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Rezensionen zu
How To Be an Antiracist

Ibram X. Kendi

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How to be an Antiracist Entweder sind wir Rassisten oder Antirassisten… dazwischen gibt es nichts.. argumentiert Ibram X Kendi einer der renommiertesten Rassen- und Geschichtswissenschaftler der USA, in diesem tollen Buch. Kendi‘s Grundgedanke ist ganz einfach. Für ihn unterteilen wir uns Menschen in zwei Lager, in Rassisten und Antirassisten. Er meint eine Sache ist entweder rassistisch und fördert und unterstützt den Gedanken, dass alle Rassen von Natur aus nicht gleich sind. Oder sie ist antirassistisch und versucht den anderen entgegen zu wirken. Dabei können Menschen aller Rassen nie wirklich nur der einen Seite zugeordnet werden. Denn je nach einer Idee, Handlung oder Politik der wir folgen, können wir mal das eine oder andere sein. Was für ihn gar nicht geht, ist die Aussage..“ich bin kein Rassist“. Trump beteuerte ständig kein Rassist zu sein, im gleichen Atemzug verunglimpfte oder beleidigte er Südamerikaner und Muslime. Nur mit „ich bin kein Rassist“ kommen wir nicht davon. Sobald Rassismus betrieben wird, auch wenn ich mich nicht aktiv daran beteilige, bin ich ein Rassist, wenn ich nichts dagegen unternehme. Stillschweigen geht nicht. Ein jedes Mal muss man aufstehen und dem entgegenwirken… egal ob es sich dabei um eine Idee, Politik oder eine Aktion handelt. Wenn es darauf abzielt, eine Geschichte zu verbreiten, die alle Rassen von Natur aus ungleich betrachtet oder behandelt.. müssen wir aufstehen und Farbe bekennen. Entweder sind wir dann ein Rassist oder ein Antirassist, aber wir können nicht ein „ich bin kein Rassist“ sein. Ich finde das herausragende an diesem Buch ist seine Ehrlichkeit, wie er selbst und seine Familie sich von Rassisten zu Antirassisten entwickelt haben. Er untersucht in jeder Kapitel eine Form von Rassismus (gender, gueere ect), dabei zieht er immer einen Abschnitt seines Leben heran um es besser zu erklären, um danach näher auf die Geschichte einzugehen. Er deckt viele Facetten des Rassismus auf, dabei schaut er sich die Sache aus dem Blickwinkel der Biologie, Ethnizität, Körper, Kultur und Macht an. Die Lektüre ist tatsächlich nicht sehr leicht, aber sehr informativ. Ich glaube es ist recht gut gelungen, um uns einen Spiegel vorzuhalten und zu zeigen wie wir es besser machen können, wie wir uns von rassistischen Vorurteilen verabschieden und zumindest versuchen können ein Antirassist zu werden.

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Sehr ehrlich und informativ

Von: Buechermango

28.10.2022

Ich hab mal wieder ein großartiges Buch gelesen! How to be an Antiracist von Ibram X. Kendi. Ja, es geht mal wieder um Rassismus und wenn ihr euch jetzt denkt ‚Ach komm, muss das sein?‘ dann kann ich nur sagen ‚JA! Und wenn ihr das nicht versteht, wirds Zeit, auch mal anzufangen, sich damit zu beschäftigen.‘ Genau wie Ibram X. Kendi würde ich auch gern in einer Rassismusfreien Welt leben. Aber der Wunsch, dass Rassismus aufhört und ‚colorblind‘ sein, lösen das Problem nicht, wie der Autor hier wundervoll aufarbeitet. Wir alle haben eine Verantwortung und müssen eine Entscheidung treffen. Rassist, oder Antirassist? “Wir wissen, wie man rassistisch ist. Wir wissen, wie man so tut, als ob man nichtrassistisch wäre. Jetzt müssen wir nur noch lernen, wie man antirassistisch wird.” Obwohl How to be an Antiracist viel theoretisches bietet und viele Themen behandelt, wird es nicht trocken. Das liegt besonders an Ibram X. Kendi. Er reflektiert sich selbst, beleuchtet seine Vergangenheit und ist schonungslos ehrlich. Sein Mut hat mich wirklich beeindruckt. In den letzten Jahren hat er viel dazu gelernt und spricht heute offen über früherer Fehler und seinen ‚Schwarzen Richter‘. Bisher habe ich mich tatsächlich mehr mit deutschen Autor*innen und dem Rassismus in Deutschland beschäftigt. Hier bekommen wir jetzt mal einen Einblick in Amerika und puh. An sich ist das alles nichts neues, aber so noch mal so geballt zu lesen, ist wirklich schlimm. Trotzdem bin ich froh, es getan zu haben. “Wir waren unbewaffnet, aber wir wussten, dass unser Schwarzsein auch ohne Waffen als bewaffnet galt. Ihr Weißsein entwaffnete die Polizisten - sie machte aus ihnen furchtsame, potentielle Opfer -, selbst wenn sie sich nur einer Gruppe harmloser und ängstlicher Teenager näherten.” Nach einer allgemeinen Einführung widmet Ibram X Kendi dann verschiedenen Ebenen des Rassismus. Immer im Hinterkopf dabei der intersektionelle Gedanke. Er spricht von biologischen, raumspezifischen, verhaltensspezifischen, klassenspezifischen, ethischen und körperspezifischen Rassist*innen. Auch kultureller, antiqueerer und gender Rassismus werden behandelt. Viele Themen, viele Probleme. Aber alle verständlich dargestellt, immer mit einer persönlichen Note, die dieses Buch so einzigartig macht. Über How to be an Antiracist gibt es unheimlich viel zu sagen, aber diesem Buch würden meine Worte niemals gerecht werden. Es ist bisher definitiv eins der besten Bücher, die ich zum Thema gelesen habe. Ich kann es euch nur empfehlen und bin sehr dankbar, für die wertvollen Denkanstöße.

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Ich habe mich durch ein Uniseminar erstmalig mit dem Thema richtig auseinandersetzt. Da ich in einer weißen Gegend mit hauptsächlich weißen Schülern und Freunde aufgewachsen bin, kam ich lange Zeit gar nicht erst auf die Idee, dass es Menschen mit anderen Hautfarben anders gehen könnte. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich durch Personen im weiteren Freundeskreis etwas mitbekommen und erst durch mein Studium kam ich so wirklich mit Rassismus entgegen. Und das vielleicht auch auf eine unangenehm Art und Weise, da ich durch Bücher wie „How to be an antiracist“ gemerkt habe, wie oft ich mich unbewusst rassistisch verhalte. Gerade solche Werke finde ich so so wichtig und sollten meiner Meinung nach in den Bildungskanon gehören. Gerade, weil sonst viele sich vielleicht gar nicht mit dem Thema auseinandersetzte, da es unbequem ist. Und gerade mit dieser Thematik setzt sich das Buch auseinander und erklärt warum manche Handlungen rassistisch sind, obwohl sie vielleicht „gar nicht so gemeint sind“. Ein Buch, dass nach meiner Meinung jeder gelesen haben sollte!

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Das Buch habe ich freundlicherweise von dem btb Verlag über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen und ich muss sagen, dass sich der btb Verlag immer mehr zu meinem deutschen Lieblingsverlag entwickelt. Also war ich auch hier super gespannt. Zum Buch In seinem sehr persönlich gestalteten Sachbuch bearbeitet der Autor das Thema Rassismus auf dem Weg zum Antirassismus auf recht originelle Weise. Die verschiedenen Arten des Rassismus und des Aktivismus rattert er nicht einfach - den kurz gehaltenen Kapitel-Überschriften gleich (Biologie, Ethnizität, Körper, Kultur,..., Klasse, Gender etc.) - herunter. Nein, der Autor leitet die Leserin mithilfe eines zutiefst persönlichen roten Faden durch das Buch. Er erzählt seine eigene Geschichte der Fehleinschätzungen und Erkenntnisse zu rassistischen Annahmen anhand seiner eigenen akademischen Laufbahn beginnend mit der Einschulung bis zum aktuellen Zeitpunkt als Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen. Meine Meinung Ich finde die Art und Weise wie der Autor das Buch aufgebaut hat einfach unglaublich gut. Ich habe schon einige Sachbücher über das Thema Rassismus gelesen und muss sagen, dass sich dieses Buch hier ziemlich abgrenzt von allen anderen. Er bindet seine eigenen Erfahrungen immer wieder ein um das ganze besser verständlich zu machen. Leider muss ich hier auch sagen, dass ich zum lesen recht lange gebraucht habe, das es schon ein recht dickes Buch ist. Das lag allerdings nicht daran, dass sich das Buch gezogen hat oder sonst was, es liegt einfach daran, dass es ein recht schwieriges Thema ist und das Buch recht viele Seiten hat. (Bin halt nicht die schnellste Leserin) Ich habe es dennoch sehr genossen und muss sagen, dass ich jede Menge neues aus dem Buch mitnehmen konnte. Und das ist finde ich immer das aller wichtigste bei Sachbüchern, vor allem aber bei den Büchern die Rassismus, Antisemitismus oder Diskriminierung im allgemeinen Beleuchten. Fazit Eine große Leseempfehlung an alle Menschen die sich gerne auch mal etwas zu gemühte führen wollen was sie zu einem besseren Menschen macht, sie sensibilisiert und lernen lässt in kritischen Situationen richtig zu handeln. ★ ★ ★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen Zum Autor Ibram X. Kendi, geboren 1982 in New York, ist Gründungsdirektor des Antiracist Research and Policy Center, Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen und er hat die renommierte Andrew-W.-Mellon-Professur in the Humanities an der Boston University inne, die als besondere Auszeichnung für akademische und gesellschaftliche Leistung gilt und seit ihrer Gründung 1973 nur von Elie Wiesel besetzt war. Für sein Buch »Gebrandmarkt. Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika« erhielt er 2016 den National Book Award. »How to Be an Antiracist« ist sein neues, viel beachtetes Buch, New-York-Times-Nummer-1-Bestseller, in dem er anhand der eigenen Geschichte die Mechanismen von Rassismus sichtbar macht und nicht weniger als die radikale Neuorientierung unseres Bewusstseins fordert. © amazon.com Klappentext Die gute Nachricht ist, dass wir uns in jedem Moment dafür entscheiden können, antirassistisch zu handeln. Denn »rassistisch« und »antirassistisch« sind keine festgeschriebenen Identitäten, und wir können unsere Haltung jederzeit ändern. In seinem »New York Times«-Nummer-1-Bestseller behauptet Ibram X. Kendi, Historiker, Professor an der Boston University, Schwarz, auch von sich selbst, früher Rassist gewesen zu sein. In seinem so brillanten wie mitreißenden Buch zeigt er anhand der eigenen Geschichte, dass Neutralität im Kampf gegen Rassismus keine Option ist: Wir sind in unserer Ignoranz so lange Teil des Problems, bis wir Teil der Lösung werden und aktiv antirassistisch handeln. Kendi entwirft ein grundlegend neues Verständnis von Rassismus - was er ist, wo er sich verbirgt, wie er zu identifizieren ist und was wir dagegen tun können. Denn wir sind entweder rassistisch oder antirassistisch, dazwischen gibt es nichts. Es reicht deshalb nicht, kein Rassist zu sein, wir müssen alle Antirassisten werden.

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Zum Inhalt: Ibrahim X. Kendi ist aktuell der umstrittenste Rassismusforscher unserer Zeit. Wie der Titel schon sagt, geht es in seinem neuesten Buch um den effektivsten Weg, Rassismus zu begegnen. Nicht rassistisch zu sein, genügt nach Kendis Ansicht nicht. Denn im Kern seien auch diskriminierungsfeindliche Ansätze, die die Aufhebung sozialer Benachteiligung fordern, immer noch rassistisch, da sie mit Assimilation einhergehen. Vielmehr zeigt Kendi, dass unsere Gesellschaft einen deutlichen Wandel zum Antirassismus durchlaufen muss. In diese hitzige Diskussion sind zudem autobiographische Anekdoten aus dem Familienleben und der Kindheit Kendis eingebettet, womit der Autor direkte Vergleiche zieht und Beispiele aus dem realen Leben für seine Thesen liefert. Meine Leseerfahrung: "Wie im Kampf gegen eine Sucht erfordert Antirassismus ständige Selbstkontrolle, kontinuierliche Selbstkritik und regelmäßige Selbsterforschung." Ich habe bisher kein aufrichtigeres Buch über Rassismus gelesen, das den Kern der Thematik dermaßen gut erfasst und die unterschiedlichen Facetten von rassistischer Gesinnung so punktgenau definiert. Kendi berichtet als Rassismusforscher überzeugend von Fallbeispielen, die er teilweise mit Anekdoten aus dem eigenen Leben unterstreicht. Angefangen von der Jugend seiner Eltern erzählt er aus der damaligen Zeit und was "Schwarzsein" in Amerika durch die Jahrzehnte bedeutet hat bzw. immer noch bedeutet. Dabei zeigt er auf, dass auch die Schwarzen nicht vor Rassismus gefeit sind. Denn rassistische Gedanken hat jeder, ganz gleich, welche Hautfarbe er hat. Wichtig ist, diese Einstellung zu erkennen und im Ansatz zu ändern. Kendi gibt dafür zunächst genaue Definitionen, woran man beispielsweise biologischen, kulturellen oder verhaltenstechnischen Rassismus erkennt. Auf der anderen Seite wird erklärt, wie ein Antirassist in derselben Position denkt und handelt. Diese Gegenüberstellung zeigt schon für sich, dass Rassismus ein grundlegendes Problem unserer Gesellschaft ist, das ausgemerzt werden muss. Besonders gut gefielen mir die historischen Fakten, die Kendi über die Ursprünge des ersten "Racializen" gibt. Beispielsweise war mir neu, dass die grundlegende rassistische Vorstellung im Sklavenhandel durch spanisch/portugiesische Kolonisatoren erfolgte, um ihre Geschäfte mit nur afrikanischen Menschen zu legitimieren. Dieses Buch gehört daher durchaus in die anspruchsvollere Kategorie der Rassismusliteratur und verlangt viel Aufmerksamkeit beim Lesen. Das Gelesene ist aber äußerst wichtig und nicht nur für die aktuelle Situation in der amerikanischen Gesellschaft relevant. Auch hier in Deutschland müssen wir uns fragen, ob wir alle uns genug Mühe geben, antirassistisch zu sein. Denn das ist notwendig, um Rassismus von Grund auf zu bekämpfen. Neutralität reicht hier definitiv nicht aus. Wer sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Für mich persönlich hat Kendi völlig neue Blickwinkel aufgezeigt und meine Perspektive ein Stück weit verändert. Fazit: Kendi findet in diesem Buch deutliche Worte für rassistische Gesinnung und liefert mutige und resolute Lösungsansätze, die in der Zukunft für viel Diskussion sorgen werden. Zudem ist es äußerst prägend für die persönliche Weiterentwicklung jedes Menschen, um eine vorurteilsfreie Gesellschaft zu schaffen, und hat damit einen wichtigen Platz in der Rassismusliteratur.

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Im Buch „How to be an Antiracist“ erzählt Ibram X. Kendi in bewegender Art und Weise vom seinen eigenen Erfahrungen von Rassismus und arbeitet dabei auch ganz klar heraus, dass niemand, selbst er als Afroamerikaner, nicht davor gefeit ist, rassistisches Gedankengut zu hegen. Ganz im Gegenteil zur landläufigen Meinung. Auch damit räumt dieses Buch auf eine fesselnde Art und Weise mit einer schonungslosen Selbstreflexion des Autors selbst auf und lässt dem Leser nur noch wenig Raum für ein „Verkriechen in der Komfortzone“, wohin wir wohl alle gerne entschwinden wollen würden, Anbetracht dieses durchaus unbequemen Themas... Ein wirklich empfehlenswertes Buch, wenn man mehr über das Themenfeld ‚Rassismus‘ erfahren möchte und ein für alle mal mit falschen Klischees abschließen will.

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Dieses Buch gibt tiefen Einblick in die Geschichte der Vereinigten Staaten und wie der Rassismus tief in den Strukturen und der Politik lebendig gehalten wird. Ibram erzählt seine Entwicklung vom Rassist zum Antirassist. Er selbst schwarz musste im Laufe seines Aufwachsens feststellen, daß er selbst rassistisches Gedankengut pflegt. Eine anspruchsvolle Lektüre, um selbst mit allen Facetten, mit wichtigen Fachbegriffen und Antirassistischen Bezeichnungen, sich auf den Weg zum Antirassisten zu machen.Ibram lässt uns an seinem Leben teilhaben und seine private Erfahrungen decken sich mit seinen Erfahrungen die er selbst mit Rassismus machen muss. Ein Buch das einem sehr tief aufrüttelt und jeder lesen sollte. Es ist ein Buch, daß uns aufrüttelt und sensibel macht für Themen die viele Jahre zur Heilung benötigen und alle Menschen auffordert Antirassist zu werden. Es reicht nicht mehr nichts zu tun. Wir alle müssen dafür aufstehen um eine Transformation zu beginnen.

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Auf "How To Be an Antiracist" war ich sehr gespannt, weil ich es so wichtig finde, dass auch Betroffene aus einer fachlichen und wissenschaftlichen Perspektive drüber schreiben. Der Autor ist Rassismusforscher und beschreibt in seinem Werk die Dimensionen und Wirkungsmechanismen von Rassismus, der sich vor allem auf die Entwicklungen in den USA bezieht. Daber folgen wir anhand einer roten Linie wie man zu einem Antirassisten wird in der er seiner eigene Biografischen Lebenserfahren mit einfließen lässt. Einige Dinge waren mir schon bekannt, da auch ich mich (auch beruflich) mit diesen Themen beschäftige. Er geht auch auch Begrifflichkeiten eine, definiert diese und fürt dem Lesenden vor Augen was Rassismus und vor allem rassitische Strukturen sind und welche Auswirkungen sie haben. Ich habe interessante neue Denkanstöße von ihm erhalten und einiges dazu gelernt. Der Schreibstil ist gut zu lesen, allerdings merkt man ihn seinen wissenschaftlichen Backround an seinem Schreibstil an. Was mir gut gefallen hat war der Aufbau des Buches und die Botschaft, dass jede*r selbst in der Hand an Antirassist*in zu werden oder halt nicht, es reicht nicht zu sagen, ich bin kein Rassist oder das war doch nicht rassistisch. Das Buch erfodert viel Selbstreflexion und vor allem sollte man als weiße Person auch bereit für Kritik an den eigenen Privilegien sein, vielleicht auch ohne wirklich viel dafür getan zu haben. Ich finde auch, dass es ein mutiges, ehrliches und klares Buch ist, das ich zur genau richtigen Zeit gelesen habe und es vielleicht nochmal tun werden, denn das Buch wird mein Buchregal nicht verlassen ;)

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