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Rezensionen zu
Dinge, die das Herz höher schlagen lassen

Mia Kankimäki

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Reisebericht meets Sachbuch

Von: Eva Bensia

05.05.2022

Das Cover ist fröhlich gestaltet und zeigt den japanischen Einfluss. Der Schreibstil ist in dem Teil, wo Mia erzählt wie sie sich auf die Reise vorbereitet, sowie ihre Erlebnisse in Kyōto, locker und leicht und mit einer gewissen Selbstironie. Sobald es aber zu dem Part kommt, wo es um die kulturelle Entwicklung von Sei Shōnagon und der damaligen Dynastie geht, verliert das Buch diese Lockerheit. Die Stellen aus Sei Shōnagon Buch »Kopfkissenbuch« sind teilweise passend, aber auch nicht immer verständlich.

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Unterhaltend und informativ

Von: claudia_muc

11.11.2021

Es hat mir sehr gut gefallen wie das Buch zum einem eine wunderschöne Geschichte über das Leben und die Liebe erzählt. Und gleichzeitig interessant wie lebendig und offensichtlich mit historischen Fakten die Autorin die Heian-Zeit, eine Epoche der japanischen Geschichte, mit Einzelheiten über das höfische Leben beschreibt. An manchen Stellen etwas langatmig, aber die überwiegend interessanten und teils amüsanten Stellen machen das Buch absolut lesenswert.

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Auf den Spuren einer sagenumwobenen Hofdame

Von: Japan Connect (Fabienne)

22.08.2021

In diesem Buch schmeissen wir unseren Job hin und begeben uns mit Mia, einer finnischen (Ex-)Werbetexterin, auf die Spuren einer japanischen Hofdame aus dem 11. Jahrhundert nach Kyoto. Wie ist das Leben in Kyoto? Wie plant seine erste Forschungsreise? Mit was für Selbstzweifeln und Hindernissen wird man auf dem Weg konfrontiert? Während wir über Mias Abenteuerreise Antworten auf all diese Fragen erhalten, wird auch das Bild dieser unbekannten Hofdame immer klarer. Eine ungewöhnliche Frau, die Bildung für Frauen gross schrieb und deren Werk zu den ältesten Werken der japanischen Literatur zählt. Trotz dieser Leistung ranken sich Geheimnisse und Kritik um diese aussergewöhnliche Hofdame. Das Buch war mit etwas zu lang, weist aber viele witzige Passagen auf und bringt einem die japanische Kultur näher.

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Nicht überzeugt

Von: Hundi

18.08.2021

Leider konnte mich das Buch nicht als Leser gewinnen.bereits beim einlesen könnte ich mich für das geschriebene nicht begeistern, sodass ich das Buch im Vergleich zu anderen Büchern leider schnell zur Seite legte.

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Was bewegt eine Frau, ihren Beruf aufzugeben und in ein 11.300 km entferntes Land zu reisen, um den Spuren einer Schriftstellerin zu folgen, die vor rund 1000 Jahren gelebt hat? Die Finnin Mia Kankimäki tat genau das. Sie verließ Helsinki und begab sich auf ihre Reise nach Japan (Kyoto), um mehr über die Schriftstellerin und Hofdame Sei Shonagon zu erfahren. In ihrem Erstlingswerk "Dinge, die das Herz höher schlagen lassen" verarbeitet Mia Kankimäki ihre Auseinandersetzung mit der Schriftstellerin aus dem 11. Jahrhundert und die daraus resultierenden Abenteuer. Immer wieder wechselt sie zwischen Deskription ihrer Reise und einer direkten Ansprache an ihr Vorbild. Es ist vor allem das "Listen schreiben", das sie bei Sei Shonagon kennengelernt hat und nun anwendet, um ihrem Leben eine neue Richtung zu verpassen. Und es klappt: von ihrer anfänglichen Leere, die eine Depression vermuten lässt, ist nichts mehr zu spüren. Auch Mia verfügt - ähnlich wie ihre japanische Seelenverwandte - über eine hervorragende Beobachtungsgabe, was dem Buch die Eigenschaft verleiht, selbst Teil der Reise zu sein. Und wer weiß, vielleicht stößt in ein paar hundert Jahren jemand auf sie, lässt sich von ihr inspirieren und wieder zum Leben erwecken.

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Gefällt mir!

Von: lamab_ooks

29.07.2021

Mut, daran fehlt es Mia Kankimäki meiner Meinung nach nicht. Sie „bricht“ aus ihrer finnischen Heimat aus und startet in das Abenteuer Japan und ist auf den Spuren der Hofdame Sei Shōnagon, der Autorin des ‚Kopfkissenbuches‘, zu der sie eine besondere Verbindung spürt. Die Autorin nimmt uns mit in ihre Welt und zeigt uns wie es ist, wenn man sich traut. Zu Beginn, ich habe absolut keine Ahnung von Japan, geschweige denn der japanischen Geschichte, war aber von der Kurzbeschreibung so überzeugt und habe mich darauf gefreut etwas neues zu Lernen. Auch von dem ‚Kopfkissenbuch‘ habe ich zuvor nie etwas gehört, musste aber nach dem Lesen von ‚Dinge, die das Herz höher schlagen lassen‘, definitiv gekauft werden! Des Weiteren ‚spricht‘ die Schreiberin ‚Sei Shōnagon‘ sehr vertraulich mit ihrem vermeintlichen Vornamen an, sodass man das Gefühl hat, dass man einen Brief an die japanische Hofdame liest. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Im Buch tauchen auch immer wieder kurze Auszüge aus dem Buch von Sei Shōnagon auf, die mich verstehen lassen haben, warum Mia Kankimäki so angetan ist, denn mir geht es ähnlich. Die Autorin beschreibt uns sehr ausfühlich ihre Eindrücke, sodass man das Gefühl hat man stünde mitten in Kyōto und rechachiert ebenfalls in der Vergangenheit umher. Außerdem wird der Bezug zur Heian- Zeit immer wieder sehr anschaulich aufgebaut. Das Wissen kommt mit viel Unterhaltung und Humor bei dem Leser an. Insgesamt ein unfassbar interessanter, „neuer“ und außergewöhnlicher „Reisebericht‘, von einer Frau, die sich getraut hat. Gefällt mir!

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Laura Rohrsetzer aus Landshut

21.06.2021

Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, obwohl ich tatsächlich immer noch nicht einschätzen kann, was ich da eigentlich gelesen habe. Aber wichtig ist wohl, dass ich mich durch und durch unterhalten gefühlt habe. Sehr witzig geschrieben und auch wahnsinnig informativ. (Ich mache die Autorin persönlich dafür verantwortlich, dass ich sofort eine deutsche Übersetzung der Geschichte vom Prinzen Genji bestellt habe). Der Titel ist jetzt auch Teil unserer Japan-Aktion, also empfehle ich ihn fleißig :) Ein sehr gutes Buch für Japan- und Literatur-Interessierte!

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1989bin ich , zusammen mit meiner besten Freundin, nach Japan geflogen. Jung und naiv haben wir uns auf dieses Abenteuer damals eingelassen und ohne unsere japanische Freundin Naoko, wären wir dort ziemlich verloren gewesen. Japaner sprechen kein Englisch und sämtliche Beschilderungen waren in japanischen Schriftzeichen. 2011macht sich die finnische Autorin Mia Kankimäki auf den Weg nach Kyoto. Drei Monate möchte sie dort bleiben und sich auf Spurensuche nach Sei Shōnagon begeben. Jener legendären Hofdame, die während der Heian-Zeit am japanischen Kaiserhof diente. Über diese Zeit mit all ihren Gepflogenheiten hat sie geschrieben und sogenannte Listen erstellt. Ihr „Kopfkissenbuch“ gehört heute zu den Klassikern der Weltliteratur. Gleich zu Beginn macht Mia Kankimäki ähnliche Erfahrungen wie wir damals. Japaner sprechen kein Englisch und überall sieht man ausschließlich japanische Schriftzeichen. Mia hat sich so ausführlich mit dem „Kopfkissenbuch“ beschäftigt, dass Sei Shōnagon für sie zu einer Art „Freundin“ geworden ist, mit der sie sich „unterhält“ und ihre Gedanken teilt. Mia erkundet die Städte Osaka, Kyoto und Nara und sucht die Orte auf, die Sei Shōnagon beschrieben hat. Sehr lebendig und anschaulich zieht sie den Vergleich zur heutigen Kunst- u. Lebenskultur Japans. Drei Monate später fällt ihr der Abschied von Japan sehr schwer. „Dinge, die das Herz höher schlagen lassen“ ist ein humorvoll, finnisch skurriler Japan-Schmöker. Trotz einiger Längen habe ich es sehr gern gelesen.

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