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Rezensionen zu
Das Schattenhaus

Tess Gerritsen

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Ich habe schon viele Bücher von Tess Gerritsen aus ihrer Reihe um Rizzoli & Isles Serie gelesen. Die kann ich sehr empfehlen, insbesondere die Chirurgin gehört zu meine Highlights. Das Schattenhaus steht für sich alleine und somit kein Teil einer Reihe. Das Cover ist schön gestaltet. Das Schattenhaus hat mich jedoch leider leider enttäuscht, was ich sehr schade fand. Der Inhalt klang sehr spannend, hat sich aber zu einer langatmigen und unspannenden Handlung entwickelt. Einzig der Schreibstil ist gut zu lesen. In der Handlung geht es um die Foodautorin Ava, die sich ein Haus an der Küste in Maine mietet, um den Kopf frei zu kriegen und ihre Vergangenheit verarbeiten. Das Haus birgt jedoch ein dunkles Geheimnis und es geschehen einige Merkwürdige Dinge. Dann lernt sie auch noch einen Mann kennen, der dort Handwerksarbeiten verrichtet. Es liest sich an sich gut weg, aber es passieren immer so klein Dinge, die sich dann wiederholen und es ist eine Mischung aus Mystery und Frauenroman. Ich hatte mir einen richtigen Spannungsbogen erhofft, in dem die Protagonistin sich auf die Suche nach dem Geheimnis macht, was dieses Haus umgibt und was mit der Vormieterin geschehen ist. Ich habe mich sehr schwer getan, dass Buch durch zu lesen und habe es immer wieder weglegen müssen. Das ist bei mir immer ein Zeichen, dass es nicht meins ist. Manchmal ist das so, dann passt es einfach nicht. Ich werde aber trotzdem weiterhin zukünftige Erscheinungen im Blick behalten, da sie eine tolle Autorin ist.

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Nun, zugegeben, es war eine Art Lesevergnügen. Nicht das, was ich erwartet hatte, nachdem ich die Autorin oder besser gesagt ihre Bücher nun schon einige Jahre kenne. Aber dieses Buch ist nicht das, was ich als nichts für schwache Nerven nennen würde. Es hätte einige wirklich gruseliger Szenen gebraucht, um ein solches Label zu verdienen. Gut, ich hab mich beim Lesen diverser Seiten gefragt, wohin die Geschichte führen würde und was die Autorin ihren Lesern mit ihren Worten sagen wollte. Besonders wenn sie bestimmte Szenen und Gefühle zeigte, die Ava hatte, als sie all die Dinge während ihres Aufenthalts in Brodie´s Watch erlebte. Besonders während mancher Nächte. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die ersten Kapitel seltsam langweilig und irgendwie leblos zu lesen waren. Etwas, was ich normalerweise nicht erwarte, wenn ich ein Gerritsen Buch lese. Das änderte sich in dem Moment, als die Hauptfigur anfing, Fragen zu stellen, und die Autorin begann, eine gewisse Spannung durch Szenen mit schlagfertigen Dialogen und entsprechendem Agieren der jeweiligen involvierten Figuren zu schaffen. Von da an wurde es zum regelrechten Lesevergnügen. Gut, dieser geisterhafte bzw. paranormale Touch wäre in meinen Augen jetzt nicht nötig gewesen und einige Szenen kamen mir eher lächerlich als beängstigend vor. Und ich fragte mich auch, warum die Autorin zwei dunkle Geheimnisse brauchte, um den Mordfall zu lösen. Doch am Ende konnte ich mich nicht beschweren, wie der Mord in der Gegenwart aufgeklärt wurde. Okay, ich war nicht glücklich über das eigentliche Ende des Thrillers, weil das für meinen Geschmack zu unbefriedigend war. Da hätte ich mir etwas mehr Geschick von der Autorin gewünscht. Besonders im Hinblick darauf, dass sie das normalerweise ausgezeichnet beherrscht. Aber wie schon erwähnt, alles in allem hatte ich mein Lesevergnügen. Ava trinkt viel Alkohol. Viel zu viel. Gut, sie trinkt nicht tagsüber, oh nein. Aber die Menge an flüssigem Gold, die sie abends konsumiert, war sogar mir etwas zu viel. Nach einem schwachen Moment am Silvesterabend tat sie das Undenkbare, was zu einem tragischen Unfall führte. Danach ist ihr Leben nicht mehr dasselbe und sie hat Probleme, mit ihrem Buch fertig zu werden. Ihr innerer Konflikt wird von Tess Gerritsen auf starke und ja, manchmal merkwürdige Weise gezeigt. Sie ist eine Göttin am Herd und probiert gerne neue Dinge aus. Und sie möchte Hintergrundinformationen über das Haus und die Geschichte der Stadt bekommen. Informationen, die sie gerne in ihren Büchern verwendet. Und als sie den örtlichen Arzt zum ersten Mal trifft, wundert sie sich über ihn und ist richtig neugierig ihn ein bisschen mehr kennenzulernen. Resultat Das ist kein Thriller kombiniert mit einer romantischen Geschichte. Ja, es gibt etwas Leidenschaft in der laufenden Handlung, aber nicht das, was man vielleicht erwartet hätte. Und die Lösung, die Tess Gerritsen für einen Teil der Action in diesem Thriller zu bieten hatte, war nicht wirklich zufriedenstellend. Zumindest nicht für mich. Trotzdem hatte ich eine gute Zeit mit dem Buch und war innerhalb einer Nacht fertig. Klingt paradox? Einige Bücher zeigen erst in der zweiten Hälfte der Handlung ihr wahres Potenzial und dieses Buch ist so ein Buch. Irgendwann war es großartig zu sehen, wie die Autorin Spannung aufbaute und wer der wahre Böse gewesen war.

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Tess Gerritsen ist eine meiner Lieblingsautorinnen und eigentlich ein Garant für Spannung. Umso trauriger bin ich deswegen, dass dieses Buch ein absoluter Flop ist. Wo Tess Gerritsen ihre Leser sonst mit spannenden Handlungssträngen, falschen Fährten und überraschenden Wendungen begeistert, jagt hier eine Absurdität die nächste. Aber die Qual beginnt schon bei der Protagonistin. Die Kochbuchautorin Ava ist wirklich ein ganz besonderer Fall – und das nicht im positiven Sinne. Nach dem im Klappentext sogenannten „tragischen Ereignis“, das eigentlich auch schon alles über Ava’s Charakter aussagt, flüchtet sie in das abgelegene Haus um zu schreiben. So weit so gut. Wirklich schreiben tut sie da allerdings nicht, sie ist nämlich zu sehr damit beschäftigt eine Weinflasche nach der anderen in sich reinzuschütten und sich dabei selbst zu bemitleiden (für Dinge an denen sie ganz alleine Schuld ist). Ein wirklich sehr sympathischer Charakter also, nicht. Tiefgang? Fehlanzeige! Und auch die Handlung selbst ist da kein Stück besser. Ab hier kann es dann auch zu Spoilern kommen, weil man die Absurdität dieser Geschichte nicht in Worte fassen kann, ohne näher darauf einzugehen. Aber ich empfehle Euch sowieso, die Finger von diesem Buch zu lassen, also könnt ihr theoretisch trotzdem weiterlesen. !AB HIER SPOILER! Der Klappentext klingt an sich ja nach einem spannenden Buch, bei dem es zwar mysteriöse Vorkommnisse gibt, die aber am Ende dann sicherlich aufgelöst werden. Tja, falsch gedacht. Ava hört in dem alten Haus nämlich nicht nur komische Geräusche, die sich am Ende irgendwie erklären lassen. Sie sieht auch wahrhaftig einen Geist, redet mit diesem und kann ihn berühren. Und weil das nicht reicht, geht dieses Berühren so weit, dass sie Sex mit ihm hat. Und weil das nicht reicht, ist dieser Sex in feinster 50 Shades of Grey Manier, inklusive auspeitschen, fesseln und was weiß ich noch alles. Das ganze findet die Protagonistin dann so toll, dass sie jede Nacht sehnsüchtig darauf wartet, dass ihr übernatürlicher Liebhaber wieder erscheint. Irgendwann bekommt sie dann aber doch ein ungutes Gefühl, vor allem als sie immer mehr über die Vorgeschichte des Hauses und dessen Mieterinnen erfährt. Und was tut man in so einem Fall? Richtig, Geisterjäger einschalten. Die Ghostbusters rücken also an, statten das Haus mit Kameras und Messgeräten aus, und legen sich auf die Lauer. Und natürlich ist da auf den Kameras ein Schatten zu sehen, der sich an Avas Bett heranschleicht. Spätestens ab diesem Moment ist also klar, dass es keine vernünftige Auflösung mehr geben kann. Selbst den Geistersex hätte man ja noch mit Avas mehr als übermäßigem Alkoholkonsum und daraus resultierenden Wahnvorstellungen erklären können… !SPOILER ENDE! Ganz zum Schluss gibt es dann noch einmal ein paar Szenen, die an das erinnern, was man von der Autorin eigentlich gewohnt ist. Da gibt es dann tatsächliche einen menschlichen, realen Charakter, der eine Gefahr darstellt… wieso der Fokus bei der Handlung nicht hierauf liegt und stattdessen eine Absurdität an die nächste gereiht wurde, ist mir ein Rätsel. Das alles wird dann noch mit einem einige Zeit nach dem Höhepunkt spielenden Ende getoppt, das konstruierter nicht sein könnte. Ich weiß echt nicht, was sich die Autorin hierbei gedacht hat – empfehlen kann ich es auf jeden Fall nicht!

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“Das Schattenhaus” von Tess Gerritsen ist eine eigenwillige und spannende Mischung aus Fifty Shades of Gray, Poltergeist und einem echten Thriller. Gerritsen switcht sehr gekonnt und routiniert zwischen den Genres Grusel, Romantic und Thriller hin und her. Sie weiß genau, welche Elemente sie an welcher Stelle ihrer Story wie positionieren muss, um die Spannung immer mehr zu intensivieren. Doch auch die Freunde von Dramatik und etwas kribbelnder Erotik kommen auf ihre Kosten. Spannend intoniert von Anna Thalbach.

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Inhalt: Ava möchte ein neues Kochbuch schreiben, doch in Boston fehlt ihr die Muse und Inspiration. Vor einigen Monaten lud sie schwere Schuld auf sich und kommt nicht zur Ruhe. Sie trinkt zu viel und kann das Buch nicht wirklich in Angriff nehmen. Durch eine glückliche Fügung kann sie ein Haus an der Küste Maines mieten, in dem sie sich, recht abgeschieden und in Ruhe, ihrem Buch widmen kann. Anfangs halten sich tagsüber noch zwei Handwerker in dem Haus auf, aber abends und nachts ist sie mit ihrem Kater alleine im Haus. Immer wieder hat Ava das Gefühl nicht alleine zu sein, sieht Schemen und Schatten, doch als sie die Polizei ruft, wird niemand gefunden, sie ist definitiv alleine im Haus. Ava beginnt vor Kreativität zu sprudeln und ihr Kochbuch nimmt immer mehr Form an, aber nachts trinkt sie immer noch zu viel und kämpft mit seltsamen Bildern und Erscheinungen. Eines Tages nimmt sie Kontakt zu der Geisterjägerin Maeve auf um das Geheimnis der Schatten zu lüften ... Fazit: Dieser Roman hat nichts mit den Büchern um Rizoli & Isles zu tun, sondern ist ein "Standalone". Auch die Geschichte und die Stimmung in diesem Roman deckt sich nicht mit der bekannten Serie um Rizoli & Isles, sondern erinnert mehr an Romane von Barbara Gartland oder an die alten "Gaslichtromane" Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Die Geschichte ist romantisch, fast kitschig, überhaupt nicht realistisch und trotzdem ist das Buch eine sehr gute Abwechslung in dieser schweren und harten "Corona-Zeit". Anfangs konnte ich nicht wirklich glauben, dass ich das lese, was ich lese, es war einfach kein intelligenter Thrill a la "Die Chirurgin" oder "Der Meister" zu finden, sondern eben eine romantisch-kitschige Geistergeschichte. Aber auch dieses Genre hat Tess Gerritsen unterhaltsam bedient und mir damit eine kurzweilige Lektüre beschert. Für Fans von Gerritsens bekanntester Buchreihe ist dieser Roman vielleicht nicht so geeignet, aber Leser/innen, die etwas Romantik lieben und einen leichten Roman mit ein bißchen Grusel und Spannung möchten sind hier richtig.

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Meinung: Das ist mein zweites Buch der Autorin. Ich war schon gespannt, da sich die Thematik dieses Buches wirklich spannend angehört hat. Man muss direkt am Anfang sagen, wer in Romanen keine übersinnlichen Dinge mag für den wird dieses Buch wohl vielleicht nichts sein. Mir hat es in diesem Roman sehr gut gefallen, weil es für mich sehr gut rein gepasst hat und somit auch stimmig für mich war. Die Autorin versteht es in diesem Buch von Anfang bis Ende den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Ava war für mich ein sehr interessanter Charakter, mit einem 'dunklen' Geheimnis was erst gegen Ende des Buches aufgedeckt wird. Das Setting der Küste Maines ist sehr schön und idyllisch geschildert, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die düstere Atmosphäre des Hauses war toll beschrieben, sodass es selbst mir einen kleinen Schauer versetzt hat. Das Mysteriöse geht hier mit einem starken sexuellen Anteil einher, was mich nicht gestört hat ich mir aber vorstellen könnte, dass es vielen anderen vielleicht weniger gefällt. Das Ende hat mich dann doch nochmal überrascht. Mit diesem Täter hätte ich so dann doch nicht gerechnet. Fazit: Ein spannendes Buch, dass einen starken sexuellen Anteil mit viel Mystery hatte. Ich bin gespannt was die Autorin noch so raus bringen wird.

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Die Food Autorin Ava mietet sich für den Sommer ein altes Haus auf einer abgelegenen Insel an der Küste Maines. Dort hofft sie die schlimmen Erlebnisse der letzten Zeit vergessen zu können und möchte an einem Kochbuch arbeiten. Immer öfter hört sie nachts unheimliche Geräusche und bildet sich ein, einen Mann zu sehen. Als sie nachforscht, findet sie heraus, dass das Haus einst Captain Brodie gehörte und hier schon einiges passiert ist. Sie überlegt wieder auszuziehen, aber das Haus zieht sie nach und nach in seinen Bann. Ich glaube nicht an Übersinnliches, doch `Das Schattenhaus` lässt sich trotzdem gut lesen, obwohl ich die Story ziemlich schräg fand. Ava trinkt zu viel, man weiß nicht, bildet sie sich im Suff nur ein, dass Captain Brodies Schatten nachts durchs Haus geistert oder gibt es eine vernünftige Erklärung für alles? Passiert es vielleicht nur in ihren Träumen oder hat alles mit der schweren Schuld zu tun, die Ava auf sich geladen hat, und die auch der Grund ist, dass sie hierhin geflüchtet ist? Ich mag die Bücher von Tess Gerritsen wirklich gerne, aber bei `Das Schattenhaus` fällt mir eine Bewertung schwer. Es war gut und flüssig geschrieben und auch auf eine Art spannend, aber dieser Gruseleffekt blieb bei mir vollkommen aus. Ich fand vieles einfach nur albern. Mit Müh und Not habe ich mich zu 3 Sternen durchgerungen.

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Ava ist eine beliebte Kochbuchautorin. Nach einem tragischen Ereignis mietet sie sich in Maine ein altes Haus an um in Ruhe ihr Buch weiterschreiben zu können. Allerdings fühlt sich sich in dem Haus nicht wohl und beginnt vor Ort nachzufragen und dem Geheimnis der verschwundenen Vormieterin auf die Schliche zu kommen. Es ist wirklich mal was ganz anderes der Autorin und man muss sich drauf einlassen. Ich konnte offen daran gehen, da es mein erstes Buch der Autorin war. Leider muss ich sagen dass es mich nicht so richtig überzeugen konnte. Irgendwie fand ich die Story unterhaltsam und interessant, andererseits habe ich es halt gelesen, aber ohne das Gefühl dass ich es nicht weg legen kann. Das Setting fand ich super. Die düstere Atmosphäre mit dem Haus hat die Autorin auch sehr gut hin bekommen. Die Charaktere haben mir ebenfalls gefallen. Ich hatte mit Ava die Entwicklungen gebannt verfolgt und mit gerätselt. Allerdings war ich total genervt von den Erotikszenen. Das war schon ein sanfter Porno. Wenn ich dementsprechend ein Genre lese, dann macht es mir absolut nichts aus. Aber nicht in jedem Buch und nicht in dieser Art. Und ich möchte darauf nicht weiter eingehen, da ich sonst spoilern werde. Echt schade, denn das nahm mir die Spannung raus und ich legte das Buch eher zur Seite. Es hätte so gut werden können. Von mir gibt es 3 von 5⭐️⭐️⭐️

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