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Rezensionen zu
Die Blüte der Novemberrosen

Martha Sophie Marcus

Die Fünf-Schwestern-Saga (2)

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Martha Sophie Marcus gehört zu meinen Lieblingsautorinnen im Genre „Historische Romane“. „Die Blüte der Novemberrosen“ ist Band 2 der Dilogie um die Brinkhoffsche Familie und deren Fabrik. (Achtung: Spoiler! Die Rezension enthält Informationen aus Band 1). Sophie hat Ernst Drave geheiratet und erstickt immer mehr in der Rolle als seine Ehefrau. Ernst hält sie klein, bevormundet sie, erlaubt ihr wenig, was dazu führt, dass Sophie sich immer mehr von ihm distanziert und sich ihre Gefühle für Karl eingesteht und diesen nachgibt. Zudem baut sie sich heimlich eine berufliche Existenz auf. Doch die Summe an Geheimnissen wird irgendwann zu groß. „Hatte sie nicht in Wahrheit immer gewusst, dass ihre verbotene Liebe nicht von Dauer sein konnte.“ Die Blüte der Novemberrosen – Martha Sophie Marcus – Goldmann Verlag So beginnt ein Auf und Ab der Gefühle, ein Kampf um Selbstbestimmtheit, Glück und die Liebe. Ich bewundere Sophie für ihre Stärke, dafür, dass sie alles pragmatisch angeht, Lösungen für Probeme sucht und sich trotz aller Gegenschläge aufrecht hält. „Sie hatte nichts mehr zu verlieren. Wie schrecklich das war. Und wie befreiend.“ Die Blüte der Novemberrosen – Martha Sophie Marcus – Goldmann Verlag Band 2 war genauso genial wie der erste, wobei er noch dramatischer und emotionaler war. Ich mag es sehr, wie Martha Sophie Marcus historische Fakten in ihre Geschichten einwebt. Damit zeichnet sie ein nachvollziehbares Bild der deutschen Geschichte. Zudem mag ich ihre Protagonistinnen sehr, die es oft nicht leicht haben, die aber niemals aufgeben.

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Klappentext: Hannover 1868: Sophie Brinkhoff erarbeitet sich heimlich und gegen den Willen ihrer Familie eine eigene berufliche Existenz. Doch die Summe ihrer Geheimnisse droht sie in den Untergang zu ziehen, als ihr Ehemann Ernst sie vor ein Ultimatum und damit vor die größte Herausforderung ihres bisherigen Daseins stellt: Sie soll ihr Leben in Hannover aufgeben und mit ihm nach Oldenburg ziehen, um die für ihren gesellschaftlichen Stand katastrophale Scheidung ihrer Ehe zu verhindern. Sophie will frei sein von gesellschaftlichen und privaten Zwängen. Und so kämpft sie für ein selbstbestimmtes Leben - und für ihre Liebe zu dem Arbeiter Karl. Vielen Dank an das Bloggerportal und dem Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung der Novemberrosen-Saga gefreut, das erste Buch war schon toll geschrieben aber das zweite braucht sich nicht verstecken, persönlich hat es mir fast etwas besser gefallen wie das erste, weil es ging mehr um das damalige Leben der Frauen und einfach das "Zwischenmenschliche". In der heutigen Zeit kann man sich das gar nicht vorstellen wie besonders der Weg von Sophie Drave, geb.Brinkhoff, war. Es dreht sich viel um sie aber das macht dem Buch und der Geschichte keinen Abbruch. Der Schreibstil der Autorin Martha Sophie Marcus ist flüssig und ich lese sie gerne. Das Cover ist wieder sehr klassisch gehalten, und ähnelt dem von Band 1, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Ich möchte nicht zuviel verraten kauf euch das tolle Buch und erfahrt mehr von Sophie, Lina und dem Leben der damaligen Zeit.

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Hannover 1852: Sophie Drave, geb.Brinkhoff, ist gerade Mutter eines Sohnes geworden. Doch niemand darf erfahren, dass das Kind von ihrer großen Liebe Karl ist, der in der Eisenbahnfabrik ihres Vaters arbeitet; das würde für sie die familiäre und gesellschaftliche Ächtung bedeuten. Trotz aller Risiken gelingt es dem ebenfalls verheirateten Karl und ihr jedoch nicht, ihre heimliche Affäre zu beenden, zumal Sophie für ihren Ehemann Ernst nichts empfindet. In ihr wächst immer stärker der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben. Sie will frei von den gesellschaftlichen Konventionen sein, in denen sie sich gefangen fühlt. Daher beginnt sie insgeheim, den Grundstein für eine eigene berufliche Existenz zu legen und engagiert sich auch wieder für Bedürftige. Sophies Ehemann ist das wachsende Selbstbewusstsein seiner Frau jedoch ein Dorn im Auge, und er macht ihr zunehmend das Leben schwer. Nachdem er zunächst dafür gesorgt hat, dass der mittlerweile jugendliche Sohn in ein weit entferntes Internat kommt, verlangt er schließlich von seiner Frau, mit ihm nach Oldenburg zu ziehen – fort von ihrer Familie und Karl. Auf diese Weise will er eine Scheidung verhindern, die auch für ihn katastrophale gesellschaftliche Folgen hätte. Doch Sophie kämpft weiter und trifft eine mutige Entscheidung. Resümee: Dieser 2. Band der Fünf-Schwestern-Saga spielt in den Jahren 1852 bis 1871. Im Mittelpunkt stehen dabei Sophie und Karl, die aus grund-verschiedenen sozialen Schichten kommen: Karl ist Arbeiter in der Brinkhoff'schen Lokomotivfabrik, verheiratet und Vater einer kleinen Tochter. Die Familie lebt in ärmlichen Verhältnissen, oft am Existenzminimum, und muss auch noch für Karls Schwager sorgen, der zeitweise bei ihnen wohnt. Das Verhältnis zu seiner Ehefrau ist eher schwesterlich und eine Vernunftgemeinschaft. Sophie hingegen stammt aus einer angesehenen Hannoveraner Fabrikantenfamilie und lebt – ebenso wie ihre 4 Schwestern – in gesicherten finanziellen Verhältnissen. Sie ist mit Ernst Drave verheiratet, einem Mitarbeiter der Eisenbahnkommission. Hoffte sie bei der Verlobung noch, dass sich eine Zuneigung zu ihm im Laufe der Zeit schon noch entwickeln würde, so muss sie einsehen, dass dies nicht der Fall ist – im Gegenteil. Entgegen aller Vernunft, Standesunterschiede und damit verbundener Risiken, haben sich Karl und sie bereits vor ihrer Eheschließung ineinander verliebt, und es gelingt ihnen einfach nicht, die Beziehung zu beenden – mit fatalen Folgen sowohl für das heimliche Liebespaar als auch beider Familien. Parallel dazu nehmen die Lebenswege von Sophies Schwestern ganz unterschiedliche Richtungen. Die jeweiligen Entwicklungen vor den Gegebenheiten der damaligen Zeit mitzuerleben, ist für den Leser außerordentlich interessant und spannend. Im Mittelpunkt steht dabei aber stets Sophie, aus deren Sicht die Ereignisse rund um ihre Familie erzählt werden, und bei der alle Fäden zusammenlaufen. Im ca. letzten Viertel des Buches häufen sich meiner Ansicht nach die Schicksalsschläge zu stark, und im Gegensatz dazu gibt es am Ende zu viel geballtes Happy-End. Ansonsten kann ich 1 zu 1 nur wiederholen, was ich bereits in meiner Rezension zum 1. Teil der Saga geschrieben habe: „Der Glanz der Novemberrosen“, Rezension vom 20. Jan. 2022

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Gelungener Abschluss der Dilogie

Von: traum.buecher / Victoria

03.05.2022

,,Die Blüte der Novemberrosen‘‘ ist Teil 2 der Novemberrosen-Dilogie von Martha Sophie Marcus. Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, da mir ,,Der Glanz der Novemberrosen‘‘ sehr gut gefallen hat, und ich Antworten auf die vielen offenen Fragen und Handlungsstränge wollte. Und die habe ich bekommen! Sophies Geschichte geht weiter, und ihr Zwiespalt zwischen ihrem geliebten Fabrikarbeiter Karl und ihrem Familienleben mit Ehemann Ernst geblieben. Gefangen in der unglücklichen Ehe trifft sie sich weiterhin heimlich mit Karl. Dass das auf lange Zeit nicht gut gehen wird, war klar. Es war spannend, wie sich Liebes- und Zwischenmenschliche Beziehungen entwickelt haben und Sophies Entscheidungen zu verfolgen. Was in diesem Buch ein ganz großes Thema war, war die Rollenverteilung und die Erwartungshaltung in einer Ehe im 19. Jahrhundert. Sophie versucht sich Traditionen zu entziehen, und selbstständiger und unabhängiger zu werden, doch sie wird immer wieder von dem ,,Gefängnis Ehe‘‘ eingeholt. Ich musste als Leser sehr mit ihr mitfühlen. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen, denn sie lässt sich von Rückschlägen nicht unterkriegen. Sophie legt in diesem Band wieder eine tolle Charakterentwicklung hin. Was mitunter daran liegt, dass sich die Handlung in Teil 2 auf fast 20 Jahre erstreckt. Wegen diesem großen Zeitraum auf 470 Seiten fliegt die Geschichte nur dahin. Die Geschichte rund um Sophie und ihre Schwestern, die Zukunft der Fabrik ihres Vaters, die heimliche Liebe zu Karl, ihre unglückliche Ehe mit Ernst und die (politischen) Entwicklungen des 19. Jahrhunderts sind spannend und unterhaltsam verpackt, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. (Hier ist auch nochmal der tolle Schreibstil hervorzuheben). Fazit: Ein historischer Roman, der mich begeistert hat, durch authentische Charaktere, viel Spannung und einem interessanten historischen Umfeld. Ich kann die Dilogie nur weiterempfehlen.

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Tolles Buch !

Von: get lucky

01.05.2022

Mit dabei habe ich heute mal wieder einen Buchtipp: Die Blüte der Novemberrosen -- Martha Sophie Marcus Hannover 1868: Sophie Brinkhoff erarbeitet sich heimlich und gegen den Willen ihrer Familie eine eigene berufliche Existenz. Doch die Summe ihrer Geheimnisse droht sie in den Untergang zu ziehen, als ihr Ehemann Ernst sie vor ein Ultimatum und damit vor die größte Herausforderung ihres bisherigen Daseins stellt: Sie soll ihr Leben in Hannover aufgeben und mit ihm nach Oldenburg ziehen, um die für ihren gesellschaftlichen Stand katastrophale Scheidung ihrer Ehe zu verhindern. Sophie will frei sein von gesellschaftlichen und privaten Zwängen. Und so kämpft sie für ein selbstbestimmtes Leben – und für ihre Liebe zu dem Arbeiter Karl. Es gibt Bücher, da weiß man einfach schon nach der ersten Seite, auf was man sich einlässt und kann es kaum mehr aus der Hand legen, um weiter zu verfolgen, wie Sophie in ihrer mehr als verzwickten Lage agiert. Eine mitreißende Sprache, eine wundervolle gut aufgebaute Handlung und sehr sympathische und realistisch dargestellte Protagionisten machen es zu einem für mich perfektem Liebesroman aus der Gründerzeit. Die Klassenunterschiede zwischen Bürgertum und Arbeitern spielen im Buch eine entscheidenede Rolle und sind toll inszeniert. Das Cover hat eine feine Gestaltung teils mit erhabenen Blüten - ich mag das. Eine Wehrmutstropfen gibt es für mich: Ich habe mit Band 2 der Saga begonnen, was inhaltlich überhaupt kein Problem darstellte; ihr müsst jedoch unbedingt mit Band 1 (Der Glanz der Novemberrosen) beginnen, ihr bringt euch sonst um das super Leseerlebnis, das ich in diesem Band hatte!

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Die Blüte der Novemberrosen Erst die Pflicht, dann die Kür … Diane Jordan Wer mich kennt, kennt auch mein Faible für historische Romane und ganz besonders für mein neuestes Taschenbuch „Die Blüte der Novemberrosen“ von Martha Sophie Marcus, (Teil 2), dass ich ganz schnell und begeistert aufgesogen habe. Der Liebesroman trifft voll und ganz meinen Geschmack. Und ich habe schon länger auf diese Fortsetzung gewaaaaartet. Das Cover ist hinreißend und vortrefflich gestaltet. Man sieht die Protagonistin Sophie (adrett & fein gekleidet, allerdings mit einem feuerroten und wehenden Umhang), es sieht für mich nach Aufbruch & Neuorientierung aus. Sie wirkt auch etwas älter und entschlossener auf mich. Das beschriebe Werk ist im Nebel und zart geprägt befinden sich angedeutete goldene Novemberrosen am linken Rand, was mir sehr gut gefällt. Das Buch wirkt dadurch edel und vornehm. Der Plot ist, wie auch schon der vorherige, spannend und gut durchdacht. Der bildhafte Schreibstil und die Wortwahl, der mir schon aus Teil 1 bekannten Autorin, gefallen mir sehr. Hervorragend recherchiert und ergreifend und unter die Haut gehend, vom Anfang bis zum Ende. Die Zeitreise, auf die man sich lesetechnisch begibt, beginnt zirka 1852 und endet im Jahr 1871. Die Figuren sind liebevoll erdacht und fein beschrieben. Sie passen vortrefflich in die Zeit. Die Lebensumstände werden gut nachvollziehbar beschrieben. Bürgertum versus Arbeiter. Die Protagonisten Sophie, Karl sowie Ernst passen für meinen Geschmack perfekt. Die Seiten sind vor meinen Augen lesetechnisch nur so dahingeflogen. Die Liebenden wurden fein in Szene gesetzt. Die Autorin schafft es kurzerhand, sprachlich feine Bilder zu erzeugen, die vor dem inneren Auge auftauchen. Die einzelnen Kapitel werden mal aus der Sicht von Sophie und dann aus Karls Sicht beschrieben. Ich als Leserin mit viel Fantasie, bilde mir schnell ein, das Werksgelände zu kennen, wo Sophie sich regelmäßig heimlich zur Arbeit hinschleicht. Das Öl, die Gerüche, das Hämmern und laute Rattern der Maschinen tauchen vor meinem geistigen Auge auf. Ich liebe schon nach kurzer Zeit diese Familiensaga aus der Gründerzeit, mit all ihren Höhen und Tiefen. Die verbotene Liebe zwischen Sophie und Karl ist momentan genau nach meinem Geschmack und passt für mich prima in die beginnende Frühlingszeit. Die Klassenunterschiede der Gesellschaftsschichten werden dem Leser fantastisch und anschaulich nähergebracht. Und ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen, wann ich dann Teil 3 und die Fortsetzung dieses fantastischen Romans in den Händen halten darf, um zu erfahren wie die Geschichte weiter geht. Inhalt: Hannover 1868: Sophie Brinkhoff erarbeitet sich heimlich und gegen den Willen ihrer Familie eine eigene berufliche Existenz. Doch die Summe ihrer Geheimnisse droht sie in den Untergang zu ziehen, als ihr Ehemann Ernst sie vor ein Ultimatum und damit vor die größte Herausforderung ihres bisherigen Daseins stellt: Sie soll ihr Leben in Hannover aufgeben und mit ihm nach Oldenburg ziehen, um die für ihren gesellschaftlichen Stand katastrophale Scheidung ihrer Ehe zu verhindern. Sophie will frei sein von gesellschaftlichen und privaten Zwängen. Und so kämpft sie für ein selbstbestimmtes Leben – und für ihre Liebe zu dem Arbeiter Karl. Die Autorin: Martha Sophie Marcus, geboren 1972 im Landkreis Schaumburg, studierte Germanistik, Soziologie und Pädagogik und verbrachte anschließend zwei Jahre in Cambridge. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Lüneburg. Mit »Herrin wider Willen«, ihrem ersten Roman, feierte sie ein grandioses Debüt, dem weitere erfolgreiche Romane folgten. Weitere Bücher: Rabenherz & Elsterseele, Der Rabe und die Göttin, Elsternseele, Die Bogenschützin, Salz & Asche Herrin wider Willen, Das Gold der Mühle, Herrin des Nordens, Lady Annes Geheimnis, Kaffeeklatsch mit Goldfisch, Der Glanz der Novemberrosen (1), uva. Fazit: ***** Der Roman „Die Blüte der Novemberrosen“ von Martha Sophie Marcus ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 480 erstklassige Seiten.

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