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Rezensionen zu
Ein letzter erster Augenblick

Holly Miller

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Emotionale Geschichte

Von: Jenny

17.12.2021

Was für ein wunderschönes Cover und das sage ich, obwohl ich kein großer Fan der Farbe Lila bin. Und dennoch hat dieses Cover irgendwas magisches, was einen total anzieht und Lust auf mehr macht. Ein Kritikpunkt war für mich hier der Schreibstil, obwohl er nicht schlecht war, war es für mich dennoch recht schwer, in die Geschichte reinzufinden und ich bin immer wieder über irgendwas beim Lesen gestolpert und brauchte ein paar Pausen. Und trotzdem kann ich für dieses Buch eine klare Leseempfehlung meinerseits rausgeben. Wieso? Weil die Charaktere so toll waren und mich mit ihrer Art und ihren Geschichten so mitreißen und emotional abholen konnten. Dieses Buch ist ein wunderschöner Liebesroman, bei dem ich gar nicht anders konnte, als das ein oder andere Tränchen zu verdrücken.

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Meinung: In dem Buch geht es um Joel, der in seinen Träumen die Zukunft von geliebten Menschen sehen kann, ob es nun gute oder schlechte Dinge sind. Doch davon kann er niemandem erzählen, denn wer würde ihm schon glauben? Mit dieser „Gabe“ ist er nicht besonders glücklich, vor allem da er nicht jedes schlimme Ereignis verhindern kann. Darum lässt er nicht viele Menschen an sich heran und lebt recht zurückgezogen. Dann trifft er allerdings auf Callie und wie sollte es anders sein, verlieben sie sich ineinander. Der Klappentext gibt bereits ungefähr die Hälfte des Buches bekannt, doch trotzdem hat es Spaß gemacht zu lesen, wie sich die beiden annähern und verlieben. Auch wenn man abwechselnd aus beiden Perspektiven liest, hätte ich mir einige Informationen mehr gewünscht. Beide Protagonisten sind mir zu blass geblieben. Ab der Hälfte wird die Geschichte dann doch recht traurig und schwer, die anfängliche Leichtigkeit ist dahin. Dann gibt es leider einige Stellen, die sich etwas ziehen, doch der letzte Teil des Buches ist dann wieder packend und ich habe das Ende regelrecht verschlungen. Da waren dann auch die bereitgelegten Taschentücher im Einsatz. Fazit: Tragisch-schön. Kein lockerflockiger Liebesroman mit Happy End, dennoch eine wunderschöne Geschichte. Leider bleiben die Protagonisten etwas blass und kurzzeitig gibt es sehr langatmige Stellen. Trotzdem kann ich es empfehlen, wenn man gerade etwas Herzschmerz braucht und eine nicht ganz typische Liebesgeschichte lesen möchte.

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Joel sieht in seinen Träumen die Zukunft der Personen, die er liebt. Gute und schlechte Sachen. Als er auf Callie trifft, muss er die schwierigste Entscheidung seines Lebens treffen. Die Geschichte rund um Joel und Callie hat es mir direkt angetan. Okay, ich gebe zu, auch das wunderschöne Cover hat mich direkt angelächelt, aber vor allem war es die Besonderheit von Joels Träumen, die mich neugierig gemacht hat, sodass ich den Roman „Ein letzter erster Augenblick“ von Holly Miller unbedingt lesen musste. Die Geschichte Joel ist ein stiller Mensch, der eher für sich lebt und nicht viele Menschen in seinem Leben hat. Man würde wohl denken, ein ziemlicher Eigenbrötler, wenn man auf ihn trifft. Fakt ist aber, dass Joel Träume hat, die ihn die Zukunft von geliebten Personen vorhersehen lässt. Das können positive Dinge sein, die geschehen, aber auch negative. Er sieht Unfälle, die noch geschehen werden, aber auch die Geburten von Babys von Personen, die ihm nahe stehen. Callie lebt und liebt mit ganzem Herzen, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin fällt es ihr schwer, wieder richtig ins Leben zurückzufinden. Doch dann taucht Joel in dem Café, in dem sie arbeitet, auf und vergisst zu bezahlen. Aus dem ersten Gespräch entwickeln sich viele weitere und schon bald treffen sich die beiden auch privat. Joel ist zögerlich, weil er Angst hat, Träume zu bekommen, die ihm ihre gemeinsame Zukunft vorhersagen. Als genau das passiert, steht Joel vor einer schwierigen Entscheidung. Meine Meinung Ich bin nicht so der Fan von Romanen, in denen Magie oder übernatürliche Phänomene vorkommen. Daher war ich mir anfangs nicht sicher, ob „Ein letzter erster Augenblick“ etwas für mich ist. Doch schon am Anfang tauchte ich total in Joels Geschichte ein und empfang seine „Gabe“ eher als neurologisches Phänomen, das auch eher als solches dargestellt wird. Natürlich sind es die negativen Träume, die ihn sehr belasten: Aber die düsteren Vorahnungen sind es, die ich am meisten fürchte: Unfälle und Krankheiten, Schmerz und Unglück. Sie sind der Grund dafür, dass ich unentwegt nervös bin, immer in höchster Alarmbereitschaft. Dass ich mich ständig frage, wann ich zum nächsten Mal den Lauf des Schicksals umlenken, überstürzt in jemandes wohlbedachte Pläne eingreifen muss. S. 15 Was viele als Gabe ansehen würden, ist für Joel eine Last. Immer wieder er schlimme Vorahnungen hat, die vermeidbar sind, muss er eingreifen. Deshalb hat er auch schon mal die Reifen seines Freundes aufgeschlitzt, damit dieser nicht mit dem Auto fahren kann. Die Belastung, die Joel dadurch spüren muss, hat mich beim Lesen total ergriffen. Aus diesem Grund war für mich auch total nachvollziehbar, warum Joel es so schwerfällt, sich auf eine Beziehung mit Callie einzulassen. Nichtsdestotrotz entscheidet Joel sich dann für Callie. Ich will aufhören, aber ich kann nicht. Mir fehlt die Kraft, mich noch dagegen zu wehren. Ich mag sie zu sehr. S. 148 Als Joels eines Nachts den be- und gefürchteten Traum über Callie hat, reißt es ihn den Boden unter den Füßen weg. Auch Callie merkt, dass etwas nicht mit ihm stimmt: Joel hat von Callies Tod geträumt. Sie will partout nicht wissen, wann es so weit ist, Joel fällt es aber zunehmend schwerer, mit dem Wissen zu leben. Mein Herz ist beim Lesen nahezu in zwei Teile gebrochen, weil ich es nicht ertragen konnte, dass das Schicksal die beiden trennen soll. Aber Joel träumt daraufhin auch noch einen anderen Traum, in dem es um Callie geht. „Ich hätte klug sein können. Sein müssen. Uns beiden diesen Schmerz ersparen. Denn jetzt, wo ich eine Vorschau auf das Gute bekommen habe, das das Schicksal für sie bereithält, kann ich es ihr doch nicht vorenthalten.“ S. 360 Doch wie entscheidet sich Joel? Und was hält Callies Zukunft für sie bereit? Fazit Was für eine Geschichte, was für ein Roman. Von Himmelhochjauchzend bis zum Tode betrübt mitten rein ins Herz – Holly Miller hat mit „Ein letzter erster Augenblick“ ein Meisterwerk der Gefühlswelt erschaffen!

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Segen oder Fluch? Wer von uns hat sich nicht auch schon mal gewünscht, in die Zukunft schauen zu können? Joel, der Protagonist in Holly Millers Roman „Ein letzter erster Augenblick“ kann das bei Menschen, die er liebt. Und trägt eine schwere Bürde mit sich, die so schwer wiegt, dass er seinen Beruf als Tierarzt aufgibt und nahezu wie ein Einsiedler lebt, damit er niemand neuem begegnet, in den er sich verlieben könnte. Als Kontrast lernen wir die junge Frau Callie kennen. Sie arbeitet in einem Cafe und ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Wie der Zufall es will, begegnen sich Joel und Callie – zuerst im Cafe und dann... Mehr werde ich von dieser Geschichte nicht verraten, denn die Spannung baut auf den kleinen Geschichten auf, die den Roman tragen. Ich fühlte mich beim Lesen wie in einer Gefühls-Achterbahn! Mal war ich den Protagonisten – die abwechseln in mal längeren, mal kürzeren Kapiteln erzählen – ganz nah, mal zu Tränen gerührt, mal hätte ich sie/ihn am liebsten geschüttelt. Ja, Holly Miller schafft es mit ihrer packenden Bildsprache und ihren hinter die Fassade schauenden Dialoge, ihre LeserInnen mit in den Strudel der Gefühle hinein zu ziehen. Dauernd passiert etwas – aber manchmal eher leise als laut oder polternd. Es ist eine faszinierende Mischung aus Neugier, Zuneigung, Angst, Verzweiflung, Hoffnung.... ach, eben aus der großen Bandbreite von Emotionen. „Die Zeit rast, und ich weiß ja, was kommt. Ich wünschte, ich wäre geblieben. Nur noch ein paar Minuten. Es tut mir so leid.“ (Klappentext) „Ein letzter erster Augenblick ist zwar keine Neuerscheinung, aber ein Roman, den ich jedem ans Herz legen möchte, der sich nicht nur oberflächlich unterhalten lassen möchte, sondern einen Roman rund alle emotionalen Tiefen und Höhen lesen will. Das Buch ist keine leichte Kost, auch wenn aufgrund des folgenden Klappentextes man eine seichte Liebesgeschichte hinter dem violetten Buchcover vermutet... „Würdest du dich für die große Liebe entscheiden, wenn du wüsstest, wie sie endet?“

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Ich denke mal, viele von uns haben schon den Gedanken gehabt, dass es doch toll wäre, mal in unsere Zukunft blicken zu können, um zu sehen, ob unsere Pläne aufgehen, unsere Träume wahr werden und ob wir in der Zukunft glücklich sind. Daher hatte mich dieser Klappentext direkt angesprochen, denn auch wenn Joel nicht unbedingt seine eigene Zukunft sieht, so doch die Gefahren, die den Menschen drohen, die er liebt. Klappentext: Würdest du dich für die große Liebe entscheiden, wenn du wüsstest, wie sie endet? Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem. Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben. Bis Joel von Callies Zukunft träumt … Auch wenn mir relativ schnell klar wurde, dass ich mit diesem Buch kein Happy End finden würde - allein der Vergleich mit "Ein ganzes halbes Jahr" hat dazu gereicht - habe ich dennoch durchweg gehofft, dass ich doch noch überrascht werde. Ob das Ende tatsächlich anders war, als erwartet, werde ich hier natürlich aber nicht verraten ;) Joel und Callie waren für meinen Geschmack das perfekte Paar, da sie sich toll ergänzt haben und die Anziehung, die direkt zu Beginn des Buches beim ersten Aufeinandertreffen wahrnehmbar war, sich durch die gesamte Geschichte gezogen hat. Die Gefühle waren greifbar, jede Emotion habe ich gespürt und so habe ich mit Joel mitgelitten, als er schließlich von Callie träumte. Wie schwer muss es sein, zu entscheiden, ob man dem Partner von dessen Ende erzählt oder nicht? Was für eine Last muss Joel getragen haben? Er tat mir mit seiner "Gabe" sehr leid - was auch dazu führte, dass ich meinen Wunsch, ab und an in die Zukunft blicken zu können, schnell geändert habe. Vor allem fand ich aber auch toll, wie Callie auf Joel reagiert hat, nachdem er sein Geheimnis offenbarte. Andere wären wohl schnell weggerannt und hätten Joel für nicht zurechnungsfähig erklärt, aber Callie hielt zu ihm - in jeder einzelnen Situation. Das machte sie in meinen Augen zu einem wundervollen Charakter in diesem Buch. Ich habe dieses Buch sehr genossen und geliebt, konnte kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte weitergehen und vor allem, wie sie ausgehen würde. Die Gefühle waren für mich greifbar, die Charaktere authentisch und die Idee für ich etwas Neues, was mir so noch nicht begegnet ist und mir sehr viel Spaß beim Lesen gemacht hat. Somit kann ich das Buch wärmstens empfehlen, wenn man eine Liebesgeschichte lesen möchte, die von Dramatik und leicht übernatürlichen Fähigkeiten geprägt ist.

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Joel kann mit seinen Träumen, die entschieden unfreiwillig sind in die Zukunft sehen, jedoch nur in die von Menschen die er liebt. Reden kann er damit mit niemandem. Er lebt sehr zurückgezogen, hat seinen Job als Tierarzt auf Eis gelegt, und konzentriert sich nur auf die Hunde der Nachbarn, die er täglich ausführt.. Callie zieht sich ebenfalls in ihre schützende Eigenwelt zurück, um den Tod ihrer besten Freundin zu verkraften. Doch Joel und Callie treffen aufeinander und wie das Schicksal spielt, verlieben die beiden sich ineinander. Doch Joel kann seine Träume nicht aufhalten und schließlich sieht er Callies unaufhaltbare Zukunft. Würdest du dich in deine für die große Liebe entscheiden wenn du wüsstest wie sie endet? Schon allein die Grundidee im Klappentext hat mich in ihren Bann gezogen, und das Cover hat seinen Rest getan und ließ mich voller Vorfreude an dieses Buch heran gehen. Wie zu erwarten konnte ich von Anfang an die Finger davon nicht lassen, ich musste es fast an einem Tag durchlesen. Die Protagonisten waren wir von Anfang an sehr sympathisch, ich konnte mich vor allem mit Callie gut identifizieren, da ihre Gedankengänge durchdacht und greifbar wirken. Des weiteren finde ich die Charakterentwicklungen während des Lesens des Romanes wunderschön und nachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, ist flüssig und die Story wirkt abgerundet. Ich hatte ebenfalls nie das Gefühl, dass sich überflüssige Passagen in die Länge ziehen und deplatziert wirken. Das Buch wird ab dem Moment in dem Joel von Kelly träumt sehr emotional, betrübt und zum Nachdenken anregend. Ich kann die Entscheidungen der Protagonisten gut nachvollziehen und war in der Lage ihren Schmerz mit zu fühlen. Alles in allem harmoniert alles sehr gut miteinander und konnte mich definitiv mitreißen. Die Gefühle kommen auf jeden Fall beim Leser an.

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Titel: Ein letzter erster Augenblick Autor: Holly Miller Preis:15 Euro Verlag: Blanvalet Seiten: 469 Worum geht`s? Würdest du dich für die große Liebe entscheiden, wenn du wüsstest, wie sie endet? Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem. Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben. Bis Joel von Callies Zukunft träumt …  Meinung: Ein Buch, wo ich ohne Erwartungen rangegangen bin und welches mich aus den Socken gehauen hat. Sehr gefühlvoll und traurig schön ist die Geschichte rund um Callie und Joel. Es ist wohl mit Abstand die herzzereißenste und bittersüßeste Liebesgeschichte, die ich bis dato gelesen habe. Sie vermittelt, dass die wahre Liebe nicht immer perfekt ist  und dass das auch vollkommen in Ordnung ist. Es geht darum, dass in einer Beziehung BEIDE Parteien glücklich sind und verdeutlicht, dass es eben nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen (oder Dommekag haha) ist und dass das auch ok ist. Ein toller Schreibstil und unglaubliche Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Für alle, die eine Liebesgeschichte mit Twist und mitfiebern suchen, eine große Leseempfehlung. Ich bin sehr froh, dass ich das Buch in meine Hände genommen habe. Bewertung: 5/5⭐

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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil mich der Klappentext sofort angesprochen hat und es für mich eigentlich schon vorprogrammiert war, dass mein Herz brechen wird. Weil ich zu einem gewissen Teil schon wusste, wie es ausgehen würde. Keine Frage, das Buch war gut. Der Schreibstil war in Ordnung, allerdings hat er mich nicht so mitgerissen, wie ich es gerne gehabt hätte. Leider habe ich dann über zwei Wochen in dem Buch gelesen. Die Grundstory und die Idee dahinter hat mir zwar wahnsinnig gut gefallen, allerdings hat mich die Umsetzung nicht besonders überzeugt. Ich habe eine wunderschöne, traurige Lovestory erwartet, mit der ich mitleiden und mitschwärmen kann. Und in gewisser Weise habe ich das auch, aber nicht auf die schöne, positive Art. Die Stimmung im Buch hat mich einfach irgendwie bedrückt. Das letzte Viertel des Buchs war mir auch eine Spur zu langatmig und vorhersehbar, während mir das Ende dann zu etwas schnell ging. Klar, es war emotional und tragisch und es hat mich durchaus auch berührt, aber andererseits war mir die Handlung irgendwie nicht so greifbar. Sie ist mir einfach nicht unter die Haut gegangen. Die Charaktere haben mir aber sehr gut gefallen. Joel ist sehr feinfühlig, aber auch sehr in sich gekehrt, um ja nicht so viele Menschen an sich ranzulassen, die er dann womöglich lieben könnte. Auch Callie mochte ich sehr, sie hat ebenso wie Joel ein Päckchen zu tragen, aber sie ist ein Mensch, der so viel mehr verdient als sie glaubt. Callie mochte ich sogar noch eine Spur mehr als Joel, einfach weil sie sich traut, ihrem Herzen zu folgen, während Joel sich hinter Risiken versteckt. Aber auch ihn kann ich verstehen. Fazit : Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Es ist nicht schlecht und vielen Menschen gefällt es sicher auch, aber mich hat die Geschichte nicht so sehr mitgenommen, wie ich es mir gewünscht hätte, auch wenn die Charaktere sehr sympathisch waren.

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