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Rezensionen zu
Wir sind das Feuer

Sophie Bichon

Redstone-Reihe (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Mit „Wir sind das Feuer“ ist gerade das Debüt von Sophie Bichon erschienen. Es ist der Auftaktband der „Redstone-Reihe“ und ich war echt total gespannt darauf. Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext machte neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch umgehend gelesen. Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin in meinen Augen vorstellbar und richtig gut gezeichnet. Als Leser kann man sie sich wunderbar vorstellen und auch die Handlungen sind zu verstehen. Zum einen lernt man als Leser hier Louisa kennen. Sie ist Studentin der Mathematik und scheint sehr in sich zurückgezogen zu sein. Lieber ist Lou, wie sie auch genannt wird, alleine und liest als unter Menschen zu sein. Immer wieder merkt man als Leser wie nachdenklich Lou ist. Und sie braucht die Kontrolle über alles, was um sie passiert. Ich mochte Lou total gerne, wie wirkte authentisch und glaubhaft gezeichnet. Paul ist ebenfalls Student, allerdings der Philosophie. Er sieht gut aus, kommt aus recht gutem Hause und für ihn sind Frauen nur Mittel zum Zweck. Er hat fast nur One-Night-Stands, was ihm auch einen entsprechenden Ruf gebracht hat. Auch Paul mochte ich total gerne, er hat mein Herz echt zum Schmelzen gebracht. Die beiden Protagonisten zusammen sind klasse. Sie interagieren sehr gut miteinander und für den Leser ist die Weiterentwicklung beider absolut nachvollziehbar, da sie sehr gut beschrieben wird. Neben den beiden Protagonisten gibt es noch einige Nebenfiguren. So lernt man Luca, Pauls Bruder, und auch Mel, Lous Schwester richtig gut kennen. Außerdem sind da noch die anderen Freunde von Lou und Paul. Jeder von ihnen fügt sich wunderbar ins Geschehen ein und gehört einfach dazu. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr flüssig und locker leicht zu lesen. Ich habe das Buch angefangen und war auch direkt mittendrin, konnte ohne Probleme folgen und alles sehr gut nachempfinden. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Louisa und Paul. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als verdammt gut passend empfunden habe. So war ich den beiden Protagonisten noch um einiges näher und bekam einen sehr guten Einblick in die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt. Die Handlung selbst hat mich echt mitgerissen. Ich habe angefangen mit Lesen und wollte das Buch dann nicht mehr zur Seite legen. Die Handlung ist eine absolut gelungene Mischung aus tiefgehenden Emotionen und vielen verschiedensten Gefühlen. So baut sich hier eine enorme Spannung auf, durch die der Leser durch die Handlung getragen wird. Ins Geschehen ebenfalls integriert sind ein paar sehr prickelnde Szenen. Diese sind sehr gut beschrieben. Meist aber dreht es sich hier um das Seelenleben der Protagonisten, eine Sache, die den Leser vollkommen berührt. Weiterhin hat die Autorin sich auch Themen wie der Familie und der Freundschaft gewidmet, genauso wie es um das Selbstfinden geht. Das Ende hat es dann in sich. Den Leser erwartet ein verdammt fieser Cliffhanger, der den Leser ungeduldig zurücklässt. Ich bin schon jetzt ungeheuer gespannt auf Band 2, der im Mai 2020 erscheinen soll. Fazit Insgesamt gesagt ist „Wir sind das Feuer“ von Sophie Bichon ein erstklassiges Debüt und gleichzeitig Auftakt der „Redstone-Reihe“, der mich echt einnehmen konnte. Authentisch wirkende sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein sehr angenehm und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, gefühlvoll, romantisch und auch sehr berührend empfunden habe, haben mir verdammt gute Lesestunden beschert und mich begeistert. Wirklich zu empfehlen!

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Um was es geht: Zwei Menschen mit tiefen seelischen Narben treffen aufeinander. Auf der einen Seite ein Herz, das noch nie geliebt hat und auf der anderen ein Herz, das es sich verboten hat, je wieder zu lieben. Die Protagonisten: Louisa Davis flieht vor ihrem alten Leben und zieht nach Montana. Auf dem Redstone College beginnt sie ein Mathematikstudium. Sie ist in sich zurückgezogen, schweigsam und ernst. Die Einsamkeit zieht sie jeder Menschentraube vor. Lou hat die Angewohnheit, sich oft in ihrer Gedankenwelt zu verlieren, was Gespräche mit ihr anstrengend und einseitig wirken lassen. Sie liebt es, über alles die Kontrolle zu behalten. Ihre ältere Schwester Mel, ist familiär gesehen, ihre einzige Bezugsperson. Zu ihrer Mutter hat sie gar kein Verhältnis mehr. Lou liebt Bücher und hat ein abgenutztes Notizbuch, in das sie kostbare Worte einträgt und darin Gedankengänge für Geschichten festhält. Ich liebe diese bezaubernde Marotte an ihr. Paul Berger ist 22 Jahre und Philosophie Student. Er hat einen deutschen Vater und eine amerikanische Mutter, sowie den 15-jährigen Bruder Luca, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Paul ist optisch ein Sunnyboy, der das Bad Boy Klischee prima erfüllt. Seine ausschweifenden One-Night-Stands haben ihm keinen vorteilhaften Ruf eingebracht. Nicht, dass er sich darum scheren würde. Das Verhältnis zu seinen Eltern ist kompliziert. Um über die Runden zu kommen, jobbt er nebenbei in einer Pizzeria. Er liebt die Fotografie und besitzt den Blick für das Wesentliche und versteht es, den Augenblick perfekt einzufangen. Paul ist emphatisch und überrascht mich in der Story positiv wie negativ. Er ist witzig, loyal, intelligent und tiefsinnig. Die Entwicklungen von Paul und Lou sind gewaltig und werden nachvollziehbar und berührend geschildert. Ich genieße dabei das Tempo der Geschichte, das im Einklang mit meinem Herzen pulsiert. Die Umsetzung: Der aktive und flüssige Schreibstil trifft genau meinen Geschmack. Die Autorin baut von der ersten Seite an eine Spannung auf, die mich nahezu magnetisch im Buch hält. Sie schreibt atmosphärisch dicht und ich bin bei allem so nah dabei, dass ich mich ab und an schon als Voyeur fühle. Kleinste Berührungen der Hände der Protagonisten, lösen bei mir ein heftiges Kribbeln aus. Frau Bichon zieht mich in einen Strudel voller Emotionen und Leidenschaft, aus dem ich am liebsten nie wieder auftauchen möchte. Alle Charaktere sind für mich sofort greifbar und besitzen ihren eigenen Klang in meinem Herz. Die Bildgewalt, die mir die Autorin schenkt, begeistert mich. Die Story wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Lou und Paul in der Vergangenheit geschildert, was granatenmäßig zu diesem Buch passt. Mit der Clique um Lou und Paul habe ich mich sofort wohlgefühlt. Sie sind erfrischend witzig, schlagfertig und einfach liebenswert. Die wenigen expliziten Szenen sind prickelnd geschrieben und stets ist eine Vermischung ihrer Seelen dabei. Es geht immer über das körperliche hinaus. Absolut berührend! Ich liebe die Sprachgewalt des Buches die sich auch in den Dialogen und Textnachrichten wiederfindet. Damit hat mich Frau Bichon unendlich verwöhnt. Der gemeine Cliffhanger am Ende ist kaum auszuhalten und ich zähle schon die Tage, bis Band 2 im Mai erscheint. Mein Fazit: Wir sind das Feuer, hat definitiv einen Flächenbrand in mir ausgelöst. Ein Buch voller Romantik, Leidenschaft, knisterndem Feuer, Tiefgang und Verbundenheit, machen dieses Buch zu einem wahren Lesegenuss. Wir sind das Feuer, hat mich gepackt und ich fiebere mit. Es spricht meine Sinne und mein Herz an. Sein Klang summt noch immer in mir nach. Wir sind das Feuer, erhält von mir 5 ergreifende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Was für ein Buch!

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Ich habe heute den Roman ,,Wir sind das Feuer" von Sophie Bichon aus dem Heyne Verlag beendet. 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 In dem Buch geht es um Louisa. Sie hat Locken wie Feuer und eine traurige Vergangenheit. Louisa kommt an das Redstone College, um alles, was mit ihrer Vergangenheit zu tun hat zu vergessen, doch dann trifft sie auf Paul. Er ist ein Freund ihrer neugewonnenn Freundin, die sie im Firefly dazu überredet dort zu arbeiten. Auch Paul hütet ein dunkles Geheimnis, was Louisa in Flammen aufgehen lassen könnte. 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 Ich war super überrascht von diesem wunderbaren Inhalt des Buches. Die Story ist wirklich sehr tiefgründig und die Auflösung der ganzen Geschichte hat mir wirklich ein Loch ins Herz gebrannt. Ich bin beinahe süchtig von diesem Buch geworden und muss mir unbedingt den zweiten Teil kaufen, um zu wissen, wie es mit Louisa und Paul weitergeht. Dieses Buch ist wirklich einzigartig. Sophie Bichons Schreibstil ließ mich über die Seiten fliegen, so dass ich gar nicht merkte wie Die Zeit verging und schon wir das Buch zu Ende... Wenn ihr dieses wunderbare Werk gelesen habt, dann müsst ihr einfach den zweiten Teil lesen, weil man einfach nicht anders kann, als wissen zu wollen wie es weitergeht. Eine Geschichte dieser Art - mit so einer Tiefe und Einzigartigkeit - findet man wirklich nicht oft und ich kann sie euch wirklich aus ganzem Herzen empfehlen. Das Cover und der Titel sind wirklich super und passen gut zur Story. 𝐈𝐧𝐬𝐠𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭 Insgesamt hat mich ,,Wir sind das Feuer" von @sophiebichon.autorin wirklich total positiv überrascht und gehört schon jetzt zu meinen Jahreshighlights 2020, da mich dieses Tiefe der Geschichte wirklich sehr überzeugt hat. Daher vergebe ich diesem Buch 5 von 5 Sterne. #wirsindredstone #wirsinddasfeuer

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Zitate "Und ich dachte mir, dass so ein Leben als Hobbit mir gefallen würde, mit Freunden wie Sam, Merry und Pippin und mindestens sechs Mahlzeiten am Tag." Seite 161 Inhalt: „Würde ich an einer Krankheit leiden, dann hieße sie Philophobia. Die Angst, sich zu verlieben, die Angst, zu lieben. Ein schönes Wort, doch eines mit einer traurigen Bedeutung.“ Seite 266 Für viele ist das College ein Neubeginn – so auch für Lousia. Es gibt viel schreckliches, was sie hinter sich lassen will und fürs erste scheint das auch so funktionieren. Denn am College findet sie nicht nur Freunde, sondern trifft auch Paul, der vermeidliche Bad Boy der in ihr längst vergessene Gefühle weckt. Und auch Paul fühlt sich zu Louisa hingezogen, aber ebenso wie sie hat er etwas, vor dem er davonläuft und dieses Geheimnis könnte sie beide zerstören … Meinung: In den letzten zwei Tagen habe ich diesen Debüt Roman gelesen und sehr gemocht. Lousia, kurz Lou, trifft am College ein, lernt ihren Mitbewohner Adrian und dessen beste Freundin Trish kennen. Die zwei nehmen sie bereitwillig in die Gang auf, Trish verschafft Lou einen Job in demselben Café, wo auch sie arbeitet und dann ist da natürlich noch ein Kerl. Paul gehört ebenfalls zur Gang, ein Kerl, ein Ruf und die Funken sprühen schnell zwischen den Beiden. Doch dann ist da noch der Kodex zwischen Paul und Adrian, dass Mitbewohner tabu sind … Denn Liebe bedeutet immer einen Teil von sich zu verschenken. Und ich war schon ein Puzzle ohen Teile. Seite 93 Sophie Bichon hat ein super cooles College Setting geschaffen, mit liebevollen Charakteren und genau dem richtigen Feeling. Es gibt die leicht bescheuerte beste Freundin, die vor Energie nur so sprudelt, den Mitbewohner für einen Serien Marathon, der dir Kaffee bringt, die leise Nerdigkeit, die immer mal wieder durchklingt und das große Geheimnis, was seinen Schatten wirft. Beide Figuren haben sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Ich fand es gut, das immer wieder ein bisschen was verraten wurde und man nicht das ganze Buch lang auf diese Enthüllung hin fiebert, die dann komplett in einem Rutsch passiert. So gibt eine angenehme Grundspannung, aber auch viel Platz zum Durchatmen und abschalten (: Mir hat "Wir sind das Feuer" wirklich gut gefallen, auch wenn mir der Love Interest manchmal ein kleines bisschen zu cool und zu sehr von sich überzeugt war. Aber ich mochte Lou für ihren Namen und ihre Leidenschaft für Worte dafür umso mehr. Lou hat ein Buch in dem sie ihre liebsten Worte sammelt, was einfach in meinen Augen ein wunderschönes Hobby ist! Dazu gibt es auch eine Gestaltung im Buch, die mir richtig gut gefallen hat. ♥ "Man kann sich seine Familie nicht aussuchen. Aber man kann für das kämpfen, was einem am Herzen liegt." Lou Seite 143 Das Ende war für mich persönlich sehr heftig, weil ich mit den Geschehnissen meine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen habe und ich muss sagen, dass es mich doch etwas aus der Bahn gebracht habt. Darum, wenn ihr etwas habt, was euch "triggert", dann informiert euch gerne vorher bei Freunden, die das Buch kennen und mich könnt ihr auch gerne anschreiben. Jetzt heißt es warten, bis im Mai der zweite Band erscheint, der definitiv bei mir einziehen muss! Aber letzte Nacht war ich mir auch sicher gewesen, dass ich endlich meine eigene Geschichte würde schreiben können, stattdessen fühlte ich mich jetzt wie der Cliffhanger einer Netflix-Serie. Seite 73 Urteil: Eine schöne Liebesgeschichte mit Nerdigkeit, College Feeling und liebenswerten Figuren♥

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>>Da ist irgendetwas Dunkles in ihm, und vielleicht wird mir das irgendwann um die Ohren fliegen.<< Seit einem tragischen Unfall vor fast fünf Jahren kontrolliert und plant Louisa Davis ihr Leben bis ins kleinste Detail. Ihre Emotionen verbirgt sie tief in ihrem Inneren. Literatur ist ihr einziger Zufluchtsort. Über die Jahre hinweg hatte sie sich immer weiter von der Person entfernt, die sie einst gewesen ist. Als sie dann ans Redstone College kommt, erhofft sie sich, endlich mit ihrer Vergangenheit abschließen zu können. Und tatsächlich läuft sie wortwörtlich quasi direkt in Paul Berger hinein. Seine Bernsteinaugen gehen ihr nicht aus dem Kopf. Sie weiß genau, dass er mit seiner dunklen Aura das leibhaftige Klischee eines Bad-Boys verkörpert und dass er nicht gut für sie ist, doch desto mehr sie sich zu ihm hingezogen fühlt, desto sicherer fühlt sie sich bei ihm. Obwohl ihr die Nähe und die Emotionen Angst machen, versucht sie sich zu öffnen, doch sie ahnt nicht, dass Paul ein Geheimnis hat, das ihre gegenseitigen Gefühle in Flammen aufgehen lassen kann. „Wir Sind Das Feuer“ ist der erste Band der Redstone-Reihe von Sophie Bichon. Die Geschichte wird uns aus wechselnder Perspektive erzählt, der Schreibstil ist wirklich schön und angenehm zu lesen. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Story trotz unterhaltsamer Erzählweise und sympathischer Charaktere manchmal ein bisschen zu langsam voranschreitet, vor allem, da man schon sehr frühzeitig erahnen kann, in welche Richtung sich der Plot entwickelt. Paul ist ein Herzensbrecher. Er ist aufmerksam, intelligent und witzig. Bei ihm gibt es keine Nähe, keine Dates und keine Gefühle. An diese Regeln hält er sich seit diesem schrecklichen Tag vor ein paar Jahren, an dem sich sein Leben für immer verändert hatte; an dem er den Tod eines Menschen verschuldet hatte. Und dennoch kann er sich nicht von Louisa fern halten. Louisa ist eine verlorene Seele auf der Suche. Eine Träumerin. Sie spricht nur das aus, was wirklich relevant ist, kann dabei auch ziemlich sarkastisch sein. Nur mit Paul hat sie das Gefühl, atmen zu können. Ich bin auf die Auflösung des Cliffhangers gespannt. Fazit: Der Bad Boy und das Feuermädchen... Zwei zerstörte Seelen, die sich gegenseitig heilen könnten, wenn sie bereit sind loszulassen...

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Meine Meinung: Natürlich revolutioniert Sophie Bichon mit ihrem Debut „Wir sind das Feuer, dem Auftakt ihrer „Redstone“ Reihe, keinesfalls das New Adult Genre und wer sich oft innerhalb dieses Genres bewegt, wird sicher bekannte Handlungs-Strickmuster oder auch typische Klischees darin finden. Und auch wenn in den Dialogen oft eine fast schon „übertriebene Lieblichkeit“ mitschwingt, stellt sich hier eine mir sehr angenehme neue Stimme auf dem Buchmarkt bzw. innerhalb dessen Liebesgenre vor, denn der Schreibstil ist nicht bloß unterhaltsam, sondern die Autorin schafft es, dass die vielfältig dargestellten Emotionen sehr glaubhaft und in den passenden Momenten sehr warmherzig vermittelt werden. Bei der Geschichte von Louisa und Paul kommen beide Protagonisten abwechselnd zu Wort und stellen sich mit klar erkennbaren eigenen Stimmen vor. Der emotionale Zugang zu beiden ist mir leicht gefallen, denn sie „sprechen“ mit sehr offenen Herzen, tragen aber auch die genretypischen geheimnisvollen Gepäckstücke aus ihrer Vergangenheit mit sich, die für eine begleitende Spannungsebene sorgen. Die Darstellung/Atmosphäre des amerikanischen „College-Lifestyle“ empfand ich als authentisch, diese sorgt aber für keine wirklichen Überraschungsmomente und es begegnete mir ein insgesamt sehr sympathisches Ensemble, das aber auch in den Geschichten von Mona Kasten oder Laura Kneidl anheuern könnte. Sophie Bichon verabschiedet sich mit dem obligatorischen Cliffhanger und stellt so sehr geschickt die Weichen für die Fortsetzung „Wir sind der Sturm“, dessen Erscheinungstermin mit dem 11.05.2020 angekündigt ist. Fazit: Habe mir bei diesem eher seltenen Genre-Ausflug nicht die Finger verbrannt und freue mich auf die Rückkehr ins Redstone-College!

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