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Rezensionen zu
Wir sind das Feuer

Sophie Bichon

Redstone-Reihe (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Ich liebe diesen Roman! Er hat mir so gut gefallen, ich fand ihn so harmonisch. Bis das Ende kam. Und da wollte ich das erste Mal in meinem Leben ein Buch gegen die Wand schleudern. Warum und ob ich das gemacht habe ... (SPOILER) Das fand ich gut: Die Aufteilung des Buches hat mir gut gefallen. Es gibt einmal Kapitel, und dann gibt verschiedene Teile, die alle unter einen Begriff stehen, den Lou irgendwie begegnet ist, denn sie schreibt sich solche Wörter immer auf. Erzählt wird aus ihrer und Pauls Sicht. Dies kann manchmal sehr schnell wechseln, z.B. innerhalb eines Gespräches, das habe ich aber sehr gemocht, den sie hatten die perfekte Länge. Da Pauls Eltern deutsche sind, ist auch die deutsche Sprache und die deutsche Kultur manchmal Thema, was ich hinter dem Kontext, dass der Roman in Amerika spielt, sehr mochte. Ich habe das Buch wirklich sehr gemocht. Familie und Freundschaft sind große Themen und auch die Entwicklung zwischen Lou und Paul fand ich nahezu perfekt. Ich fand es wirklich gut, dass der Fokus mehr auf die Beziehung war, als darauf, wie sie die ganze Zeit nicht zueinander finden, nicht so viel Drama :) Die ganzen anderen Charaktere sind toll und alles ist richtig schön harmonisch. Besonders mochte ich Aiden. Achja. Ganz kurz ist eine Buchhandlung Schauplatz der Geschichte. Ich habe mich sofort in sie verliebt, denn mir gefällt sehr ihre "Sortierungsmethode" :D Das fand ich nicht so gut: Ich möchte hier jetzt nochmal darauf hinweisen: Wer nicht zu viel vom Inhalt wissen will, der sollte nicht weiterlesen :) Es hat mich nicht direkt gestört, aber ich habe mich schon gefragt, warum es der klischeehafte Badboy sein musste, und warum nicht auch ein "Nicht-Badboy" das erleben konnte, was Paul erlebt hat. Aber gut, damit kann ich leben. Allerdings hat mir das Ende erstmal den Roman völlig versaut. Ich lese mir in der Regel nicht durch, was in weiteren Bänden passiert, damit ich nicht gespoilert werde. Ich habe den Roman durchgesuchtet, wie oben schon erwähnt gefiel mir so viel so gut. Tja, und dann kommt auf den letzten 10 Seiten der große Knall, der vorher noch nicht mals groß angedeutet wurde oder eingebunden wurde, und nun wird im zweiten Teil Paul Lou einfach linksliegen lassen und ihr auch nicht erzählen warum. Ich habe das Buch zugeschlagen und ich war richtig wütend, dass mir dieser so schöne Romane so versaut wurde. Fazit: Letztendlich habe ich nachgedacht und mir dann gedacht, dass mir dieser Roman so viel schöne Lesestunden gegeben hat, und ich das alles mag, und mich entschlossen, diese letzten Seiten einfach nicht als Teil des Romans zu sehen und mir das, was ich toll fand, nicht nehmen zu lassen. Weiterlesen werde ich nicht, denn auch das würde mir den Roman kaputt machen, und ich habe auch keine Lust nach einer so schönen Entwicklung der beiden mir jetzt die ganze Zeit durchzulesen, wie Lou am Boden zerstört ist und Paul den harten Macker markiert. Es wäre ein 5 Sterne Buch geworden, aber angesichts dessen kann ich nicht fünf Sterne geben.

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Echt toll geworden 🥰

Von: mellyszeilen

30.11.2021

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: 𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫: Ich liebe das Cover. Schaut euch mal die Farben an😵😍 Das passt A: zum Titel, B: ist die Farben Kombi 1A✨🤗 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥/𝐒𝐭𝐢𝐦𝐦𝐞: Ich fand die Synchronsprecherstimmen sehr angenehmen. und zwar von beiden: Von Protagonist und Protagonistin. Es war angenehm zu hören und es war immer eine mega Spannung da. Gleichzeitig wurde interessant und geheimnisvoll erzählt💭 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞: Ich liebe alle Charaktere. Die sind alle soo toll und sind mir ans Herz gewachsen. Irgendwie war das so eine süße Gemeinschaft🥰 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲 Sie war spannend und echt mitreißen. Ich freu mich auf jeden Fall auf Band 2. Ein leichter Cliffhanger am Ende, aber ja... Ich freu michelin's kann es euch nur empfehlen. Komplexe Themen aber auch tolle und wichtige 💭

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Im ersten Band Redstone-Reihe von Sophie Bichon, geht es Louisa und Paul, die völlig unerwartet aufeinandertreffen und dabei nicht ahnen, dass ihr Schicksal stärker miteinander verknüpft es, als sie es jemals vermuten würden. Die Erzählung erfolgt aus den jeweiligen Sichtweisen beider Protagonisten. Louisa kommt nach Redstone, um am Redstone College durchzustarten. Im Café Firefly lernt sie die quirlige Trish, eine gute Freundin ihres Mitbewohners Aiden, kennen, die ihr direkt einen Job anbietet. Überrumpelt von so viel Offenheit, nimmt sie das Jobangebot an. Beim Verlassen des Cafés stößt sie mit dem geheimnisvollen Paul zusammen, der ebenfalls mit Aiden und Trish gut befreundet ist. Beide sind teilweise sehr verschlossen, was ihre Vergangenheit angeht und doch schaffen sie es im Laufe der Geschichte sich dem anderen immer ein Stück weiter zu öffnen. Schon bald können sie die lodernde Flamme zwischen ihnen nicht mehr ignorieren. Während Paul Louisa sein "Feuermädchen" nennt, ist er für sie der "wütende Sturm", der in ihr leben getreten ist. "Zwischen uns lag eine Unendlichkeit unausgesprochener Worte." Mir hat die tiefe Poesie der Geschichte wirklich gut gefallen. Vieles wurde so tiefsinnig beschrieben, vor allem die Gefühle zwischen den Protagonisten. Dennoch ist etwas weniger manchmal mehr ... Mir wurde es irgendwann etwas zu viel mit der Poesie und mit Begriffen, wie "Feuermädchen" und "Bernsteinaugen". Ich habe mir die Geschichte als Hörbuch angehört und muss sagen, dass ich die Sprecher sehr gut fand. Sie haben die Emotionen der Ereignisse und Dialoge optimal wiedergegeben und der Sprecherwechsel ist gut gelungen. Von mir gibt's 4 Sterne.

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Wir Sind Das Feuer hatte als Hörbuch tolle Sprecherstimmen. Es klang harmonisch und die Stimmen passten zu den Charakteren. Der Schreibstil und der Redefluss waren sehr flüssig und ich war sofort in der Geschichte vertieft. Es war fesselnd und der Schreibstil war sehr bildhaft. Louisa ist ein sehr scheuer Charakter, die mit der Zeit aber eine Entwicklung erlebt und mutiger wird. Sie ist neu in Redstone und findet dort ein paar neue Freunde kennen, die mir wirklich ale sehr sympathisch waren. Trish und Aden stehen ganz oben von meinen liebsten Charakteren in dem Buch! Paul ist der typische Bad Boy mit Tattoos, er raucht und spielt Gitarre. Seine Beziehung zu Louisa war von Anfang an mit Spannung geladen und es ging zwar schnell zwischen den beiden, aber auch nicht zu schnell. Was mir außerdem gut gefallen hat, sind die Szenen zwischen Paul und seinem jüngeren Bruder Luca und die zahlreichen Wörter, die nach und nach Louisas Notizbuch füllen. An sich war die Geschichte sehr ruhig und ist auch ohne große Spannung zurecht gekommen. Paul hat ein Geheimnis, welches er nicht laut ausspricht, aber man weiß inwiefern es ist und das hat mich bis zum Ende noch wahnsinnig gemacht! Ich wollte mehr und plötzlich war es auch schon zuende! Ich muss es definitiv weiter lesen/hören. Ein paar Schwächen gab es hier und da. Es war an manchen Stellen etwas zu lang und vielleicht hätten dafür andere Stellen tiefgründiger sein können. Die Beziehung zwischen Paul und Louisa kam mir manchmal etwas übereilt vor, aber was wäre denn ein Buch ohne Drama und Überstürzungen? Das Buch konnte wirklich mit seinen sympathischen und facettenreichen Charakteren punkten. Alle waren so sympathisch und ich wünsche mir ein Buch über Aden bitte!! An sich war es ein wunderschönes (Hör)Buch und absolut eine Empfehlung. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

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Allgemeine Infos: Autorin: Sophie Bichon Seitenanzahl: 432 Verlag: Heyne Verlag Preis: 12,99 Euro ISBN: 978-3453423848 Inhalt: Ein Umzug bedeutet auch Neuanfang – das hofft Louisa zumindest, als sie für ihr Studium in eine WG im kleinen Ort Redstone in Montana zieht. Gleich am ersten Tag ihres neuen Jobs im Café Firefly trifft sie Paul und ist ab dem ersten Moment von ihm und seinen bernsteinfarbenen Augen fasziniert. Mit der Zeit in Redstone wird Louisa offener und fröhlicher, findet Freunde und trifft immer wieder auf Paul. Aber egal wie sehr Louisa versucht, ihrer Vergangenheit zu entkommen, sie kann diesen einen Tag vor fünf Jahren trotzdem nicht vergessen. Und auch Paul hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen… Erster Satz: „Dieser Tag hatte begonnen wie jeder andere.“ Meinung: Zuerst einmal: dieses Cover!!Das Design ist schon online so wunderschön und in Realität sieht es noch 100-mal schöner aus! Ich kann es gar nicht erwarten, im Mai auch den zweiten Teil Wir sind der Sturm in der Hand halten zu können (der wird übrigens blau sein). Hatte ich erwähnt, dass die Schrift des Titels leicht glitzert?! Toll! Wie viele andere New Adult Bücher hat auch Wir sind das Feuer am Anfang des Buches eine Playlist. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Louisa bzw. Paul geschrieben. Das Besondere ist aber, dass die Geschichte meistens ohne Unterbrechung nur aus der jeweils anderen Sicht weitererzählt wird. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten in den wichtigen Situationen kennt! Die Kapitel im Buch sind durch Überschriften mit Louisas Lieblingswörtern getrennt, die sie im Buch in einem Notizbuch sammelt. Die Idee finde ich super, weil man so einen Überblick über die wunderschönen Wörter hat und außerdem neugierig wird, was z.B. das Wort Psithurism bedeutet und mit dem nächsten Kapitel zu tun haben könnte… Beim Lesen habe ich mich wirklich gefühlt, als wäre ich in Redstone, v.a. die Buchhandlung und das Café, in dem Louisa arbeitet, wurden so detailliert und gemütlich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, dort zu sitzen und einen Kaffee mit den Protagonisten zu trinken! Der Spruch Currently living in Redstone passt da auf jeden Fall perfekt! Auch das typische College-Feeling hat nicht gefehlt! Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass der Fokus nicht nur auf der Lovestory liegt, sondern in einigen Kapiteln auch das College und die Vorlesungen etc. mehr als in nur ein paar Nebensätzen erwähnt werden. Einige Elemente und Formulierungen wurden ziemlich oft wiederholt, z.B. dass Louisa kein Teil einer typischen Collegelovestory sein möchte, obwohl sich die Story zu genau so einer entwickelt. Ich bewundere Louisa für ihre Entscheidungen und ihre Stärke, aber teilweise widersprachen sich ihre Vorsätze und ihre Entscheidungen. Ich muss aber zugeben, dass mich das nicht wirklich gestört hat, da dies nur in vereinzelten Situationen der Fall war. Ich liebe die Charaktere aus Wir sind das Feuer! Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, bei dem mir alle Charaktere sofort so sympathisch waren! Besonders Louisas Mitbewohner Aiden ist mir richtig ans Herz gewachsen! Zu ihm hätte ich gerne noch mehr gelesen und auch über Pauls Bruder Luca und Louisas Schwester Mel würde ich gerne noch mehr erfahren. Ich kann dieses besondere Lebensgefühl, dass man beim Lesen der gemeinsamen Aktivitäten mit Louisas neuen Freunden bekommt, gar nicht beschreiben – dazu muss man das Buch wirklich selbst lesen. Wegen der neuen Freundschaften hat mir die Atmosphäre in der zweiten Hälfte des Buches noch besser gefallen als in der ersten Hälfte, weil man die Charaktere besser kennenlernen kann. Auch die kleinen Details wie Louisas Heftchen mit ihren Lieblingswörtern, die sich Sophie Bichon für das Buch überlegt hat, haben mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach zu lesen und mit viel Liebe zum Detail (z.B. bei der Beschreibung von Louisas Zimmer oder der Landschaften). Gefühlt hatte ich das Buch gerade erst angefangen, da habe ich auch schon die letzte Seite umgeblättert und ich bin mir sicher: Ich muss unbedingt auch den zweiten Teil lesen! Bei dem Ende bleibt mir eigentlich auch nichts anderes übrig Obwohl ich mir Louisas und Pauls Geheimnisse schon denken konnte, ist das Ende trotzdem überraschend und unglaublich spannend, der Klappentext verrät meiner Meinung nach aber schon etwas zu viel… Und nehmt euch nach dem Lesen wirklich Zeit, um auch noch die Danksagung zu lesen! Die hat mich bei Wir sind das Feuer besonders berührt. Fazit: Bei Wir sind das Feuer haben mich besonders die Charaktere und der detaillierte Schreibstil der Autorin begeistert. Auch der direkte Wechsel zwischen Louisas und Pauls Perspektiven hat mir sehr gut gefallen. Ich habe ein gutes Buch für Zwischendurch erwartet, aber Wir sind das Feuer hat noch dieses gewisse Etwas, das das Buch besonders macht. Eindeutig eine Empfehlung von mir! Lieblingszitat: „Und es ist doch gerade dieses Wir sind füreinander gemacht, was uns an die Liebe glauben lässt.“ (S. 65) Bewertung: 4/5 Sterne

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Mit ihrem Anfang am Redstone College möchte Louisa ihre Vergangenheit vergessen und Abstand bekommen. Der Start ist vielversprechend: Sie bekommt sofort einen Job in einem tollen Cafe und begegnet dort am ersten Tag auch Paul. Sie lernen sich kenne und Louisa fühlt sich frei, verstanden und glücklich. Doch immer wieder zieht Paul sich von ihr zurück, möchte aber nicht darüber reden, wieso er das macht. Was verbirgt Paul? • Das Cover ist wirklich schön und schon jetzt freue ich mich darauf beide Teile im Regal zu haben. Der Schreibstil ist sehr schön leicht und die Geschichte lässt sich toll lesen. Louisa ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist witzig, stark und weiß, was sie möchte. Ihre Passion sind Wörter und das Schreiben und ich fand es schön, dass die Geschichte durchzogen ist von vielen besonderen Wörtern und ihren Bedeutungen. Auch Paul teilt dieses Interesse. Die Geschichte der beiden war schön und traurig und hat mich definitiv mitfühlen lassen! Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, was mich positiv überrascht hat und ich bin jetzt sehr gespannt, wie es in „Wir sind der Sturm“ weitergehen wird. Die Clique um Louisa und Paul ist einfach einmalig! Jeder Charakter bringt eine tolle weitere Facette mit in die Geschichte und die Dynamik zwischen allen ist wirklich schön. Ich war zu Anfang etwas unbegeistert davon, dass es eine weitere Protagonistin ist mit einem Faible für die Literatur, das hat man in letzter Zeit einfach sehr häufig gelesen. Ich fand es hier jedoch sehr gut aufgearbeitet, dadurch, dass es immer wieder auch tiefgründigeren Bezug dazu gibt. Bis auf das Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe, hatte die Geschichte meiner Meinung nach den recht typischen New Adult Verlauf, mit vielen klassischen Elementen für das Genre. Das soll aber keine harte Kritik sein. Natürlich würde ich mich freuen mal komplett überrascht zu werden, jedoch mag man ja auch das gewohnte und es sind ja die Elemente, wegen denen man das Genre gerne mag. Ich freue mich auf den nächsten Teil!

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Heute kann ich endlich meine Rezension zu dem Buch "Wir sind das Feuer" von Sophie Bichon schreiben. In einer Leserunde habe ich diesen New Adult Roman mit einigen begeisterten und einigen nicht begeisterten Leser*Innen gelesen. Die Meinungen spalten sich glaube ich wirklich. Zunächst allerdings zum Inhalt: Seine Liebe wird sie verbrennen. Doch sie kann ihm nicht widerstehen. Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen … Eigentlich beschreibt dieser Klappentext schon gut worum es in dem Buch geht und er hat mich dazu animiert, dass Buch zu lesen. Den Hype um das Buch auf Instagram kann ich leider nicht nachvollziehen. Ja das Buch war gut aber ich kenne so viele gute Bücher die ich besser bewerten würde die so selten auf Instagram gezeigt werden, dass es einen wundert das die ganzen New-Adult Romane gehypt werden. Story: Die Story hat mir gut gefallen, ein vom Schicksal gezeichnetes Mädchen trifft bei dem Versuch auf der Uni einen Neuanfang zu starten auf den Pseudo Bad Boy der eigentlich auch nur ein dunkles Geheimnis hinter One Night Stands verbirgt. Das kennen wir bereits aus Begin again und zahlreichen anderen Romanen aus diesem Bereich. Trotzdem war dieses Buch etwas anders. Das Buch hat einen gewissen Tiefgang und ich würde behaupten, dass die Autorin mehr aus ihren Protagonisten machen wollte als die 08/15 Klischees. Die Dialoge hatten Tiefgang und man konnten sich nach und nach in die Gefühlswelt der einzelnen Protagonisten rein empfinden. Der Cliffhanger am Ende ist wirklich sehr gut überlegt da er, wie bereits erwähnt, zum weiterlesen anregt. Positiv haben mir auch manche Stellen gefallen, die nun mal so beschrieben sind, wie sie im realen Leben auch geschehen. Mädelsabende oder gemeinsame Wochenenden mit Freunden. Mein Lieblingsatz war etwas in die Art, dass die Protagonistin und ihre Freundin eher weniger gehypte Bücher von Bookstagram Accounts lesen. Das kann man jetzt als Spoiler sehen ist aber nicht relevant für die Story an sich. Die Freundschaften zwischen den einzelnen Personen wie Trish und Louisa entwickelten sich recht schnell was ja auch im realen Leben möglich ist. Man könnte jeden Tag seine beste Freundin treffen oder auch seinen besten Freund. Mir hat ein wenig die Spannung gefehlt weswegen ich auch den kompletten Lesezeitraum von einem Monat genutzt habe und nebenher lieber noch in anderen Bücher gestöbert habe. Es war eben alles harmonisch und es kam erst auf den letzten Seiten zu einem richtigen Spannungsaufbau. Die Charaktere: Am einfachsten ist es, wenn ich mit den Nebencharakteren anfange. Aiden, Trish sowie Bowie mag ich sehr gerne. SIe leben dieses typische Studentenleben was man aus den ganzen amerikanischen Teeniefilmen kennt und liebt. Es ist etwas, was wir kennen und gewohnt sind. Die Beziehung zwischen Trish und Bowie finde ich besonders süß. Ihre Geschichte und das ganze drumherum haben etwas, was in einem eigenen Buch verschriftlicht werden könnte. Es wäre mal eine schöne Abwechslung zu den sonstigen Protagonisten Typen da Trish sowie Bowie eher sehr direkte Wesen sind die einen eigentümlichen Charakter haben den man liebt oder eben nicht. Ich liebe ihn auf jeden Fall. Aiden ist mein geheimer Favorit. Mit ihm habe ich immer mitgefühlt, da er sich nichts sehnlicher wünscht, als seine Liebe zu finden. Er ist kein typischer BadBoy. Er ist eigentlich gar kein Bad Boy und das macht ihn sympathisch. Aiden versucht auf seine eigene Art und Weise zu helfen und ist ein unaufdringlicher Frauenheld der wahrscheinlich mehr Herzen bricht, als ihm lieb ist. Paul mag ich gar nicht. Am Anfang habe ich darüber gegrübelt, wie sein Name ausgesprochen wird bis auf einer Seite stand, dass er halb deutscher ist. Das war mir bis dahin nicht bewusst und wir haben überlegt, wie man das jetzt ausspricht. Es klang alles so falsch. Ich bin kein Freund von diesen Klischee Bad Boys. Also sie rauchen, sind tätowiert und haben eine düstere Vergangenheit. Dabei können sie noch so distanziert wirken aber sie verlieben sich augenblicklich in das kleine schüchterne Mädchen oder die frechen die selbst eine Menge schlimmes erlebt haben. Paul konnte ich auch manchmal gedanklich nicht folgen. Ich konnte seine Handlungen schlichtweg nicht nachvollziehen und doch war mir seine dunkle Vergangenheit irgendwie klar. Schade eigentlich weil Paul ein echt guter Protagonist hätte sein können wenn er nicht so dem Klischee entsprechen würde das man nunmal überall liest und irgendwann langweilig wird. Louisa hingegen habe ich lieben gelernt. Ich konnte mich mit ihr identifizieren und erkannte eigenarten an ihr, die ich auch gerne mal aufweise. Sie ist nun mal von Grund auf an sympathisch. In Louisa sehe ich auch nicht unbedingt das Klischee. Sie miemt nicht die starke Frau. Sie zeigt sich so wie sie ist. Eine intelligente junge Frau mit Ambitionen aber auch großen Ängsten. Ich erhoffe mir noch mehr von ihr zu lesen. Abschließend kann ich sagen, dass ich dem Buch die besagten Sterne geben, weil miir doch ein wenig dieses innovative und andersartige fehlt. Ich bewerte es schon besser als andere Bücher aber ich erhoffe mir, ein Buch zu lesen, was mich wirklich mitreißt. Viele lieben dieses Genre und es ist auch sehr einfache Lektüre, so dass es für jeden zu lesen ist auch wenn ich den ganzen U16 Jugendlichen beim Kauf des Buches sagen würde, dass es nicht geht weil es sexuelle Szenen doch sehr detailliert darstellt und das meiner Meinung nach nichts für junge Menschen ist deswegen ja auch New Adult und keine Jugendliteratur.

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Eine wunderschöne Geschichte, die verzaubert! Das Werk bietet nicht nur eine emotionale als auch sehr schlagfertige Geschichte, sondern auch Protagonisten, die man sofort ins Herz schließt. Besonders die Gemeinschaft, der vielfältigen Charaktere, die einen perfekt amüsieren aber auch zeigen wie stark Freundschaft und ihr Rückhalt sein kann. Außerdem gibt es dunklere Abgründe, die jeder von ihnen besitzt. Herausstechend der Protagonist Paul, der schwer damit zu kämpfen hat, seine eigenen Bedürfnisse & Glück immer hinten anstellt. Wie ihr merkt, war das Buch perfekt gewählt, hat mich gefesselt, sehr mit dem Leid der weiblichen Protagonistin Lou involviert als auch begeistert. Außerdem bietet das Werk jedem Bücherliebhaber wunderbare Stunden mit Gleichgesinnten, Liebe zu Büchern und der Literatur. Herausstechend auch die besondere Einteilung des Buches, keine Kapiteleinteilung dafür Überschriften, die perfekt für den jeweiligen Teil gewählt sind. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, gefühlvoll als passend zu gleich. Ich bleibe daher sehr gut unterhalten, entzückt als auch nervenzehrend von der Überwindung des Verlustes als auch köstlich amüsiert über den klischeehaften Bad Boy & das Feuermädchen zurück.

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