vor den prachtvoll dekorierten Schaufenstern die einfachen Bürger vom schönen Leben. Ein jeder möchte Kunde im Dallmayr sein. Doch dem glanzvollen Aufstieg des Familienunternehmens droht ein jähes Ende, als Patriarch Anton ganz unerwartet verstirbt. Schon wenige Tage später beginnt sein Bruder Max zu intrigieren, um das florierende Geschäft unrechtmäßig an sich zu reißen. Entschlossen, ihm das Feld nicht kampflos zu überlassen, setzt sich Therese an die Spitze des Unternehmens. Wird sie es gemeinsam mit der Belegschaft und einem guten Freund schaffen Max die Stirn zu bieten? Noch weiß sie nicht, dass auch in den eigenen vier Wänden Geheimnisse lauern… Meine Meinung: Das Cover ist recht klischeehaft für einen historischen Roman - eine Frau mit dem Rücken zum Leser vor einem imposanten Gebäude - dennoch finde ich es sehr hübsch. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Vor allem Therese mochte ich sehr gerne. Sie ist eine starke Frau. Die damalige Rolle der Frau hat die Autorin in ihrem Roman gut herausgearbeitet. Auch andere gesellschaftliche Aspekte wie beispielsweise der Unterschied zwischen arm und reich wurden gut dargelegt. Man erfährt viel über Dallmayr und dessen Gründung…es ist wirklich sehr interessant. Anfangs waren mir die vielen Charaktere noch etwas zu kompliziert und ich habe nicht immer alles verstanden. Dies hat sich jedoch nach einigen Seiten gelegt. Ich finde dennoch, das dieses Buch etwas komplexer ist durch die vielseitigen Charaktere und teils parallel stattfindenden parallelen Geschichten. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich wollte immer weiterlesen. Zudem habe ich mich regelrecht gefühlt, als wäre ich in der Zeit zurückkatapultiert worden…ich hab mich gefühlt als würde ich Therese im alten München direkt gegenüber stehen. Fazit: Ein interessanter, etwas komplexerer, historischer Roman über die Entstehung von Dallmayr. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Vielversprechender Anfang

Von: Stephanie Krüger aus Krefeld

10.07.2022

Nach einem interessanten Anfang plätschert die Geschichte relativ banal vor sich hin. Es fehlen mir persönlich jegliche Spannungsbögen. Die endlosen Detailbeschreibungen von Feinkostartikeln und Speisenzubereitungen ließen mich phasenweise vergessen, dass ich einen Roman lese. Ich habe das Ende der Geschichte nur noch überflogen und habe auch kein Interesse an den Fortsetzungen. Schade, denn man hätte mehr draus machen können.

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1897 führen Anton und Therese Randlkofer das bekannte Feinkostgeschäft Dallmayr in München. Doch als Anton schwer erkrankt und stirbt, will sein Bruder Max das Geschäft übernehmen. Da Therese aber stets sehr viel im Laden mitgeholfen hat und ihr Mann und sie diesen immer ihren Kindern hinterlassen wollten, ist es für sie selbstverständlich, dass sie das Delikatessengeschäft in der Münchner Innenstadt weiterführt. Doch sie muss sich nicht nur vor ihrem Schwager Max beweisen, sondern auch die Münchner Gesellschaft und die Hoflieferantentitel neu erarbeiten. Neben dem Geschäft muss sie sich aber noch um ihre drei Kinder und den Haushalt kümmern, wobei ihr ihre Nichte Balbina behilflich ist. Die Autorin hat in der 600 Seiten umfassenden Geschichte sehr umfangreiche und anschauliche Beschreibungen rund um das Feinkostgeschäft geschildert. Von den Auslagen, die immer sehr delikat und edel sind, bis zu Verkaufsgesprächen mit Rezeptempfehlungen ist alles detailliert ausgearbeitet, was mir sehr gut gefallen hat. Es zeigt ein gutes Bild, wie die höhere Gesellschaft damals diniert und ihre Bediensteten die benötigten Lebensmittel eingekauft haben. Sehr spannend wurde z. B. beschrieben, wie bei uns heutzutage alltägliche Lebensmittel langsam den Weg nach Deutschland gefunden haben. Insbesondere die Beschreibung des aufkommenden Bananenhandels hat mich gefesselt. Vor allem die Leckereien rund um Kakao und Pralinen, die der Lehrling Ludwig anbietet, haben mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und der geschickte Lehrling hat sich bald zu einem meiner Lieblingscharaktere entwickelt. Daneben geht es sehr viel um die Familie Randlkofer. Balbina ist nach München gekommen um die Familie zu unterstützen, fühlt sich aber oft nicht als Teil davon. Herrmann lernt bei seinem Onkel Max das Führen eines Feinkostgeschäfts und findet bald seine erste Liebe, was nicht jedem in der Familie gefällt. Die jugendliche Elsa testet ihre Grenzen aus und Paul genießt noch die Ausgelassenheit und Aufmerksamkeit als Nesthäkchen. Beide Aspekte der Geschichte treiben das Geschehen voran, weil immer etwas passiert, das man interessiert verfolgen kann. Phasenweise rückt mal mehr, mal weniger ein bestimmtes Familienmitglied der Randlkofers in den Vordergrund. Da die Familienbelange einen sehr großen Stellenwert einnehmen, finde ich es jedoch sehr schade, dass es kein Nachwort gibt, in dem aufgeführt wird, welche Details tatsächlich geschehen oder frei erfunden sind. Die Eckdaten des Delikatessengeschäfts stimmen und am Ende werden auch einige Quellen der Autorin benannt, aber leider nicht auf den Inhalt eingegangen, was ich für ein historisches Buch mit wahrem Hintergrund aber unabdinglich finde. Fazit: „Dallmayr – Der Traum vom schönen Leben“ ist eine interessante Geschichte über die Vergangenheit eines großen Feinkostgeschäfts. Die Führung des Ladens mit all seinen Leckereien und damals manchmal noch exotischen Essen wurde sehr interessant dargestellt. Daneben hat aber auch die Familie Randlkofer mit ihren Mitgliedern einen sehr großen Stellenwert in der Geschichte, deren Fiktion und Tatsache man aber durch das fehlende Nachwort nicht trennen kann.

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