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Rezensionen zu
Periode ist politisch

Franka Frei

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Ein interessantes buch was sowohl für männliche als auch weibliche Personen ist. Für männliche person ist dieses buch gut geeignet und frauen periode besser zu verstehen Und für weibliche personen Um zu wissen wie man damit umgeht.

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Inhalt Die Menstruation ist eine faszinierende Körperfunktion. Trotzdem gilt sie als Tabu und wird gern als „Frauenproblem“ abgetan. Das hat weitreichende Konsequenzen für die Gesellschaft. Deshalb macht sich Franka Frei daran, eines der größten Tabus unserer Zeit zu brechen. Meine Meinung „Periode ist politisch“ ist das erste non-fiction Buch, dass ich ganz unabhängig von Schule oder Studium gelesen habe. Und es hat mich absolut fasziniert! Franka Frei erzählt mit viel sarkastischem Humor von ihrem eigenen Weg gegen das Menstruationstabu. Bei ihr begann alles mit der Bachelorarbeit zu diesem Thema, die von den Dozenten nicht richtig ernst genommen wurde und einen Post in den sozialen Medien seitens Franka nach sich zog. In diesem tat sie ihre Meinung ganz öffentlich und sehr direkt kund, was sowohl negative als auch positive Aufmerksamkeit verursachte. Daraufhin begann sie sich noch intensiver mit dem Thema Menstruation und allem, was damit in Verbindung steht zu beschäftigen, bereiste sogar einige asiatische Länder, um mit Aktivistinnen vor Ort zu sprechen und schrieb schließlich alles in diesem Buch nieder. Mir persönlich hat dieses Buch ein Stück weit die Augen geöffnet, für ein Thema, dem man sich als selbst Menstruierende eigentlich so nah und aufgeschlossen gegenüber fühlt, es aber letztendlich gar nicht so richtig ist. Ich für meinen Teil, war bzw. bin es nämlich nicht wirklich. Die Periode ist mir peinlich, ich versuche möglichst alles dafür zu tun, damit es niemandem auffällt, wenn ich gerade meine Tage habe. Und dass es vielen so geht, hat den Grund, dass die Periode ein Tabuthema ist. Es wird nicht darüber gesprochen, und wenn dann nur ganz diskret oder mit Umschreibungen. Die Gründe, warum dieses Menstruationstabu in unserer Gesellschaft überhaupt besteht, erläutert Franka Frei in ihrem Buch. Dabei beginnt sie weit im antiken Griechenland und greift Äußerungen von männlichen Gelehrten gegenüber Frauen und ihren „Problemen“ auf. Doch auch bis in die Gegenwart hinein hat sich im Kern der Aussagen nicht viel verändert, das Denkmuster in der Gesellschaft besteht nach wie vor, dass die Periode unhygienisch und etwas sei, dass es zu verstecken gilt. Des Weiteren greift Franka Frei die Rolle der aktuellen Werbung für Hygieneprodukte wie Tampons und co. auf und welches Bild sie vermitteln. Außerdem führte sie ihr Weg unter anderem nach Indien oder Bangladesh und sie beschreibt auch die Situation und den Umgang mit Menstruation in diesen „rückständigen“ Ländern. Dass es im angeblich so aufgeklärten Deutschland aber nicht unbedingt besser aussieht, wird schnell deutlich. Als einen weiteren wichtigen Punkt spricht Franka Frei auch die Verbindung zwischen Periode und Umweltbewusstsein an. Denn ein Großteil des weltweiten Mülls bilden die sogenannten Damenhygieneprodukte - dass es mittlerweile durchaus umweltfreundlichere also wiederverwendbare Produkte gibt, ist immer noch kaum bekannt und genutzt, eben weil niemand gerne öffentlich über das Thema Menstruation spricht. Mir persönlich hat das Buch in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Es war sehr informativ, hat aber trotzdem gut unterhalten. Es macht aber auch sehr wütend, wenn man an die Äußerungen von vergangen, aber auch zeitgenössischen Männern in Machtpositionen denkt, die das Menstruationstabu überhaupt erst erschaffen haben, bzw. bis heute dafür sorgen, dass es bestehen bleibt. Meiner Meinung nach sollte sich zumindest erst einmal jede/r Menstruierende mit diesem Thema beschäftigen, um überhaupt zu verstehen, was da im eigenen Körper passiert und um selber mit diesem Tabuthema, als welches es uns anerzogen ist, brechen zu können. Und im nächsten Schritt könnte man dann tatsächlich dahin kommen, dass die nächste Generation allumfassend aufgeklärt wird, es keine geschlechtergetrennte oder gar überhaupt keine Aufklärung gibt, sondern alle Menschen lernen, dass die Menstruation ein ganz natürlicher Vorgang ist, der immerhin knapp 50% der Weltbevölkerung betrifft. Fazit Es war ein sehr interessantes und für mich auch aufklärendes Buch zum Thema Periode. Ein Thema von dem man denken mag, es sei intim und damit absolut nicht politisch. Dass aber doch ziemlich viele Verbindungen zur Politik entstehen, wird schnell deutlich: Sei es die hohe Mehrwertsteuer, für Hygieneprodukte oder das Ausmaß an Umweltverschmutzung, das mit ebendiesen Produkten einhergeht. Doch auch die Ursprünge des Menstruationstabus liegen in der Politik, bzw. des männliches Patriarchats, das seine Macht gegenüber den Frauen demonstrieren und diese betont klein halten wollte und es noch immer tut. Franka Frei geht mit viel Humor und noch mehr Sarkasmus an dieses Thema heran, erklärt den Sachverhalt sehr verständlich und bezieht vor allem ihre eigenen Erfahrungen mit ein, die das Buch authentisch und sehr persönlich wirken lassen. 5/5 Sterne

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Klappentext Was haben eine deutsche Hausfrau, die dänische Kronprinzessin und eine indonesische Fabrikarbeiterin gemeinsam? Sie menstruieren. Zumindest potenziell, denn sie gehören zu jenem Teil der Weltbevölkerung, der einen Zyklus hat. Die sagenumwobene Menstruation, Periode, Erdbeerwoche oder der Besuch von Tante Rosa machen weder Halt vor Herkunft noch vor Religion oder Klasse. Die Menstruation ist eine faszinierende Körperfunktion, dennoch gilt sie häufig als Tabu, was weitreichende Konsequenzen für die Umwelt, Wirtschaft und Geschlechtergleichstellung hat. Also ab in die Tonne mit dem Tabu! Franka Frei zeigt, wie das Menstruationstabu großen Schaden anrichtet, und dass es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu tun. Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es persönlich ist und direkt mit der Thematik konfrontiert. „Periode ist politisch“ ist für mich ein absolutes Lesehighlight. Das Buch ist sehr informativ, schockierend und wichtig. Franka Frei nimmt kein Blatt vor den Mund und bringt hier die harten aber wahren Fakten auf den Tisch. Das Buch ist aber alles andere als trocken, da sie alles sehr humorvoll vermittelt. Das Buch hat mir teilweise die Augen geöffnet und meinen Blick auf Dinge gerichtet, die ich bisher gar nicht so bewusst wahrgenommen habe. Vieles hat mich sprachlos und unglaublich wütend gemacht. Schockiert hat mich besonders was hinter der Werbung von Tampon- und Bindenherstellern steckt, was sie mit ihrem Marketing bewirken und wie unangemessen das alles ist. Beim Schreiben des Buches hat Franka Frei auch hervorragend ihre eigenen Erfahrungen verarbeitet und aufgezeigt wie sie sich mit dem Thema beschäftigt hat. Ich fand es sehr beeindruckend wie ein einziger Social Media-Beitrag ihr Leben beeinflusst hat und wie sie das ganze genutzt hat um aktiv gegen das Menstruationstabu vorzugehen. Franka Frei hat mich mit ihrem Buch „Periode ist politisch“ nachhaltig zum Nachdenken angeregt. Ich würde mir wünschen, dass auch nicht menstruierende Menschen zu diesem Buch greifen und sich mit der Thematik auseinandersetzten. Fazit „Periode ist politisch“ ist ein wichtiges Buch, das mich schockiert und zum Nachdenken angeregt hat. Persönlich und humorvoll vermittelt Franka Frei hier knallharte Fakten und erhebt ihre Stimme gegen das Menstruationstabu. Ein Lesehighlight, welches ich am liebsten jedem in die Hand drücken möchte. Lest dieses Buch!

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“Menschen mit Menstruation sitzt die Angst, als ekelhaft empfunden oder gar verscheut zu werden, ständig wie ein böser Troll im Nacken - auch mit Menstruationsartikeln.“ ____ Mit “Periode ist politisch“ hat @frankafrei ein Werk erschaffen, das genau so schockierend wie informativ ist. Die vielen Mythen, die es rund um die Periode gab und gibt sind zum Teil wirklich so lächerlich, das ich nicht aufhören konnte mit dem Kopf zu schütteln 🙈 Von Menstruationshütten bis zu verdorbener Ernte ist alles dabei ... es war unglaublich interessant zu lesen, wie in anderen Ländern mit der Erdbeerwoche umgegangen wird und gleichzeitig schockierend zu sehen, wie sehr blutende Frauen immernoch leiden müssen. Das einzige was ich an dem Buch zu kritisieren habe, ist die Tatsache das die Autorin sich sehr in Richtung Indien orientiert hat. Ich hätte gerne mehr Geschichten und Fakten aus Deutschland gelesen ... allen voran, welche alternativen Hygieneartikel es bei uns gibt. Aber davon mal abgesehen ist dieses Buch einfach großartig und wirklich sehr empfehlenswert!!!

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„Es fehlt an Bewusstsein für die Existenz des Zyklus, für weibliche Sexualität, weibliche Lust und alles, was damit zusammenhängt. Und uns fehlt es an Selbstbewusstsein, um aufzustehen und zu sagen: «Wir bluten. Get over it.»“ - Franka Frei, "Periode ist politisch" Für Franka Frei begann alles mit einem Facebook-Post. Sie hatte gerade ihre Bachelorarbeit über Menstruation und Tabu verteidigt und sich öffentlich dazu geäußert, nachdem ihr seitens der Universität so viele Steine in den Weg gelegt wurden. Ihr Beitrag ging viral, sie bekam viele bestätigende und mitfühlende Kommentare, ihr schlug jedoch auch sehr viel Hass entgegen. Mit "Periode ist politisch" hat sie nun, wie sie es auch selbst nennt, ein "Manifest gegen das Menstruationstabu" verfasst, das ihre Gedanken, ihre Erfahrungen, ihre Wut und ihre Ziele vereint und so wahrscheinlich vielen, vielen Frauen* aus der Seele spricht. Durch ihre Bachelorarbeit und ihre öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Menstruation und Menstruationstabu kam sie mit vielen Frauen* aus der ganzen Welt in Kontakt, was sie zu Reisen beispielsweise nach Indien oder Pakistan bewogen hat. Dort sprach sie mit vielen Frauen*, lernte die verschiedensten Bräuche und Mythen rund um die Menstruation kennen und räumt mit diesen in ihrem Buch auf. Sie erzählt von Menstruationshütten, in die Frauen* während ihrer Periode gesperrt werden und davon, dass in einigen Regionen Frauen* während sie menstruieren bestimmte Lebewesen und Dinge nicht berühren dürfen, da diese sonst verunreinigt seien bzw. nicht mehr wachsen würde. Wer jetzt denkt: "Achja, diese "Entwicklungsländer" wieder" irrt sich gewaltig - denn auch im vermeintlich so aufgeklärten und fortschrittlichen Deutschland läuft in punkto Menstruation nach wie vor so einiges (oder fast alles!) schief. Ich erinnere mich sogar noch an den Beitrag von Franka Frei auf Facebook. Genauso erinnere ich mich an die Petition gegen die Besteuerung von Tampons als Luxusartikel von Nanna-Josephine Roloff und Yasemin Kotra (die ich damals auch unterschrieben habe), dank derer seit dem 01.01.2020 Tampons "nur" noch mit 7 % statt mit 19 % Mehrwertsteuer versteuert werden. Damit hört der Kampf gegen das Menstruationstabu aber noch lange nicht auf. Franka Frei fordert eine enttabuisierung der Menstruation in den Medien (bestes Beispiel: in der Werbung für Binden der Marke Always wird eine sterile blaue Flüssigkeit auf die Binden geträufelt - ähm ja. Blutige Knie bei Pflasterwerbung gehen aber oder was?), eine bessere Aufklärung über die Menstruation und die weiblichen Geschlechtsorgane in der Schule, einen umweltbewussteren Umgang mit Menstruationsprodukten, eine höhere Akzeptanz bzw. das "Nicht-ins-Lächerliche-ziehen" von Schmerzen während der Periode und und und. Kurz gesagt: Sie fordert einen Stop des Menstruationstabus! Dabei bleibt der Schreibstil der Autorin immer sehr locker, sie verteilt einige Spitzen, ist sehr sarkastisch und ironisch unterwegs und spart nicht an Humor. Beispielsweise verteilt sie goldene Erdbeeren an (hauptsächlich nichtmenstruierende) Menschen und Konzerne, die dazu beigetragen haben bzw. immer noch dazu beitragen, dass die Periode als ekelhaft gilt, tabuisiert werden sollte und möglichst keiner mitbekommen darf, dass man gerade menstruiert. Franka Frei spricht in ihrem Buch viele verschiedene Themen an, die mit der Menstruation in Zusammenhang stehen. Vor allem der Umweltaspekt (informiert euch unbedingt über Alternativen zu Einmalprodukten wie Tampons und Binden, empfehlen kann ich z. B. die Menstruationstasse!) und die Informationen dazu, was die ganzen hormonellen Verhütungsmittel mit uns Frauen* anstellen, fand ich besonders interessant. Für mich war "Periode ist politisch" perfekt und ich komme aus dem Schwärmen über das Buch nicht mehr raus. Es verändert den Blickwinkel, gibt neue Denkimpulse und macht auf eine gute Art wütend. Ich empfehle es sehr und würde mir wünschen, dass auch Menschen, die nicht menstruieren, das Buch in die Hand nehmen und lesen.

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Was haben eine deutsche Hausfrau, die dänische Kronprinzessin und eine indonesische Fabrikmitarbeiterin gemeinsam? Sie menstruieren. Doch warum sollte das ein Tabuthema sein, wenn es doch das natürlichste der Welt ist? Mit Periode ist politisch möchte Franka Frei die Gesellschaft von diesem Tabu freisprechen und aufklären. Im Rahmen der Recherchen für ihre Bachelorarbeit hat sie sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, und auf ihrer Reise nach Indien selbst einen Einblick in den dortigen Umgang damit verschaffen können. Eingehend beschreibt sie nicht nur die physiologischen Grundlagen, sondern geht auch auf die Absurditäten verschiedener Kulturen und Religionen gegenüber der Periode ein. So heißt es im Deutschen vergleichsweise harmlos, dass jemand „seine Tage hat“, während man im Französischen „im Umbau“ ist oder im Chinesischen „Pech“. Doch nicht nur in weniger entwickelten Ländern gibt es Probleme hinsichtlich Hygiene, Gesundheit und Akzeptanz der Menstruation: Selbst in den westlichen Ländern ist die (menstruierende) Gesellschaft noch zu wenig aufgeklärt und wird sogar unterdrückt. Dahingehend berichtet Franka Frei von Bestrebungen zur Senkung des erhöhten Mehrwertsteuersatzes für Hygieneprodukte, den Vorzügen wiederverwendbarer Produkte und „Menstruierendenquoten“. Das Buch hat mir einiges näherbringen können, dessen ich mir vorher nicht bewusst war, und – was noch wichtiger ist – die Augen geöffnet, wie prekär die Umstände in anderen Ländern teilweise sind. Nicht nur die politischen Aspekte haben mich schockiert, sondern auch die Folgen für Umwelt und Gesellschaft, die Franka Frei kritisch und gut recherchiert thematisiert. Dieses Buch sollte wirklich jeder gelesen haben, denn über das Thema Menstruation sollten alle Menschen Bescheid wissen – ob sie nun direkt damit zu tun haben, oder nicht. Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Das Buch ist an alle menstruierenden Personen adressiert und spricht die Erzählung über auch von diesen. Wenn von „Frauen*“ die Rede war, ging es um das soziale Geschlecht und das allgemeine Bild einer menstruierenden Person. Es ist so schön wie darauf aufmerksam gemacht wird und nochmal klar wird, dass es nicht nur Frauen sind, die menstruieren und auch nicht alle Frauen, aus den verschiedensten Gründen! Franka Frei lässt in „Periode ist politisch“ nichts aus und spricht diverseste Themen an, alles rund um das Hauptthema Menstruation. Verhütung, Sexualität, die Gesellschaft, Umwelt, Geschlechterrollen und die Periode im historischen und kulturellen Kontext. Vor allem letzteres fand ich interessant. Ihre Erfahrungsberichte über Reisen in andere Länder und Kulturen und die Treffen mit Feministinnen und Aktivistinnen dort und wie sich dieser in ihrem Land für Aufklärung rund um das Thema Menstruation und Periodenprodukte einsetzen. Das Buch lässt sich äußerst angenehm lesen, auch wenn es keine chronologische, fiktionale Geschichte ist. Ich habe es so schnell durchgelesen und wollte immer wieder wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist unterhaltsam und voll von Sarkasmus, gerade bei feministischen non-fiction Texten ist das so toll. Ich lieb‘s! „Periode ist politisch“ liefert einiges an Informationen, packt diese aber in einen äußerst spannenden Text und lässt es nicht trocken wirken. Vieles wusste ich schon (und hat mich nur erneut wieder den Kopf schütteln lassen), anderes war auch neu für mich. Franka Frei‘s Buch hat definitiv revolutionären Charakter! Und ist meiner Meinung nach ein Must-Read für jede menstruierende Person und allgemein, jeden Menschen da draußen! "Es fehlt an Bewusstsein für die Existenz des Zyklus, für weibliche Sexualität, weibliche Lust und alles, was damit zusammenhängt. Und und fehlt es an Selbstbewusstsein, um aufzustehen und zu sagen: »Wir bluten. Get over it.«" Ich gebe 5/5 Sternen 🌟🩸

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Meinung Das Buch konnte mich von der ersten Seite an begeistern. Franka Frei hat eine unglaublich informative, aber dennoch humorvolle Art und Weise Dinge zu beschreiben und zu vermitteln. Die Mischung aus Ernst und Humor war auf jeden Fall perfekt getroffen und hat dem Buch nicht geschadet. Franka Frei geht unter anderem auf den Umgang von verschiedenen Religionen und Kulturen hinsichtlich der Periode ein. Manche Ansichten haben mich bis auf's tiefste schockiert und getroffen - Menstruation sollte in keinem Land dieser Welt (egal ob Indien, Amerika, Deutschland oder Japan) ein Tabuthema sein. Das Buch zeigt sehr schön auf, was durch das Totschweigen alles passieren kann: Mythen setzten sich in den Köpfen fest, Menschen fühlen sich schlecht und werden als ekelerregend oder gar "schädigend" deklariert. In diesem Buch habe ich zudem einiges hinsichtlich Menstruation, Verhütung und Hygiene gelernt, die mir vorher nicht bewusst waren. Das Buch öffnet Augen und hat dafür gesorgt, dass ich mich mehr mit mir und dem Thema auseinandersetzen werde. Es ist unfassbar, wie oft ich in meinem Bett saß und vehement vor mich hingenickt habe. Die Autorin hat sich kritisch und gut recherchiert mit dem Thema auseinandergesetzt und gibt dem Leser noch Quellen an die Hand, um sich selber weiter damit auseinanderzusetzen. Am Ende befinden sich Literatur, Quellen und Anmerkungen. Fazit 5 von 5 Sterne und ein absolutes Jahres-Highlight für mich! Wirklich jeder sollte dieses Buch lesen - egal ob Mann oder Frau. Durch Franka Frei ist mir klargeworden, was für Auswirkungen dieses Tabu mit sich bringt und, dass wir aufhören müssen dieses Thema totzuschweigen und anfangen müssen für uns und unseren Körper einzustehen.

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