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Rezensionen zu
Der Kaufmann und der Rinpoche

Aljoscha Long, Ronald Schweppe

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Erinnerungen an das eigene Leben

Von: Monika

20.05.2020

In manchen Abschnitten / Kapiteln habe ich mich Begegnungen / Erlebnisse erinnert. Angenehm ist, dass es Kapitel sind und ich unterbrechen und nachdenken kann. An manchen Stellen schmunzelte ich spontan. Ein Buch zum Genießen, Abschalten und Nachdenken - je nach eigener persönlicher Stimmung -.

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Interessante Geschichte

Von: Fred

20.05.2020

Habe etwas gebraucht um in die Geschichte ein zusteigen, hat sich dann aber gelohnt, da dann sehr philosophisch, tiefgründig und auch der historische Bezug zu Tibet hat nicht gefehlt. Lesenswert !

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Bemerkenswert und wunderschön

Von: Elke

17.05.2020

Ein ganz außergewöhnlicher Roman in dem die Themen Freundschaft, die Geschichte Tibets und Chinas, die Lehren des Buddhismus und das Leben der beiden Männer sehr elegant und gekonnt miteinander verbunden werden. So ist ein Roman entstanden der viel Wissen vermittelt den Wert der Freundschaft hervorhebt und zum Nachdenken anregt. Ganz ohne Zwang und ohne Absicht. Es passiert einfach.

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„Der Kaufmann und der Rinpoche: Leben, Sterben und Dazwischen“ von Aljoscha Long und Ronald Schweppe verfasst ist 2020 im Diederichs Verlag erschienen und umfasst in der gebundenen Ausgabe 240 Seiten. Gleich zu Beginn möchte ich anmerken, dass es sich hier um ein wirklich sehr lesenswertes, tiefsinniges und berührendes Buch handelt, das ich schon jetzt zu meinen persönlichen Highlights 2020 wähle. Dorjee Wanchuck und Sonam Tsering sind seit Kindesbeinen an wirkliche Freunde. Zwar haben sie sich immer einmal wieder aus den Augen verloren, aber niemals aus dem Herzen. Dorjee und Sonam sind ganz unterschiedliche Wege in ihrem Leben gegangen. Dorjee strebte nach Macht und Geld und wurde letztendlich ein wohlhabender tibetischer Kaufmann und Sonam entschied sich für den Weg eines tibetischen, buddhistischen Mönches und ein Leben im Kloster. Als der Kaufmann im Sterben liegt, bittet er seinen Freund um die Lesung des Tibetischen Totenbuches, den Bardo Thödol. Sonam erfüllt seinem Freund diesen letzten Wunsch und begleitet ihn auf seinem Weg durch die Zwischenwelt, den Bardo. Auch hier erweisen sich beide als tief verbundene Freunde. Eingebettet ist diese wunderbare Freundschaftsgeschichte in die historische Geschichte Tibets. Aljoscha Long und Ronald Schweppe haben in ihrem Buch einen tollen Schreibstil gefunden: flüssig, locker, leicht, unterhaltsam, tiefsinnig, berührend… Ach, ich mag gar nicht aufhören, davon zu schwärmen, denn der Schreibstil hat mir einfach so sehr zugesagt und ich habe die ganze Geschichte einfach sehr genossen. Die Autoren haben es von der ersten Seite an geschafft, dass ich das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen wollte, ich war einfach so sehr in der Welt von Sonam und Dorjee gefangen und es hat mich wirklich tief berührt. Ich habe mitgefiebert, mitgelacht und mitgeweint und ich konnte mich wunderbar in die beiden gegnsätzlichen Protagonisten hineinversetzen. Man merkt, dass Aljoscha Long und Ronald Schweppe viel Herzblut in ihr Buch gesteckt haben und jedes Wort sehr bewusst und voller Gefühl und dem nötigen Wissen geschrieben haben. Ich habe durch dieses Buch viel über den Buddhismus erfahren und auch über die Geschichte Tibets. Dies hat mich sehr bereichert und dieses Buch wird sicherlich noch lange in mir nachwirken. Fazit: Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter. Es hat mich wunderbar unterhalten, hat mich schmunzeln lassen, nachdenklich gestimmt und ich weiß nun ein bisschen mehr über die Grundgedanken des Buddhismus und die Geschichte Tibets. Ein toller Roman, ein wunderbares Leseerlebnis. Vielen lieben Dank hierfür!

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Der Kaufmann und der Rinpoche ist ein ganz wunderbares realistischer, aber auch sehr poetischer Roman, der das Thema Leben und Sterben sehr intensiv behandelt. Der Roman ist in zwei Geschichten unterteilt. In der einen wird der Sterbeprozess des Protagonisten Dorjee erzählt, in der anderen Geschichte wird sein Leben wiedergegeben. Das alles ist in einem wunderbaren Schreibstil verfasst . Der Roman hat mich noch lange nachdem ich das Buch durchgelesen hatte, beschäftigt.

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Der Kaufmann und der Rinpoche hat es mir sehr leicht gemacht schnell in die Geschichte der beiden Protagonisten einzutauchen. Besonders spannend und gut gelungen finde ich die Verbindung aus Spiritualität und Geschichte. Ich wurde mitgenommen in die buddhistische Lehre und erfuhr feine Details, die ich so, trotz einigem Einblick, noch nicht kannte. Verbunden wird der Einblick in den Buddhismus mit einem weiteren Einblick in die Geschichte Tibets im 20 Jahrhundert. Besonders gefesselt hat mich die psychologische und spirituelle Darstellung der beiden Hauptprotagonisten. Die Charaktere, ihre innere Welt und ihr Handeln im Außen wurden sehr spannend geschildert. Zum einen der mit sich und der Welt hadernde Kaufmann und zum anderen der in sich ruhende, weise Rinpoche, der aber auch dann und wann einfach menschlich seinen Gedanken verfällt. Für mich war das Buch ein sehr inspirierender und gleichzeitig informativer Lesegenuss.

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Ein Buch über tiefe Freundschaft und Glaube

Von: Haven Brown

10.05.2020

Ich fand andere Religionen und diese so ganz anderen Glaubensarten schon immer sehr interessant. In dem Buch geht es um zwei alte Freunde, die total unterschiedlich sind – der eine wollte schon seit Kindestagen ins buddhistische Kloster und ist nun Rinpoche, der andere dagegen konnte dem Kloster noch nie viel abgewinnen, wurde später Kaufmann (so viel auch zum Titel) – deren Wege sich aber immer wieder gekreuzt haben. Der Kaufmann ist nun gestorben und sein Freund begleitet ihn durch die Zwischenwelt, die – so glauben es ja die Buddhisten – nach dem Tod kommt. Zwischendurch geht es immer wieder auch um die Vergangenheit der beiden, vor allem aber auch um die ihres Landes Tibet. Man lernt auf wirklich interessante Weise und ganz nebenbei so viel über den Buddhismus, über Traditionen, Rituale und auch über die Geschichte Tibets. Die beiden Autoren ermöglichen es dem Leser, diese teils ganz andere, teils aber auch ähnliche Lebensweise und -einstellung aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. So wird immer wieder beschrieben, wie sich der tote Kaufmann nun in der Zwischenwelt befindet und was ihm dort passiert. Das war mir persönlich irgendwann zu viel, weil es meist sehr ähnlich geschrieben ist. Dadurch ist es dann aber auch nicht schlimm, wenn man diese Teile dann nur überfliegt, weil man dabei nichts Wichtiges oder Relevantes verpasst. Insgesamt kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Man braucht wirklich kein spezielles Vorwissen über den Buddhismus, aber hinterher ist man in so vieler Hinsicht schlauer und (so wie ich) vielleicht auch noch interessierter an der buddhistischen Religion.

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Ich habe mich mehr oder weniger durch dieses Buch gequält. Interessant fand ich die Lebenswege der zwei Protagonisten. Die Lesungen aus dem Totenbuch überflog ich teils. Das Ende war schön. Das Buch ist tiefgründig. Das muss man dann als Leser schon wollen und sich dafür interessieren. Auf jeden Fall mal was anderes (als ein Krimi zum Beispiel). Die Gestaltung des Buches finde ich schön.

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