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Rezensionen zu
Im Schatten des Sonnenkönigs – Die Gabe

E.M. Castellan

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Bücher, in denen Magie oder magische Gaben eine Rolle spielen, mag ich gerne. Diese Geschichte klang deshalb genau nach meinem Geschmack, auch wenn sie historisch angehaucht ist. Daher war ich schon neugierig auf die Umsetzung. Die Geschichte wird aus der Sicht von Henriette erzählt. So bekommt man gleich einen Einblick in ihr Leben und ihre Verpflichtungen. Denn sie soll den Bruder des Königs heiraten. Außerdem wird das Leben dadurch überschattet, dass es jemand auf diejenigen abgesehen hat, die Magie beherrschen. Auch Henriette besitzt Magie und muss dieses Geheimnis für sich bewahren, damit die Magie nicht in die falschen Hände gerät. Es könnte jemand noch mächtiger werden als er schon ist. Wer steckt dahinter und was verfolgt er für einen Plan? Ich kam gut in die Geschichte hinein, da mich die fantastischen Elemente und das Magiesystem dahinter einnehmen konnten. Danach kamen immer mehr die historischen Elemente hinzu. Die Beschreibungen vom Hof und den Aktivitäten konnte die Autorin gut herüberbringen und anschaulich gestalten. Die Charaktere sind zwar interessant gestaltet, aber trotzdem wurde ich nicht mit allen ganz warm. Henriette entwickelt sich in der Geschichte weiter. Sie wird mit der Zeit mutiger und widerspricht auch manchmal dem König, was als Frau in dieser Zeit eher selten vorkommt. Zudem kommt sie mit ihrer Magie an die Grenzen. Von Philippe, mit dem Henriette eine Zweckehe eingegangen ist, denkt man anfangs, dass er kein Interesse an der dieser Zweckgemeinschaft hat und auch nicht auf Frauen steht. Aber hinter seinem Verhalten verbirgt sie mehr. Ihn fand ich mit der Zeit dadurch immer interessanter. Auch König Louis ist anfangs für Henriette nicht so leicht zu durchschauen. Jedoch verfolgt er nur sein Ziel. In dieser Geschichte spielt auch die Liebe eine Rolle bzw. auch einige Affären oder mehrere Liebesbeziehungen. Die Liebesbeziehung rund um Henriette entwickelt sich langsam und so konnte man die Annäherung und Gefühle zunehmend spüren. Dennoch wurde diese nicht zu emotional beschrieben und die Gefühle gingen schnell wieder verloren. Die Verkettungen am Hof und unter den Personen stehen immer wieder im Vordergrund. Die Spannung wird zwar dadurch aufgebaut, dass noch eine andere Gefahr bzw. ein Attentäter lauert, der für sich die Magie einnehmen möchte. Dennoch konnte der Spannungsbogen nicht durchgehend gehalten werden, da schnell klar ist, wer sich dahinter verbirgt. Die Gründe kommen nach und nach zum Vorschein. Auch andere Sachverhalte sind zu schnell klar, sodass mich die Handlungen nicht dauerhaft fesselnd konnten. Die Idee hinter der Geschichte und den Personen, die es in Wahrheit gab, fand ich interessant. Auch das Magiesystem, was als fantastisches Element zu dieser Zeit hinkommt und die Geschichte somit fiktiv macht, fand ich faszinierend dargestellt. Die Geschichte ist vom Schreibstil her angenehm zu lesen und auch teilweise anschaulich gestaltet. Nur mit den vielen Namen kam ich manchmal nicht so richtig klar. Ich musste tatsächlich überlegen, wer das und das gleich nochmal war. Außerdem kam ich auch teilweise bei König Louis und Louise durcheinander. Die Geschichte könnte mit diesem Band auch abgeschlossen sein, da sie mit keinem Cliffhanger endet. Dennoch handelt es sich um einen Auftaktband einer Reihe. Daher bin ich noch am Überlegen, ob ich die Reihe überhaupt weiterverfolge, da mich die Handlungen nicht dauerhaft einnehmen konnten und auch etwas die Spannung fehlte. Fazit: Die Geschichte mit dem Magiesystem fand ich faszinierend dargestellt. Dennoch konnten mich nicht alle Handlungen fesseln, da die Spannung fehlte. Die Charaktere waren interessant gestaltet, jedoch fühlte ich mich nicht immer mit ihnen verbunden. Außerdem kam ich manchmal bei den vielen Namen etwas durcheinander. Die Geschichte hat mir von der Grundidee und den Personen, die es in Wirklichkeit gab, gut gefallen. Hierbei handelt es sich um einen Auftaktband einer Reihe. Jedoch bin ich noch am Überlegen, ob ich die Reihe weiterverfolge. Diesen Band kann man auch alleinstehend lesen, da er nicht mit einem fiesen Cliffhanger endet. Wer historische Bücher mag und sich auf etwas Magie bzw. fantastische Elemente einlassen möchte, dem kann ich das Buch empfehlen. Bewertung: 2,5 / 5 Vielen Dank an cbt Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Packen wir Historisches zusammen mit Fantastischen, noch eine Prise Romantik dazu & *schwupps* haben wir "Im Schatten des Sonnenkönigs". Das Setting ist traumhaft & wirklich schön beschrieben. Der Schreibstil Castellans hat es mir zu Beginn etwas schwierig gemacht & so ganz habe ich die Zusammenhänge zwischen Magiern & Quellen nicht verstanden. Und es waren wirklich enorm viele französische Wörter/Namen vertreten, da kam ich an meine Grenzen. Dennoch hat die Geschichte mich gefesselt, auch wenn überwiegend erst zum Schluss so richtig Spannung aufkam. Die zarte Liebesgeschichte hat mir das Herz erwärmt & somit gibt es solide 3,5/5 Sterne. Ein schöner Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht!

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Magisches Setting am Hof des Sonnenkönigs

Von: wunschwort

18.07.2021

Ein historischer Roman mit einem Funken Magie und ganz viel Zauber - eine klare Leseempfehlung ! https://wunschwort.wordpress.com/2021/07/18/im-schatten-des-sonnenkonigs/

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Ein neuer Lebensabschnitt … Genau solch ein Lebensabschnitt steht der 17-jährigen Henriette D’ Angleterre bevor. Denn sie soll den Bruder von Frankreichs König Ludwig XIV. heiraten. Was keiner ahnt ist, dass Henriette eine Quelle ist und somit eine der wenigen die den Magiciens hilfreich sein können ihre Magie zu verstärken. Dieses Geheimnis hat Henriette stets gut unter Verschluss gehalten, bis sie auf den König Louis trifft. Denn dieser ist selbst ein Magier und hat vor großes zu vollbringen. Nur, kann das gutgehen wenn ausgerechnet ein Magier von ihren Kräften weiß … Meine Meinung Zuerst einmal möchte ich aufs Cover kommen. Ich finde es passt zum Titel und zum Inhalt und macht neugierig auf die Story. Ich war also gespannt ob mich diese interessante Idee begeistern konnte und ich bin begeistert. Zum einen gefällt mir die 17- jährige Henriette, die schon sehr viel mitmachen musste und ein Geheimnis hütet das sie ansonsten das Leben kosten könnte. Denn sie ist eine Quelle der Magie und für einen Magier äußerst wertvoll. Dann lernt man Louis kennen, den König von Frankreich der ein Magier ist und sich nach dem Tod seines Premierministers weiter entfalten will mit Ideen und vor allem einem Plan der Frankreich verändern könnte. Ein Freidenker, Träumer und vor allem jemand der seine Ziele über alles stellt. Nur um dies zu bewerkstelligen fehlt ihm eine Quelle, wie Henriette eine ist. Bei einem Vorkommniss allerdings gerät er hinter ihr Geheimnis und Henriette muss sich entscheiden. Ich liebe die Idee und die Umsetzung die mich neugierig gemacht hat auf den Sonnenkönig. Hier lauert an jeder Ecke Lug und Trug und vor allem Verrat. Aber, es gibt auch Ausnahmen. Dazu Konflikte, die über die Familie, die Ehe und sogar die der Freundschaft gehen, die ich faszinierend fand. Tolle Story klasse umesetzt und macht neugierig auf mehr.

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