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Rezensionen zu
Frieda von Richthofen

Annabel Abbs

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In der Romanbiografie von Annabel Abbs >Frieda von Richthofen - Eine Frau sprengt die Fesseln ihrer Zeit< geht es um das Leben von Frieda. Als Leser merkt man schnell, dass sie sich in ihrer Ehe mit Ernest Weekly nicht frei und lebendig fühlt aus Anstand aber versucht glücklich zu sein. Durch eine ihrer Schwestern lernt sie Otto Gross kennen und in seiner Gegenwart fühlt sie sich erstmals frei und geliebt. Sie findet Gefallen an dem Gedanken der "freien Liebe" und so nimmt ihr Leben seinen Lauf. Frieda von Richthofen wächst über sich hinaus und trotzt den Gesetzen und Normen der damaligen Zeit.. Allerdings nicht ohne ein großes Opfer dafür zu bringen. Die Biografie mit fiktionalen Aspekten ist in 8 Abschnitte unterteilt. Der Großteil der Geschichte ist aus Friedas Sicht geschildert. Zwischendurch gibt es Perspektivwechsel unter anderem von ihrem Ehemann Ernest und ihrem Sohn Monty. Dadurch bekommt man einen sehr guten Einblick in ihr Leben. Ich habe das Buch gerne gelesen. Auch wenn ich oft den Kopf schütteln musste aufgrund der Entscheidungen von Frieda, hatte sie auch meine Anerkennung und meinen Respekt. Das Leben von Frieda, die Hintergründe und ihre Bekanntschaften wurden sehr gut von Annabel Abbs recherchiert und in die Geschichte eingewoben. Frieda konnte sich aus den Fesseln ihrer Ehe befreien, doch der Preis, den sie dafür gezahlt hat, war hoch. Fazit: Eine gelungene, gut recherchierte Romanbiografie. Sehr zu empfehlen für alle, die sich für historische Persönlichkeiten interessieren. 4/5 ❤️

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Der Schriftsteller D.H.Lawrence ist vielen ein Begriff. Das er aber mit einer deutschen Frau, nämlich Frieda von Richthofen, liiert war und sie als seine Muse hatte, ist vielen nicht bekannt. Annabel Abbs Romanbiografie „Frieda von Richthofen- Eine Frau sprengt die Fesseln ihrer Zeit“ beschäftigt sich mit der Frau hinterm Mann, also der „echten Lady Chatterley“ und probiert dieser näher zu kommen. Ich persönlich finde diese fiktionalisierten Historienromane immer ganz spannend, da sie einen mit auf eine spannende Zeitreise nehmen. Dies trifft auch für „Frieda“ zu und so wird man mitgenommen auf den wilden Lebensweg einer Frau, die Anfang des letzten Jahrhunderts alle gesellschaftlichen Normen brach. Frieda ist keine leichte Heldin, da sie keine klassische Rolle einnimmt und man sie nicht leicht in eine Schublade stecken kann. Mit ihrer freien Art liefert sie Denkanstöße, die sich auch auf die heutigen Zeiten anwenden lassen.

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