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Rezensionen zu
Das Schattenhaus

Tess Gerritsen

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DAS SCHATTENHAUS Gibt es Themen in Büchern die du meidest? Ich kann dazu nur eindeutig "JA" sagen. Mit Geistern und übernatürlichen Kräften kann ich leider so gar nichts anfangen. Meine Schmerzgrenze ist da oftmals schnell erreicht: den ein anderen Geist kann ich schon akzeptieren. Jedoch fällt es mir sehr schwer, wenn der Geist einen Großteil der Geschichte ausmacht. Im Klappentext steht nichts von Geistern, sondern nur von schattenhaften Gestalten bzw. seltsame Geräusche. Doch nun erst mal zum Inhalt: Ava ist eine bekannte Kochbuchautorin. Für ihr neues Buch hat sie sich ein herrschaftliches Haus an der Küste Maines auserwählt, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Doch ihre Unterkunft auf Zeit birgt einige Geheimnisse: seltsame Geräusche, offene Türen und schattenhafte Gestalten. Soweit so gut: doch Ava möchte ihren Unterschlupf nicht verlassen, sie ist neugierig und forscht auf eigene Faust nach. Dies gefällt einigen Bewohnern der Stadt so gar nicht, denn es gibt ein gut gehütetes Geheimnis. Auch wenn ich über meine Abneigung gegenüber von Geistern in Büchern hinweg sehe, hat dieses Buch sehr viele Mängel. Es konnte mich so gar nicht packen. Das lag vor allem an die Themenauswahl: Gewalt, Sex, Alkohol. Die Autorin mischt also eine sehr naive Kochbuchautorin mit einem Geist und einem Mord zusammen. Nicht überzeugend. Insbesondere die Handlung wirkt wenig stringent. Der Mord wird viel zu wenig thematisiert, es gibt zahlreiche zeitliche Sprünge in der Geschichte und der Klappentext nimmt sehr viel vorweg. Der Geist und seine Handlungen sind mir absolut suspekt. Außerdem kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum Ava in dem Haus bleibt, obwohl sie Angst hat. Die angebliche Anziehungskraft des Hauses kann meines erachtens nicht ausschlaggebend dafür sein. Die Erzählhandlung ist nicht durchdacht, der Mord geschieht beiläufig und auch die Gruselmomente sind äußerst suspekt. "Das Schattenhaus" konnte leider nicht meine Erwartungen, die durch den Klappentext suggeriert wurden, erfüllen. Zu viel Geist, Sex, Gewalt und schwache Charaktere. (2/5)

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Ich habe schon viele Bücher von Tess Gerritsen aus ihrer Reihe um Rizzoli & Isles Serie gelesen. Die kann ich sehr empfehlen, insbesondere die Chirurgin gehört zu meine Highlights. Das Schattenhaus steht für sich alleine und somit kein Teil einer Reihe. Das Cover ist schön gestaltet. Das Schattenhaus hat mich jedoch leider leider enttäuscht, was ich sehr schade fand. Der Inhalt klang sehr spannend, hat sich aber zu einer langatmigen und unspannenden Handlung entwickelt. Einzig der Schreibstil ist gut zu lesen. In der Handlung geht es um die Foodautorin Ava, die sich ein Haus an der Küste in Maine mietet, um den Kopf frei zu kriegen und ihre Vergangenheit verarbeiten. Das Haus birgt jedoch ein dunkles Geheimnis und es geschehen einige Merkwürdige Dinge. Dann lernt sie auch noch einen Mann kennen, der dort Handwerksarbeiten verrichtet. Es liest sich an sich gut weg, aber es passieren immer so klein Dinge, die sich dann wiederholen und es ist eine Mischung aus Mystery und Frauenroman. Ich hatte mir einen richtigen Spannungsbogen erhofft, in dem die Protagonistin sich auf die Suche nach dem Geheimnis macht, was dieses Haus umgibt und was mit der Vormieterin geschehen ist. Ich habe mich sehr schwer getan, dass Buch durch zu lesen und habe es immer wieder weglegen müssen. Das ist bei mir immer ein Zeichen, dass es nicht meins ist. Manchmal ist das so, dann passt es einfach nicht. Ich werde aber trotzdem weiterhin zukünftige Erscheinungen im Blick behalten, da sie eine tolle Autorin ist.

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