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Rezensionen zu
Das Dorf und der Tod

Christiane Tramitz

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sehr unterhaltsam

Von: Suse

18.03.2022

Eine furchtbare Entscheidung, die hundert Jahre zurückliegt. Eine ausgelöschte Familie. Und ein Dorf, das bis heute schweigt. 1995, ein idyllisches Dorf in Oberbayern. Kurz vor Weihnachten geschieht dort ein bestialischer Mehrfachmord. Drei Menschen sterben, der Täter begeht Suizid, die Polizei kommt zu dem Schluss, dass „Hass“ das Mordmotiv gewesen ist, und stellt die Ermittlungen ein. Doch woher kommt dieser unbändige Hass? Die Autorin: Christiane Tramitz wuchs in Oberbayern in einem kleinen Dorf auf, zeitweise auch in den rauen Ötztaler Alpen. Zudem sammelte sie während ihrer Berliner Zeit ausreichend Großstadterfahrung. Ihre Leidenschaft gilt dem Reisen, den Menschen und, seit über 30 Jahren, dem Schreiben. Nachdem die promovierte Verhaltensforscherin zahlreiche Sachbücher über menschliches Verhalten verfasst hatte, wandte sie sich vermehrt dem Genre True Crime bzw. Tatsachenroman zu. Neben den Erfolgstiteln »Irren ist männlich«, »Unter Glatzen« und "Das Dorf und der Tod" verfasste sie auch den Spiegelbestseller »Harte Tage, gute Jahre«. Für ihre Veröffentlichung über Straßenkinder erhielt sie den Karl-Buchrucker-Förderpreis. Die Autorin hat zwei Kinder und lebt in Oberbayern. Meine Meinung: Mich hat an diesem Buch natürlich in erster Linie die wahre Begebenheit interessiert. Ich mag Geschichten in kleinen Dörfern, da mich diese an meine Kindheit erinnern. Ich muss erst mal sagen, das mich das Cover sehr angesprochen hat. Atmosphärisch und düster, wie ich finde. Der Schreibstil der Autorin ist super zu lesen gewesen, für mich. Auch die Handlung konnte mich sofort packen und begeistern. Womit ich allerdings meine Probleme hatte, war der Dialekt. Dieser hat mich doch das ein oder andern mal aus dem Takt gebracht. Die Story war aber so interessant, das ich am Ball geblieben bin und die Passagen teilweise überflogen habe. Die Personen waren mysteriös und genau so wie ich sie mir gewünscht hatte. Eine Dorf Idylle wie ich sie auch kenne. Geheimnisse, Intrigen und viel düstere Atmosphäre. Ich war sehr auf das Ende gespannt. Auf das Geheimnis und den wahren Hintergrund. Er war dann doch nicht so erschreckend, wie ich es mir gewünscht hätte. Es ist eben ein Kriminalroman und kein Thriller. Das Buch ist aber dennoch lesenswert. Wer diese Atmosphäre in Büchern mag, kommt auf seine Kosten. Auch die Story war unterhaltsam. Es ist kein Buch was mir lange im Gedächtnis bleibt. Aber es war kurzweilig und gut zu lesen.

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Eine True-Crime-Story aus Oberbayern, deren unheilvolle Wurzeln bis ins Jahr 1921 zurückreichen. Nicht erst seit Romanen wie „Das finstere Tal“ von Thomas Willmann wissen wir, dass es im abgeschiedenen Mikrokosmos der Bergwelten um die Frauenrechte meist nicht zum Besten stand. Mein Körper gehört mir? Fehlanzeige. Diese bittere Erfahrung muss auch die achtzehnjährige Dorfschönheit Vroni machen, die von „Hallodri“ und Revolutionär Lorenz kurz nach dem Ersten Weltkrieg schwanger wird. Um einen Skandal zu vermeiden, greifen ihre Eltern zu drastischen Maßnahmen. Die böse Saat des Verderbens ist gesät. Doch sie reift erst Generationen später zu den Früchten des Zorns heran und entlädt sich im Jahr 1995 in einer ungeheuerlichen Tat. Autorin Christiane Tramnitz ist selbst in diesem bayerischen Dorf aufgewachsen und rollt den Fall aus verschiedenen Perspektiven auf, wobei ihr ihre Erfahrungen als promovierte Verhaltensforscherin zugutekommen. Das Resultat ist kein Krimi im eigentlichen Sinn. Sondern eine spannende Universalgeschichte, die der Gesellschaft zwischen zwei Weltkriegen den Spiegel vorhält. Denn auch außerhalb von Vronis persönlichem Unglück wimmelt es von Tragödien. Die Verlierer des ersten Weltkrieges – arme, von den „Judenbanken“ ausgeblutete Bauern – werden zu radikalen Vorreitern der NSDAP. Helfer, Mitläufer, Geflüchtete, Widerständler, Opfer und Täter kristallisieren sich immer mehr im Verlauf des Plots heraus. Von klein an zu Gehorsam erzogen, von Eltern und Kirche der eigenen Stimme beraubt, wächst eine Generation heran, die nicht gelernt hat, für eigene oder die Rechte anderer einzutreten. Um sich der zentralen Frage „Wie konnte das passieren?“ anzunähern, springt die Autorin gekonnt zwischen verschiedenen Perspektiven. Erstens die erzählende Ebene, einmal aus Sicht von Vroni, einmal aus Sicht des jungen Simon Weber, alias Simmerl, der im Dorfladen eine Ausbildung macht. Zweites: die Abschiedsbriefe des Mörders. Drittens: der gealterte, fast neunzigjährigen Simon, der nach Jahrzehnten ins „goldene Dorf“ zurückkehrt, um die Ereignisse aus heutiger Sicht zu kommentieren. Fazit: „Wir haben alle dazu beigetragen, dass es so gekommen ist, weil wir dachten, die Geschichte sei Schicksal gewesen.“ (S. 284) Was der Autorin ebenfalls hoch anzurechnen ist – sie berichtet ausgewogen. Und sie zeigt, wie sich Ansichten im Laufe der Zeit ändern können, von der Verklärung bis hin zur brutalen Konfrontation. Da ist zum Beispiel der Charakter der Vroni. Von der Mutter als stolz, stur und wild bezeichnet, glaubt die junge Vroni noch daran, ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können. Nachdem sie zur „Dirne“ gefallen ist, wird ihr Wille gebrochen – der Kindsvater verjagt, der Sohn ihr entrissen und Vroni zur Ehe mit einem wesentlich älteren, verkrüppelten Bauern gezwungen. Äußerlich stark, bringt sie acht weitere Kinder zur Welt, verhilft ihrer Familie zu einem gewissen Reichtum. Doch innerlich ist sie leer, kann die Kinder des „falschen Mannes“ nicht lieben. In den Augen des Enkels wird sie jedoch idealisiert. Sie hat ihr Schicksal ertragen, sie wurde durch dieselben Einflüsse zum Opfer gemacht, die auch ihn zum Opfer gemacht haben. Die Dorfgemeinschaft vor der ebenso idyllischen wie brutalen Bergwelt verlangt Anpassung, um zu funktionieren. Jeder soll die ihm zugewiesene Rolle erfüllen, sich an die Regeln von Gott, den Eltern, den politischen Entscheidungsträger halten. Dafür hält die Gemeinschaft zusammen. Man darf im Dorfladen anschreiben, steckt sich gegenseitig Vorräte und Gelegenheitsjobs zu. Brigitte, eine Altersgenossin Vronis, bringt ebenfalls ein uneheliches Kind zur Welt. Sie zieht es in der Anonymität der Stadt auf. Die Türen der Nachbarn sind verschlossen, dafür kann sie ihr Kind behalten, einen eigenen Beruf wählen. Auch Simons hochbetagter Blick schwankt. Das „goldene Dorf“, mittlerweile von der landwirtschaftlichen Gemeinde zum Touristenort geworden, scheint ihm „als habe der Ort kein Gesicht, keine Seele mehr, sondern trüge eine Maske, in makelloser Schönheit erstarrt.“ (S. 8) Die Bänke mit den Alten sind leer, auf den Straßen spielen keine Kinder mehr, Vieh und Misthaufen sind verschwunden. Die Buche hat japanischem Ahorn Platz gemacht. Wehmut nach der guten alten Zeit? Auch dies nicht. „Und so haben wir nicht geredet, wir haben unsere Gefühle und Wünsche, unsere Ängste aber auch das Begehren in unserer Seele versteckt und dort erstickt.“ (S. 284) Mochte die Dorfgemeinschaft in sich selbst ruhend funktionieren, so stieß sie an ihre Grenzen, wenn Gefahr von außen drohte. Statt mutig gegen Unrecht aufzubegehren, duckt man sich lieber weg. Verdeutlicht wird dies an einer der faszinierendsten Figuren des Buches. Alois Trachsler ist der „König“ des Dorfes. Ein „Hexer“, der Warzen wegsprechen kann, Kräuterelixiere herstellt und diese zur Stimmungsaufhellung auch mal unters Weihwasser mischt. Trotz seines wunderlichen Auftretens ist er einer der wenigen Weisen des Dorfes, da er mit dem Herzen sieht. Ihm entgeht nicht, was unter der korsettartigen Oberfläche brodelt. Von den Bewohnern als liebenswürdiger Spinner respektiert, verhindert doch niemand den Abtransport des „Irren“ durch die Nazis. Was nicht sein darf, kann nicht sein. Also wegducken und weitermachen. Fazit: Ein faszinierendes Buch, bei dem die eigentliche Kriminalgeschichte in den Hintergrund rückt. Es ist ein psychologischer Zeitraffer über „vererbte Traumata“, über den Preis verschiedener Lebensentwürfe und Frauenbilder, persönlichem Schicksal und Kollektivschuld. All dies vor beeindruckender Alpenkulisse, die sich mal in schönstem Postkartenidyll, mal als lebensfeindliche Umgebung präsentiert.

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Der Plot des Romans hat mich sofort angesprochen. Denn ich mag Romane in denen ein Geheimnis aus der Vergangenheit Auslöser für Geschehnisse in der Jetztzeit sind. Ein Mehrfachmord in einem Dorf scheint das Ende einer langen Tragödie zu sein, die zwei Generationen davor begann. Die Autorin, die selbst im Dorf aufgewachsen ist, begibt sich auf Spurensuche und beginnt die Geschichte des Dorfes und der involvierten Familien zu erzählen. Es beginnt mit einer Liebe, die nicht sein darf und mit vielen unglücklichen Menschen. Die Geschichte wird langsam erzählt und ruhig, für mich sogar etwas langatmig. Aber sie trifft sehr gut die Stimmung des Dorfes, welches auch mitten in den Hass des Nationalsozialismus gerät. Sehr gut wird die Stimmung in der Zeit des Nationalsozialismus eingefangen, wie es die Menschen verändert und auch Hass gesät wird. Besonders gelungen ist die Entwicklung der Protagonistin Vroni. Sie wäre mir als erwachsene Mutter sehr unsympathisch gewesen, vor allem ihr Umgang mit ihren Kindern schmerzte mich, aber die Autorin hat gut herausgearbeitet warum die lebenslustige Vroni so wurde. Spannung wurde erzeugt vor allem auch von den Wechseln in die Gegenwart. Da wurde dem Täter Raum gegeben sich zu erklären, so dass man direkt die Auswirkungen eines vernachlässigten Kindes spüren konnte. Da der Roman als Kriminalroman oder True Crime Roman beworben wurde, hatte ich eine wenig mehr Crime erwartet, aber es ist eher eine psychologische Studie und Geschichtsporträt eines kleinen Dorfes in Deutschland. Dennoch kann ich den Roman weiterempfehlen für Leser:innen, die keinen typischen Krimi möchten.

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Die Idylle trügt

Von: mimitatis_buecherkiste

07.12.2021

Als 1995 in einem idyllischen Dorf in Oberbayern ein Mehrfachmord geschieht, bei dem drei Menschen sterben und der Täter danach Suizid begeht, sitzt der Schock tief. Christiane Tramitz findet bei ihren Recherchen heraus, dass die Gründe für dieses Verbrechen über hundert Jahre zurückliegen. Sie stößt auf eine unglaublich tragische und erschütternde Geschichte, die sie in diesem Kriminalroman zusammengefasst hat. „Sie waren grausam gegenüber einer Frau, die aus Liebe Schändliches getan hatte. Indessen, es war Liebe, das hat der König mit eigenen Augen gesehen, es war Liebe, damals im Sommer.“ Seite 90 Es begann im Jahre 1921, was in einer Tragödie endete und eine ganze Familie auslöschte. Spannend und mitreißend erzählt die Autorin hier die Geschichte einer Liebe, die nicht sein durfte und die Jahrzehnte später zu einem Mehrfachmord führte. Passend zum Geschehen ist die Sprache veraltet, der Dialekt ausgeprägt, aber sehr gut verständlich. Ich brauchte ein wenig, um richtig reinzukommen ins Buch, aber dann war es um mich geschehen. Die damalige Zeit war keine schöne, besonders für Frauen war es hart und unfair, denn zu melden hatten diese nichts. Akribisch recherchiert ergibt sich eine Geschichte, die mich erschüttert und traurig gemacht hat. Für Liebhaber von True Crime ist dieses Buch ein Muss, für alle anderen ein besonders spannendes Stück Kriminalgeschichte. Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.

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Der alte Simon kehrt nach vielen Jahren in sein Heimatdorf zurück und besucht seinen Freund auf dem Friedhof. Dort auf der Bank sitzend, blickt er zurück und erinnert sich an Geschehnisse, die über 100 Jahre zurückliegen. 1921, Die junge, lebenslustige Vroni und der Bäckerssohn Lenz sind sehr verliebt. Doch als Vroni schwanger wird, verheiraten die Eltern sie mit dem verhassten, älteren Bauern Feistl und entziehen ihr das Kind. Die Vroni tat mit leid, weil man die Entscheidung der Eltern überhaupt nicht verstehen kann. Aber da sie erst 18 war, musste sie gehorchen. Was eine kaltherzig getroffene, falsche Entscheidung für das Leben der drei nachfolgenden Generationen bedeuten kann, hat mich erschüttert. Was früher im Dorf passierte, erfährt der Leser aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Mehrere Bewohner aus verschiedenen Generationen kommen hier zu Wort. Und es wird einem klar, wie beschwerlich das Leben für die Menschen in dieser Zeit war. Außerdem erzählt ein junger Mann in Kursivschrift über seinen Hass auf die Familie und dass er vorhat, zu töten. Was es damit auf sich hat, erfährt der Leser aber erst auf den letzten Seiten. Somit ist das Buch kein Krimi im herkömmlichen Sinne, sondern eher ein historischer Roman oder eine Art Dorfchronik. An den Schreibstil von Christiane Tramitz musste ich mich erst gewöhnen. Ich war schon drauf und dran, das Buch direkt nach dem ersten Kapitel wegzulegen, doch die positiven Rezensionen haben mich davon abgehalten. Und das war gut so. Mir hat `Das Dorf und der Tod` gut gefallen, zumal es sich um wahre Begebenheiten handelt. Über das schreckliche Verbrechen, das 1995 in dem Dorf in Oberbayern geschehen ist, hat die Autorin lange recherchiert und anschließend diesen True- Crime-Roman geschrieben. Durch den besonderen Schreibstil fühlt man sich zurück in die Zeit versetzt und kann tief in die Geschichte eintauchen.

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Gebrochene Idylle

Von: Dieter Minkhart

26.10.2021

Ein Dorf in Oberbayern wenige Jahre nach dem ersten Weltkrieg. Trotz gewisser Probleme geht alles seinen Gang. Da verliebt sich die minderjährige Tochter eines wohlhabenden Bauern in den Sohn des Bäckers und wird ungewollt schwanger. Was klingt wie ein Heimatroman aus den Fünfzigerjahren entwickelt sich zu einer Darstellung gesellschaftlicher Verhältnisse und findet in den Neunzigerjahren ein unerwartetes Ende.

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Simon besucht das Grab seines Freundes Vinzenz. Er hat ihm vor Jahrzehnten versprochen, dass sie zusammen seinen 90. Geburtstag feiern. Lange ist es her, dass er das Dorf seiner Kindheit und Jugend aufsuchte. Er beginnt sich zu erinnern, wie im Sommer des Jahres 1921 alles seinen Lauf nahm und die Geschehnisse von damals Jahre später zur Katastrophe führten. Zwei Liebende finden zusammen. Doch Vroni, einzige Tochter des reichsten Bauern und Lorenz, Sohn des Dorfbäckers, treffen sich heimlich. Der Sommer bleibt nicht ohne Folgen und bald kann Vroni die ungewollte Schwangerschaft nicht mehr unter weiten Umhängen verbergen. Natürlich ist der fesche, aber als Hallodri verschriene, Lorenz als Bräutigam nicht willkommen und wird verjagt. So kommt der kleine Franzerl als Bankert zur Welt. Bald darauf arrangiert Vroni's Vater eine Ehe. Mit einem wesentlich älteren, aus dem Ersten Weltkrieg mit nur einem Arm, Heimgekehrten. Sie weint und brüllt, bis sie vorm Altar steht und ihr die Erkenntnis kommt, dass alles vorbei ist, denn der geliebte Lenz ist fort, im Dorf wird gemunkelt nach Amerika. Auch Franzerl wird ihr genommen und wächst bei den Großeltern auf, denn ihr Mann duldet den Spross eines Anderen nicht. So führt Vroni fortan ein geknechtetes Leben auf dem Hof eines ungeliebten Mannes. Sie versteinert, wenn er sich nachts auf sie legt und ebenso wenig Liebe kann sie empfinden für die acht Kinder, die sie gebärt. Eine Lieblosigkeit, die über Generationen Samen trägt. 1935 zieht der 13jährige Simon mit seiner Mutter von der Stadt in das Dorf. Sie erhoffen sich ein beschaulicheres Leben abseits des aufkommenden Nationalsozialismus. Er beginnt eine Kaufmannslehre im Dorfladen und so wird der gleichaltrige Vinzenz sein bester Freund. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus und jede Familie des Dorfes muss Opfer bringen. Der Roman ist weniger ein Krimi, sondern eine bewegende und fesselnde Dorfchronik. Packend geschrieben und fern jeder ländlichen Romantik. Eine wahre Geschichte, die sich im Heimatort der Schriftstellerin zugetragen hat.

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Das Todesdorf

Von: hannelore schmidt

16.10.2021

Nach einem anfänglichen lahmen Start auf den ersten Seiten, nimmt der Roman immer mehr an Fahrt auf. Nach dem ersten Viertel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Durch die Rückblende in die früheren Generationen bekommt man eine guten Einblick , warum es zu diesem tragischen Kriminalfall kommen konnte. Ich freue mich auf weitere Bücher dieser Autorin.

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