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Rezensionen zu
Das Schattenhaus

Tess Gerritsen

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Nachdem ich bis jetzt schon sehr unterschiedliche Romane von Tess Gerritsen gelesen habe, war ich sehr neugierig auf diese „Spukgeschichte“. Das Setting ist gelungen, ein gut beschriebenes für amerikanische Verhältnisse altes Haus auf einem Hügel mit Blick aufs Meer. Eine Kochbuchautorin, die auf der Flucht vor ihren Problemen ist und ein geheimnisvoller Geist. Klingt nach einer leichten unterhaltsamen Spukgeschichte. Hätte es auch sein können, wenn die Autorin nicht noch Sex, Drugs und Krimi einbringen wollte. Dementsprechend ist der Roman eine ziemlich bunte Mischung geworden, die für mich nicht funktioniert. Sehr unsympathisch ist mir die Protagonistin Ava, sie ist für mich naiv, wälzt sich im Selbstmitleid, trinkt und verhält sich total passiv. Für ein wenig S/M Sex macht sie alles mit. Als die Sexgeschichten mit ihrem heißen Seefahrergeist anfingen, dachte ich, ich bin im falschen Roman gelandet. Die liebe Ava konnte mich nicht mitnehmen. Die Krimigeschichte war anfänglich ganz gut eigebettet und ich konnte miträtseln was nun geschehen war, aber sie war zu früh zu durchschaubar. Die Auflösung war schon relativ früh klar. Schade, denn eigentlich kann die Autorin gute Krimis schreiben. Mir gefiel der Handlungsort, die Küste von Maine mit seinen verschiedenen Bewohnern und ihren Verschrobenheiten. Die Autorin beschreibt den Ort sehr gut, ich konnte zum Teil das Meer riechen und hören. Die Atmosphäre ist ihr wirklich gelungen. Der Roman wäre wahrscheinlich besser für mich geglückt, wenn sie sich mehr auf bestimmte Teile konzentriert hätte. Für mich selbst hätten gerne die Sex- und Saufgeschichten wegbleiben können, die Krimigeschichte ein wenig mehr ausgebaut werden können, dann wäre das ganze runder geworden. Aber so ist es für mich eine der schlechteren Romane der ansonsten sehr guten Autorin. Frau Thalbach als Sprecherin des Hörbuchs macht einen guten Job, obwohl sie mir manchmal die Stimme zu kratzig verstellt und gerade bei den Szenen mit dem Seefahrer wirkt es dann fast schon komisch.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist ganz gut gestaltet, man erwartet einen echt spannenden Psychothriller oder zumindest ein richtig bewegendes Psychodrama. Durch die Buchgestaltung wäre ich schon zum Lesen des Klappentextes animiert worden. Die Handlung: Zunächst muss ich sagen, der Klappentext klang so verlockend, ein altes Haus, eine junge, alleinstehende Frau, Spukgeschichten, eine atemberaubende und gruselige Kulisse – das klag so voll und ganz nach meinem Geschmack. Ich wusste also anfangs nicht, ob mich jetzt ein Thriller, ein Krimi oder eine reine Gruselgeschichte erwartet. Unsere Protagonistin , die junge Food-Autorin Ava versucht, in dem alten Haus ihre Schreibblockade zu überwinden. Jedoch schon zu Beginn fühlt sie sich nicht wohl. Seltsame Geräusche versetzen sie total in Angst. Auch machen schauerliche Gerüchte über das Haus die Runde im angrenzenden Dorf. Bis zum ersten Drittel fand ich das Buch richtig gut, es wird geschickt mit gruseligen Elementen gespielt. Jedoch dann leider kommt eine Geisterjägertruppe in’s Spiel und ich hatte die ganze Zeit echt nur noch die Ghostbusters vor Augen. Schließlich entpuppt sich das Ganze dann als Stalkingthriller mit sehr vorhersehbarem Ende. Ich kannte die vorherigen Werke der Autorin nicht und ging an dieses hier total unvoreingenommen heran. Manche Stellen waren sehr spannungsgeladen, andere wiederum zogen sich unnötig in die Länge. Schließlich fragte ich mich, was das Ganze soll, auf was die Autorin hinaus möchte. Ich fand alles irgendwie total unzusammenhängend. Der Schreibstil der Autorin ist dafür aber richtig gut. Sie beschreibt die Szenen sehr bildhaft und detailgetreu. Das Ende des Buches kam für mich auch nicht sehr überraschend. Das Buch ist für eine kurzweilige Abendlektüre ganz gut geeignet. Wer sich jedoch jetzt einen hochspannenden Psychothriller verspricht, wird wohl leider enttäuscht werden. Mein Fazit: Leider hat das Buch nicht ganz so meinen Erwartungen entsprochen, was aber auch daran liegt, dass ich ein extremer Fan von nervenzerreißenden Psychothrillern bin. Aber es ist wie gesagt auch nur meine ganz persönliche Meinung. Meinen Geschmack konnte die Story nicht packen. Daher vergebe ich leider nur 3 Sternchen.

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Die Food Autorin Ava mietet sich für den Sommer ein altes Haus auf einer abgelegenen Insel an der Küste Maines. Dort hofft sie die schlimmen Erlebnisse der letzten Zeit vergessen zu können und möchte an einem Kochbuch arbeiten. Immer öfter hört sie nachts unheimliche Geräusche und bildet sich ein, einen Mann zu sehen. Als sie nachforscht, findet sie heraus, dass das Haus einst Captain Brodie gehörte und hier schon einiges passiert ist. Sie überlegt wieder auszuziehen, aber das Haus zieht sie nach und nach in seinen Bann. Ich glaube nicht an Übersinnliches, doch `Das Schattenhaus` lässt sich trotzdem gut lesen, obwohl ich die Story ziemlich schräg fand. Ava trinkt zu viel, man weiß nicht, bildet sie sich im Suff nur ein, dass Captain Brodies Schatten nachts durchs Haus geistert oder gibt es eine vernünftige Erklärung für alles? Passiert es vielleicht nur in ihren Träumen oder hat alles mit der schweren Schuld zu tun, die Ava auf sich geladen hat, und die auch der Grund ist, dass sie hierhin geflüchtet ist? Ich mag die Bücher von Tess Gerritsen wirklich gerne, aber bei `Das Schattenhaus` fällt mir eine Bewertung schwer. Es war gut und flüssig geschrieben und auch auf eine Art spannend, aber dieser Gruseleffekt blieb bei mir vollkommen aus. Ich fand vieles einfach nur albern. Mit Müh und Not habe ich mich zu 3 Sternen durchgerungen.

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Ava ist eine beliebte Kochbuchautorin. Nach einem tragischen Ereignis mietet sie sich in Maine ein altes Haus an um in Ruhe ihr Buch weiterschreiben zu können. Allerdings fühlt sich sich in dem Haus nicht wohl und beginnt vor Ort nachzufragen und dem Geheimnis der verschwundenen Vormieterin auf die Schliche zu kommen. Es ist wirklich mal was ganz anderes der Autorin und man muss sich drauf einlassen. Ich konnte offen daran gehen, da es mein erstes Buch der Autorin war. Leider muss ich sagen dass es mich nicht so richtig überzeugen konnte. Irgendwie fand ich die Story unterhaltsam und interessant, andererseits habe ich es halt gelesen, aber ohne das Gefühl dass ich es nicht weg legen kann. Das Setting fand ich super. Die düstere Atmosphäre mit dem Haus hat die Autorin auch sehr gut hin bekommen. Die Charaktere haben mir ebenfalls gefallen. Ich hatte mit Ava die Entwicklungen gebannt verfolgt und mit gerätselt. Allerdings war ich total genervt von den Erotikszenen. Das war schon ein sanfter Porno. Wenn ich dementsprechend ein Genre lese, dann macht es mir absolut nichts aus. Aber nicht in jedem Buch und nicht in dieser Art. Und ich möchte darauf nicht weiter eingehen, da ich sonst spoilern werde. Echt schade, denn das nahm mir die Spannung raus und ich legte das Buch eher zur Seite. Es hätte so gut werden können. Von mir gibt es 3 von 5⭐️⭐️⭐️

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Inhalt: Ein tragisches Ereignis in der Silvesternacht bereitet der Kochbuchautorin Ava starke Schuldgefühle. Um zur Ruhe zu kommen und ihr längst fälliges neues Kochbuch zu schreiben, verlässt sie Boston und mietet ein altes herrschaftliches Kapitänshaus an den Klippen einer abgelegenen Halbinsel Maines. Von außen wirkt das Haus zunächst unheimlich und düster, doch nachdem sie es betreten hat, übt es eine unerklärliche Anziehungskraft auf sie aus. Doch bald benimmt sich ihr Kater Hannibal seltsam und Ava sieht eine dunkle Gestalt in ihrem Schlafzimmer. Ihre Vormieterin scheint in großer Eile das Haus verlassen zu haben - gibt es dafür einen Grund? Meine Meinung: Ich habe schon sehr viele Bücher von Tess Gerritsen gelesen, auch die komplette Rizzoli & Isles Reihe. Das Cover von „Das Schattenhaus“, der Klappentext und das Setting haben mich sehr neugierig gemacht. Ich liebe Geistergeschichten! Knarrende Dielen, unerklärliche Geräusche, ein kalter Luftzug und ähnliches. Doch diese Geistergeschichte ist nicht gruselig und unheimlich, sondern plump, absurd und einfach nur blöd. Nach ca. 200 Seiten war ich so genervt von den Passagen mit dem Geist, dass ich das Buch fast abgebrochen hätte. Dank des wirklich tollen und sehr flüssigen Schreibstils habe ich das Buch doch noch beendet. Die zweite Hälfte gefiel mir dann auch etwas besser als die erste und ganz zum Schluss kam sogar noch auf ein paar Seiten Spannung auf. Die Protagonistin Ava wirkte teilweise sympathisch auf mich, doch dann war sie wieder zerfressen von Schulgefühlen, bemitleidete sich selbst, war ständig stark betrunken und hatte groteske Sexfantasien. Fazit: Für mich der schwächste Roman von Tess Gerritsen. Schreibstil 5 ⭐️, Handlung 2 ⭐️

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Ich habe nun schon einige Bücher von Tess Gerritsen gelesen und bis jetzt haben mir alle sehr gut gefallen. Deswegen war ich auf den neuen Stand-alone Roman von ihr sehr gespannt und hatte auch dementsprechend hohe Erwartungen. Die Story klang sehr vielversprechend und die erste Hälfte des Buches hat mir auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war wie immer perfekt und auch die Charaktere waren wirklich spannend und vielversprechend. Besonders die Protagonistin Ava war sehr authentisch und ihr dunkles Geheimnis, um das man immer rätselte, machte die Story umso spannender. Dann fing es jedoch an verwirrend zu werden und man blickte nicht mehr wirklich durch. Das Schattenhaus wurde von einem Geist besucht und die Reaktionen von Ava waren merkwürdig und schockierend zugleich. Die Geschichte wurde immer schwächer und nach der Hälfte des Buches dachte ich sogar darüber nach das Buch abzubrechen. Das habe ich aber nicht getan und zum Glück wurde das Buch auch besser. Zum Ende hin, gab es noch ein paar gute Wendungen, in denen man das wahre Talent von Tess Gerritsen erkennen konnte. Leider kam das nicht schon vorher zum Vorschein, den eigentlich hat der Plot dieses Buches großes Potenzial und man hätte viel mehr daraus machen können. Auch wenn dies nicht das beste Buch von Tess Gerritsen ist, hat es trotzdem spannende Stellen und ich würde es nicht als "schlecht" bezeichnen. Fans der Autorin sollten das Buch trotzdem lesen, den am Anfang und ganz am Ende erinnert "Das Schattenhaus" stark an die anderen Bücher von ihr. Für alle Leser, für die dieses Buch, das erste der Autorin wäre, kann ich es jedoch nicht empfehlen. Man würde wahrscheinlich enttäuscht werden und nicht die anderen wirklich großartigen Bücher von Tess Gerritsen kennenlernen. Eines dieser großartigen Bücher, was ich auf jeden Fall empfehlen kann ist "Die Chirurgin". Es ist der erste Band der Rizzoli & Isles Reihe und dadurch der perfekte Einstieg in eine wirklich spannende Serie!

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Inhalt : Ein unheimliches altes Haus, eine verschwundene Frau und ein dunkles Geheimnis, das tief in die Vergangenheit reicht ... Nach einem tragischen Ereignis flüchtet Ava von Boston auf eine abgelegene Halbinsel an der Küste Maines. Dort mietet sie ein altes herrschaftliches Haus und hofft, endlich zur Ruhe zu kommen und Inspiration für ihr neues Buch zu finden. Obwohl das Haus zunächst düster und unheimlich wirkt, übt es doch eine unerklärliche Anziehungskraft auf sie aus. Dann beginnt sie plötzlich seltsame Geräusche zu hören, und eines nachts glaubt sie eine schattenhafte Gestalt hinter den Vorhängen in ihrem Schlafzimmer zu sehen. Von den Dorfbewohnern erfährt sie von dem mysteriösen Verschwinden ihrer Vormieterin. Als Ava beginnt nachzuforschen, kommt sie hinter ein verstörendes Geheimnis, das verzweifelt gewahrt werden soll … Vita : Sie schreibt knallharte Thriller, unter die Haut gehende Krimis und gilt international als Meisterin der Spannung. Dabei hat die in San Diego aufgewachsene Tess Gerritsen gar nicht vorgehabt, Schriftstellerin zu werden. Nach einem Medizinstudium und anschließender Tätigkeit als Internistin in Honolulu, Hawaii, schien ihre Laufbahn festgelegt. Während ihres Mutterschaftsurlaubs schrieb sie dann eine Kurzgeschichte, die sofort prämiert wurde. Damit stellten sich die Weichen ihres Lebens neu. Ihre Karriere als Medizinerin hat sie mittlerweile an den Nagel gehängt und ist „Vollzeitautorin“. Privat liebt sie es eher friedlich: Nach ihren Hobbys befragt, nennt sie Gartenarbeit und Musik. Gerritsen lebt mit ihrem Mann und ihren Söhnen in Camden, Maine. Meine Meinung : Unsere Protagonistin, die Kochbuchautorin Ava Collette flieht vor einer persönlichen Katastrophe von Boston in das kleine Städtchen Tucker Cove. Dort mietet sie sich das imposante Kapitänshaus Brodie`s  Watch, um zur Ruhe zu kommen und an ihrem neuesten Buch weiterzuarbeiten. Zuerst fühlt sie sich in dem großen, düsteren Haus unwohl und denkt sogar über einen Umzug nach. Doch schnell lebt sie sich ein und schnell spürt Ava eine unerklärliche Anziehung, die von dem Haus ausgeht. Und was hat es mit dem Geruch der See an sich, der sich auf unerklärliche Weise im Haus verbreitet ? Bei Nachforschungen über das Haus erfährt Ava, dass im Haus der Geist von Kapitän Jeremiah Brodie, dem Erbauer des Hauses, umgehen soll. Ava scheint selbst einige seltsame, sexuelle Begegnungen mit Jeremiah Brodie im Turmzimmer zu haben. Schlussendlich beauftragt sie Maeve und ihr Team von Geisterjägern, um der Ursache der Vorfälle auf den Grund zu gehen. Geht im Haus wirklich ein Geist um und wenn ja, was will er von Ava ? Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, mit der Protagonistin Ava warm zu werden, da es auf gefühlt jeder zweiten Seite um ihren Alkoholkonsum und um die Schuld geht, die sie auf sich geladen hat. Das war mir stellenweise etwas zu viel. Dann gibt es noch eine kleine Romanze mit dem ortsansässigen Arzt Ben. Leider gerät dies etwas in den Hintergrund, als man eine Leiche findet und feststellt, das die Frau ermordet wurde. Was geht in Tucker Cove vor sich und ist Ava in Gefahr? Die Auflösung war leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack, meiner Meinung nach hat man dieses Setting schon gefühlt hundertmal gelesen. Für mich war dieses Buch eindeutig das schwächste von der Autorin. Nichtsdestotrotz gehört Tess Gerritsen zu meinen erklärten Lieblingsautorinnen und ich bin ganz fest davon überzeugt, dass mich ihr nächstes Buch wieder begeistern und mitreißen kann. Ich vergebe für dieses Buch 3 Sterne.

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