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Rezensionen zu
Mord in Sunset Hall

Leonie Swann

Miss Sharp ermittelt (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Humorvoll und spannend

Von: Tommy w.

14.07.2020

Der Krimi ist genau nach meinem Geschmack . Der perfekte Mix zwischen Spannung, Humor und Alltagskomik. Er liest sich leicht und ist die perfekte Sommer- und Urlaubslektüre.

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Nachdem Leonie Swann schon verschiedene Tiere in ihren Romanen ermitteln ließ, ist es dieses Mal eine Senioren-WG, die sich mit Hüftleiden, Arthritis und Gedächtnisschwund daran macht, gleich mehrere zusammenhängende Fälle in ihrem eigenen Umfeld zu lösen. Unterstützt werden sie dabei von Agnes’ Enkel Nathan, dem Hund Brexit und der Schildkröte Hettie. So betulich, wie das jetzt klingt, ist Swans Krimi aber beileibe nicht. Sie spricht auch ernste Themen wie Demenz und Schizophrenie, die zweifelhaften Zustände in vielen Altersheimen und nicht zuletzt die Unerbittlichkeit des Alterns selbst an. So ist “Mord in Sunset Hall” ein ebenso unterhaltsamer wie hintergründiger Krimi mit viel englischem Countryside-Flair, hervorragend erzählt von Anna Thalbach, deren Intonierung die Figuren mehr als lebendig werden lässt.

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Unfassbar...

Von: Caro Kruse

12.07.2020

... unfassbar gut! Leonie Swann gelingt, was die wenigsten Autorinnen und Autoren schaffen: Bücher zu schreiben, die man eigentlich jedem empfehlen kann. Ihre Kriminalromane sind spannend, lustig, traurig, berührend und klug. Das war schon bei „Glennkill“ so und das hat sich über all die Jahre bis hin zu ihrem aktuellen Buch „Mord in Sunset Hall“ nicht geändert. Eigentlich kann man gar nicht in Worte fassen, was sie mit ihren Büchern vollbringt – doch wenn man ihren Protagonisten und Protagonistinnen, in diesem Fall einer Senioren-WG, auf ihrem Weg durch Mord, Unwägbarkeiten, Gefühle und einfach das Leben folgt, dann erlebt man eine ganz andere Welt, die aber mitten in unserer angesiedelt ist. Jedes Buch von Leonie Swann ist ein echtes Goldstück – ich liebe was und wie sie schreibt!

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Eigentlich will Agnes Sharp zusammen mit den Bewohnern ihrer Senioren-WG einen ruhigen Lebensabend genießen, selbstbestimmt und ohne Vorschriften, schließlich sind die altersbedingten Einschränkungen schon anstrengend genug. Doch als würde das nicht reichen, ist da auch noch die Tote im Schuppen und die andere Tote im Nachbarsgarten. Die vordergründige, englische Idylle trügt, ein Mörder geht um, der es auf alte Damen abgesehen hat. Zusammen mit den anderen WG-Bewohnern und der Schildkröte Hettie begibt sich Agnes auf Mördersuche, eine Suche, die nicht nur tief in die Vergangenheit führt, sondern auch das eine oder andere Geheimnis offenbart… Meine Meinung: „Glennkill“ war Leonie Swanns Erstlingswerk und ich gestehe, auch mein bisher einziges gelesenes Buch der Autorin. Jetzt hat Swann ihr neues Werk „Mord in Sunset Hall“ auf den Markt gebracht und hier hat mich der Klappentext gleich angesprochen. Eine Senioren-WG auf Mörderjagd. Na das kann was geben! In der Tat hat die mehr oder weniger rüstige Truppe allerhand zu bieten, genauso wie der Kriminalroman an sich. Neben einer unterhaltsamen Mördersuche geht es hier unter anderem auch um ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Dieses Thema wird von Leonie Swann mit viel Humor, skurrilen Szenen aber auch mit sehr viel Respekt in die Story eingebunden. Sie sind schon eine besondere WG, die Bewohner von Sunset Hall. Jeder hat auf irgendeine Art mit unterschiedlichen Beschwerden zu kämpfen, alle haben so ihre Eigenheiten und Schwächen, aber alle haben auch besondere Stärken, die auf der Jagd nach dem Mörder individuell zum Einsatz kommen. Nicht zu vergessen die Schildkröte Hettie, die immer mit dabei ist und ein vollumfängliches Mitglied der WG darstellt. Und die rüstigen Alten lassen es ordentlich krachen und tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, dass man es hier trotz viel Humor und witzigen Alltagsszenen, mit einer packenden, kurzweiligen und durchaus tiefgründigen Story zu tun bekommt. Wer ist der Mörder, der es auf alte Damen abgesehen hat? Was ist sein Motiv und was hat das alles mit der Vergangenheit zu tun? Leonie Swann erzählt wunderbar leicht und flüssig und zaubert eine ganz besondere Atmosphäre mit ihren bildhaften Beschreibungen. Die Bewohner von Sunset Hall sind mir allesamt ans Herz gewachsen. Ihr Wunsch nach einem würdigen, selbstbestimmten Lebensabend kann ich sehr gut nachvollziehen. Und auch wenn jeder von ihnen mit den Folgen des Alters zu kämpfen hat – Agnes hat Probleme mit der Hüfte, Bernadette ist blind, Winston sitzt im Rollstuhl, Marshall macht das Gedächtnis zu schaffen – machen sie doch das Beste aus allem, unterstützen sich und halten zusammen. Einige von Ihnen haben sogar durchaus eine spannende Vergangenheit vorzuweisen. Mein Fazit: Ein schön zu lesender, spannender Kriminalroman mit viel Humor, britischem Flair und liebenswerten Protagonisten. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Das Hörbuch gefällt mir richtig gut. Die Geschichte lässt sich gut anhören, es entwickelt sich alles ein wenig skurril und das gefällt mir sehr. Die Leserin spricht die unterschiedlichen Stimmen sehr gut und manchmal hört man auch, dass sie die Tochter von Katharina Thalbach ist. Da es sich hier um eine Renter-WG mit Schildkröte, Hund und später auch mit Enkel handelt, konnte ich öfter mal das Schmunzeln und Lachen nicht unterdrücken. In diesem Fall machen sich die Renter auf Mördersuche, da zuerst ihre Mitbewohnerin Lillith ermordet im Garten gefunden wurde und später wurde noch eine alte Bekannte aus einem Nachbarhaus. Da werden die Retner rüstig, da sie nicht möchten, dass man sich an ihnen vergeht. Später dann gesellt sich als Neuzugang Claudia zur WG dazu und sie bringt ihren Hund Brexit mit, der dann der Schildkröte Hettie gesellschaft leisten kann. Als dann auch Nathan, der Enkel von Marshall dazukommt, und von den Damen, allen voran Agatha mit in die Ermittlungen einbezogen wird, wird es teilweise richtig lustig. Denn der kleine Nathan wurde von der Mutter vorbeigebracht, da sie eine AFFÄRE hat, was er alle wissen lässt... So nach und nach wird Agatha mit Nathan richtig warm, das ist sehr schön anzuhören, was die Beiden teilweise machen oder durchmachen müssen... Ich liebe diese Rentner-WG und hoffe noch ein paar Geschichten von Ihnen zu hören...,Das Hörbuch gefällt mir richtig gut. Die Geschichte lässt sich gut anhören, es entwickelt sich alles ein wenig skurril und das gefällt mir sehr. Die Leserin spricht die unterschiedlichen Stimmen sehr gut und manchmal hört man auch, dass sie die Tochter von Katharina Thalbach ist. Da es sich hier um eine Renter-WG mit Schildkröte, Hund und später auch mit Enkel handelt, konnte ich öfter mal das Schmunzeln und Lachen nicht unterdrücken. In diesem Fall machen sich die Renter auf Mördersuche, da zuerst ihre Mitbewohnerin Lillith ermordet im Garten gefunden wurde und später wurde noch eine alte Bekannte aus einem Nachbarhaus. Da werden die Retner rüstig, da sie nicht möchten, dass man sich an ihnen vergeht. Später dann gesellt sich als Neuzugang Claudia zur WG dazu und sie bringt ihren Hund Brexit mit, der dann der Schildkröte Hettie gesellschaft leisten kann. Als dann auch Nathan, der Enkel von Marshall dazukommt, und von den Damen, allen voran Agatha mit in die Ermittlungen einbezogen wird, wird es teilweise richtig lustig. Denn der kleine Nathan wurde von der Mutter vorbeigebracht, da sie eine AFFÄRE hat, was er alle wissen lässt... So nach und nach wird Agatha mit Nathan richtig warm, das ist sehr schön anzuhören, was die Beiden teilweise machen oder durchmachen müssen... Ich liebe diese Rentner-WG und hoffe noch ein paar Geschichten von Ihnen zu hören...

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In ihrem neuesten Buch entführt uns Leonie Swann nach Duck End oder – genauer gesagt – in ein etwas abgelegenes Cottage, das eine eher ungewöhnliche Wohngemeinschaft beherbergt. In „Sunset Hall“ verbringt ein illustres Völkchen gemeinsam seinen Lebensabend: Agnes Sharp, die Besitzerin des Hauses, Edwina, Winston, Bernadette, Charlie und der Marschall. Und natürlich die beiden tierischen Mitbewohner Hettie, eine Schildkröte, und der Wolfshund Brexit. Ohne Vierbeiner geht es bei Leonie Swann einfach nicht, was ihre Bücher grundsätzlich schon sehr liebenswürdig macht. Wie es sich für einen guten Krimi gehört, beginnt alles mit einer Leiche. Eigentlich sogar gleich mit zwei toten alten Damen, von denen eine in Sunset Hall gelebt hatte. Agnes, die früher auch beruflich auf Mörderjagd ging, beschließt, den Täter zu finden. Alles deutet nämlich darauf hin, dass etwas Persönliches dahintersteckt, denn die Bewohner von Sunset Hall erhalten eine Botschaft des Täters. Was dann folgt, ist ein durchaus spannendes, aber noch viel lustigeres Abenteuer. An vielen Stellen musste ich lauthals lachen, denn Leonie Swann hat so einen wundervollen, liebenswürdigen Humor und sie macht aus vielen Alltagssituationen absurd-witzige Highlights. Im Laufe der Geschichte lernen wir die Bewohner von Sunset Hall immer näher kennen – und irgendwie auch lieben. Mir sind sie wirklich ans Leserherz gewachsen und ich wünschte, es gäbe eine Fortsetzung. Dass nicht nur Agnes eine sehr bewegte Vergangenheit hatte, wird sehr schnell deutlich. Auch die übrigen Senioren scheinen früher beruflich mit dem Gebrauch von Waffen und ähnlichen Dingen sehr vertraut gewesen zu sein, sogar von Mafia ist die Rede. Leonie Swann hat sich hier so wundervolle Charaktere ersonnen, die man einfach mögen muss. Sie wirken lebensecht, natürlich sehr verschroben und dabei trotzdem stets absolut sympathisch. Die kleinen Zipperlein des Alters beschreibt sie mit viel Respekt, aber auch Humor – und lässt damit niemanden jemals schlecht aussehen. So hat jeder Bewohner seine Schwächen, aber auch seine Stärken, die er zum Wohle aller an der richtigen Stelle tatkräftig zum Einsatz bringt. Auch den zeitweisen Aufenthalt eines Enkels meistern sie gemeinsam, genau wie einen Besuch beim örtlichen Kaffeetreff, das Ertappen eines Einbrechers und natürlich die spannende Jagd nach einem Mörder. Die Geschichte ist einfach nur wundervoll zu lesen, macht so viel Freude und Spaß und ist dabei auch noch fesselnd. Ein absolut gekonnter, perfekter Mix aus Spannung, Humor und Emotionen, den man nur empfehlen kann.

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Englischer Krimispaß

Von: SternenstaubHH

25.06.2020

"Mord in Sunset Hall" ist ein Buch mit Gute-Unterhaltung-Garantie. Nachdem ist bereits "Glennkill" und "Garou" der Autorin gelesen habe, war ich sehr neugierig auf den aktuellen Krimi. In der Nähe eines ruhigen kleinen englischen Dorfes liegt Sunset Hall. Hausbesitzerin ist Agnes Sharp, die dort eine Senioren-WG eingerichtet hat. Agnes lebt zusammen mit Marshall, Winston, Bernadette, Edwina und der Schildkröte Hettie. Als ihr Neuzugang Charlie mit ihrem Hund einzieht, wird Lillith, vorher festes Mitglied dieser Senioren-WG, tot aufgefunden. Doch damit nicht genug, plötzlich tauchen noch zwei Tote auf. Was die Toten mit einander verbindet ist zunächst die gleiche Tatwaffe. Und damit beginnen die Ermittlungen der Senioren. Dabei birgen sowohl die Senioren-WG wie auch die einzelnen Senioren selbst viele Geheimnisse. Die Gebrechen im Alltag während ihrer Emíttlungen, machen das Buch zu einer richtigen Krimikomödie. Agnes ist eine großartige Protagonistin, die sich nicht beirren lässt und ihrem Weg treu bleibt. Auch sie verheimlicht das ein oder andere Geheimnis, dass sie dadurch auf eine falsche Fährte führt. Die Protagonisten sind allesamt großartig. Das Lesen hat mir sehr große Freude bereitet. Langweile kam zu keiner Zeit auf. Für Fans englischer Krimnalromane ist das Buch wie gemacht. "Mord in Sunset Hall" ist unterhaltsam, kurzweilig und spannend.

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herrlich skurril

Von: Meggie

22.06.2020

Agnes möchte eigentlich nur noch ihren Lebensabend zusammen mit ihren ebenfalls alt gewordenen Mitbewohnern in Sunset Hall verleben. Doch dann liegt plötzlich eine Tote im Schuppen. Und im Garten ein paar Häuser weiter. Agnes schlägt sich jetzt nicht nur mit ihrer Hüfte und dem Treppenlift im Haus herum, sondern auch noch mit den Recherchearbeiten zu den Morden. Blöd nur, dass der Kopf nicht mehr so mitmachen will. Und dann sind da noch so einige Geheimnisse, die nicht ans Tageslicht kommen sollen. Wer die Bücher von Leonie Swann kennt, weiß, dass sie nicht dem "normalen" Pfad folgt, sondern mit Irr- und Umwegen zum Ziel kommt. Und ihre Protagonisten auch nicht die zielstrebigen Charaktere sind, sondern ebenfalls verschroben, verwirrt und wahnsinnig liebenswert. Im vorliegenden Roman geht es um Agnes und ihre Mitbewohner. Agnes hat Hüftprobleme, ist etwas wirr im Kopf und will eigentlich nur einen ruhigen Lebensabend in ihrem Haus Sunset Hall verbringen, zusammen mit ihren Freunden Edwina, Bernadette, Winston, Lilith und der Marschall. Außerdem lebt noch die Schildkröte Hettie mit im Haus. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, auf den man sich aber ehrlich gesagt auch erst einmal einlassen muss. Durch die "verwirrte Art" hat man leicht Mühe, der Geschichte zu folgen. Gerade wenn es am Anfang um die Vorstellung der einzelnen Protagonisten geht. Doch wenn man alle kennt und ihre Eigenarten lieben gelernt hat, nimmt die Geschichte Fahrt auf und schon ist man mitten drin in einem Krimi der ungewöhnlichen Art. Agnes und ihre Freunde sind großartig, jeder auf seine eigene Art und Weise. Obwohl sie mit ihrem Alter nur teilweise gut umgehen können, machen sie das Beste draus. Agnes hat Hüftprobleme und die Ohren machen nicht mehr so mit. Ebenso auch das Gedächtnis. Und doch sind sie clever, bleiben bei der Sache und hüten das ein oder andere Geheimnis. Ich habe viel gelacht und mir auch viele Gedanken über das Älterwerden gemacht. Wenn ich in hohem Alter noch so fit bin wie die im Buch beschriebene Truppe, kann ich mich glücklich schätzen. Die Geschichte nimmt zwischendrin eine unerwartete Wendung. Die Spannung bleibt dabei jedoch erhalten, sie wird sogar noch gesteigert. Agnes steht dabei im Mittelpunkt, teilweise kommen auch die anderen kurz zu Wort. Im Laufe der Geschichte kommen Geheimnisse ans Licht, es werden aber auch andere geschürt. Das Ende ist tragisch und komisch zugleich. Und ich kann nur eins sagen: hoffentlich gibt es ein Wiederlesen mit den Menschen aus Sunset Hall. Meggies Fussnote: Das Buch verspricht Spannung, Humor und vor allem eins: ein Krimi der wunderbaren Art.

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