Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
TOKYO

Tim Anderson

(14)
(4)
(1)
(0)
(0)
€ 35,00 [D] inkl. MwSt. | € 36,00 [A] | CHF 46,90* (* empf. VK-Preis)

Mehr als ein Kochbuch!

Von: Marlene Mel

17.05.2021

Tokyo Stories von Tim Anderson ist ein ganz besonderes Kochbuch. Neben vielseitigen Rezepten findet man auch zahlreiche Tipps zum Zubereiten der Speisen, aber auch Erfahrungsberichte mit viel Humor aus Tim Andersons Zeiten in Japan. Am Anfang des Buches ist erst einmal ein Kapitel, in dem die Grundzutaten und deren Zubereitung im Fokus stehen. Das ist nicht nur für Neueinsteiger in der japanischen Küche hilfreich, auch ich habe dabei wieder einiges erfahren können. Bei den Rezepten selbst ist immer ein Absatz mit Erklärungen oder zusätzlichen Informationen zu der jeweiligen Speise. Diese sind informativ, interessant und lassen einen tiefer in die japanische Kochkultur eintauchen. Etwas das mich persönlich sehr überraschte und mich auch gleich einmal schmunzeln ließ, war die Einteilung des Kochbuches. Es ist nicht nach Frühstück, Mittag- und Abendessen eingeteilt und auch nicht nach Vor-, Haupt- und Nachspeise. Nein, die Speisen sind in verschiedene Stockwerke eingeteilt. Unter anderem findet man in diesen Stockwerken Rezepte für Speisen, die man in Tokyos Kiosken findet oder leckere Gerichte aus der japanischen Regionalküche. Zwei Rezepte habe ich bereits ausprobiert und ich war sehr zufrieden, besonders die Hanetsuki Gyozas konnten mich sofort überzeugen! Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich noch anbringen und dabei aber auch erwähnen, dass dieser nur Geschmackssache ist und daher keinesfalls gegen das Buch spricht! Mich stört es ein wenig, dass leider bei ein paar vereinzelten Rezepten keine Bilder der fertigen Speise dabei sind, da ich gerne schon vor dem Kochen ein Bild dazu habe. Da das Buch aber ansonsten nur so von Bildern strotzt, kann ich in diesem Fall darüber hinwegsehen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch mehr ist als nur ein Kochbuch. Es liefert Rezepte, Erfahrungsberichte und durch zahlreiche Bilder auch einen sehr schönen Einblick in die japanische Küche. Man erhält außerdem noch viele Informationen zu japanischen Zutaten und der Zubereitung dieser. Tokyo Stories ist ein tolles Kochbuch, das ich ganz speziell als Geschenk für Japanfans empfehlen kann! Und ein Blickfang im Regal ist es definitiv!

Lesen Sie weiter

Schon ein Blick auf das Cover genügt, um zu sehen: Dieses Buch ist ein Kunstwerk für sich – eine wirklich gelungene Verbindung aus Fotos, einem geradlinigen, modernen Layout mit pinkem Buchschnitt und poppigen Grafiken. Im Inneren wartet schließlich ein Kochbuch, das gleichzeitig auch als Reiseführer für einen Trip nach Tokyo dienen könnte. Einige Rezepte sind von dortigen Restaurants inspiriert und die Angabe der jeweiligen Adresse ermöglicht es, dort selbst einmal zu schlemmen. Der eigentliche Rezeptbereich hat eine sehr spannende Gliederung; nicht etwa nach Art der Mahlzeit, nein, er führt durch die unterschiedlichen Ebenen der Gastronomie. Wie mit einem Aufzug geht es vom Untergeschoss B2F bis ganz hoch hinaus nach 5F, auf die Dächer der Hochhäuser Tokyos. Wo man sich dabei gerade befindet, ist stets über ein Register am Seitenrand zu sehen, jedes Kapitel hat zudem seine eigene kleine Symbolgrafik. Alles beginnt mit einem hilfreichen Einführungskapitel über die Grundzutaten der japanischen Küche. Es folgt ein Abschnitt über alle möglichen Formen von „Streetfood“, sei es von Kiosken, aus Covenience Stores oder den überall zu findenden Verkaufsautomaten. Weiter geht es dann mit traditionellen Gerichten aus Tokyo wie Ramen, Soba oder Sushi, zu japanischer Regionalküche und Adaptionen ausländischer Küche wie Pasta oder Pizza. Da in Tokyo der Wohnraum knapp und teuer ist, findet sich auch ein Extrakapitel zum Kochen in einer winzigen Küche bis das Kochbuch mit moderner Fusion-Küche und eleganten Cocktails endet. Jedes Kapitel und jedes Rezept enthalten dabei eine kurze Einführung, die eine Mischung aus Fakten und persönlichen Erlebnissen des Autors ist. (Der ist im Übrigen Küchenchef und Eigentümer eines japanischen Restaurants in Brixton.) Neben Basics wie der richtigen Zubereitung von Reis oder der eigenen Herstellung von Dashi oder Soba finden sich viele Klassiker der japanischen Küche, aber auch kompliziertere Rezepte für fortgeschrittene Köche. Abgerundet wird am Ende alles noch einmal mit einem Glossar sowie einem Register aller Rezepte nach Zutaten bzw. Kategorien geordnet. Ein Muss für alle Fans Japans und der japanischen Küche!

Lesen Sie weiter

Cover Nur ein Wort: GENIAL. Das Cover hat mich sofort angesprochen. Genau genommen ist mir das Buch grade deshalb so ins Auge gesprungen. Das Design spiegelt einfach perfekt das Thema wieder: Japanische Küche gemischt mit dem bunten, modernen Farben und Formen, die stark an Tokyo erinnern. Schreibstil & Fotografien Der Autor hat einen interessanten, spannendes und dennoch persönlichen Schreibstil. Man hört ihm einfach an, wie sehr er die Stadt liebt und auch kennt. Die Rezepte beschreibt er leicht verständlich, sodass keine Fragen offen bleiben. Besonders gefallen haben mir die vielen ästhetischen Fotografien, sowohl von den Speisen, als auch von der Stadt selbst. Sie sind einfach wundervoll anzusehen. Ebenso wie die bunten Seiten des Buchs. Meine Meinung Ich bin ja einfach ein großer Japan Fan. Sowohl was die Kultur, als auch das leckere Essen angeht. Dementsprechend hab ich mich über dieses Buch gefreut. Bunt, Ästethisch und einfach Tokyo Dabei koche ich gar nicht viel und hab ehrlich gesagt auch kein großes Talent dafür. Aber die Rezepte allein waren bzw. sind nicht das beeindruckende an diesem Buch. Allein die auffällige, bunte Gestaltung, die einfach perfekt zu Tokyo passt, hat mich als Gestalterin umgehauen. Noch dazu die zauberhaften Fotografien, die die Stadt und die Speisen zeigen. Allein dafür hat das Buch schon 3 Sternchen von mir bekommen. Es trifft ganz genau meinen Geschmack und begeistert mich allein beim durchblättern. Simpel bis Nobel – Die Rezepte Die vielfältigen Rezepte taten dann den Rest. Von den einfachsten Speisen, die es in den Straßen Tokyos gibt, bis hin zu Rezepten, die in den noblen Restaurents serviert werden. Es ist so viel dabei, was ich vorher nicht kannte und alles Rezepte, die ich unbedingt noch ausprobieren möchte. Was wir als Erstes getestet hatten, war das Sushi. So schwer wie viele Sagen war es dank der genauen Anleitung des Autors gar nicht. Und nach dem zweiten Versuch wurden die Rollen auch besser. Mein Lieblingsrezept ist das Erdbeer-Sando. Ebenso einfach wie lecker. Eine außergewöhnliche Sandwich Kombi. Das Erdbeer-Sahne-Sandwich. Einführung in die Zutaten und Geschichten über die Stadt Zu Beginn des Buchs stehen Hinweise zu den einzelnen Kapiteln, dann wird man erst einmal mit den traditionellen Zutaten, wie Miso, Sake oder Reisessig vertraut gemacht. So bekommt man einen schönen Überblick und Tipps wie man die Zutaten beispielsweise länger frisch halten kann. Am Beginn schreibt der Autor auch nochmal über seine Erfahrungen in der Stadt und berichtet, wie in eine Art Reiseführer darüber. Alles in einem kann ich das Buch also nur empfehlen. So vielfältig und abwechslungsreich wie es ist, lohnt es sich einfach alle mal. Fazit Ein wunderbares, super cool gestaltetes Kochbuch, mit fantastischen Rezepten aus der japanischen Küche, gemischt mit kleinen Einblicken in die japanische Kultur und das Leben in Tokyo.

Lesen Sie weiter

Im Vorwort schreibt Anderson , dass das Buch zwar in erster Linie ein Kochbuch sei, man es aber auch gut als Reiseführer nehmen kann. Sollte ich mal nach Tokio kommen, werde ich vorher sicherlich noch einmal dieses Buch zur Hand nehmen (und zwischendurch auch schon). Die Gerichte wirken authentisch, unaufgeregt und trotzdem extrem fernwehweckend. Die komplette Rezension mit Bildern findet ihr auf meinem Blog "Cooking Worldtour".

Lesen Sie weiter

*Unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar* Das ich Japan-Verrückt bin, wisst ihr inzwischen. Und dass ich gerne esse auch. Mit dem Kochbuch Tokyo Stories kann ich beides kombinieren - ich koche nämlich auch gerne. Aber ich möchte euch dieses tolle Kochbuch vorstellen. Neben anspruchsvollen, aber auch einfachen Gerichten, kann man auch etwas über die japanische Küche und Kultur lernen. Wie der Titel verrät, ist es auch ein kleiner „Reiseführer“ durch die Metropole Tokyo 🗼 Vom Aufbau her geht es nicht von den Vorspeisen über Hauptgerichte zu den Desserts, sondern das Buch ist eingeteilt in Zutaten, Street, Local, National, Global, At home und Modern Food - eine kulinarische Reise durch Tokyo sozusagen. Es wird viel erklärt zu den Zutaten, Zubereitungsarten und Essgewohnheiten der Japaner. Total interessante Einblicke! Das Buch super toll gestaltet - mit viel Liebe zum Detail, kräftigen Farben, schönen Fotos und strukturiertem Layout - ein Genuss für die Augen, der Lust macht, zu kochen. Und hungrig natürlich 😉 Bei den Rezepten ist alles dabei: basics, Klassiker und anspruchsvollere Gerichte. Vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch und Süßes. Winziger Kritikpunkt: Es werden - natürlich - viele japanische, regionale Zutaten benötigt, die man nicht unbedingt im normalen Supermarkt bekommt. Aber, wenn man diese hat, fällt das Nachkochen eher leicht, da man gut angeleitet wird.

Lesen Sie weiter

Japan hat mich schon immer fasziniert. Ich liebe die Kultur des Landes, die ganzen Legenden, den Lifestyle und die Balance aus absurder moderne und Tradition, die man so glaube ich sonst nirgendwo findet. Da liegt es nahe, das Tokyo Stories für mich das perfekte Kochbuch ist. Doch es ist nicht nur Kochbuch - es ist ein Tokyo Guide! Als ich das Kochbuch vom Südwest Verlag zugeschickt bekam, war ich geschockt. Ich habe wirklich noch nie ein so hochwertiges und schönes Kochbuch in den Händen gehalten. Das Cover schreit förmlich "Japan" mit seinen grellen, bunten Farben und den im Japanischen Stil gezeichneten Comicbildchen. Dann hab ich den Buchschnitt gesehen - grelles Pink. Von der allgemeinen Aufmachung des Buches bin ich total begeistert. Sehr ansprechend. Natürlich nicht nur das äußere. Die Food Bilder sind sehr ansprechend fotografiert, satte Farben und das macht unglaublich große Lust auf mehr. Dazu kommen noch die Fotos von Spots in Tokyo selbst. Passend zu den Rezepten oder den Stadtteilen gibt es coole Locations und Bilder voller Traditionen. Die Rezepte selbst sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt Depachika (Zutatenguide) Tokyo Street Tokyo Local Tokyo National Tokyo Global At Home in Tokyo Tokyo Modern Am Ende des Buches findet man aber nochmal ein komplettes, alphabetisch sortiertes Register, wo man nach Speisen suchen kann, falls man schon genau weiß, was man kochen möchte. Ich habe, wie man auf dem folgenden Foto sehen kann, das Gyoza Rezept direkt ausprobiert. Kleine gefüllte Teigtaschen, quasi Maultaschen - Japan Style. Das Rezept war super erklärt und ich hatte während der Zubereitung keine Probleme. Es gibt allgemein viele einfache Gerichte, die man leicht, ohne große Probleme nachkochen kann. Tatsächlich bekommt man viele der genanten Zutaten auch in normalen, gut sortierten Supermärkten. Ansonsten speziellere Lebensmittel gibts natürlich im Asiamarkt um die Ecke. Ich glaube jede Stadt hat sicherlich einen kleinen Asia Store ;) Den Schwierigkeitsgrad der Rezepte würde ich wie oben schon gesagt größtenteils als einfach einstufen. Klar, es gibt auch aufwendige Gerichte im Buch, aber größtenteils ist es einfach eine Sammlung aus authentischen, wundervoll aromatischen und sättigenden Speisen. Ich empfehle Tokyo Stories jedem, der die japanische Küche liebt und mehr über die Kultur in Tokyo lernen möchte.

Lesen Sie weiter

Ein Augenschmaus mit tollen Rezepten

Von: Patricia Krüger

22.04.2020

Hier sind sowohl traditionelle, als auch moderne und international inspirierte Rezepte vermischt. Die Illustrationen sind schrill und passen zum japanischen Stil. Das Kochbuch bietet eine grandiose und vielfältige Auswahl an Gerichten von kleinen Vorspeisen bis hin zu gehaltvollen Mahlzeiten. Eingeteilt werden sie in STREET, LOCAL, NATIONAL, GLOBAL, AT HOME und MODERN. Zu jedem Abschnitt gibt es einen Einführungstext mit kulturellen Informationen über Tokio. Typische Gerichte wie Bento, Ramen oder Sushi werden mit zusätzlichen kurzen Texten und einem Vermerk von Restaurants/Lokalen in Tokio versehen, und liefern so aufschlussreiche Informationen über das Essen, seiner Entstehung und typische Eigenschaften speziell für Tokio. Fotografien der Gerichte und von Tokio ergänzen die Auswahl und geben dem Leser ein noch intensiveres Tokio-Feeling. Ein Glossar am Ende erklärt diverse Begriffe, über die man in den Rezepten stolpert und viele Grundelemente haben sogar ein eigenes Rezept (Dashibrühe oder Tofu). Ein Register erleichtert das Finden der Rezepte. Die Auswahl ist wirklich toll und gerade das Kapitel mit den Rezepten für Tokio Street Food hat mich sehr glücklich gemacht. Vieles scheint für den Normalsterblichen gut umsetzbar zu sein. Allerdings störte mich die wenig vorhandene vegetarische/vegane Auswahl. Natürlich bin ich mir im Klaren, dass Japan ein Land ist, in dem viel Fisch und Fleisch verzehrt wird. Ich hatte mir erhofft, Rezepte zu finden, die sich durch alternative Zutaten gut umändern lassen. Bei vielen ist das möglich, jedoch nicht bei den klassischen und traditionellen Rezepten, die viel Fleisch und Fisch erfordern, um den typischen Umamigeschmack zu bekommen. Mithilfe von Internetseiten findet man dennoch gute Ausweichmöglichkeiten.

Lesen Sie weiter

Seit ich vor ein paar Jahren in Japan war bin ich noch größerer Fan des Landes als ich vorher war. Insbesondere die japanische Küche ist mir im Gedächtnis geblieben. Drum habe ich mich sehr auf das Kochbuch Tokyo Stories von Tim Anderson gefreut. Fangen wir bei den äußeren Werten an: Ein tolles Cover mit Goldprägung trifft auf einen pinken Seitenschnitt – was ein Hingucker! Tokyo Stories kommt als wunderschönes Hardcover daher, vollgepackt mit Fotos und Illustrationen. Innen erwarten einen jede Menge Rezepte – vom Streetfood zur Spitzenküche. Basics finden genauso Platz wie aufwändige Kreationen, Klassische Ramen treffen auf gegrillte Tauben, Onigiri auf Umeboshi Martinis. Für jeden Kochlevel ist etwas dabei. Und beim Anblick der Fotografien des Essens läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Optisch und inhaltlich ein Hauptgewinn: Tokyo Stories ist ein Kochbuch-Schatz, der überzeugt. Das Buch ist im Südwest Verlag erschienen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.