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Rezensionen zu
Émilie und das kleine Restaurant

Annie L'Italien

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Apropos Rezepte

Von: Tanja

21.04.2023

Die Aufmachung des Buches hat mir super gefallen. Die Kapitel haben humorvolle Überschriften, die in ihrer Form an die Zutaten für ein Rezept erinnern. Apropos Rezepte ! Zu allen Gerichten, die die Frauen im Verlauf des Buches zubereiten, findet man am Ende des jeweiligen Kapitels das Rezept dazu. Ich finde, das ist eine ganz wundervolle Idee. Das Grundthema „Kochen“ zieht sich somit durch das gesamte Buch. Der Roman liest sich schnell , da der Stil flüssig ist und die Handlung sehr schnell vorangeht. Durch diese Schnelligkeit bleiben die einzelnen Geschichten aber nur an der Oberfläche. Mir hat es hier an Tiefe gefehlt.

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Bewertet mit 3.5 Sternen Zum Buch: Émelie lebt mit Mann und Kind in Montrael, sie hat nur einen Wunsch, ein eigenes Restaurant. Hélène lebt in der gleichen Stadt, hat den gleichen Wunsch, nur zu einer anderen Zeit, 1967. Und zu guter letzt gibt es da noch Marie-Juliette, sie lebt 1931 im gleichen Viertel und hat die gleichen Wunsch. Alle wollen sie kochen, wollen sie Chefkoch werden. Völlig verschiedene Zeiten, aber derselbe Wunsch und dann gibt es da noch einen kleinen, grünen Koffer ... Meine Meinung: Ich war entzückt von dem Cover, ich gebe zu, ich bin da sehr anfällig. Dazu noch der Klappentext und ich wollte das Buch lesen. Ich fing an und war enttäuscht. Die Geschichte zog sich wie Gummiband. Immer ein Kapitel für jede der drei Frauen. Abundzu kamen noch Rezepte, die, die die Frauen in welcher Zeit auch immer gekocht haben. Mit den Rezepten konnte und wollte ich nicht anfangen. Die Geschichten der drei Frauen waren jede für sich schon schön, am meisten hat mich wohl Marie-Juliette beeindruckt. In der Zeit so zielstrebig und sein verdient den Respekt. Aber alles in allem dauerte es viel zu lange bis die losen Fäden zusammenführen, bzw. bis die Kofferfrage geklärt war. Das ende war schön und konnte mich auch berühren, aber es konnte leider das Buch nicht mehr wirklich retten.

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Émilie und das kleine Restauran von Annie L'Italien stellt die Liebe dreier Frauen zum Kochen über drei Zeitepochen, 2016, 1967 und 1934, in den Mittelpunkt. Jede von ihnen kämpft dabei mit ihren ganz eigenen Herausforderungen: Sei es die klassische Rollenverteilung der Frau als nichtarbeitende Mutter, oder der Hürde ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Marie-Juliette im Jahr 1934 wünscht sich nichts sehnlicher als Chefköchin zu werden, besitzt sie dazu doch einen herausragenden Sinn für Lebensmittel und das nötige Durchhaltevermögen. Sie lehnt sich zudem stark gegen die damalige Diskriminierung der Frau auf. Dies verhält sich ebenso mit Hélène, die nach ihrer Scheidung einen eigenen Traiteurdienst eröffnen möchte und sich leider auch noch mit klassischen Rollenverteilungen herumschlagen muss. Bei Emilie im Jahre 2016 ist dies schon nicht mehr die größte Hürde, sondern vielmehr die Überzeugung eines ziemlich muffeligen Mentors und dem Stress, der eine Restaurant-Neueröffnung so mit sicht bringt. Die Stärke der Frauen, sowie ein Priese Feminismus und eine Menge Humor im Schreibstil der Autorin gefielen mir besonders gut. Auch die Gegenüberstellung und das Wechseln zwischen drei Epochen machte die Erzählung sehr interessant und abwechslungsreich. Für jeden Menschen, der gerne kocht, hält der Roman eine Reihe von Rezepten bereit, die zum Nachkochen einladen (was ich auch schon probiert habe ;) Ein kleiner Minuspunkt tritt für mich manchmal durch die starke Kürze des Buches auf, wodurch der Werdegang der drei Frauen manchmal etwas abgehackt und sprunghaft wirkt. Ansonsten empfand ich den sehr positiven und sonnigen Schreibstil, voller Kraft und Zuversicht, als wirklich sehr erfrischend und erwähnenswert. Das Cover könnte für einen Roman rund ums Kochen denke ich nicht besser gewählt sein. Ein Blick ins Buch lohnt sich allerdings ebenso, denn die Rezepte zwischen den Kapiteln sind anschaulich aufgemacht. Ebenso die etwas anderen Rezepte vor jedem Kapitelanfang mitten aus dem Leben der Frauen ;) Insgesamt habe ich Annie L'Italiens kulinarischer Reise dreier Frauen und einem grünen Koffer, der sie vereint, 4 von 5 Sternen gegeben. Eine Prise Feminismus, Stärke und Zuversicht sind genau das Richtige für einen lauen Sommerabend und der selbstbewussten Frau von heute.

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Handlung: Man nehme drei Frauen, die wissen, was sie wollen, gebe eine gehörige Portion Gefühl dazu, vermische das Ganze mit dem unbändigen Wunsch nach Selbstbestimmung und garniere alles mit einer Prise Spitzzüngigkeit. Nicht zu vergessen, die Geheimzutat: der Inhalt des rätselhaften grünen Koffers aus der Vergangenheit. Voilà! Davon kann man nicht genug bekommen. Nachschlag, bitte! Émilie, Hélène und Marie-Juliette leben in unterschiedlichen Zeiten, doch wollen sie sich ihren Wunsch erfüllen zu kochen. Für andere. Jede der Frauen hat andere Voraussetzungen, das einzige was allein drei vereint ist der grüne Koffer.  Meine Meinung: Ich fand das Buch ziemlich gut. Die drei Protagonistinnen waren alle liebenswert und vorallem Marie-Juliette, die in einer Zeit lebte als Frauen noch keine Chefköchinnen werden durften, hat es mir angetan. Auch die privaten Unstimmigkeiten fand ich interessant. Die Kapitel sind sehr kurz und wechseln sich ab. Jedes handelt je von einer der Frauen und erzählt schrittweise von ihrem Leben und ihrem Weg zum Ziel zu kommen. Es sind auch einige Rezepte enthalten. Ich finde aber man hätte noch ein wenig mehr über die Frauen und deren Leben schreiben können. Es gab einige Aspekte aus denen man meiner Meinung nach mehr rausholen könnte. Den Schreibstil fand ich angenehm, auch wenn ich mich anfangs erst an ihn gewöhnen musste.  Fazit: Es ist eine leichte und kurze Lektüre über drei Frauen die für ihr Ziel kämpfen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Es ist etwas anderes, finde ich. So eine Geschichte (bzw. ja drei ;)) hab ich zuvor noch nie gelesen. Es bekommt 4 von 5 Sternen⭐⭐⭐⭐

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Ich muss ja sagen dass ich mich von Anfang an in das Cover verliebt habe! Ich liebe so schöne Cover einfach, sie machen so Lust auf Sommer und Sonne! Der Klappentext hat mich dann überzeugt und mich neugierig auf den Inhalt gemacht. Der Schreibstil der Autorin fand ich wirklich toll nachdem ich das dann auch mit den Zeitepochen heraußen hatte. Es war dann wirklich toll zu lesen und ist perfekt für sonnige Frühlingstage. Die Protagonisten in dem Buch gefielen mir wirklich gut, sie sind alle so authentisch und liebenswert! Sie passen einfach alle so gut ins Buch und ich habe sie alle ins Herz geschlossen! Obwohl ich sagen muss dass ich mich sehr auf eine Frauenfreundschaft gefreut hätte und auch so an das Buch rangegangen bin. Die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen, ein bisschen schwer tat ich mir kurz am Anfang mit den Zeitepochen aber das hat sich schnell gelöst und dann wurde es ein tolles Leseerlebnis! Fand es sehr schön die drei Frauen kennen zu lernen und mit ihnen durchs Leben zu gehen. Es ist wirklich eine tolle Unterhaltungslektüre wo man aber noch ein paar Kleinigkeiten ändern könnte. Spannend fand ich auch noch das Geheimniss um den grünen Koffer der auch noch eine große Rolle in der Geschichte bekommt, aber ich will hier nicht zu viel spoilern! Lest es doch selber ;)

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Der Roman handelt von drei Frauen aus verschiedenen Epochen. Sie alle kochen gern. Deshalb begleiten wir diese Frauen nicht nur bei ihrem Start in die eigene Küche, sondern können uns über interessante neue Rezepte freuen. Also fast ein Kochbuch! 2016 Emilié kocht gerne für ihre Familie. Jetzt möchte sie ein eigenes kleines Restaurant eröffnen. Ihre Familie unterstützt sie dabei. Nun möchte sie noch den Koch ihres Lieblingsrestaurants als Mentor gewinnen. Dazu fordert er sie auf, jeden Abend ein Gericht zu kochen. Inzwischen findet ihr Mann Louis bei der Renovierung im Wandschrank einen kleinen grünen Koffer. Darin findet Emilié Fotos, Rezepte, Einkaufslisten, Postkarten und vieles mehr. 1967 Helene beschließt, sich von ihrem Mann David zu trennen. Ohne ein Wort packt er seine Sachen und geht. Nun muss Helene alleine mit ihren Kindern zurechtkommen. Sie beschließt, einen Traiteurdienst zu eröffnen. Bei einem kleineren Auftrag Häppchen für eine Kunstausstellung zu liefern erhält sie großes Lob und kann eine Menge Visitenkarten verteilen. I 1934 Marie-Juliette macht ihren Schulabschluss und träumt davon, Chefköchin zu werden. Als sie auf dem Markt Leon kennenlernt, bietet er ihr an, in seinem Restaurant zu arbeiten. Sowohl Marie-Juliette als auch Helene heben ihre Rezepte und weitere Erinnerungen in einem kleinen grünen Koffer auf, Emilié, deren Mann Louis den Koffer findet, durchstöbert diesen und kocht einige Rezepte nach. Der Roman springt ständig in allen drei Geschichten hin und her, so dass man ständig überlegen muss, in welcher Zeit man sich befindet. Emilié eröffnet mit Hilfe ihrer Familie das kleine Restaurant. Dazu gibt es eine Überraschung……….

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Ein Roman, den ich innerhalb von ein paar Stunden durch hatte. Alle Leser wissen jetzt Bescheid, ein ganz besonderes Buch kommt auf euch zu. Meine Rekordlesezeit hängt natürlich auch mit der Länge der Geschichte zusammen, mit 272 Seiten ist der Roman nicht wirklich dick. Emilie ist die Protagonistin in dem Roman, der sich um sie und ihre Vorfahren dreht. Sie ist eine von drei Frauen, die für ihre Träume kämpfen. Und der Traum von ihnen allen ist das Kochen. Emilie hat es dabei noch leichter als die Frauen vor ihr, je weiter man zurück geht, desto schwieriger wird es als Frau in der Küche zu arbeiten, und zwar außerhalb von zuhause und nicht als Kellnerin. Wer jetzt einen Roman über schwere Schicksale erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Anspruch hat dieses Buch nicht. Auch alle Fans vom Drama kommen nicht auf ihre Kosten. Jeder der einen typischen Liebesroman mit historischen Einflüssen erwartet, der findet hier nicht was er sucht. Tja, ich war auch anfangs überrascht. Das hält allerdings nicht lange an, bald schon hatte ich Tränen in den Augen. Nicht vor Enttäuschung, nein. Schon auf den ersten Seiten konnte ich mehrmals nicht mehr aufhören zu lachen. Das Buch hat eine Geschichte, ohne Zweifel. Ohne Spannung, ohne Drama. Aber mit unschlagbarem Humor. Nicht nur der Schreibstil mit den unglaublichen Dialogen, sondern auch die Gestaltung um den Text herum hat mich zu 100% überzeugt. Außerdem wird jedes Rezept, das von den Protagonistinnen verkocht wird, am Ende des Kapitels aufgeschrieben. Als fleißiger Leser und begeisterter Koch könnte man also eine Lese- und Kochreise daraus machen. Keine Sorge, auch Dinge, die schief gehen gibt es Rezepte in dem Buch. Die Geschichte hat mich mit ihrer Andersartigkeit überzeugt und ich werde das Buch auf jeden Fall noch öfter aus dem Schrank holen.

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Èmillie und das kleine Restaurant" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Annie L'Italien gelesen habe. Eine wunderschöne Geschichte, in der drei Frauen, die in unterschiedlichen Zeitepochen leben, die Hauptrollen spielen. Beginnen wir mit Marie-Juliette, die in den 30er Jahren lebt, und nur einen großen Wunsch hat. Sie will unbedingt Chefköchin werden. Doch zur damaligen Zeit für Frauen fast ein Unding. Doch Marie-Juliette kämpft, um sich diesen Traum zu erfüllen. Héléne lernen wir in den 60er Jahren kennen. Auch sie hat es nach der Trennung von ihrem Mann nicht leicht. Plötzlich steht sie mit ihren zwei Kindern allein da. Da hat sie eine großartige Idee, sie will mit ihrer Kochkunst Geld verdienen und macht sich selbständig und stellt ein Cateringunternehmen auf die Beine. Und 2016 lernen wir Èmilie kennen. Sie hat ihren aufreibenden Job im Marketing an den Nagel gehängt und erfüllt sich endlich den Traum von einem eigenen Restaurant. Und was verbindet diese drei Frauen? Sie leben alle im gleichen Ort und zeitversetzt in der gleichen Wohnung. Alle drei sind voller Zuversicht, Humor und haben Vertrauen in das eigene Können. Und zu guter Letzt spielt ein grüner Koffer in dieser Geschichte eine tragende Rolle. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Es wird immer abwechseld von den drei Protagonistinnen erzählt und sie kann man sich ein genaues Bild von der jeweiligen Zeitepoche machen. Ich habe jetzt noch herrliche Bilder vor meinem inneren Auge. Die Gemeinsamkeit ist ja die Liebe zum Kochen und hier bekommen wir noch viele herrliche Gerichte und ihre Rezepte in dem Buch mitgeliefert. Interessant fand ich es, als Èmilie den grünen Koffer und den interessanten Inhalt entdeckt hat. Natürlich spielt die Liebe in dieser Geschichte auch ein Rolle. Mit viel Gefühlt bringt uns die Autorin die Träume der Frauen und die Verwirklichung nahe. Das Ende dieses Buches hat mich dann doch berührt. Ein wunderschönes Happyend. Eine perfekte Unterhaltungslektüre, die mir unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden beschert hat. Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne

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