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Rezensionen zu
Wir sind das Feuer

Sophie Bichon

Redstone-Reihe (1)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Worum geht es? Seine Liebe wird sie verbrennen. Doch sie kann ihm nicht widerstehen. Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen … Meinung Ich weiß nicht, wie ich beginnen soll. Ich hab mich sehr auf diese Reihe gefreut, als ich sie in der Vorschau gesehen habe. Und ich hab ja auch diesen Hype um die Bücher mitbekommen. Das Buch war bei mir ein echtes Auf und Ab. Erstmal zum Schreibstil. Da muss ich sagen, den muss man mögen oder nicht. Auf jeden Fall schreibt die Autorin nicht so locker wie manch New Adult Autoren. Sie schreibt sehr tiegründig und poetisch. Auf fast jeder Seite steht ein tiefgründiger Satz, ein Zitat oder etwas poetisches. Das macht das Buch sehr emotional, tiefgründig, bewegend, aber auch schwerer zum Lesen. Ich hatte am Anfang echt Probleme mit dem Schreibstil der Autorin klar zu kommen und deswegen hat mir an Anfang auf der Fesselfaktor gefehlt. Bei mir hat es erst nach 150 Seiten klickt gemacht bis ich drinnen war und der Handlung folgen konnte. Ich fand es sehr gut, dass sie in beiden Sichten schreibt und ich muss sagen, dass die Übergänge zwischen den Sichten so toll waren. Muss sogar sagen, die besten Übergänge von allen Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe. Und das Buch ist in mehrer Untertitel eingeteilt, was ich sehr originell und gut fand. Nur teilweise fand ich die Übergänge bei Szenenwechsel etwas, holprig würde ich gar nicht sagen, aber nicht so. flüssig. Die Charaktere mag ich wirklich sehr. Louisa war besonders am Anfang sehr undurchschaubar. Obwohl man am Anfang gleich merkt, was ihr zugestoßen ist und dass sie wenig Vertrauen hat, niemanden an sich heran lässt. Sie bleibt doch lange Zeit ein Mysterium, weil es dann einfach Reaktionen gibt, die ich zu ihrem Charakter nicht passt. Sie ist stark und mutig, selbstständig und vertraut sehr schwer. Aber in ihrer verträumten Welt ist sie auch verständnisvoll und kann andere nachvollziehen. Ich mag ihren Spitznamen, den ihr Paul gegeben hat. Paul bewahrt sein typisches Bad Boy Image. Nur One Night Stands, keine Nähe oder Dates. Weil etwas in seiner Vergangenheit passiert ist, woran er sich die Schuld gibt. Seine Freunde bedeuten im alles und für sie tut er alles. Aber man merkt auf jeder Seite, wie er leidet. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und bin in diese Clique irgendwie verliebt. Und nun komme ich zur Handlung, wo ich gar nicht weiß, wo und wie ich beginnen soll. Wie schon erwähnt, habe ich sehr lange gebraucht, um irgendwie ins Buch hineinzufinden. Den Anfang fand ich sehr gut und fand ich sehr leicht zu lesen und zum hinein kommen. Man bekommt sofort einen Überblick, um was es im Buch geht, aber lässt alles so im Dunkeln, dass man einfach weiterlesen muss. Aber besonders der erste Abschnitt hat mir einfach der Fesselfaktor gefehlt und musste mich zwingen, weiterzulesen. Besonders wie Louisa und Paul sich kennenlernen und dann weiter miteinander agieren, hab ich irgendwie nicht so prickelnd gefunden. In der Mitte des Buches kommt dann endlich die Dynamik, die mich dann endlich gepackt und mitgerissen hat. Ab den Zeitpunkt war ich dann auch im Buch drinnen und hab der Handlung gut folgen können. Das Buch ist sehr tiefgründig, bewegend, mitfühlend, düster, voller Geheimnisse, Schuld und alte Laster. Neuanfängen, neues Vertrauen und Liebe. Das Buch lässt einem ans Schicksal glauben. Tut man es nicht, wird man es spätestens danach tun. Ich hab in einiges anderen Rezensionen gelesen, dass es langatmig sein soll. Ich würde nicht sagen, dass es langatmig ist... Das ist die falsche Bezeichnung aber zwischen Louisa und Paul gibt es ein ständiges Hin und Her. Hat mich ein bisschen an Hessa erinnert. Sie tanzen oft um sich herum und auch wenn es zu Küsschen und bisschen mehr kommt. Passiert erst ziemlich am Schluss wirklich mehr und das kann mancher als langatmig bezeichnen. Aber natürlich ist es ja eine Diologie und deswegen hat mich das gar nicht so gestört. Das Ende hat man leider kommen gesehen, die Vermutung hatte ich schon seit dem ersten Kapitel und hat sich immer mehr bestätigt. Das fand ich sehr schade, weil es ja ein wirklich schlimmer Cliffhanger ist, wo Wahrheiten ans Licht kommen und die Leser schocken soll. Wenn man es kommen sieht, ist es (war es zumindest für mich) nur eine Bestätigung und fand es dann nicht mehr so schockierend. Ich hasse ja Cliffhanger wirklich, aber wenn es welche gibt, liebe ich es schon, überrascht zu werden und diese Unruhe in mir, um mir dann gleich den nächsten Teil zu schnappen und weiterzulesen, weil man es sonst nicht aushält. So gibt es mir bei Wir sind das Feuer gar nicht. Irgendwie ahnt man schon, was auf den ersten Seiten von Wir sind der Sturm passieren wird. Cover Das Cover gefällt mir wirklich mehr als nur gut und der Titel ist wirklich mehr als nur perfekt. Wenn man das Buch liest, versteht man die Bedeutung. Fazit Im Großen und Ganzen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Auch mit anfänglichen Schwierigkeiten in die Handlung hineinzukommen, hat mir die Dynamik zwischen den Charakteren sehr gut gefallen. Die Haupthandlung fand ich sehr tiefgründig und gut. Das Buch sticht auf jeden Fall aus dem New Adult Genre hervor, lässt aber noch Luft nach oben für den 2 Teil übrig.

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