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Rezensionen zu
How To Be an Antiracist

Ibram X. Kendi

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Wichtiges Buch

Von: den.bibliofile

23.10.2021

Ich habe dieses Buch bereits vor einiger Zeit gelesen und noch immer schwebt es mir im Kopf! Das Buch enthält ein so wichtiges Thema, welches aktuell sehr präsent ist. Es baut Kapitel zu Kapitel den Weg zum Antirassismus auf, was sehr informativ und spannend ist. Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme in das Buch rein zu kommen, was sich aber schnell erledigte. Der Autor erzählt anhand seiner eigen Geschichte, die die Unterschiede zwischen Rasissten, Nicht-Rassisten und Antirassisten gut darstellt. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Buch, welches definitiv jeder mal gelesen haben sollte!

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"Wer wirklich antirassistisch ist, ist auch feministisch. Wer wirklich feministisch ist, ist auch antirassistisch. Antirassistisch (und feministisch) sein heißt, die verschiedenen Race-Gender-Kategorien auf eine Ebene zu stellen und die Ungleichheiten zwischen diesen in der Politik des Gender-Rassismus zu erkennen." - Ibram X. Kendi, "How to be an Antiracist" Ibram X. Kendi setzt sich in seinem Buch "How to be an Antiracist" mit rassistischer Politik bzw. strukturellem Rassismus auseinander, aber auch mit individuellem Rassismus. Er nimmt die Lesenden mit in die verschiedensten Bereiche, in denen Rassismus auftritt, macht aber auch vor dem Zusammenspiel zwischen Rassismus und Kapitalismus, Rassismus und Sexismus sowie Rassismus und Homophobie nicht halt. Das Buch setzt sich aus persönlichen Erzählungen des Autors sowie die Einordnung seiner Erfahrungen in einen größeren Kontext des Rassismus zusammen. Als Leser*in kann man aus diesem Buch sehr viel mitnehmen. Es ist sehr, sehr komplex, lässt kaum ein Thema aus (was oft schwer erträglich war - aber so wichtig!) und gibt so einen wirklich gelungenen "Fahrplan" an die Hand, an dem man sich auf dem doch häufig sehr schweren Weg von der*dem Rassist*in zu der*dem Antirassist*in entlanghangeln kann. Gerade die Kapitel zu Feminismus und Gender waren für mich besonders interessant und heben nochmals hervor, wie wichtig Intersektionalität hier ist. Der Autor stellt seine Aussagen vorwiegend im Bezug auf die USA, die meisten Themen kann man aber problemlos auch auf Deutschland anwenden und so einige Denkansätze auf die eigenen Lebensumstände herunterbrechen. Das Buch ist ein Weckruf, das "Krebsgeschwür" Rassismus in sich selbst zu entdecken und Stück für Stück selbst zu entfernen. Genau so beschreibt es der Autor auch in seinem Buch. Er entkoppelt Rassismus mit weiß-sein und verfährt so auch etwa mit Sexismus und Homophobie. Er "diagnostiziert" bei sich selbst den Rassismus und geht dagegen an und nimmt die Leser*innen dabei durch sein Leben mit. Man muss aber beachten: das Buch eignet sich definitiv nicht für Menschen, die sich zuvor noch nie mit dem Thema Rassismus auseinander gesetzt haben. Dafür setzt es einfach zu viel Vorwissen voraus und ist auch zu weitgreifend und schwer verständlich. Man muss sich für die verschiedenen Kapitel und Themen viel Zeit nehmen, um sie verstehen zu können und einen Mehrwert daraus zu ziehen. An der ein oder anderen Stelle wühlt der Autor mir persönlich zu viel in seiner eigenen Geschichte. Ich hätte mir teilweise weniger Informationen aus seinem Leben und mehr allgemeine Informationen oder einfach etwas konkretere Aussagen gewünscht. So gingen manche Themen für mich fast im Gewühl aus Selbstreflexion und Anekdoten unter. Für meinen Geschmack wären wohl etwas kürzere und knappere Kapitel idealer gewesen, außerdem hat mich die Fülle an Fußnoten und Quellen (über 500) doch auch eher erschlagen als neugierig auf weiterführende Literatur gemacht. Insgesamt möchte ich "How to be an Antiracist" mit den oben genannten Einschränkungen empfehlen. Es ist wichtig, augenöffnend und sehr umfangreich. Wer schon einiges an Informationen zum Thema Rassismus gesammelt hat und noch tiefer in die Thematik einsteigen möchte, sollte hier definitiv einen (langen!) Blick rein werfen. Zum Schluss noch eine kleiner Apell an die Verlage: In "How to be an Antiracist" wurde die männliche und weibliche Form verwendet. Es ist von "Antirassistinnen und Antirassisten" die Rede. Das finde ich toll und ist ein sehr guter Anfang! Zukünftig würde ich mir aber wünschen, dass (mal abgesehen davon, dass für mich Gendern ÜBERALL ein Muss ist) das Gender-* genutzt wird, um auch weitere Geschlechter und Geschlechtsidentitäten typografisch sichtbar zu machen und vor allem auch anzusprechen.

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Ibram X. Kendi hat mit „How to be an antiracist“ ein Buch zum Thema Rassismus der anderen Art geschrieben. Es handelt sich um eine Mischung aus autobiographischem Inhalt und Sachbuch, in dem er seine eigene Lebensgeschichte in Hinsicht auf seine eigene Denkweise von seiner Kindheit bis heute aufrollt, analysiert und durch historische Erklärungen, literarische Zitate, Zahlen und Fakten ergänzt. Jedes Kapitel befasst sich mit einem anderen Thema, so werden Bereiche, wie Biologie, Verhalten, Klasse oder Gender angesprochen, jeweils eingeleitet durch Begriffsdefinitionen um den Leser den Einstieg zu erleichtern. In der Regel setzt sich ein Kapitel dann aus einer persönlichen Rahmengeschichte, die das Kapitel einleitet und beendet und zahlreichen Erklärungen und Belegen im mittleren Teil zusammen. Bemerkenswert ist dabei auch die Anzahl von Quellen, die er genutzt hat, insgesamt mehr als 500, die am Ende des Buches nochmal aufgelistet sind. In dieser Hinsicht waren es für mich persönlich jedoch fast etwas zu viele Zitate und weiterführende Hinweise, da sie im einzelnen oft nicht diskutiert und analysiert wurden, sondern oft nur angerissen wurden. Im Fokus des Buches steht natürlich der Rassismus in der USA, vieles lässt sich aber auch sehr gut auf Deutschland übertragen. Das Besondere an „How to be an antiracist“ war für mich die Tatsache, dass sich Kendi, der selbst Schwarz ist, eingesteht früher selbst ein Rassist gewesen zu sein, erklärt warum es seiner Ansicht nach nur Antirassisten oder Rassisten gibt und zeigt wie steinig seine persönliche Wandlung und der Weg zur Einsicht gewesen ist, wobei er auch seine eigenen „Fehler“ nicht beschönigt. Spannend fand ich auch die Bezüge zum Kapitalismus, zur Homophobie und der Politik, die er hergestellt hat. Durch die vielen Begriffe und Konzepte ist es nicht unbedingt geeignet für Leser, die sich noch nie mit dem Thema Rassismus beschäftigt haben, zudem sollte man sich als Leser die Zeit nehmen sich mit den einzelnen Themen und Sätzen zu befassen, die teilweise den Lesefluss etwas beeinträchtigen, da viele Anglizismen auf Grund fehlender Deutscher Übersetzung übernommen wurden und zudem durchgehend darauf geachtet wurde zu gendern, wodurch einige Sätze etwas schwerfällig geworden sind. Insgesamt ist „How to be an antiracist“ ein unglaublich aktuelles und wichtiges Buch, das aufrüttelt, zur Selbstreflexion anregt, auf teils konfrontantive Art und Weise die eigenen Fehler aufzeigt und ein absolutes must read für jeden ist, der sich mit der Thematik tiefgehender auseinandersetzen möchte.

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Das Thema Rassismus ist traurigerweise ja noch immer präsent: Ibram X. Kendi schafft eine gelungene Mischung aus historischen Informationen, eigenem Lebensweg bzw. antirassistischem Prozess und Einblick in die Welt als Person of Color. Für mich persönlich gibt es nur 2 Kritikpunkte: - Das Buch bezieht sich teilweise extrem stark auf die USA, was aber an der persönlichen Geschichte liegt. Es macht damit zwar wütend, man selbst hat aber wenig Anhaltspunkte, um etwas zu ändern. Ein paar Hinweise zur Lage in anderen Ländern hätte ich persönlich noch ganz gut gefunden. - Es werden sehr viele Definitionen erstellt bzw. geklärt, woraus teilweise holprige Wort-Konstellationen entstehen, die zusammen mit der „langen Genderung“ (also Nennung von weiblicher und männlicher Form) teilweise den Lesefluss erschwert und so dem Inhalt ein wenig den Raum stiehlt. Er geht insbesondere darauf ein, dass Rassismus vor allem in institutionalisierter Form, also als rassistische Politik bzw. Machtkonstruktut ein Problem darstellt. Unterschiede werden so zum Vorwand für Herabsetzung, Erniedrigung und Diskriminierung. Hier zieht er auch eine Vebrindung zum Kapitalismus, die mir persönlich mal wieder vor Augen geführt hat, dass die „westlichen Errungenschaften“ und der Wohlstand auf Kosten vieler anderer gehen. Ibram X. Kendi schafft es - im Gegensatz zu vielen anderen Autori:innen, die sich des Themas Rassismus annehmen - sich nicht als Opfer zu sehen. Vielmehr gibt er auch zu, dass rassistische Denkweisen jede:n mal einnehmen und man sich immer wieder darauf besinnen muss, dass wir mit Individuen zu tun haben, nicht mit „Vertreter:innen“ vermeintlicher ethnischer oder sonst wie kategorisierter Gruppen. Letztendlich ein Plädoyer für eine weniger wertende, vor allem nicht in Schubladen denkende Gesellschaft, die noch einiges zu lernen und auch wiedergutzumachen hat. Bücher über (Anti-)Rassismus sind unbequem, aber notwendig. So ging es mir auch mit diesem. Doch das daraus Gelernte ist unfassbar wertvoll.

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Ein bisschen zuviel „Denglisch“

Von: Susanne

26.10.2020

Mit „How to be an Antiracist“ hat Ibram X. Kendi zweifelsohne ein sehr interessantes, lehrreiches und zum Nachdenken anregendes Werk geschaffen. Sehr gut hat mir gefallen, dass sich seine Biografie wie ein roter Faden durch das Sachbuch zieht. Auch kommt viel Geschichtliches vor - hier habe ich einiges gelernt. Was mir gar nicht gefallen hat ist die deutsche Übersetzung. Viel zu viel „Denglisch“ (Gleichstellung aller Races, racial Gruppen, Color-Blindheit etc.). Außerdem hat sich mir die Frage gestellt, warum „Schwarz“ normal geschrieben wurde, „weiß“ aber klein und kursiv.... Und bei dem bisher mutigsten Buch über Rassismus erwarte ich doch wenigstens in den historisch belegten Zitaten, dass das Wort Neger nicht mit N* umgangen wird.......

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In dem Buch werden Aspekte zum Thema Rassismus behandelt über die ich mir persönlich noch keine Gedanken gemacht habe. Das Buch regt zum Nachdenken und Hinterfragen an. Beispiele aus der persönlichen Lebenssituation des Autors lockern auf und verdeutlichen die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit dieses brisanten Themas. Allerdings bezieht sich das meiste auf die USA, dem Lebensort des Autors. Auch manche Begriffe sind (bewusst) nicht übersetzt worden. Daher denke ich, dass dieses Buch in der Originalsprache zu lesen noch ein wenig besser wäre. Etwas schwierig finde ich auch die "Bandwurmsätze" - stellenweise erstrecken sie sich fast über die Länge einer halben Seite und man muss den Satz mehrfach lesen um den Sinn zu verstehen.

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Neutral zu sein reicht nicht!

Von: Freizeitdesperado

21.10.2020

Dieses Buch regt sehr dazu an, sich selbst zu hinterfragen. War mir nicht letzte Woche etwas unwohl, als ich nachts in einer einsamen Gegend an ein paar südländisch wirkenden Jugendlichen vorbei gehen musste? Habe ich mitbekommen, wie jemandem rassistisch beleidigt wurde und bin aus Angst oder Gleichgültigkeit untätig geblieben? Manchmal geht neutral bleiben oder sich heraushalten nicht weit genug. Vermutlich hat jeder seine Vorurteile, anerzogen oder durch Nachrichten gebildet, in denen Gewalt immer hervorgehoben wird. Wen interessiert schon eine Tageszeitung, in der es heißt, die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt friedlich zusammen. Je spektakulärer die Schlagzeilen sind, desto mehr Auflage ist garantiert. Leider verzerrt eine derart zugespitzte und auf das Negative fokussierte Berichterstattung das Gesamtbild und fördert Rassismus. Ibram X. Kendi erzählt hier sehr viel aus seinem Leben. Er gibt Situationen wieder, in denen er Rassismus in unterschiedlichsten Formen erlebt hat, gibt aber auch zu, selbst Rassist gewesen zu sein. Er spannt einen Bogen von den ersten Sklaven, die nach Amerika verschleppt wurden, bis zur Präsidentschaft Trumphs, wo noch immer Menschen aufgrund Ihrer Herkunft und Hautfarbe benachteiligt werden. Zwei Zitate möchte ich an dieser Stelle gerne einfügen. Das eine betrifft hauptsächlich die Situation in den USA: "Anscheinend sind Schwarze Menschen dafür zuständig, die Ängste gewaltbereiter Polizisten zu beschwichtigen, ähnlich wie Frauen dafür zuständig sind, bei männlichen Vergewaltigern kein sexuelles Verlangen zu wecken. Wenn wir das nicht tun, sind wir selbst schuld, dass wir angegriffen werden, schuld an unserem eigenen Tod." Das zweite Zitat ist allgemein gültig und wohl eines, bei dem sich der ein oder andere wiedererkennen könnte: "Was ich mir ausmalte, gründete auf meinen tiefsten Ängsten und spielte für mich eine größere Rolle als das, was ich tatsächlich erlebte. Ich fühlte mich von Gewalt verfolgt - aber in Wirklichkeit wurde ich von rassistischen Vorstellungen verfolgt, die in meinem eigenen Kopf lauerten.“ Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen, aber es lohnt sich. Ich würde allerdings jedem, der der englischen Sprache mächtig ist, raten, es in der englischen Ausgabe zu tun. Die deutsche Übersetzung geht, meiner Ansicht nach, gar nicht. Vor allem anfangs des Buches herrscht ein denglisches Kauderwelsch ("... von der Gleichstellung aller Races ..." / "... Idee der Color-Blindheit ..." / "... Definition einer racial Gruppe ..." / "Sobald ethnische Gruppen ins Blickfeld und unter die Macht von Race-Makers geraten, werden sie racialized."). Dann stören die ungewöhnliche Schreibweise ("nichtSchwarze") und Formatierung ("weiße Körper", wobei "weiße" kursiv und klein geschrieben wird - versus "Schwarze Körper", wo "Schwarze" in normaler Schrift und mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben wird) sowie der ein oder andere Rechtschreibfehler "rrasistiche Hierarchie" und unvollständige Satz ("Der Segregationist geht von sechs biologisch verschiedene Races."). Etwas hilflos und unnötig wirkt auf mich auch das Ersetzen der Bezeichnung "Neger" in Zitaten durch "N*" ("Die N* von der Goldküste ..."). Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich dem Buch - in der hier zu bewertenden, deutschen, Ausgabe - drei oder vier Sterne vergeben soll. Aufgrund der Schwächen dieser Übersetzung wären drei angemessen gewesen, aber dies würde dem Buch an sich und dem Autoren Unrecht tun, so dass ich mich letztlich doch zu vier Sternen entschieden habe.

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Dieses Buch ist ein guter Anfang, um sich über Rassismus zu informieren. Ohne Zweifel! Man erfährt mehr über die verschiedenen Arten des Rassismus, ihre Definitionen und wie sie sich in unserer Gesellschaft ausdrücken. Kendi kombinierte diese grundlegenden Informationen mit seinen persönlichen Erfahrungen, was sie noch verständlicher machte! Aber ich habe auch ein Problem mit diesem Buch. Obwohl ich es liebte, dass Kendi wissenschaftliche Studien benutzte, um die Auswirkungen des Rassismus aufzuzeigen, benutzte er diese Studien meiner Meinung nach manchmal etwas zu leichtfertig. Ein Beispiel: In einem Kapitel beschreibt er eine Studie, die ergab, dass Afroamerikaner mit dunkler Hautfarbe ein höheres Risiko haben, die Schule abzubrechen, als Afroamerikaner mit hellerer Hautfarbe. Das schreit auf den ersten Blick nach Rassismus, nicht wahr? Und ich sage nicht, dass es nicht Rassismus ist, der diese Ergebnisse verursacht. Absolut nicht! ABER ohne weitere Erklärung können wir auch nicht wissen, OB Rassismus die Ursache dafür ist. Es könnte andere Erklärungen geben. Nochmals, ich sage NICHT, dass dies der Fall ist. Ich sage nur, dass der Leser es nicht wissen kann, weil der Grund für diese Zusammenhänge nicht diskutiert wird. Was ich also wollte, war, dass Kendi all diese beeindruckenden Ergebnisse nicht nur aufzählt, sondern sie auch erklärt und tiefer reflektiert. Denn wenn er das getan hätte, hätte ich noch mehr lernen können!

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