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Rezensionen zu
Wir sind der Sturm

Sophie Bichon

Redstone-Reihe (2)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

„Wir sind der Sturm (Redstone 2)“ von Sophie Bichon Verfasser der Rezension: Silvana Preis TB: € 12,99 Preis eBook: € 9,99 (Stand 03.09.2020) Seitenanzahl: 432 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-453-42387-9 Erscheint am: 11.05.2020 im Heyne Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe ==================== Klappentext: Louisa ist fassungslos. Mit Paul war sie so glücklich wie nie zuvor. Mit ihm konnte sie furchtlos und ganz sie selbst sein und das Leben endlich in vollen Zügen genießen. Doch jetzt will er plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Es bricht ihr das Herz, dabei erkennt sie hinter dem Sturm in seinen Augen immer noch Zuneigung. Sie ahnt nicht, dass Paul es kaum ertragen kann, für den größten Schmerz in ihrem Leben verantwortlich zu sein. Gibt es wirklich keine Zukunft für die beiden? Oder müssen sie nur verstehen, dass es zwar viel Mut braucht, die große Liebe zu finden, aber noch mehr Mut, sie festzuhalten? ==================== Mein Fazit: Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Ich hatte diese Reihe wirklich sehnsüchtig erwartet. Der Klappentext hat wirklich neugierig gemacht. Die Cover der Reihe sind wunderschön, Im Nachhinein überlege ich, ob ich mich vielleicht von dem Cover hab zu sehr blenden lassen. Schon der erste Teil konnte mich nicht wirklich fesseln. Ich wollte dem zweiten dennoch eine Chance geben. Doch auch dieser konnte mich nicht begeistern. Der Schreibstil ist flüssig, aber wie schon im ersten Teil, finden sich auch hier einige Fehler. Grundsätzlich bin ich der Meinung dass Fehler passieren können, bei Verlagsbüchern stört mich das dann aber doch etwas. Vor allem, weil es offensichtliche Fehler waren. Zum Glück haben diese den Lesefluss jedoch nicht stark gemindert. Nun aber kurz zum Buch. Paul hat Louisa die Wahrheit gesagt, die sich daraufhin zurückgezogen hat. Louisas Schmerz konnte ich leider nicht wirklich fühlen. Auch diesmal bin ich irgendwie nicht so richtig reingekommen. Die Nebencharaktere sind für mich in dieser Buchreihe die heimlichen Stars. Trish, Bowie, Mel und Aiden sind wirklich toll. Aber auch die anderen Protagonisten mochte ich. Die Geschichte hat sich für meinen Geschmack viel zu sehr in die Länge gezogen. Es gab zwar auch schöne Lesemomente, aber auch Seiten die ich zwischendurch leider nur noch grob überflogen habe. Ich bin einfach nicht richtig warm geworden. Für mich leider kein Highlight. Ich fand es sehr schade, da ich mich wirklich auf die Reihe gefreut hatte. 3 von 5 

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„Stille. Wie die Wahrheit so erschreckend war, dass mir selbst die Worte dafür fehlten.“ (Paul in Wir sind der Sturm) Worum geht’s? Gerade erst haben sich Paul und Louisa gefunden. Er, der Badboy mit den Dämonen der Vergangenheit. Sie, das Flammenmädchen auf dem Weg, ihrer Trauer zu entkommen. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu. Nach den sich überschlagenden Ereignissen und Erkenntnissen am Ende von „Wir sind das Feuer“ ist Paul nicht mehr der gleiche und nutzt jede Möglichkeit, Louisa von sich zu stoßen. Denn er erinnert sich an etwas, das er lieber für immer vergessen möchte. Wie soll er Louisa nur je wieder unter die Augen treten und wie sollte sie so jemanden wie ihn jemals lieben? Ihre Liebe hat keine Chance, da ist Paul sich sicher… Wir sind der Sturm ist Band 2 der Redstone-College-Dilogie. Das Buch benötigt Vorkenntnisse aus Band 2 und schließt die Geschichte ab. Schreibstil / Gestaltung Das Cover ist in einer blau-gold-marmorierten Optik gehalten und verfügt über einen glitzernden Schriftzug. Das Cover ist ähnlich zu Band 1, lediglich in einer anderen Farbe. Es ist stimmig, schön anzusehen und ein wahrer Hingucker. Es passt auch zum Genre. Das Buch wird linear durch Paul und Louisa aus der Ich-Perspektive erzählt, es gibt einige ausgewiesene und nicht ausgewiesene Zeitsprünge. Der Schreibstil ist recht poetisch und wortreich, das Buch lässt sich gut lesen und ist sprachlich für das Genre angemessen. Im Buch enthalten sind mehrere Intimszenen. Mein Fazit Nachdem mich „Wir sind das Feuer“ leider nicht wirklich vom Hocker reißen konnte, obwohl ich es mir sehr gewünscht hätte, bin ich entsprechend verhalten an Band 2 herangegangen. Es war klar, dass ich nach dem Cliffhanger-Ende weiterlesen möchte, auch wenn ich bereits recht am Anfang von Band 1 richtigerweise den Geschichtenverlauf vermutet und das Geheimnis enttarnt hatte. Umso gespannter war ich, wie die Autorin mit diesem Thema und der hieraus resultierenden Beziehungshürde umgehen würde. Der grundlegende Ausgangspunkt, mit dem Band 1 geendet hat, wird natürlich direkt zu Beginn von Band 2 ausgegriffen. Man erfährt, was passiert ist und was die Folgen hiervon sind. Mehr als das steht aber im Fokus, was es bei Paul ausgelöst hat. Nämlich zahlreiche Erinnerungen und eine sehr schmerzhafte und schockierende Erkenntnis hinsichtlich Louisa. Und von da an geht’s rapide bergab: Paul stößt Louisa kommentarlos von sich, bewegt sich in einer Abwärtsspirale aus Ablenkungen und Schuldgefühlen, verliert sich in Selbstzweifeln und seiner Wut gegen sich selbst. Louisa hingegen versteht die Welt nicht mehr. War sie ursprünglich in größter Sorge um Paul, schmerzt jetzt alles nur noch. Wieso redet er nicht mit ihr, wieso trifft er sich mit anderen Frauen, wieso ist er so gemein zu ihr und sagt so fiese Sachen? Louisa kann nicht ahnen, dass Paul ein Geheimnis hat, was ihre Beziehung (oder die hiervon noch vorhandenen Reste) ein für alle Mal endgültig zerstören und sie in einen tiefen Abgrund reißen könnte… Ich muss ja wirklich zugeben, dass ich von Band 1 nicht wirklich angetan war. Das Buch war für mich ziemlich handlungsarm und ist vor allem durch sehr ausufernde Nebenhandlungen und ein umfangreiches Drumherum in Erinnerung geblieben. Es war nicht so, dass die Geschichte langweilig war, aber der Spannungsbogen war sehr flach, es passiert kaum etwas und man war gefangen in einer endlosen Schleife aus typischen Aktivitäten unter Freunden. Schon im ersten Moment, als Paul sein Geheimnis ansprach, konnte ich mir ausmalen, was passiert ist. Bis auf kleine Nebensachen lag ich hiermit auch richtig und wurde vom Ende daher nicht überrascht. Jetzt war ich aber sehr gespannt auf Band 2: Was macht die Autorin daraus? Wie lässt sie es mit Paul und Louisa weitergehen, wie wird Louisa es erfahren? Schwierige Punkte und viel zu klären! Und so war der erste Teil des Buches doch recht interessant, spannend und zeitweise auch schmerzhaft. Paul tut wirklich alles, um Louisa zu verletzen, damit er sich von ihr fernhalten kann. Und Seite für Seite wurde es schlimmer. Paul bewegt sich immer weiter an der Kante zum Verderben, hängt seinen Gedanken und Schuldgefühlen hinterher und schlägt wild um sich – nicht nur gegenüber Louisa, sondern auch seinen Freunden. Diese Entwicklung fand ich sehr interessant und auch gut umgesetzt. Zerfressen von den Schuldgefühlen, teilweise von Flashbacks gequält und zugleich von seiner eigenen fixen Idee angetrieben, dass Louisa ihn nie lieben könnte, zieht sich Pauls Abwärtstrend ziemlich weit durchs Buch. Das Problem hierbei? Irgendwann war ein Punkt erreicht, wo bereits viel verbrannte Erde hinterlassen wurde, beide Protagonisten sich auch schon „umorientieren“ und dennoch möchte die Autorin unbedingt, dass alles wieder zurechtgebogen wird. Kann das gelingen, nach so vielen gesagten Worten, mal unabhängig vom Geheimnis? Ich muss offen sagen: Nur bedingt. Vieles in der Entwicklung und der Dynamik der beiden war für mich nicht greifbar und auch einige der persönlichen Entwicklungen verhallen dadurch, dass sie plötzlich kommen und für mich nicht wirklich gut erklärt werden. Man hat zwar eine schöne Geschichte, ganz viel Potenzial, aber die Botschaft kommt nicht so rüber. Da hilft vor allem auch nicht, dass Paul und Louisa im Falle des Aufeinandertreffens gefühlt jedes Mal miteinander rummachen statt zu reden. Die wirklich umfangreichen Bettszenen sind zwar wirklich gut geschrieben, aber es fehlt die Tiefe der Beziehung, die Verbindung der beiden. Alles bleibt für meinen Geschmack zu oberflächlich und angekratzt. Hinzu kommt wie bereits in Band 1, dass sehr viel gedankliches und tatsächliches Drumherum eingeführt wird, was sich zwar nett lesen lässt, aber eben jedes Mal den Fokus wegnimmt. Es fühlt sich fast so an, als hätte man beide Bände zusammenstreichen können und einen soliden, wenn auch etwas längeren Einteiler daraus machen können. Zwar hat Band 2 nicht so viele Längen und so wenig Handlung wie Band 1, aber dennoch reicht es für mich nicht, diese Anzahl an Seiten zu füllen. Durch das ganze Ausufernde hatte ich manchmal sogar das Gefühl, es gab ein bestimmtes Seiten- oder Wortziel, was erreicht werden musste – nur eben nicht mit Handlung, Entwicklung, Gefühl, sondern wortgewandten, teils poetischen Ausführungen und zahlreichen Anspielungen auf Filme, Serien, Bücher. Das ist auch so eine Sache, die mich in Band 1 schon sehr gestört hat und auch hier keinen Abbruch nahm. Es scheint fast so, als hätten deutschsprachige New Adult Autoren eine Art Checkliste, die in den Büchern abgearbeitet wird. Denn in jedem Roman kommen die gleichen Elemente vor: Zahlreiche Serien (meist Game of Thrones), einige Filme (meist Harry Potter), Bücher müssen stets thematisiert werden (bevorzugt Liebesromane), es gibt immer kaffee-ige Themen (jemand arbeitet im Coffeeshop oder ist Kaffeeliebhaber), eine Person muss eine Literaturvorliebe haben/Buchwurm sein (so wie hier Louisa, die im Laufe des Buches auch über das Literaturstudium nachdenkt), mindestens ein Ausflug in einen Buchladen spielt eine Rolle. Ich könnte diese Liste sicher noch fortsetzen. An sich ist es ja ok, dass man offenbar gewisse Stereotypen einbauen möchte (und vielleicht möchten viele Leser diese auch haben), mich nervt es aber, wenn alle paar Seiten eine Serie, ein Film, ein Buch, Figuren aus den Medien oder ähnliches angesprochen wird, ohne dass es handlungstragend ist. Vor allem bei Anspielungen auf Inhalte habe ich oft das Gefühl, dass die Autoren sich gar nicht vor Augen führen, damit ggf. Leute auszuschließen, die es nicht gucken/mögen/verstehen. Wieso muss zig Mal erwähnt werden, dass Game of Thrones geguckt wird, Charaktere hieraus benannt und auf eine bestimmte Szene angespielt werden? Es wird sich mir nie erschließen. Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir eigentlich alle ganz gut gefallen haben. Sie sind alle nicht sonderlich detailliert und vielseitig ausgestaltet, was aber nichts macht. Sie spielen ihre Rollen gut, sind sympathisch (abgesehen von Paul in seinem Selbstzerstörungsmodus) und brachten an einigen Stellen auch Pepp in die Geschichte. Dennoch muss ich sagen, dass ich selbst jetzt nach zwei Bänden nicht das Gefühl habe, sie alle sonderlich gut zu kennen. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass Aiden (Louisas Mitbewohner) vielleicht noch ein Buch kriegen soll. Ansonsten sind da Louisas Schwester mit ihrer Familie (die oftmals aber nur als Ratgeber bereitsteht und sonst kaum an der Geschichte teilnimmt), selten mal Pauls Familie (hier entwickelt sich ein wenig was, was aber auch plötzlich kommt und wenig thematisiert wird) und natürlich die Freunde. Es ist aber wirklich so, dass die wenigsten in irgendeiner Form tragend für die Geschichte sind. Hin und wieder gibt’s gutgemeinte Hinweise, aber das war’s eigentlich auch. Paul ist insgesamt mit Abstand der interessanteste Charakter, zugleich aber auch nicht der sympathischste. Zwar weiß der Leser, was ihn quält, seine Entscheidungen sind dennoch nicht verständlich und es bleibt für mich auch recht viel offen. Dann geht alles ruck zuck, Paul hat eine Eingebung, alles wird geklärt. Es folgen nochmal zahlreiche Seiten, die das Buch nur – für mich unnötig – in die Länge ziehen, weil nichts mehr passiert. Die wirklich gewichtigen Punkte – insbesondere die Schuldgefühle, Vergebung und Zweifel – werden leider für meinen Geschmack nur angekratzt. Insgesamt ist Wir sind der Sturm doch deutlich gehaltvoller gewesen als Band 1, dennoch hatte ich oft das Gefühl, die Autorin verrennt sich in recht umfangreichen Drumherum-Szenarien und gibt der Beziehungsentwicklung und den tieferliegenden Gedanken von Paul und Louisa zu wenig Raum. Für mich hätte diese Dilogie ordentlich zusammengekürzt und als Einzelband verkauft werden können. Dennoch hat es mir – abgesehen von einigen Längen - gut gefallen, ein nettes Buch für Zwischendurch mit durchaus schwierigen Themen und einigen tollen Ansätzen, leider aber auch für das deutsche New Adult-Genre mehr als typischen Elementen und oftmals zu wenig Tiefe. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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Meinung: Nachdem "Wir sind das Feuer" zu meinem Jahreshighlight gehört, stand für mich natürlich fest, dass ich auch Band 2 lesen muss, weil ich unglaublich gespannt war, wie die Liebesgeschichte von Louisa und Paul weitergeht. Auch in diesem Teil wurden die Kapitel wieder abwechselnd aus Louisa's und Paul's Perspektive erzählt, was ich ja absolut liebe! Nur so, kann man wirklich einen Einblick in die Gefühlswelt der beiden bekommen und besser verstehen, warum sie so fühlen und handeln. Pauls Gedanken waren sehr emotional und haben mich vom ersten Moment an gepackt. Das ganze Buch ist die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle und ich kann gar nicht aufzählen, wie oft mein Herz in tausende teile zersprang! Ich habe Louisa und Paul schon im ersten Teil fest in meinem Herzen verankert. Sie sind unglaublich authentisch, liebenswert und einfach nur wundervoll. Die Entwicklung die sie durchmachen, was glaubwürdig und nachvollziehbar, trotzdem hätte ich gerade Paul manchmal gerne an der Schulter gepackt und geschüttelt. Sophie Bichon hat einen ganz besonderen Schreibstil, den ich liebe und bewundere. Fazit: "Wir sind der Sturm", ist ein sehr wahnsinnig aufwühlende, sehr berührende und authentisch Geschichte. Sie ist wie ein Sturm über mich hinweggefegt und hat mein Herz in Flammen gesetzt, besser kann ich es nicht ausdrücken. I love it!

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ACHTUNG FOLGEBAND SPOILERGEFAHR! Kennt ihr das: Ihr lest gerade ein Buch und es gefällt euch so gut, dass ihr nicht möchtet, dass es zu Ende geht und ihr euch beim Lesen wirklich sehr viel Zeit lässt, obwohl man die Geschichte so schnell weglesen könnte? So ging es mir bei „Wir sind der Sturm“. Ich wollte einfach nicht, dass die Geschichte von Louisa und Paul zu Ende geht. Ich werde meine Rezension ziemlich kurz halten, damit ich niemand Spoiler. Deshalb bekommt ihr keine direkten Informationen zur Handlung oder Bewertung der Handlung. Denn nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1, sollt ihr selbst herausfinden, ob Louisa und Paul ein Happy End bekommen. Ich werde mich aber zum Schreibstil, Emotionalität und den Protagonisten äußern. Besonders nennenswert ist die charakterliche Entwicklung von Lou und Paul. Ich hatte hier wirklich das Gefühl, dass die beiden sehr gewachsen sind und Stück für Stück herausgefunden haben, wer sie wirklich sind. Auch Zwischenmenschlich sind nicht nur die beiden, sondern auch die komplette Clique gewachsen. Es werden Fehler gemacht, diese werden eingesehen, daraus gelernt und sich entschuldigt. Insgesamt hat die Autorin es geschafft, dass die Handlungen, Emotionen und Gedanken sehr realistisch und nicht überzogen rüberkommen. Der Schreibstil von Sophie Bichon ist einfach einzigartig! Als ich „Wir sind das Feuer“ begonnen habe, hatte ich ein typisches New Adult Buch erwartet. Doch ich wurde durch den super schönen, tiefgründigen und poetischen Schreibstil ganz schnell vom Gegenteil überzeugt. Auch im Folgeband überzeugte mich der Schreibstil wieder. Dieser verleiht der Geschichte eine einzigartige Note. Im Verlauf der Geschichte hat die Autorin mir mein Herz gebrochen bzw. in tausend Teile zerfetzt und diese langsam aber sicher wieder zusammengefügt. Dieses Buch bzw. die komplette Dilogie war eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle. Fazit: Auch „Wir sind der Sturm“ habe ich geliebt. Deshalb ist die Dilogie eine absolute Leseempfehlung. Perfekt für jeden New Adult-Liebhaber, der nach einem etwas außergewöhnlichem New Adult-Buch sucht, welches einem Nahe geht. 5/5 Sternen Ich bin gespannt auf das nächste Projekt von Sophie Bichon! Dieses wird wieder im Heyne Verlag erscheinen. Ich freue mich sehr! ABER ich wünsche mir immer noch ein Buch für Aiden Cassel! Wem geht es genauso?

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Ich habe es kaum abwarten können in diesen 2 Band zu stürzen und Louisa und Paul ein letztes Mal zu begleiten in ihrer Geschichte. Louisa und Paul sind mir beide ans Herz gewachsen und ich habe sie seit dem ersten Buch bei allen Höhen und Tiefen begleitet. Beide müssen nun ihre Vergangenheit, die miteinander verbunden ist aufarbeiten um eine Chance zu haben. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von den beiden erzählt, wie im ersten Band. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse der Stadt hat mich schon durch die tolle Beschreibung des Cafés oder des Colleges fasziniert und es schade das es diesen Ort nicht wirklich gibt. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von beiden gezogen. Nach dem großen Cliffhänger war ich erst mal Baff und meine Vermutung war, die ganze Zeit richtig gewesen. Louisa versteht zerrt nicht was los ist, aber je mehr man in die Handlung hinein liest kann man erahnen was diese Enthüllung mit ihr anstellen wird. Wird es wirklich keine Chance auf eine gemeinsame Zukunft geben? Werden sie einen Weg finden an ihrer Liebe festhalten zu können? Drama, Spannung und große Gefühle ziehen mich erneut in diese Geschichte. Das Ende war mehr als nur emotional und aufregend. Ein fesselnder Abschluss dieser Dilogie

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+++ SPOILER TEIL 1 +++ Nach seinem Autounfall liegt Paul im Krankenhaus. Als Louisa ihn besuchen möchte, schickt er sie weg, dabei waren die beiden doch noch ein paar Stunden zuvor auf Wolke 7. Louisa versteht die Welt nicht mehr und möchte Pauls Abweisung eigentlich nicht akzeptieren, sie spürt, dass etwas dahintersteckt… • Das Cover ist schön schlicht und passt zum ersten Teil, das macht sich toll im Regal. Der Schreibstil von Sophie Bichon ist wie im ersten Teil sehr flüssig zu lesen. Als ich angefangen habe zu lesen war ich auch sofort wieder in der Geschichte drin. Der erste Teil endete ja mit einem fiesen Cliffhanger und ich musste wissen, wie es weitergeht! Besonders aufgefallen sind mir auch in diesem Teil wieder die Kapitelüberschriften. Die Kapitel beginnen alle mit eher untypischen Wörtern, die aber so genau auf den Punkt bringen, was im nächsten Kapitel geschehen wird. Louisa und Paul haben mich in diesem teil regelmäßig zur Weißglut gebracht. Paul, weil er nicht mit Louisa redet. Louisa, weil sie sich einiges von Paul gefallen lässt. Bei jedem neuen Gespräch habe ich mitgefiebert, ob die beiden sich denn endlich wieder näherkommen. Was keinerlei Kritik ist, so eine Spannung braucht ein Buch und ich fand es auch nicht unauthentisch. Der einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich habe, sind die häufigen Wiederholungen derselben Gedanken. Paul und Louisa machen sich jeweils für sich immer wieder dieselben Gedanken. Das ist natürlich nur logisch und so würde es jedem von uns gehen, der in einer solchen Situation steckt. Jedoch gab es für mich als Leser dadurch zu häufig Abschnitte, die ich schon kenne, weil sie sich wiederholten. Abgesehen davon mochte ich den zweiten Teil aber genauso gern wie den ersten Teil und ich fand es schön Paul & Louisa bei ihrer gemeinsamen Geschichte zu begleiten.

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Süßer Abschluss

Von: Belli

11.06.2020

Die zarten, blauen Töne ergänzen das Cover zu Band eins wundervoll. Es passt toll zum Thema des Buches und ist einfach schön anzuschauen. Der poetische, bildhafte Schreibstil von Sophie ist etwas ganz Besonderes und lässt sich wunderbar leicht lesen. Man kann sich in jedes Gefühl wunderbar hineinversetzen und es wirkt alles absolut realistisch und nahbar. Leider bin ich wie in Band eins schon nicht mit Louisa und Paul warm geworden. Beide haben ihre sehr großen Päckchen zu tragen, mit denen sie klarkommen müssen. Auch ihre Charakterzüge habe ich ihnen voll abgenommen und sie haben einfach echt auf mich gewirkt. Trotzdem ist der Funke einfach nicht übergesprungen und ich mochte diese sehr weinerliche Stimmung einfach nicht. Die Bewältigung mit den Problemen wurde im Buch sehr gut dargestellt, leider war es mir persönlich zu viel Hin und Her. Ich konnte manche Sachen nicht wirklich verstehen und Louisas Warterei war mir zu lange. Die Wortwiederholungen in Bezug auf Louisas Haare waren mir in Band eins schon zu extrem. Hier hat es mich leider wieder sehr gestört, was ich sehr schade fand. Das letzte Viertel hat mir hingegen ausgesprochen gut gefallen. Die Wandlung der beiden war greifbar und war genau im richtigen Tempo. Offene Fragen wurden sehr gut aufgelöst und es bleibt dennoch Freiraum für eigene Interpretationen. Das Ende war ein würdiger Abschluss der Geschichte und hat alles perfekt zusammengefügt. Fazit Der lyrische, wahnsinnig ansprechende Schreibstil verzaubert einen völlig. Leider konnten mich die Protagonisten nicht komplett überzeugen und waren mir zeitweise zu anstrengend. Trotzdem ist die Reihe etwas anderes und lesenswert.

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*Inhalt/Klappentext:* Louisa ist fassungslos. Mit Paul war sie so glücklich wie nie zuvor. Mit ihm konnte sie furchtlos und ganz sie selbst sein und das Leben endlich in vollen Zügen genießen. Doch jetzt will er plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Es bricht ihr das Herz, dabei erkennt sie hinter dem Sturm in seinen Augen immer noch Zuneigung. Sie ahnt nicht, dass Paul es kaum ertragen kann, für den größten Schmerz in ihrem Leben verantwortlich zu sein. Gibt es wirklich keine Zukunft für die beiden? Oder müssen sie nur verstehen, dass es zwar viel Mut braucht, die große Liebe zu finden, aber noch mehr Mut, sie festzuhalten? *Eindruck:* Nachdem mich “Wir sind das Feuer“ mit einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen hat, konnte ich es kaum erwarten endlich die Fortsetzung dazu zu lesen. Auch von „Wir sind der Sturm“ ist das Cover wieder wunderschön und genau nach meinem Geschmack gestaltet. Ich liebe die marmorierten und in sich verlaufenden Blautöne und vor allem die goldenen Akzente machen das Buch zu einem absoluten Hingucker in meinem Regal. Ich muss an dieser Stelle sagen, dass mir night nur das Cover von Band 2, sondern auch der eigentliche Inhalt davon, deutlich besser gefällt als in Band 1. Mein Highlight ist und bleibt der meisterhafte Schreibstil der Autorin, denn Sophie Bichon schreibt wahnsinnig tiefgründig, gefühlvoll und emotional. Ihre Art zu schreiben fasziniert und berührt mich zugleich, sodass ich während des Lesens sogar das ein oder andere Tränchen verdrücken musste. Sie schafft es ihre Gefühle unheimlich intensiv auf den Leser zu übertragen und ihre Worte gehen stark unter die Haut. Sophie Bichon verleiht der Geschichte unbeschreiblich viel Tiefe und überzeugt mit ihren poetischen und wahnsinnig ausdrucksstarken Weisheiten, die mich sprachlos zurückgelassen haben. Ich muss sagen, dass ihre Art zu schreiben unvergesslich, besonders und vor allem einzigartig ist, da ich noch nie erlebt habe, dass ein Schreibstil so sehr dominiert. Hinter Sophies Worten steckt eine unfassbar tiefsinnige, intensive und starke Bedeutung, die einen nicht nur durch die ganze Geschichte begleitet, sondern auch für das eigene Leben wichtig ist. Die Geschichte ist auch hier wieder abwechselnd aus den jeweiligen Sichten unserer Protagonisten Paul und Louisa erzählt. So konnte ich einen angenehmen Einblick in beide Gedanken- und Gefühlswelten und mich besser in die Charaktere hineinversetzen. Trotzdem, und darauf werde ich später noch einmal näher eingehen, hätte ich mir eine stärkere Bindung zu Paul gewünscht, da ich seine Handlungen oft nicht wirklich nachvollziehen konnte. In Louisa konnte ich mich aber wunderbar hineinversetzen und habe es sehr genossen sie durch ihr Leben zu begleiten. Zudem sind mir die besonderen Übergänge der Sichtweise im Gedächtnis geblieben, mit denen die „Redstone-Reihe“ sich erneut von anderen New Adult Büchern abhebt. Die Protagonistin Louisa ist mir nach wie vor sympathisch und ich habe sie auch in der Fortsetzung von Seite zu Seite mehr ins Herz geschlossen. Ihre Geschichte und ihre Vergangenheit rühren mich zu tiefst und es tat unheimlich weh sie so stark leiden zu sehen. Insbesondere ihre Entwicklung im Vergleich zum ersten Band ist faszinierend, denn Louisa ist nicht mehr das schüchterne, zurückhaltende und verschlossene Mädchen, das keinen an sich heran lässt. Sie ist stärker, kämpft weiterhin gegen die Dämonen ihrer Vergangenheit und versucht mit Hilfe ihrer Freunde und ihrer Schwester loszulassen. Ihre Denkweise und ihr Verhalten gegenüber Paul ist wirklich bewundernswert und ich konnte während des Lesens gar nicht anders, als mit ihr mitzuleiden und mitzufiebern. Paul ist ein Protagonist, mit dem ich schon in „Wir sind das Feuer“ stark zu kämpfen hatte. Lange war ich enttäuscht von seinem egoistischem Verhalten, konnte seine Handlungen nicht nachvollziehen und mich nur schlecht in seine Situation hineinversetzen. Mittlerweile kann ich in gewisser Weise verstehen, warum es ihm schwerfällt sich anderen und vor allem Louisa gegenüber zu öffnen und ihre Nähe zuzulassen. Trotzdem hätte ich mir mehr Ehrlichkeit von ihm gewünscht, denn sich einfach ohne Grund von Louisa zu distanzieren und sie zu ignorieren ist einfach nicht richtig. Aus diesem Grund bin ich trotz Pauls Charakterentwicklung gegen Ende der Geschichte und seiner einfühlsamen und sanften Seite zwiegespalten was seine Person angeht. Einerseits gefällt mir seine schließliche Erkenntnis und sein Beschluss, sein Leben in den Griff bekommen zu müssen, wirklich gut, aber andererseits kann ich sein anfängliches Verhalten nicht nachvollziehen. Neben dem einzigartigen Schreibstil sind die Nebencharaktere ein weiteres Highlight in „Wir sind der Sturm“. Ich würde fast sagen, dass mir Trish, Aiden, Bowie und Louisas Schwester fast noch stärker ans Herz gewachsen sind als die eigentlichen Protagonisten. Das liegt zum Einen daran, dass sie ein unheimlich wichtiger Teil der Geschichte sind und sich als liebevolle, loyale, ehrliche und authentische Freunde für Louisa erweisen. Zum Anderen erzählt jeder einzelne von ihnen eine eigene, ganz besondere und wirklich rührende Geschichte, die zwar präsent ist, aber trotzdem nicht zu sehr im Vordergrund steht. Ich werde diesen tollen Freundeskreis, mit dem man als Leser wunderschönes, aber auch herzzereißendes erleben durfte, unheimlich vermissen. Die Liebesgeschichte von Louisa und Paul ist wunderschön, tiefgründig, intensiv und auf eine gewisse Weise auch magisch. Nachdem man im ersten Teil von einer gemeinsamen Vergangenheit erfährt, durch die sich Louisa und Paul immer weiter voneinander distanzieren, darf man in “Wir sind der Sturm” ihre Leidensgeschichte und die Rettung ihrer Beziehung verfolgen. Sowohl Paul, als auch Louisa, haben hierbei ihr Päckchen zu tragen, müssen mit den Geschehnissen in ihrer Vergangenheit kämpfen und lernen mit der Situation umzugehen. Das macht ihre Beziehung zu einer wahrhaftigen Achterbahnfahrt der Gefühle und selbst für den Leser ist es schmerzhaft diesen Prozess zu verfolgen. Die Geschichte ist mit unfassbar vielen Emotionen und Gefühlen, sowie magischen und bedeutungsvollen Momenten verknüpft, wodurch ich zwischenzeitlich den Tränen nahe war. Es ist ein langsamer, komplizierter und steiniger Weg für Louisa und Paul, der so einige Höhen und Tiefen beinhaltet. Schlussendlich kommen beide zu einer wichtigen und entscheidenden Erkenntnis, die bestimmend für eine gemeinsame Zukunft ist. Auch das Ende der Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Der Autorin ist ein wunderschöner und vor allem realistischer Abschluss der Dilogie gelungen, der keinesfalls zu klischeebeladen oder überdramatisiert ist. Ich als Leserin konnte das Buch also mit einem lachenden, als auch einem weinenden Auge schließen und muss nun auf weitere Werke der Autorin hoffen. Insgesamt hat mir der zweite Band der “Redstone Reihe” deutlich besser gefallen als der Vorgänger, was insbesondere mit der Entwicklung der Charaktere zusammenhängt. ”Wir sind der Sturm” ist eine gelungene Fortsetzung, die mich fesseln konnte und in der zahlreiche Emotionen und Gefühle stecken. Trotzdem hat mir hier das gewisse Etwas zu einem Highlight gefehlt, doch das ist kein Grund mich nicht auf weitere Werke der Autorin zu freuen. Im Gegenteil, ich kann es kaum abwarten mich erneut von Sophie Bichons wundervollen Schreibstil verzaubern zu lassen. *Fazit:* Ein wunderschöner, tiefgründiger und herzzereißender Abschluss der “Redstone Reihe”, der mich mitreißen und fesseln konnte. Meine Highlights sind eindeutig der poetische und intensive Schreibstil der Autorin, sowie die wundervollen Nebencharaktere, die mein Herz im Sturm erobert haben. Auch die Liebesgeschichte und die Entwicklung der Charaktere sind toll gelungen, allerdings stehe ich mit Paul als Charakter nach wie vor im Zwiespalt. 4.5/5🌟

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