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Rezensionen zu
Der Nebel

Stephen King

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Wow, was soll ich sagen. Ich liebe Bücher von Stephen King und auch hier war es nicht anders. Besonders hat mir gefallen, dass der Vorlauf nicht so lange wie sonst war, was aber sicher daran liegt, dass es für King eine eher kurze Geschichte ist. Man ist sofort im Geschehen und schon nach ein paar Seiten weiß man, dass hier mal wieder irgendetwas nicht in Ordnung ist. Aber das weiß man wohl, sobald man ein Buch in die Hand nimmt, auf dem Stephen King steht 🤣 Ich persönlich kannte die Story schon, da ich die Serie und den Film gesehen habe. Aber das tat dem ganzen keinen Abbruch, da das Buch doch deutlich anders ist. Und wie fast immer, fand ich die geschriebene Ausführung deutlich besser, da dort der Schrecken im Kopf stattfindet. Der Protagonist hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich ihn an einer bestimmten Stelle nicht verstehen konnte, aber das soll wohl ausdrücken, wie verzweifelt uns so eine Situation werden lassen kann. Ich möchte natürlich nicht Spoilern. Interessant fand ich es, dass die Situation, die in dem Supermarkt zu Anfang beschrieben wird, sehr ähnlich zu der Situation hier im März war. Man sieht, dass es vielleicht wirklich einfach menschlich ist, in einer Krise erst einmal einkaufen zu gehen. Allerdings schien hier das Toilettenpapier nicht auszugehen 🤣 Insgesamt konnte mich das Buch absolut überzeugen, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und fand es wirklich einfach klasse 🙂(sagt man sowas noch?) Klare Empfehlung von mir 😊

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Stephen Kings „Nebel“ erzählt die Geschichte von einer grauenhaften Nebel in Maine. Billy und sein Vater sind einkaufen und in dem wahnsinnig dichten Nebel tauchen Monster auf uns alle sind im Supermarkt gefangen. Stephen King spielt in diesem Buch eher mit der Psyche der Leser. Während der gesamten Geschichte herrscht eine äußerst bedrückende, düstere Stimmung. Mit seinen Worten vermittelt er die Angst. Er beschreibt den Nebel und die darin lebenden Wesen sehr bildlich und man fiebert mit den Charaktere des Supermarktes mit. Es ist fast ein gesamtes Kammerspiel, da sich fast der gesamte Roman im Supermarkt abspielt. Mit knapp 220 Seiten handelt es sich um eine sehr dünne Geschichte von Stephen King. Ihr findet die Geschichte neben der aktuellen Einzelausgabe aus dem @heyne.verlag auch im Sammelband Blut von Stephen King. Mir wurde dieses Buch vom @bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür

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David erzählt uns in der Ich Perspektive, von dieser Geschichte. Durch diese Erzählweise kommt David dem Leser sehr nahe. Seine Gefühle und seinen Charakter konnte ich mir durch die gute Ausarbeitung seiner Person absolut vorstellen. Und nicht nur David, auch die anderen Charaktere auf die man in diesem Buch trifft sind alle sehr lebhaft. Niemand wurde nur als Schatten dargestellt. David und noch andere Menschen sind im Supermarkt, als der Nebel sich plötzlich niederlegt. Die Gruppe, die sich im Laden befindet wird nach einiger Zeit unruhig. Die einzelnen Personen reagieren alle anders, es spalten sich die Lager und jeder geht anders mit der Situation um. Sehr gut beschrieben, wurde dies in diesem Buch. Die Gruppensituation ist so greifbar und nachvollziehbar, dass ich plötzlich ein Teil von Ihnen war und ebenfalls nicht richtig wusste, wie ich die Situation händeln sollte. Was würde ich tun,wenn so etwas passiert? Würde ich warten? Würde ich handeln? Stephen King schafft es mit dieser Geschichte, dass ich in mich gehe und mich selbst erforsche. Versuche herauszufinden, welcher Typ Mensch ich in solch einer Situation wäre. Die Atmosphäre in dem Buch ist düster, jede andere Atmosphäre hätte wohl auch kaum zu der Geschichte gepasst. Als dann diese Wesen plötzlich immer wieder im Nebel auftauchen wurde es für mich richtig spannend. Sofort hatte ich irgendwelche komischen Zombies oder sonstiges in meinem Kopf. Und obwohl dieses Buch nur so dünn ist, habe ich mich gefühlt, als hätte ich einen ganzen Filmroman gelesen. Ich war absolut gefangen. Der Nebel ist ein kluger Name für diese Geschichte, nicht nur, weil es Nebel gibt. Sondern weil Stephen King mich selbst in diesem Nebel zurücklässt. Es gibt kein wirkliches Ende, kein "nun war alles vorbei und der Nebel kam nie wieder." Es gibt mehr ein "und nun stehst du selbst hier im Nebel und kannst dich alleine entscheiden, in welche Richtung diese Geschichte für dich gegangen ist. Verpasst du ihr ein gutes oder ein schlechtes Ende, es liegt an dir, wie du aus dem Nebel trittst. Eigentlich mag ich ja solche Enden nicht und irgendwie doch. Bevor es ein Ende gibt, was wirklich gar nicht passt oder mich enttäuscht zurückgelassen hätte, finde ich diesen Weg doch den einfachsten. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Cover Das Cover ist unspektakulär auch wenn es in Verbindung mit dem Inhalt des Buches steht. Da hätte man sich schon etwas mehr überlegen können. Andererseits gefällt mir die stechend blutrote Farbe und die aus dem Nebel auftauchenden Tentakel. Es ist aber definitiv nicht das Schönste Cover unter meinen King Büchern. Schreibstil Der Schreibstil ist wie gewohnt von Stephen King gut, aber durch die Handlung geht das ein bisschen unter und verliert an Wert. Handlung Die Handlung ist nicht so berauschend. Für meinen Geschmack passiert insgesamt viel zu wenig. Dadurch ist das Buch etwas langweilig und nicht so nervenaufreibend, wie es vielleicht andere Bücher von dem Autor sind. Es gibt kaum einen Ortswechsel, was natürlich mit dem Nebel zusammenhängt, aber dadurch eben auch weniger Facetten von dem Nebel gezeigt werden. Da hätte Stephen King ruhig mehr aus der Geschichte machen können. Das offene Ende gefällt mir gut und scheint die beste Lösung für die Handlung zu sein. Charaktere Die Figuren treten sehr distanziert zum Leser auf. Es wird nicht wirklich viel von ihnen präsentiert und die meisten bleiben als Nebenfigur dem Leser fern. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr als nur der Name von einzelnen Personen offenbart wird. Fazit Jemandem der sein erstes Buch von dem Autor lesen will, würde ich empfehlen zu einem anderen Buch zu greifen. Meiner Meinung nach kann Der Nebel nur schwer mit den anderen Werken des Autors mithalten. Es ist eine nette Novelle, die den Puls nicht unbedingt in die Höhe treibt.

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>>Bekannte Story<< Ich bin sicherlich nicht die einzige, die zwar das Buch nicht gelesen hat, mit der Verfilmung und somit der Grundstory doch ziemlich vertraut ist. Da es aber dennoch einige Jahre her ist, dass ich den Film gesehen habe, gab es dennoch ein paar kleine Überraschungen, wenn im Großen und Ganzen vieles auch sehr nah gehalten wird. David und sein Sohn Billy passen hier perfekt ins Bild, entspringen sie doch fast schon einer Vorzeigefamilie, zumindest was die häusliche Idylle angeht. Tja, so schnell kann sich dann auch alles wieder ändern. Da es sich hierbei lediglich um eine Neuauflage der Kurzgeschichte handelt, ist es zwar kein neuer King, aber dennoch einer, die die Neuauflage auf jeden Fall wert ist. 80’er Atmosphäre >>Kurz & knackig<< Jackson Ford hat mit The Frost Files auf jeden Fall eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, die sich sehen lässt. Sein Schreibstil ist ein wenig eigen und am Anfang erscheint er einem vielleicht auch ein kleines bisschen holprig, doch wenn man sich darauf einlassen kann, erwartet einen eine erfrischende und abwechslungsreiche Story. Ein wenig X-Men Feeling und ein bisschen actionreicher Blockbuster und tada wir haben The Frost Files. Ein Pageturner, wenn auch ein wenig eigen, voller Abenteuer, jeder Menge Spannung und wirklich interessanten Charakteren. Der Faktor mit den psychokinetischen Fähigkeiten wurde in meinen Augen wirklich gut eingefangen. So hat man weder das Gefühl, dass es zu abgedreht ist, noch dass es sich hierbei um eine unnötige Ausstattung handelt – die Geschichte weiß einfach zu unterhalten. FAZIT Ehrlich gesagt, konnte mich Jackson Ford mit dem Auftakt der The Frost Files Reihe wirklich überweisen. Ich habe mir durchaus eine nette Unterhaltung erhofft, aber nicht so interessante Charaktere, geschweige so viel Action. Somit die perfekte Unterhaltung für zwischendurch. Am besten für Leser, die es auf eine Mischung aus X-Men und actionreichen Blockbuster abgesehen haben.

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Titel: Der Nebel Autor: Stephen King Verlag: Heyne ISBN: 9783453441163 Seiten: 238 Bewertung: 4/5 Inhalt David, seine Frau und sein Sohn verbringen den Abend auf ihrer Terrasse, als dunkle Gewitterwolken aufziehen. Sie Flüchten sich ins Innere ihres Hauses, um das Gewitter abzuwarten. Am nächsten Tag wird ihnen das Ausmaß des Sturmes bewusst, überall sind Bäume umgekippt und Dächer zerstört. Der Sturm ist vorüber, doch etwas merkwürdiges erscheint in der Ferne. Ein weißer, dichter Nebel rückt über den See in ihre Richtung. Nach ein paar Aufräumarbeiten macht sich David mit seinem Sohn Billy auf den Weg zum Supermarkt, trotz des ungewöhnlichen Nebels. Als die Beiden dort ankommen herrscht schon Chaos, denn die Stromleitungen sind durch den Sturm zerstört. Aber das soll noch nicht das Schlimmste werden, denn der Nebel verschlingt den Supermarkt und bringt so einige Ungeheuer mit. Cover Mir gefällt das Cover sehr gut, es ist relativ schlicht gehalten. Die leuchtend rote Farbe und die weißen Tentakeln harmonieren perfekt. Besonders schön finde ich, dass die Tentakeln erhaben sind und so noch besser zur Geltung kommen. Meinung Der Schreibstil von Stephen King ist bildlich und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird mit mit Humor oder besser gesagt, mit Sarkasmus erzählt. Das Buch lässt sich unheimlich schnell und ist besonders gut für Einsteiger des Genres zu empfehlen. Die Story wird aus der Sicht von David, in der Ich- Perspektive erzählt. Dadurch hatte man tiefen Einblick in Davids Gedanken und lernt ihn sehr gut kennen. Auch die anderen Charakteren werden sehr bildhaft und authentisch beschrieben. Ich hatte jeden einzelnen vor Augen und hatte beim Lesen manchmal das Gefühl, ich würde einen Film aus den Achtzigern schauen. Die Atmosphäre ist düster und spannend und passte somit perfekt zur Stimmung der Geschichte. Es wurde sehr glaubhaft beschrieben, wie sich Menschen in beängstigten Situationen verhalten. Die Einen werden zu Helden und die Anderen zeigen ihre dunkelste Seite. Ab der Mitte des Buches wird es so richtig spannend und gruselig. Was ist da im Nebel und welche Gefahren lauern unter den Menschen? Ich habe mit gerätselt und versucht zu erahnen, was es mit den unheimlichen Ereignissen auf sich hat. Die bedrückende Situation im Supermarkt war spürbar, ich hatte das Gefühl, Teil der Gruppe zu sein. Die Handlungen der Einzelnen war verstörend authentisch und wirklich gut umgesetzt. Fazit Eine spannende, nervenaufreibende Kurzgeschichte aus der Feder des Meisters des Horrors. Die Charakteren sind bildlich und authentisch beschrieben. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen und kann es absolut empfehlen. Ein Muss für alle Fans von Stephen King. Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal, für das Rezensionsexemplar.

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DER NEBEL ist nicht neu, ebensowenig wie die DIE LEICHE und auch diese Novelle entstammt einer Kurzgeschichtensammlung von Stephen King: Sceleton Crew/Im Morgengrauen. Es gibt einen Film und eine Fernsehserie, aber ich kenne nur die Geschichte und ich bin mir nicht sicher ob ich die filmischen Adaptionen sehen will. DER NEBEL war eine meiner Lieblingsgeschichten von King, ich habe sie früher immer wieder gelesen (bis mein Interesse am Autor etwas versiegte). Und ich muss gestehen, dass sie mir selbst Jahrzehnte später, immer noch gefällt. Ein bisschen wie Lovecraft, atmosphärischer Horror, der nur Andeutungen über den Ursprung bietet und ein offenes Ende bereit hält. Es beginnt beklemmend, steigert sich in eine aussichtslose Situation und ... zeigt eine ungewisse Zukunft. Wenn man sich in die 80erJahre zurückversetzt kann man behaupten, dass das für damalige Verhältnisse ein typischer King war, der heute vielleicht ein bisschen angestaubt daher kommt, aber ... immer noch gute Unterhaltung (und schlaflose Nächte) bietet. Schlaflose Nächte bereitet mir die Geschichte nicht mehr, aber sie bietet nach wie vor angenehme gruselige Unterhaltung.

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gelungen

Von: Suse

03.07.2020

Nach einem schweren Sturm machen David Drayton und sein Sohn Billy Besorgungen im nächstgelegenen Supermarkt. Auf einmal zieht ein unheimlicher Nebel auf, und sie sind mit anderen Einheimischen im Laden gefangen. Unheimliche Wesen lauern draußen in den wabernden Schwaden. Die Nerven der Anwesenden liegen zunehmend blank – ist das Gottes Strafe für ihre Sünden, die nur durch Menschenopfer gebüßt werden können? Die Draytons und ein paar andere wagen den Ausbruch ... Der Autor: „Carrie“, „The Shining“, „Misery“ – es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, „Carrie“, erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida. Meine Meinung: Ich habe schon das ein oder andere Buch des Autors gelesen. Muss aber ehrlich sagen, da ich nicht zu seinen größten Fans gehöre. Dieses Buch jedoch hat mich sehr angesprochen. Ich habe den Film im Vorfeld nie gesehen und konnte mich so in das Buch fallen lassen. Da es sich um einen Kurzroman handelt ist man schnell durch. Und der Schreibstil und die Beschreibungen hat mir hier besonders gut gefallen. Ich hatte Bilder im Kopf und konnte der Geschichte so mit viel Spannung folgen. Die Charaktere waren super ausgearbeitet. Das hat King einfach drauf. Er gibt seinen Protagonisten ein Gesicht. Die Handlung ist spannend und bietet teilweise auch Gänsehaut. Es konnte mich begeistern. Ich habe gerne zu dem Buch gegriffen und möchte mir nun auch noch den Film ansehen. Die Atmosphäre in diesem Buch war packend und eindringlich. Ich finde das King hier nicht so viel umschreibt und beschreibt. Er konzentriert sich auf die Handlung und lässt die Spannung nicht abbrechen. Seine dickeren Werke haben mir da nicht so gut gefallen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Für mich hat es sich gelohnt.

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