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Rezensionen zu
Mord in Sunset Hall

Leonie Swann

Miss Sharp ermittelt (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Senioren auf Verbrecherjagd

Von: Christiane D.

26.05.2020

Immer wieder werden Gerüchte rund um Agnes Sharp und ihre Senioren-WG in Sunset Hall gestreut, so dass jeder aus dem Dorf sie kritisch beäugt. Als dann nicht nur im Schuppen der WG, sondern auch noch auf dem Nachbargrundstück eine Leiche gefunden wird – beide scheinbar mit derselben Waffe erschossen – wird die einst idyllische Atmosphäre ungemütlich. Gemeinsam begeben sich die Senioren auf Verbrecherjagd, doch nach und nach werden sogar innerhalb der Gruppe misstrauische Stimmen laut.. Lauert ein hinterhältiger Mörder älteren Damen auf und macht somit die Gegend unsicher? Vieles spricht dafür, einiges aber auch dagegen. Leser und Protagonisten sind sich schnell einig, dass die Polizei womöglich einen falschen Ansatz verfolgt, weshalb es unumgänglich ist eigene Ermittlungen anzustellen. Dabei muss man zuallererst jedoch feststellen, dass die muntere WG das ein oder andere Geheimnis hütet und den Leser nicht an allem teilhaben lässt. Gut, ist man also doch wieder auf sich allein gestellt, ahnt aber noch nicht in welche Richtung die Nachforschungen einen bringen werden. Im Verlauf des Geschehens wird selbiges allerdings immer diffuser. Rückblenden in die Vergangenheit lassen erahnen, dass alles viel weitreichender miteinander verknüpft ist als gedacht, die mitunter verwirrende Realität jedoch lässt sich nicht so schnell damit übereinbringen. Sicherlich fragt man sich in welchem Maß den Protagonisten und ihrem Urteilsvermögen zu trauen ist, schlussendlich bleibt einem aber dann doch nichts anderes übrig als die Gegebenheiten anzunehmen wie sie sind. Spannungsschwankungen sind ebenso zahlreich gesät wie Gemütsschwankungen unter den Charakteren. Es kann also mitunter passieren, dass man sich gerade mitten in einer nervenaufreibenden Passage befindet, die abrupt zum Stillstand kommt, um ganz woanders neu anzusetzen und nur noch im seichten Gewässer angesiedelt ist. Stilistisch passt dies natürlich ganz hervorragend zum Inhalt und untermalt das ein oder andere Ereignis gekonnt, ärgerlich sind solche Sequenzen trotz allem. Im Großen und Ganzen fehlt schließlich der gewisse Kick, um mehr als einen soliden Eindruck zu hinterlassen.

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Der Roman wird aus den Perspektiven der Bewohner von Sunset Hall geschrieben. Aufgrund ihres Alters und auch sonstigen eigenen Charakterzügen fand ich den Erzählungsstil manchmal schleppend oder sehr konfus. Jedoch hat mir der Fall sehr gut gefallen und ich konnte nicht aufhören zu lesen um endlich zur Aufklärung zu gelangen. An den Schreibstil konnte ich mich leider nicht gewöhnen, was dann doch das lesen sehr mühselig an der ein oder anderen Stelle gemacht hat. Ich denke aber das andere Leser, die mit dem lockeren und leicht konfusen Schreibstil klar kommen, das Buch sehr zu schätzen wissen und viel Freude daran haben werden. Als Fazit - Geschichte und Charaktere waren super aber der Schreibstil hat mich nicht abgeholt.

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Man kann es gelesen haben

Von: Heike

16.05.2020

Ich war sehr gespannt auf das Buch weil es doch eine Geschichteist, die ich ansonsten nicht lesen würde. Ich durfte erfreulicherweise das Buch testlesen. Was soll ich sagen? Zusammengezogenen Rentner verbringen ihre letzten Tage zusammen im beschaulichen Sunset Hall. Doch die Idylle trügt und es kommt zu mehreren Morden. Die einzelnen Charaktere werden gut beschrieben. Nur leider konnte mich die Geschichte nicht ganz in den Bann ziehen. Es kam nicht das Gefühl auf, bloß nicht mit dem Lesen aufhören. Daher habe ich mir langsam nach und nach ein Kapitel vorgenommen. Fazit: um über eine Schildkröte zu schmunzeln, kann man das Buch gelesen haben. Denn diese ist für mich der Star dieses Buches. Und war der Grund es zu Ende zu lesen

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Eine Senioren WG, zwei Leichen und eine Schildkröte

Von: Christiane Biederbeck

14.05.2020

Wie alle Bücher von Leonie Swan ist auch "Mord in Sunset Hall" eine amüsante und spannende Krimigeschichte mit unerwartetem Höhepunkt. Auch diesmal spielt ein Tier ein kleine, aber wichtige Rolle: Hetti, die Schildkröte. Sie ist das Haustier von Agnes, Bernadette und den anderen Senioren, die in einer Oldie-WG zusammenwohnen. Als in der Nachbarschaft eine Leiche gefunden wird, beschließen Agnes und ihre Mitbewohner zu ermitteln. Ich hatte viel Spaß beim Lesen von Lenie Swans neuem Buch. So amüsant die Perspektive auch ist, geht es doch teilweise etwas zu übertrieben zu. Leonie Swan arbeitet hier ein interessantes Thema auf: Das Leben im Alter. Leider bleibt es flach und oberflächlich erzählt. Teilweise kommen die rüstigen Rentner auch etwas zu albern rüber. Das tut allerdings dem Spaß beim Lesen nichts. Wie alle Geschichten von L. Swan ist auch diese witzig geschrieben und mit skurrilen Wendungen und Charakteren bestückt. Das Ende fand ich allerdings etwas weit hergeholt und einfach unglücklich aufgelöst. Da wäre sicher mehr drin gewesen.

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Den vermeintlichen Humor muss man mögen

Von: Greenscorpion

06.05.2020

Die Seniorin Agnes Sharp gründet mit einigen anderen älteren Leuten eine WG. Jeder hat so seine altersbedingten Wehwehchen und sie haben eine Schildkröte namens Hattie. Eines Tages kommt es plötzlich zu zwei Todesfällen. Das englische Idyll scheint getrübt, da es offensichtlich einen Mörder gibt der es auf ältere Damen abgesehen hat. Ich habe bisher noch kein Buch von Leonie Swan gelesen. Der Schreibstil ist zwar gut und locker geschrieben, so dass er auch sehr leicht zu lesen ist, aber den abstrakten Humor muss man mögen. Ich bin zwar relativ gut in das Buch reingekommen, allerdings haben mich die extremen Details, die dort beschrieben sind, sehr gestört und haben für mich das Ganze am anfangs sehr langweilig erscheinen lassen. Im Endeffekt gehörten aber diese ganzen Details wirklich zu der Geschichte da man sonst das Ende nicht verstanden hätte. Nichtsdestotrotz ist es für mich erst ab Seite 210 spannend geworden. Für mich war es kein Wortwitz sondern es wurden alte Leute so beschrieben, dass man keine große Empathie für sie pflegen kann und Kliniken, die sich um alte Leute kümmern, eigentlich schlecht gemacht. Skurril trifft es tatsächlich aber den Wortwitz habe ich nicht nachvollziehen können. Vielleicht ist mir das ganze auch zu Englisch.

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Zuvor habe ich noch kein Buch von dieser Autorin gelesen. Es handelt von einer kuriosen Senioren-Wohngemeinschaft. Direkt wird man mit einer Leiche im Schuppen konfrontiert und einer weiteren im Nachbarsgarten. Die Senioren begeben sich auf die Suche nach dem Mörder. Wie das abläuft, wenn die älteren Herrschaften nicht nur dement, sondern auch streitsüchtig sind, kann man sich nur bedingt vorstellen. Bei der Mördersuche kommen so manche Geheimnisse von den einzelnen Mitbewohnern zu Tage. Und zudem ist da noch die von allen geliebte Hausschildkröte… Ein sehr kurzweiliges Buch, worüber man sehr oft laut lachen kann, jedoch für meinen Geschmack war es zu konfus und aufgedreht.

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Mittelmäßiger Krimi

Von: Bobby-86

03.05.2020

Anfangs hat mir die Geschichte nicht zugesagt und ich habe schwer in die Handlung gefunden. Es war alles etwas verwirrend beschrieben und an den Schreibstil muss man sich erst gewöhnen. Ich für meinen Teil habe eine ganze Weile gebraucht, bis mich die Geschichte gefesselt hat. Mit der Zeit wurde es dann interessanter und zum Ende hin und auch mit dem Ausgang der Geschichte war es dann auch echt spannend. Alles in allem kann ich für das Buch aber nur drei Sterne vergeben.

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