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Rezensionen zu
Herbstregenküsse

Rebekka Knoll

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Ich fand den Klappentext des Romans sofort ansprechend und habe Lesevergnügen erwartet. Bekommen habe ich viel mehr. Der Roman beschreibt aus verschiedenen Perspektiven sehr intensiv die Situation. Sowohl die Hauptcharaktere Ranya und Adam sind sehr gut beschrieben und sympathisch, die gleiche Sorgfalt und Liebe wurde in die spleenigen Nebenrollen gesteckt. Herbstregenküsse ist anders als die Bücher, die ich sonst lese. Die leidenschaftliche Schreibweise hat mich an der richtigen Stelle abgeholt und gefesselt, so dass ich das Buch am Liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Kennt ihr das Gefühl, dass ihr traurig seid, weil ihr ein Buch nicht erneut zum ersten Mal entdecken könnt? So ging es mir zum allerersten Mal und jetzt brauche ich eine kleine Pause, bevor ich mich einem neuen Buch widmen kann. Es beschäftigen mich noch zu viele Gedanken. Ich gebe 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ plus ⛈⛈⛈⛈⛈ und ❤️❤️❤️❤️❤️

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Herbstregenküsse ist eine sehr mitreißende Geschichte, die ich als anders und melancholisch aber auch humorvoll und emotional empfunden habe. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sichtweise von Ranya und Adam erzählt, so kann man ihren Handlungen und Gefühlen der beiden Protagonisten jederzeit gut folgen und sich gut in die Zwei hineinversetzen, was angesichts der Thematik auch hilfreich ist - immerhin wurden die beiden vom selben Blitz getroffen. In einer Selbsthilfegruppe, die „Gewittertierchen“ heißt, wirken alle sehr still und in Gedanken vertieft. Jeder der Teilnehmer setzt sich intensiv mit seinem Leben nach dem Blitzschlag auseinander. Gleichzeitig steckt in der Geschichte aber auch total viel Humor und war toll, die Erlebnisse der Nebencharakter zu erfahren und zu sehen, wie einige von ihnen ihr Leben in die Hand nehmen und ins Positive verändern. Alle Figuren wirken sympathisch und authentisch und haben mich oft zum nachdenken aber auch zum Schmunzeln gebracht. Eine fast schon poetische Erzählung, was an den kreativen Schreibstil der Autorin liegt. Eine absolute Leseempfehlung für graue Herbsttage, an denen man sich einfach nur unter der Decke mit einem warmen Tee verkriechen möchte.

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Rezension

Von: familie_buecherwurm

04.11.2021

Herbst Regen Küsse (Werbung/ Rezensionsexemplar) Mit „Herbstregenküsse“ hielt ich zum ersten Mal ein Buch der Autorin in der Hand, welches ganz klar mit seinem traumhaftes Cover, den vielen bezaubernden Einzelheiten darauf und einem spannenden Klappentext zum Lesen einlädt. Auch der tolle Epilog, der nicht nur spannungsgeladen und geheimnisvoll ist, sondern durch einen angenehmen Schreibstil überzeugt, ließ Vorfreude und Spannung auf den Verlauf der Geschichte zu. Doch genau hier -mit Beginn des ersten Kapitels-beginnt ein langes, zähes und dennoch humorvolles Leseabenteuer, dass mich immer wieder an unserer schönen Sprache und irgendwann auch an der Ernsthaftigkeit einiger wichtiger thematisierter Situationen hat zweifeln lassen. Als die Fotografin Ranya an ihrem Junggesellinnenabschied ein aufziehendes Gewitter beobachtet, spürt sie das Verlangen, auf einen Hügel zu klettern und es zu fotografieren. Dabei passiert es- sie wird vom Blitz getroffen. Ranya wird zwar nur leicht verletzt, doch etwas hat sich in ihr verändert. Sie fühlt sich plötzlich mutiger und wütender, wagt es ihre Verlobung aufzulösen und beginnt an ihre Fähigkeiten als Autorin zu glauben. Bei einem Treffen für Blitzschlagopfer lernt sie dann Adam kennen, der nicht nur vom selben Blitz getroffen wurde, wie Ranya, sondern auch ein wichtiges Ereignis seiner Vergangenheit vergessen zu haben scheint. Um ihm und sich selbst zu helfen, entscheidet Ranya sich, mit Adam auch die Suche nach Gewittern und verlorenen Erinnerungen zu machen. Was im Klappentext als Liebesgeschichte angepriesen wird, beginnt mit einer zerbrochenen Verlobung und endet mit einer völlig verzwickten Beziehung. Ranya wird anfangs als trauriger, gefühlsarmer und in einer toxischen Beziehung gefangener Charakter beschrieben, der durch den Blitzeinschlag endlich seine wahren Gefühle zu entdecken scheint, aus sich selbst herauskommt und eine völlig neue Perspektive auf das Leben entdeckt. Dabei ist die Entwicklung Ranyas sehr lebhaft und authentische dargestellt. Adam hingegen durchläuft eine zähe Weiterentwicklung, die allerdings ungeahnte Folgen hat und dadurch der Geschichte zum Ende hin einen unverhofften Spannungsbogen verschafft, der aber recht schnell wieder abebbt. Der Blitzschlag verschafft natürlich nicht nur den beiden Hauptfiguren eine lebensverlängernde Entwicklung, sondern auch den liebenswerten, leicht schrulligen und verrückten Nebencharakteren eine Fülle an Veränderungen, die teilweise stark überzogen waren und trotzdem vollkommen zum Handlungsverlauf passte. Doch gerade diese merkwürdigen Figuren mit ihren irrsinnigen Ideen, Gedanken und Sprüchen konnten mich davon überzeugen, das Buch zu Ende zu lesen. Denn gerade der Schreibstil hat es mir oft unglaublich schwer gemacht. Während der Beginn noch sehr leicht und flüssig zu lesen und die wechselnde Erzählperspektiven sehr gut erkennbar waren, schleicht sich im Laufe immer mehr eine weitere Erzählform ein. Diese soll eine Art Dialog zwischen den beide Hauptfiguren darstellen, der leider aufgrund der unnatürlichen Nutzung des Präteritums übertrieben und unecht wirkt. Alles in allem bietet „Herbstregenküsse“ eine Mischung aus Melancholie und Humor, philosophischen Gedanken und witzigen Szenen mit liebenswerten, verrückten Charakteren und kreativen Schicksalen.

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Vom Blitz getroffen, dass beschreibt es. Die Geschichte um Ranya und Adam ist durch ihren interessanten Plot spannend, romantisch und durch den Schreibstil der Autorin geradezu poetisch. Persönlichkeitsveränderungen nach Blitzschlag, dass ist mal was anderes. Beide werden vom Blitz getroffen, genau im gleichen Moment und lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Blitzschlagopfer kennen. Beide nehmen durch den Blitzschlag deutliche Veränderungen in ihrem Leben vor, Ranya zum Beispiel durch die Trennung von ihrem Verlobten Claus. Der ganze Roman spielt sich mit dem Perspektivenwechsel von Ranya und Adam. Diese unterscheiden sich auch im Stil, bzw. durch die Erzählweise. Während man mit Ranya eine sehr durch ihre Gefühle geprägte, fast schon poetische, manchmal sogar passive Perspektive kennenlernt, ist es mit Adam eine eher aktive Erzählweise. Da ich tatsächlich so meine Schwierigkeiten mit der ein oder anderen Poesie habe, dachte im ersten richtigen Lesemoment, eingekuschelt in meiner Leseecke, nicht, dass mir das Buch gefallen könnte, wurde aber eines Besseren belehrt. Tatsächlich empfand ich es sehr ansprechend und passend zur Atmosphäre des Buches. Im ganzen Buch hat es mich immer wieder in die jeweilige Stimmung der Protagonisten und ihrer Umwelt mitgenommen. Adam und Ranya sind als Charaktere unterschiedlich, ergänzend, widersprüchlich, nervig, liebevoll und insgesamt sehr vielfältig aufgebaut. Mir persönlich hat Ranya besser gefallen, Adam hingegen hat mich hier und da etwas gestört. Alles in allem ist er ein toller Charakter, hat es aber nicht ganz geschafft mich zu begeistern. Ranya hingegen fand ich einfach großartig. Das Cover des Buches ist schön, herbstlich verspielt und passend zum Titel gewählt. Das Buch insgesamt liegt gut in der Hand und man kann es aufgrund seiner kompakten Größe gut in jede Tasche schmuggeln ;-).

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Vom Blitz getroffen

Von: Blond_Starlight

03.11.2021

Ranya und Adam lernen sich im Rahmen eines Seminars für Gewitteropfer kennen, sie wurde beide von dem selben Blitz getroffen und haben seitdem mit Persönlichkeitsveränderungen zu kämpfen, sind verwirrt und fühlen sich orientierungslos. Obwohl Adam eine Abneigung gegen Ranya fühlt überredet er sie zu einer Reise um Gewitter zu jagen. Ranya hat zwar inzwischen Angst vor Gewitter, da sie sich aber magisch von Adam angezogen fühlt, stimmt sie der Reise zu. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sichtweise von Ranya und Adam erzählt, so konnte man den Handlungen und Gefühlen der Beide jederzeit folgen und sich gut in die Zwei hineinversetzen. In ihrer Selbsthilfegruppe „Gewittertierchen“ wirken alle nachdenklich und jeder setzt sich intensiv mit seinem Leben auseinander. Gleichzeitig steckt in der Geschichte aber auch total viel Humor und es macht einfach Spaß die Erlebnisse der Nebencharakter zu erfahren, einige ziehen auch positives aus den Gewitterunfällen und haben ihr Leben ins bessere verändert. Alle Figuren wirken sympathisch und authentisch und haben mich oft zum nachdenken aber auch zum Schmunzeln gebracht. Eine fast schon poetische Erzählung mit vielen melancholischen aber auch humorvollen Kapiteln. Die Autorin hat eine wunderbare herbstliche Geschichte geschaffen mit einem kreativen und unterhaltsamen Schreibstil. Eine absolute Leseempfehlung für graue Herbsttage.

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Herbstroman

Von: lamabooks

03.11.2021

Was hast du am ersten September um 20:20 Uhr gemacht? Denn Ranya wurde genau an diesem Zeitpunkt von einem Blitz getroffen und das ausgerechnet an ihrem Junggesellinnenabschied... und Adam wird ebenfalls getroffen, in genau dem selben Moment, und zwar vermutlich von einem anderen Arm des selben Blitzes. Die Beiden lernen sich bei so etwas wie einer Selbsthilfegruppe für Blitzschlagopfer kennen und es entwickelt sich schnell eine tiefe Bindung die keiner von beiden leugnen kann. Außerdem klingelt da irgendwas bei Adam ganz tief in seiner Erinnnerung.. Der Roman von Rebekka Knoll beginnt mit einer ‚Ich-Erzählweise‘, dabei wechselt die Perspektive kapitelweise zwischen Adam und Ranya. Dies ändert sich jedoch ab dem Moment, an dem die Protagonisten aufeinander treffen, denn ab dann erlebt der Leser zwar weiterhin die Sicht der verschiedenen Personen, es wirkt jedoch als würden die Beiden sich die Eindrücke des jeweils anderen erählen. Damit konnte ich mich sehr schnell anfreunden und es hat mir wirklich sehr gut gefallen, da dies sehr vertraut und offen wirkt. Die Protagonisten waren mir sehr schnell sympathisch, vor allem Ranya. Etwas schwieriger war es zunächst mit Adam, da er auch aufgrund seiner teilweise fehlenden Erinnerung viele Rätsel verbirgt. Der Roman beginnt mit einem unfassbaren, fast schon mystisch wirkenden ‚Zufall‘, darauf habe ich mich an sich sehr gefreut, war aber dann doch sehr von der emotionalen Tiefe und von den existentiellen Themen, welche behandelt werden, überrascht. Ein Buch, welches auf jeden Fall mit der tiefgründigen Thematik, starken Gefühlen und einem teilweise witzigen und leichten Schreibstil überzeugt.

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Das Buch "Herbstregenküsse" wirkt zuerst etwas unscheinbar, hat mich aber auf Anhieb neugierig gemacht. Der Klappentext ist außergewöhnlich und auch die Geschichte ist bis zum Schluss voller Spannung. In abwechselnden Perspektiven schlüpft man als Leser in die Rolle von Ranya und Adam. Beide Charaktere sind mir sympathisch und wirken authentisch. Ihre Gedanken sind amüsant zu verfolgen. Auch die Ich-Perspektive trägt dazu bei, dass ich das Gefühl habe, ich stecke in der Haut von Ranya und Adam. Beiden trifft das selbe Schicksal. Ranya und auch Adam werden bei einem Gewitter vom selben Blitz getroffen, nur stehen sie einige hunderte Meter voneinander entfernt. Bei einer Gruppe für Gewitteropfer lernen sie sich kennen. Die Verarbeitung ist bei den Charakteren unterschiedlich, dennoch gehen sie sich gegenseitig nicht mehr aus dem Kopf. In dieser Geschichte geht es um so viel mehr als nur um Liebe. Besonders Ranya beweist Mut und Stärke und versucht ihr Leben nach dem Blitzeinschlag neuzudenken. Ihre Vergangenheit stellt sie in vielen Punkten infrage, u. a. das Verhältnis zu ihrem Verlobten. Die Einblicke in ihre Gedanken haben mir gut gefallen. Adam ist hingegen ganz anders. Er braucht die Aufmerksamkeit und verdrängt vieles, dennoch fand ich sein Verhalten ebenfalls verständlich. Auch wenn die Geschichte an vielen Stellen sehr einfühlsam und emotional ist, so hatte ich trotzdem sehr unterhaltsame Momente. Ich habe an vielen Stellen einfach schmunzeln müssen und habe die Gedanken von Ranya und Adam gut nachvollziehen können. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten machen die Handlung aufregend und sorgen für Abwechslung. Ich hatte viel Freude beim Lesen! Der authentische Schreibstil der Autorin hat mich in den Bann gezogen. Sympathische Charaktere in einer ähnlichen Situation, die humorvoll, unterhaltsam und gefühlvoll dargestellt wird!

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Donner, Blitz und Regen

Von: Katharina Notarangelo

25.10.2021

🍃Story: Was ist wenn du wortwörtlich vom Blitz getroffen wirst? Genau das passiert Fotografin Rayna, doch auch Adam wird zur gleichzeit vom Blitz getroffen. Rayna hat nur leichte Verletzungen davon getragen, aber dafür neuen Mut, ihr Leben so zu leben wie sie es möchte. Adam dagegen hat etwas Wichtiges seitdem vergessen obwohl er sich erinnert. Rayna und Adam lernen sich in einer Gruppe für Blitzschlagopfer kennen und auch Lieben. Denn sie will ihm helfen das Vergessene zu finden. 🍃Meinung: Der Prolog hat etwas sehr faszinierendes zu Beginn. Eine schöne Beschreibung für genau das Wetter was wir momentan in den verschieden Wochen gehabt haben. Faszination Gewitter ist für viele etwas einzigartiges. Besonders die bekannte "Ruhe vor dem Sturm". Aber auch die Angst wenn es donnert und blitzt und es einfach gewaltig, am Himmel voller dunkler Wolken bedrohlich wirkt. Genau dieses Gefühl vermittelt Rebekka Knoll auf ihre ganz eigene Art und Weise. Ich fand die Beschreibung als das Gewitter aufzieht und der Blitz einschlägt faszinierend und beängstigend zu gleich. Ich glaube man kann sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, was dass für ein Gefühl sein muss. Vorallem wenn du solch ein Ereignis auch noch überlebst. Eine fast schon poetische Erzählung. Die Liebesgeschichte kommt dazu natürlich passend rüber. Aber auch die Nebencharaktere sind herzerwärmend und skurril zu gleich und bringen einen zum schmunzeln. Ein passender Roman, zur richtigen Zeit mit all seinen Wetterlagen. Für raue Tage, die dazu einladen sich auf dem Sofa in eine Decke einzukuscheln und die Seele baumeln zulassen.

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