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Rezensionen zu
Verschwendungsfreie Zone

Sandra Krautwaschl

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In dem Buch Verschwendungsfreie Zone von Sandra Krautwaschl beschreibt Familie Krautwaschl wie sie Schritt für Schritt zu einem praktischen Minimalismus kommt, um möglichst wenig zu verschwenden im Leben. Davor gab es einen Selbstversuch ohne Plastik auszukommen. Sie genießt die Befreiung vom Zuviel und denkt komplett um, ohne dass es eine Quälerei ist, außerdem engagiert sie sich für Veränderungen in der Politik. Das Cover hat tolle Farben und zeigt authentische Fotos, der Titel klingt interessant. Das Buch lässt sich gut lesen. Es beginnt mit einer Einleitung ins Thema. Die Grobaufteilung des Buches sind Fragestellungen, Experimente und Lösungen. Themen, die angesprochen werden sind Müllvermeidung, Plastik, Autonutzung, Urlaub, Lebensmittel, Kleidung und Politik, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Autorin erzählt eigene Erfahrungen mit Ehemann und Kindern sowie von ihrem Engagement in der Politik. Sie vergleicht auch ihre Generation mit der ihrer Oma, was war besser, was kann man übernehmen. In der Mitte des Buches gibt es sogar ein paar Fotos, die deutlich machen, was der Familie wichtig ist. Am Ende gibt es noch ein Glossar mit wichtigen Begriffen. Ein interessantes Buch, mit dem man sich Anregungen holen kann und das zum Nachdenken über den eigenen Konsum bzw. das eigene Verhalten anregt.

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"Dieses Buch ist kein Ratgeber und es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit", schreibt die Autorin. Das stimmt so zwar, dennoch ist es das beste Buch, das ich in letzter Zeit zum Thema Nachhaltigkeit gelesen habe. Es ist ein Erfahrungsbericht, der endlich mal über das Übliche hinaus geht: trage Second Hand Kleidung, mix dein eigenes Putzmittel und bau deine eigenen Tomaten an. Klar, das ist alles wichtig. Aber da fängt das Thema doch erst an und es ist noch so viel größer! In diesem Buch geht es nicht nur um Plastik, um Klimawandel und unsere Gesundheit. Es geht vor allem um die Verschwendung, zu der man heutzutage oft förmlich gezwungen wird. Und dieses Thema liegt mir schon so lange am Herzen, dass ich dieses Buch eigentlich hätte schreiben müssen. Nun hat es jemand anders getan und ich bin so dankbar!

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Das Buch kam gerade richtig – kurz bevor Corona kam! Und damit passt es perfekt zum Thema und zur Zeit! Und zu meinem eigenen Weg sowieso. Die Grün-Politikerin Sandra Krautwaschl beschreibt in ihrem zweiten Buch „Verschwendungsfreie Zone. Wie meine Familie es schafft, sich vom Zuviel zu befreien“ ihren Weg zu einem Leben ohne Überfluss und unnötigen Luxus. Sie beschreibt, wie sie als Physiotherapeutin in die Politik kam. Sie erzählt sehr persönlich aus ihrem Leben, lässt uns teilhaben an ihren Gedanken, ihrer Motivation, den vielen Fragen und Zweifeln, aber auch der Lust und dem unbändigen Willen, etwas zu verändern. Sie berichtet von Erfolgen, Querschlägen und Widerständen. Von unfassbaren Müllmengen, von Verschwendung, die unser aller Lebensgrundlage zerstört, von Desinteresse, Machtgier und einem Konsumrausch, der uns fest im Griff hat. Umweltzerstörung bekommt hier ein Gesicht, eine Stimme. Wir dürfen auf den Spuren von Sandra Krautwaschl nachvollziehen, wie grausig Wirtschaft manchmal funktioniert, mit welchen Mechanismen wir als Konsumenten über den Tisch gezogen werden. Wie uns eine heile Welt vorgegaukelt wird, während im Hintergrund Menschen, Tiere, die Natur leiden, zugrunde gehen, ausgenützt und vernichtet werden. Sandra Krautwaschl beschreibt sehr berührend ihren Werdegang, wie sie nach langen Überlegungen den Schritt wagte und von der Gemeindepolitik zur Landtagsabgeordneten wechselte. Sie setzte sich ein – unermüdlich – fand Verbündete, Menschen, die eine ähnlichen Weg gehen, die bereits einiges ungesetzt, verändert haben. Die Autorin holt diese Menschen vor den Vorhang, ob Sarah und Verena vom ersten verpackungsfreien Laden in Graz. Oder Beatrix und Andrea mit ihrer Nachhaltig in Graz-Webseite u.v.m. Was das Buch angenehm zu lesen macht ist eine grobe Einteilung in die drei Übersichtskapitel: Fragestellungen. Experimente. Lösungen. Spannend ist die Vorgeschichte und das eigene Ausprobieren und Umsetzen der Autorin. Das Scheitern, überlegen, neu starten, sich bemühen. Dieses Urmenschliche eben. Nicht alles kann immer und sofort funktionieren – die Autorin beschreibt achtsam und mit Humor, wie und wo sie Abstriche machen musste oder auch wollte. Es finden sich spannende Ansätze und Anregungen, vom Autoteilen mit Freunden über die schlichten und doch sehnsüchtig machenden Urlaube am Meer. Vom Wert von Waschmaschinen, Biokisterln, die zugestellt werden, einem Kostnixladen, offenen Bücherregalen und dem Bemühen um maximal mögliche Verpackungsfreiheit. Mir gefällt der sehr persönliche Stil der Autorin, das Buch flutscht regelrecht und macht Lust selber aktiv zu werden, Schritte zu setzen, egal, wo man selbst gerade steht… es geht immer noch mehr. Oder besser: weniger :):):) (Gesamte Rezension auf: www.karinklug.at)

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Das Buch kam gerade richtig – kurz bevor Corona kam! Und damit passt es perfekt zum Thema und zur Zeit! Und zu meinem eigenen Weg sowieso. Die Grün-Politikerin Sandra Krautwaschl beschreibt in ihrem zweiten Buch „Verschwendungsfreie Zone. Wie meine Familie es schafft, sich vom Zuviel zu befreien“ ihren Weg zu einem Leben ohne Überfluss und unnötigen Luxus. Sie beschreibt, wie sie als Physiotherapeutin in die Politik kam. Sie erzählt sehr persönlich aus ihrem Leben, lässt uns teilhaben an ihren Gedanken, ihrer Motivation, den vielen Fragen und Zweifeln, aber auch der Lust und dem unbändigen Willen, etwas zu verändern. Sie berichtet von Erfolgen, Querschlägen und Widerständen. Von unfassbaren Müllmengen, von Verschwendung, die unser aller Lebensgrundlage zerstört, von Desinteresse, Machtgier und einem Konsumrausch, der uns fest im Griff hat. Umweltzerstörung bekommt hier ein Gesicht, eine Stimme. Wir dürfen auf den Spuren von Sandra Krautwaschl nachvollziehen, wie grausig Wirtschaft manchmal funktioniert, mit welchen Mechanismen wir als Konsumenten über den Tisch gezogen werden. Wie uns eine heile Welt vorgegaukelt wird, während im Hintergrund Menschen, Tiere, die Natur leiden, zugrunde gehen, ausgenützt und vernichtet werden. Die Autorin ist bekannt, seit sie nach einem Kinobesuch am 17. September 2009 beschlossen hatte, ein Experiment zu wagen. Sie hatte an diesem Tag im Kino den Film Plastic Planet gesehen. Erschüttert von den gigantischen Müllmengen, die unseren Planeten systematisch zerstören entschied sie gemeinsam mit ihrer Familie, künftig auf Plastik zu verzichten. Was als Experiment begonnen hatte, wurde rasch zur Lebensphilosophie. Ihre Erfahrungen mit dieser Lebensumgestaltung und neuen Lebensweise beschrieb sie in ihrem ersten Buch („Plastifreie Zone“). Sie engagierte sich in der Gemeindepolitik, hielt Vorträge und wurde immer häufiger zu Diskussionen eingeladen. Aber ihr Weg ging weiter. Die intensive Beschäftigung mit Plastikverzicht führte zu vielen anderen Themen und zur Erkenntnis, dass es nicht das Plastik allein ist, das uns über den Kopf wächst, sondern die gigantische Verschwendung in allen Lebensbereichen. Wir produzieren, kaufen und konsumieren viel zu viel, ersticken in unnötigen Verpackungsmaterialien und lagern das Zuviel in diversen Kellern, Dachböden, Zimmern, Häusern, Lagerhallen und Nebengebäuden ab – und brauchen das meiste dann gar nicht. Leben auf viel zu großem Fuß. Ersetzen Lebenslust und Freude durch Kauforgien. Sandra Krautwaschl beschreibt sehr berührend ihren Werdegang, wie sie nach langen Überlegungen den Schritt wagte und von der Gemeindepolitik zur Landtagsabgeordneten wechselte. Sie setzte sich ein – unermüdlich – fand Verbündete, Menschen, die eine ähnlichen Weg gehen, die bereits einiges ungesetzt, verändert haben. Die Autorin holt diese Menschen vor den Vorhang, ob Sarah und Verena vom ersten verpackungsfreien Laden in Graz. Oder Beatrix und Andrea mit ihrer Nachhaltig in Graz-Webseite u.v.m. Vor allem schreibt sie über Lebensbereiche, die sie kennt, mit denen sie selbst unmittelbar zu tun hat. Wohl wissend, dass es noch genug Bereiche gibt, wo es ebenso hinzuschauen gilt. Sie sagt: „Aber ich wollte ganz bewusst nur über Dinge schreiben, zu denen ich einen direkten persönlichen Bezug und eigene Erfahrungen im Alltag habe und von denen ich annehme, dass die meisten Menschen teilweise damit in Berührung kommen“. Was das Buch angenehm zu lesen macht ist eine grobe Einteilung in die drei Übersichtskapitel: Fragestellungen. Experimente. Lösungen. Spannend ist die Vorgeschichte und das eigene Ausprobieren und Umsetzen der Autorin. Das Scheitern, überlegen, neu starten, sich bemühen. Dieses Urmenschliche eben. Nicht alles kann immer und sofort funktionieren – die Autorin beschreibt achtsam und mit Humor, wie und wo sie Abstriche machen musste oder auch wollte. Es finden sich spannende Ansätze und Anregungen, vom Autoteilen mit Freunden über die schlichten und doch sehnsüchtig machenden Urlaube am Meer. Vom Wert von Waschmaschinen, Biokisterln, die zugestellt werden, einem Kostnixladen, offenen Bücherregalen und dem Bemühen um maximal mögliche Verpackungsfreiheit. Mir gefällt der sehr persönliche Stil der Autorin, das Buch flutscht regelrecht und macht Lust selber aktiv zu werden, Schritte zu setzen, egal, wo man selbst gerade steht… es geht immer noch mehr. Oder besser: weniger :):):) „Von einer, die ihre Überzeugungen lebt, ohne großes Aufhebens darum zu machen: eine Inspiration für Engagement – zuhause und in der Öffentlichkeit.“ Prädikat: Unbedingt lesens- und nachahmenswert!

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Tolle "Fortsetzung"

Von: Uwe aus Beelitz

26.04.2020

Wieder mal beschreibt Frau Krautwaschl die Veränderungen in ihrem Leben , sehr interressant und Lehrreich , ein absolutes muss für jeden der sich für Umweltschutz interresiert . Vom Preis auch sehr gut bezahlbar. Was auch positiv auf fällt das im vergleich zu ähnlichen Bücher die Seitenzahl nicht künstlich durch "Notizseiten" hochgetrieben wurde. Ich hoffe die Dame schreibt noch weitere Bücher.

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